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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1934
Physical description: 4
zm Wer gefallen W»ze»genpr«tj«»z Text das Doppelte. 1 Die 38 mm breite Milli« meterzeile L. —.59. im Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi nanz L. 1.—, Redaktion, Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigene« Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.— vierteljährlich L. Halbjährlich L. 27.— jährlich L. 32.—« Ausland jährt. L. t^l).— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 9. IaürrganK P-a-rch^S/cà« Die Havas-Agentur teilt mit. Vah König

Ale xander von Jugoslawien in Marseille einem Revolverattenkat zum Opfer gefallen ist. » Das Atkenkak erfolgte auf dem Wege vom Hafen in die Präfeklur von Marseille. Der Tod des Kö nigs wurde durch zwei Revolverschüsse verursacht, von denen der eine den Herrscher in den Bauch und der andere iu die Herzgegend getroffen hat ten. Mit dem König von Jugoslawien befanden sich im Auto auch der französische Außenminister Bar ths», der eigens zum Empfang des jugoslawischen Herrschers aus Paris

nach Marseille gefahren war, und einige hohe Generäle. Beim Attentat wurden auch der französische Au ßenminister Varthou und der französische Ge neral schwer verwundet. Außenminister Varthou ist um 18.40 Uhr seinen Verletzungen erlegen. Der Doppelmord von Marseille erweckt in der gesamten zivilen Welk liesste Anteilnahme an den beiden Opfern und gleichzeitig tiefste Verabscheu ung über den ruchlosen Mord. Vor dem blutüberströmten Leichnam König Alexanders ist aller Zwist politischer Natur ver gessen

, der das Auto des Königs Ale xander führte, schilderte den Hergang des Atten tats wie folgt: , »Als das Aulo ln den Börsenplatz einbog, lrennte sich aus der Menge ein kräftiges Indivi duum. sprang mit einem Revolver in der Hand auf das Trittbrett des Autos und feuerte rasch vier oder fünf Schüsse gegen den Herrscher ab. Ich packte den Attentäter sofort am Hals, wäh rend der Oberst .der sich bei König Alexander be fand. auf den Verbrecher mit dem Säbel losschlug. Der Attentäter versuchte

sich mit dem Revolver in den Mund zu schießen, doch wurde er von den herbeigesprungenen Polizisten daran verhindert. Am Präsektnrsplatz wurde er niedergeschlagen. Das königliche Auto setzte unter der allgemeinen Ergriffenheit seine Fahrt fort und traf in kürze bei der Prafeklur ein, wo der König in das Ka binett des Präfekken gelragen und auf einen Di wan gebettet wurde. Doch alle Bemühungen der Aerzle waren bereits vergeblich'. Auf dem Attentatori haben sich Taufende von Personen eingefunden« Die Häuser flaggen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.10.1934
Physical description: 8
mteruatiou. Maßnahmen gegen die intern. Anarchie G. Nl. der König in Càia Bei der Gedenkfeier des 600jährigen Bestandes der Universität von Catania, die S. M. dem König das Ehrendoktorat verleiht Die Bedeutung der heutigen kriegerischen Luft übung in Furbara, die die Erfahrungen des Bombardements aus der Luft auf Bodenziele ver- nxvlet«, karm niemandem entgehen. Es handelt« sich dabei um vier verschiedene Bombardierungsübungen: Bombenwürfe aus An- grifssflugzeuglvn , und Abwehrslugzeugen

, fuhr heute früh, eskortiert vom Kreuzer „Gorizia'' das kgl. Schiff Savoia'' mit S. M. dein König an Bord in den Hafen von Catawia à Um 9.40 Uhr ging der Herrscher an Land, wurde dort von den städtischen Behörden, den Präsidenten des Senates und der Kammer, den Ministem Ercole, De BoÄö,-''d>am' Mkrstaatssekre- tär Romano, dem Vertreter der Partei On. Mo- rigo, dem Korpskommandauten von Sizilien Ge neral Alberti und, dem Flottenkommandanten Admiral Cerio empfangen. Nach der Begrüßung begab

sich S. M. der Kö nig unter den- begeisterten Kundgebungen der Be völkerung ins Rathaus. Im Rathaus angekommen, nahm S. M. der König die Huldigung sämtlicher Behörden ent gegen. In der Zwischenzeit haben sich vom Univer sitätspalast der akademische Senat und die Dele gierten der italienischen und ausländischen Uni versitäten und Hochschulen, alle in feierlicher Toga, i>n einem pittoresken Zuge zum Theater Bellini begeben. Kurz nachher traf S. M. der König, gefolgt von seinein Zivil- und Militärhofstaat im festlich

für Deutschland, Leo Sterban für Polen und schließ lich der römische Botschafter Breckenridge sür die Vereinigten Staaten von Amerika. Alle Redner brachten die solidarische Huldigung der Geistes- und Gedankenwelt sür die Universität von Catania zum Ausdruck, dieser würdigen Toch ter hoher italienischer Kultur, die heute ein weiser und gelehrter König mit dem Eifer der fasci- stischen Wiedergeburt zu neuem Ansehen führt. Hieraus-sprach Prof. Chigi, Rektor der Univer sität von Bologna, sür alle italienischen

der Nationalität hochhielt. Die Zeremonie schloß mit neuen Kundgebungen sür S. M. den König, der dann das Theater ver ließ und sich unter den Ovationen einer großen Volksmenge zum Hafen begab. Nachmittags Hepab .sich S. M. der König von der „Savoia'. ìn die.Universität, wo er von den be geisterten Zurufen der Studenten einpfàngen tour-? de. In der Aula Magna wurde der Souvran vom gesamten akademischen Korps und den 20V Dele gierten der Universitäten und Hochschulen des Jn- und Auslandes erwartet. Der Rector

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Page 1 of 8
Date: 25.04.1931
Physical description: 8
Monarchie vonseiten der Demagogen bezichtigt Ivirö, die dem König die Schuld an der Trocken heit und an den Gewittern, an den Erdbeben ,u,d an der Teuerung in die Schuhe Weben .. K»» Spanien eine Periode politischer und Mrlschasllicher Krise durchmacht, so ist dies so wohl der Universalität der Wirtschaftskrise zu- .„schreiben, als auch der Unmöglichkeit in Spa nien infolge devi ständigen Uneinigkeit der poli tischen Parteien eine solide Regierung zu ha» ben. Ungefähr dasselbe erlebten wir auch in ztal

-en bis zum Jahre 1322 ... Hat in diesem Aalle das spanische Volk dem übiiiq die Schuld an den Ereignissen zuge- chriebcn? Das wahre Resultat der admini- lraliven Wahlen besagte „Nein'. Denn gegen- eben rund Z0.0S0 monarchistischen Gemeinde- riilcn wurden bloß K0W revolutionäre gewählt, jllso, wo ist diese klare antimonarchistische Kundgebung, die einen König und Erben garls V. zum Fortlaufen bewogen halte? Offenkundig hat sich der König von Spanien durch den Umstand einschüchtern lasten, daß in den meisten

großen Städten die Gemeinden durch die Umstürzler erobert worden waren. Doch auch in Italien befanden sich im Jahre ISIS die größeren Städte in der Hand der So zialisten so Torino, Milano, Bologna usw.. und doch ist der König von Italien nicht ins Aus- lend geflohen, sondern ist aus dem Posten ver blieben. wohin ihn das glorreiche Geschick seiner Dynastie und der Wille der Nation gesetzt hal len. And «n der Tat. das nicht sich selbst über lassne Revolulionsfieber rief im Volke selber cine heilsame

Reaktion hervor und der Fascis mi? erstand um die demagogischen Verirrun- gcn zu korrigieren. Das heilige Recht zu herr schen legt auch die Pflicht auf, einen Posten nicht zu verlassen, wenn ein Gewitter auszubrechen droht, und gebietet dem Herrscher dem Wahn linn eines Volkes die Slirne zu bieten, bis es geheilt ist. Wenn dies nicht gelinat, wenn es Wille des Schicksals ist. daß die Dynastie zu grunde gehe, so gibt es für einen König kein besseres Los, als das, welches Ludwig dem 16. beschicken

war! Mein Leier erinnert, daß der König von Ita« liei, einmal dem Willen des italienischen Volkes nachgegeben hat: doch diese Angelegenheil ist elmas verschieden und es brauchen nicht alle Register er Dialektik in Aktion gesetzt werden, «m dies zu beweisen. Aar allem war der Marsch auf Roma gar wohl ein echt revolutionärer Akt (damals befan den sich rund Zlw.tM Italiener in Waffen, ent schlossen zu siegen auch mit Waffengewalt und h kam auch zu Zusammenstößen mit der be- wassneken Macht unter Iurücklassuna

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Page 1 of 6
Date: 01.05.1934
Physical description: 6
, Giantureo und Pellizzari, die in der verflossenen Legislaturperiode das Amt als Sekretäre bekleidet haben, und die Abgeordneten Nannini, Alberici und Belelli als die jüngsten der Kammer ein, als provisorische Sekretäre der Präsidentschaft zu fun gieren. Daraus berichtete der Vorsitzende, daß S. M. der König mit Dekret vom 24. April 1934 für die erste Session der 29. Legislaturperiode als Präsidenten des Senates den Senator Luigi Federzoni ernannt hat und als Vizepräsidenten die Senatoren Prinz Pietro

Lanza di Scalea, Marchese Giuseppe de Capitani d'Arzago, General Giuseppe Francesco Ferrari und Marchese Giorgio Guglielmi di Vulci. Weiters berichtet der Vorsitzende, daß S. M. der König folgende neue Senatoren ernannt hat: Mit Dekret vom 23. Jänner 1934: Acquarone Conte Pietro Romano. Avezzäna Barone Dr. Ca millo, Vacci Dr. Icilio, Baldi Papini Nobile Dr. Raffaello, Barzini Luigi, Belfanti Prof. Serafino, Bennicelli Conte Alfredo, Goetani Don Gelasio dei Duchi di Sermoneta, Centurione Scotto

Ing. Alberto, Todaro Prof. Francesco. Mit Dekret vom 27. April 1934: Montesinale Tito, Occhini Nobile Dr. Pietro Lodovico, Oddone Ing. Cesare, Piaggio Rinaldo, Scotti Adv. Carlo, Salucci Adv. Alberto, Tallarico Barone Armando, Valagussa Prof. Francesco, Vinassa De Segni Prof, Paolo, G. M. der König eröffnet die Aus» stellung der schönen Künste des Lazio Roma, 30. April Der König eröffnete gestern auf den Trajans- märkten die vierte Ausstellung des interprovinzia- /lcn Syndikates der schönen Künste

des Lazio. An der Ausstellung beteiligten sich 194 Künstler mit Skulpturen, Gemälden, Graphiken, usw. S. M. der König traf um 10.30 Uhr auf den /Trajansmärkten ein, wo er vom Gouverneur von Roma, dem Präsekten, dem Ministerialkommissär des interprovinzialen sadistischen Syndikates der schönen Künste des Lazio und zahlreichen anderen .Persönlichkeiten begrüßt wurde. Der König begann 'gleich mit der Besichtigung der Säle und hielt Magere Zeit im Saale auf, wo seine eigene Büste vnd jene des Duce

. Auch in Torino wurde die Menge nicht müde dem Kronpinzen zuzujubeln. Anläßlich des Abfchluffes^der Mustermesse von Milano hat der Präsident Senator Puricelli S. M. dem König und dem Duce Telegramme übermittelt, Weiters wurden auch Telegramme an S. E. den Korporationsminister und an den Parteisekretär abgesandt. Am Abend des Messeabschlusses fanden,vs«We- dene Veranstaltungen statt Veti«» der Arbeite» des Seniles j . Roma, 30. April Hàlte fand unter dem Vorsitze des Präsidenten Federzoni die erste Sitzung

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Page 1 of 6
Date: 25.11.1936
Physical description: 6
l.---, Zi« «air, L. Z—. redakttoa. Notizen Lire Klein» Va,»igen eigene? laris. ve,»i»pe«ls«i (Dorausbezahltl Einzelnummer W Tent« Monatlich L. Atenei Ehrlich L- stalbiShrlich S. 27^ VSHriich S. Ausland iLhrl. L. Fortdauernd« Nnnahmt verpillmtet zur Zahlung. 2S< Die erste Auslandsreise äes ungarischen Reichsverwesers SS. JakryaeMg Empfang des Admirals Horthy in Roma durch das Herrfcherpaar, den Duee und die höchsten Würdenträger Italiens Roma, 24. November. S. M. der König und Kaiser Vittorio Ema ils III

andere Persönlichkeiten. ^ Kurz nach.^.S .80. Uhr^i. während. vom, Giaàolo Kanqàspsvèch yrtSnsN. 'trW'am Bahn- M der Ducè in Begleitung S. E. Ciano ein. Er M die Uniform des Premierministers mit dem Mar des Annunziatenordèns. «Wenige Minuten später treffen auch Ihre Maje- ein; sie wurden vom Duce empfangen, der 1^? unter die. große Halle begleitet. Der König.trägt Muniform. Die Königin ein grünsamtenes ^ mit Pelzgarnitur. ^ ^ ' ' ^àhrend die Fanfaren d.ie Marcia Reale und à giovinezza anstimmen, schreiben der. König

, àon^ rprSsident Daranyi, Außenminister von Minister Ungarns beim kgl. Hof Baron ^ der Minister Ungarn» beim Hl. -Stuhl und die anderen Persönlichkeiten des Gefolges und der tgl. italienischen Mission. Herzlich ist die Begegnung zwischen S. M. de?v König und Seiner Durchlaucht Horthy, der Admi- ralsuniform trägt. Frau Horthy geht sofort I. M. der Königin und Kaiserin entgegen; hierauf schreiten der Herr scher mit dem Reichsverweser, ver Duce und der ungarische Ministerpräsident mit ihren Suiten

die Front der Ehrentompagnie ab. . Dann treten alle in den kgl. Wartesaal ein, wo die Vorstellungen stattfinden. Nach Erweisung der Ehrenbezeugung durch den ungarischen Ministerpräsidenten und den beiden Außenministern und den höchsten anwesenden Persönlichkeiten treten der Reichsverweser und Frau Horthy, dee König und die Königin, gefolgt von ihrem Hofstaat auf den Bahnhofsplatz hinaus, wo sie mit einer langanhaltenden begeisterten Volkskundgebung begrüßt werden. Die Kürassiere und die Truppen

des Spaliers leisten die Ehrenbezeugung. Die beiden Offiziers gruppen salutieren, die Musikkapellen stimmen die ungarische Nationalhymne ?n. Durch die Straßen der Hauptstadt. Der Reichsverweser und der König und Kaiser verabschieden sich von Frau Horthy und der Köni gin und Kaiserin und besteigen die erste Hoskutsche. Es formiert sich der tgl. Zug, der unter Voranritt einer Abteilung Kürassiere seinen Weg gegen die Piazza del Cinquecento nimmt. Neben der ersten Hoftutsche reiten der Divisions kommandant

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Page 1 of 6
Date: 01.01.1934
Physical description: 6
, Giantureo und Pellizzari, die in der verflossenen Legislaturperiode das Amt als Sekretäre bekleidet haben, und die Abgeordneten Nannini, Alberici und Belelli als die jüngsten der Kammer ein, als provisorische Sekretäre der Präsidentschaft zu fun gieren. Daraus berichtete der Vorsitzende, daß S. M. der König mit Dekret vom 24. April 1934 für die erste Session der 29. Legislaturperiode als Präsidenten des Senates den Senator Luigi Federzoni ernannt hat und als Vizepräsidenten die Senatoren Prinz Pietro

Lanza di Scalea, Marchese Giuseppe de Capitani d'Arzago, General Giuseppe Francesco Ferrari und Marchese Giorgio Guglielmi di Vulci. Weiters berichtet der Vorsitzende, daß S. M. der König folgende neue Senatoren ernannt hat: Mit Dekret vom 23. Jänner 1934: Acquarone Conte Pietro Romano. Avezzäna Barone Dr. Ca millo, Vacci Dr. Icilio, Baldi Papini Nobile Dr. Raffaello, Barzini Luigi, Belfanti Prof. Serafino, Bennicelli Conte Alfredo, Goetani Don Gelasio dei Duchi di Sermoneta, Centurione Scotto

Ing. Alberto, Todaro Prof. Francesco. Mit Dekret vom 27. April 1934: Montesinale Tito, Occhini Nobile Dr. Pietro Lodovico, Oddone Ing. Cesare, Piaggio Rinaldo, Scotti Adv. Carlo, Salucci Adv. Alberto, Tallarico Barone Armando, Valagussa Prof. Francesco, Vinassa De Segni Prof, Paolo, G. M. der König eröffnet die Aus» stellung der schönen Künste des Lazio Roma, 30. April Der König eröffnete gestern auf den Trajans- märkten die vierte Ausstellung des interprovinzia- /lcn Syndikates der schönen Künste

des Lazio. An der Ausstellung beteiligten sich 194 Künstler mit Skulpturen, Gemälden, Graphiken, usw. S. M. der König traf um 10.30 Uhr auf den /Trajansmärkten ein, wo er vom Gouverneur von Roma, dem Präsekten, dem Ministerialkommissär des interprovinzialen sadistischen Syndikates der schönen Künste des Lazio und zahlreichen anderen .Persönlichkeiten begrüßt wurde. Der König begann 'gleich mit der Besichtigung der Säle und hielt Magere Zeit im Saale auf, wo seine eigene Büste vnd jene des Duce

. Auch in Torino wurde die Menge nicht müde dem Kronpinzen zuzujubeln. Anläßlich des Abfchluffes^der Mustermesse von Milano hat der Präsident Senator Puricelli S. M. dem König und dem Duce Telegramme übermittelt, Weiters wurden auch Telegramme an S. E. den Korporationsminister und an den Parteisekretär abgesandt. Am Abend des Messeabschlusses fanden,vs«We- dene Veranstaltungen statt Veti«» der Arbeite» des Seniles j . Roma, 30. April Hàlte fand unter dem Vorsitze des Präsidenten Federzoni die erste Sitzung

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Page 2 of 6
Date: 09.11.1937
Physical description: 6
in einer Ansprache begrüßte und ihnen den Segen erteilte. Spaak in Schwierigkeiten Brüssel, 8. November. Spaak hat dem König die Liste der neuen Kabinettsmitglieder vorgelegt. Von der Audienz zurückkehrefld,, erklärte.„er,. ..es. ..bestünde^ noch große Schwierigkeiten. Man ' vermutet,''daß der Herrscher die Liste nicht angenommen hat, sodaß Spaak die Bildung des Ministeriums umändern muß. 8200 Rinder vernichtet London, 8. November Der Landwirtschaftsminister gibt bekannt, daß seit Samstag abend

in den Grafschaften Kent, Sussex und Essex 8200 Rinder vernichtet wurden um ein Weitergreifen der ausgebrochenen Milz brandepidemie zu verhindern. Man schätzt den Wert des vernichteten Viehes auf 70.000 Pfund Sterling. Vie Kugeln verfehlten den König Ein volksnaher Monarch: Boris von Bulgarien. In diesen Tagen ist König Boris von Bull garien in London eingetroffen. Diese Reise ge> winnt deswegen erhöhte Bedeutung, weil es das erstemal ist, daß der bulgarische Zar nach dem Krieg nach Westeuropa fuhr

. Von allen Fürsten Europas, die die bewegte Zeit des Krieges und nach dem Krieg überdauert haben-, hat keiner här ter gearbeitet und keiner mehr daran gedacht, sich das Recht auf den Thron zu verdienen, als König Boris. Das Leben dieses volksnahesten und vor seiner Heirat einsamsten aller europäischen Monarchen entbehrt all des Prunks und des Glanzes, mit dem Fürsten in den letzten 200 Jahren umkleidet wurden, aber es ist trotzdem romantisch und königlich. Cr ist nicht der Mittelpunkt eines strah lenden Hofes

, aber er geht durch sein Land, wann es ihm beliebt, er sieht, was er sehen will, und spricht auch mit dem Geringsten seiner Unter tanen. Sein Vater, Zar Ferdinand, mußte nach dem unglücklichen Ausgang des Krieges das Land ver lassen, und der 24jährige Boris fand sich über Nacht allein in dem Palast zu Sofia. Er dachte nicht daran, seinen Verwandten zu folgen. Sein Vater hatte abgedankt, er war König geworden. Er war durchaus unvorbereitet auf seine Auf gabe, aber da ihn das Schicksal zum König ge macht

kam ihm ein Postauto entgegen, das mit ihm nach Sofia zurückfuhr. Dies war das erste tiner Serie von Attentaten, aber der König tat, als ob nicht das Geringste^eschehen wäre, fuhr welter in sei« nem offenen Wagen durch das Land, und lana- am wurden dort, wo er sich zeigte, die Hochrufe o stark, daß sich kein Attentäter mehr an ihn >eranwagte. Während die Revolten und Szenen der Aufleh nung mit lärmender Regelmäßigkeit in der Hauptstadt vor sich gingen, lebte der König mit seiner Schwester

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Page 2 of 6
Date: 07.10.1938
Physical description: 6
Spalier. Alle Aem- ter, Schulen und Geschäfte waren ge schlossen. alle Gebäude trugen Trauer flor. Die fascistische Regierung war durch den Geschäftsträger Duca Capere Galeota vertreten. Unter den unzähligen prachtvollen Kränzen befand sich auch jener des Duc e. Das italienische Heer war durch den Militärattaches Oberst des Generalstabes Dallaporta vertreten. Dem Staatsbe gräbnis wohnten König Carol und der Erbprinz Woiwode Michael persönlicf bei. ' Das Rronprinzenpaar beglückwünscht Badoglio. Asti

. 6. Okt. S. Kgl. H. Umberto von Savoyen und seine erlauchte Gemahlin trafen heute mittags in Asti ein und begaben sich in die „Villa Kella Vittoria', dem Sommer sitz des Marschalls Badoglio, um dem Herzog von Addis Abeba den Glück wunsch S. M. des König-Kaisers zum Svjährigen Militärdienstjubiläum zu über bringen. Das Kronprinzenpaar wurde bei der Durchfahrt von der Bevölkerung mit Ovationen für das Haus Savoia ge feiert. Sport-Merle! Die Rundfahrt der LsMsrdia das letzte Nennen der Saison Samstag

: „Jetzt sind sie alle da. Chamberlain. Halifax und Simon, und Hore-Belisha — aber warum ist eigent- lich der König nicht dabei, wenn es um so lebenswichtige Entscheidungen um Krieg und Frieden gel:!?' Der Mann zuckt die Achseln: er weiß es nicht, er weiß nur, daß der König niemals nach Downing Street Nr. 10 kommt. In der Tat darf der König nicht kommen, das ist zwar nicht schriftlich fixiertes Gesen wohl aber uralte überlieferte Sitte. Aller dings wissen wenige, daß sie von König Wilhelm II!, herstammt, der kein Wort Englisch

verstand und dea''ü, den Kabi- netìssitzungen fernbleiben mußte. Seitdem hat kem englischer König die geheiligten Räume mehr betreten. Dagegen hat der Premierminister die Pflicht und Aufgabe, sich nach wichtigen^ Kabinettsbeschlüssen unverzüglich zum König zu begeben, um diesem den InHall der Beschlüsse mitzuteilen. In diesem Fall hat er zu jeder Zeit Zutritt. Un mittelbar vor der Kriegserklärung Eng lands an Deutschland 1914 war der ent scheidende Kabinettsrat erst nach Mitter nacht zu Ende

aufgehoben, und die Minister begeben sich entweder in ihre Aemtcr zurück oder nach Hause. Nur der Premierminister fährt gegebenenfalls zum König. Dieses geschieht freilich nur in Aus nahmefällen, nämlich dann, wenn wirk lich bedeutsame Entscheidungen, sei es aus dem Gebiet der Innen-, sei es aus dem Gebiet der Außenpolitik gefaßt worden sind. m.

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Page 2 of 6
Date: 12.07.1927
Physical description: 6
, und vielleicht von ihm beim Lorüver- fahren durch einen gnädigen Blick, ein hinge worfenes Wort ausgezeichnet und zum beneide ten Günstling des Tages gemacht zu werden. Wie oft war Olympia nicht in dieser Allee aus sind abgefahren, während der König an ihret Seite galoppierte und sein ganzer Cortege ihrem Wagen folgte! Wie oft hatte sie n'cht hier die demütigen Huldigungen dieses sonst so stol zen und hochmütigeil Adels von Frankreich ernpfangeii, hatte Herzoge und Fürsten, sogar Prinzessinnen

wieder zn ihr zurückkehre! Da, am Ende der Allee, da, wo im Klinten Gedränge die Equipagen zu beiden Seiten auf gefahren waren, da war der König, da war der Hof! Man sah schon die beiden Vorreiler da her sprengen, man sah jetzt schon die mit Strau- ßenfedern geschmückten Köpfe der Pferde sei nes Wagens. Der Wagen der Gräfin hielt an. Olympia richtete sich ein klein wenig aus ihrer ruhenden Stellung empor und ihre Wangen überflog ein Schimmer höherer Röte. Der entscheidende Mo- ment war gekommen, der Trank der Voism

muhte jetzt seine Wirkung üben! Schon konnte sie den König deutlich erken nen, wie er da mit freundlichem Lächeln auf dem edlen schönen Angesicht im Wagen lehnte, der langsam im Schritt daher fuhr. O, nur noch kurze, kurze Zeit und Ludwig wird der Gelieb ten seiner Jugend ins Auge sehen, und die Flammen ihrer Blicke werden wieder in einan. der schlagen, und werden da drinnen in seinem Herzen ein Feuer entzünden, das niemals, nie mals wieder verlöschen kann., Aber was bedeutet das? Der König neigt

sich einen Moment zu dem Oberstallmeister hin, welcher neben dem Wagenschlag reitet, und scheint ihm etwas zuzurufen. Der Oberstalk meister sprengt vorwärts, und auf einmal setzen die Pferde vor der königlichen Equipage sich in raschere Bewegung, sausen pseilschnell heran» pfeilschnell vorüber an der Gräfin von Soissons, welche der König gar nicht bemerken kann, da er das Haupt nach der anderen Seite gewandt, sich eben mit seiner Gemahlin Maria Theresia un terhält. Und da der König das Zeichen zum rascheren

, daß die Equipage der Frau Gräfin sich an schließe. Die gnädigste Frau Gräfin werden es mir nie verzeihen, un/d alle K-utscher von könig lichem Geblüt würden mich verachten, wenn die Equipage mit dem Wappen der Grafen von Soissons sich dem Cortege anschlösse und hinter dem Wagen des kleinen Vicomte von Charlieu dahin führe. Der Vicomte von Charlieu hat nicht mehr als zehn Ähnen. Ew. Gnaden sehen also wohl, das; ich hinter seinem Kutjcher nicht herfahren und ihm den Vortritt nicht lassen kann.' Eugen kannte

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Page 1 of 8
Date: 24.04.1934
Physical description: 8
massenhaft Zuschauer an. Me neue Strecke Firenze - Dologua durch 6. M. de« König eröffnet Firenze, 23. April. Gestern früh wurde im Beisein S. M. des Königs die in'den letzten Tagen fertiggestellte Expreßstrecke Firenze—Bologna, die eine rasche Verbindung Norditaliens mit Mittel- ?und Süditalien ermög licht, mit besonderer Feierlichkeit erössnet. Am prächtig geschmückten Bahnhos von Firenze hatten sich zum Empsang des Herrschers eingesun den: der Präsident des Senats Exz. Federzoni, I. Exz. die Minister

Ciano, di Crollalanza und Ercole, der Parteisekretär, der Unterstaatssekretär im Finanzministerium, der Kardinal Della Costa, Erz- bischos von Firenze, der Generalstabsches der Miliz, Gen. Terruzzi, die Spitzen der Provinz- und Stadt behörden lind zahlreiche andere Persönlichkeiten. Um 8 Uhr früh lras der Hoszug ein. S. M. der König schritt unter den ,Klängen der „Màrcia Reale' die Front der Ehrenkompagnie sowie der Organisationen und Verbände ab und bestieg daraus wieder den Hoszug

, die den verunglückten König der Bel gier aus seinen letzten Klettersahrten zeigen, ver weilte der Herrscher längere Zeit. Im Universitätsviertel, wohin sich der König sodann begab, e r ö s f n e t e er die neuePoly- klinik, die medizinische Klinik und das patho logische Institut sowie das zoologische Museum. Im Saal der Akademie der Wissenschaften wurde dem König mit außerordentlich feierlichem Zere moniell der Titel eines P r o s es s o r s h o n o r i s causa in Münzen- und Medaillenkunde c>er Uni versität

Bologna verliehen.'Das Pergament würde ihm in einer reich gearbeiteten Ledermappe über geben. Am Abend wohnte S. M. der König unter gro ßen Feierlichkeiten einem Galakonzert im àthause bei und verließ sodann Bologna, um im Hos.vagen aus der neuen .Strecke uach Roma zurückzukehren. 6. E. Mussolini enthüllt das Denkmal für Simon Aolivar Roma, 21. April Am 21. April vormittags fand iin Beisein des Duce die Einiveihung des Denkmals für Simon Bolivar, den Befreier Südamerikas von der spani schen Herrschaft

Repu bliken lagen und las die eingravierten Daten aus dem Leben Simon Bolivars. Der Duce passierte sodann die aufgestellten Abteilungen der Juugsa- scisten.und yerließ unter den erneuten Ovationen der Anwesenden den Platz, um sich in die Via dei Trionfi zu begeben, wo er die lombardischen Kriegs invaliden in Zìeoue passierte. G.M. der König aus der Mailänder Milano, 23. April Hellte um 9,29 Uhr traf S. M. der Köllig auf dem Messegelände ein und besichtigte in Beglei tung des Messepräsidenten

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Page 1 of 6
Date: 31.10.1934
Physical description: 6
,eile L. —.50. iir Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi» nanz L. I.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigene« Tarif. Anzeigensteiiern eigens. Bezugspreise: (Vorausvezablt) Einzelnummer 20 Cent, Monailich L. 5.— vierteljährlich L. !4.-» Halbjährlich L. 27.—. Jährlich L. 52.—« Ausland jölirl. L. l-ZV.— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung « Aus der Zahrt ins Somaliland 6. M. der König in Aden Aden, 30. Oktober. Von Ehrenfialven begrüßt, ist heute

S. M. dm König mit seinem ganzen Gefolge ans Land ge gangen. Der Soudorän louird« von ài britannischen Behörden empfangen. Aus dem Denkmal zu Ehren der KriegsgefallenM-war di>e italienische Trikolore gehißt wordem. Der König bestiisg unmitbolbar nach der Lan dung ei'n Auto .und fuhr durch die ' festlich ge schmückten Straßen de« Stadt, wobei zahlreich« englische Flugzeuge dm Zug des Königs in «modriger Höhe begleiteten. Di« Straßen boten ein farbeubuntes Schauspiel. Scharen von Arabern, Jn'dwrn und Somaliern

hatten sich in ihren ch>arakterMschm Trachten à gesunden. Der König besichtigte di<s^R?es>emzysbsrnem und das ethnographische Museum. Daim fuhr die Autokolonne zur großen italie nischen Saline, wo sich die gesamte italienische Kolonie mit dem i'taliemischem Konsul an der Spitzte Versammelt hatte, die S. M. den König Mit einer herzlichem Ovation begrüßte. Der Konsul üb erreich de S. M. dem König àv Navitätensammlung aus antikem Gold- und Sil- bormünzen, die einen hohen yistorìschen und numismatischen Wert darstellen. Der König

, Stützmauern usw. 36,449.000 Lire; Siche rung?- und Signalanlagen, Systemisierung von Bahndurchlässen, Telegraphen und Telephonen 45,160.000 Lire; Bali von Gebäuden, Wohnungen,. Postgebäuden 58,277.000 Lire: verschiedene andere Arbeiten 33,415.000 Lire. Die im verflossenen Jahre durchgeführten Ar beiten entsprechen den Bedürfnissen des ganzen in ländischen Verkehrsnetzes und unmittelbar vor allem den Notwendigkeiten aller Gebiete des König reiches. Diesbezüglich verteilt sich die Gesamt summe wie folgt

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Page 2 of 6
Date: 19.01.1937
Physical description: 6
der Krönungsfeierlichkeiten für König Georg VI, ist jetzt bekanntgegeben worden. Es sieht eine Reihe von Festlichkeiten vor, die sich über die Zeit von Anfang Mai bis Ende Juli erstrecken werden, um den zu erwartenden zahl reichen Besuchern aus dem 'Ausland Gelegenheit zu geben, wenigstens einem Teil der Festlichkeiten beizuwohnen. Dreißig große Veranstaltungen sind vorgesehen, darunter Hofempfänge, Staatsban- kette, Gartenfeste, Hofbälle, ein Besuch Schott lands, Paraden, Besichtigungen der Flolte usw. Der Krönungszug stellt

- . _ ... Die Zivilliste des englischen Königshauses. In den nächsten Tagen wird unter dem Vorsitz des Lordkanzlers Sir Neoille Chamberlain eine Sitzung des speziellen Unterhaus-Ausschusses statt finden, der die Zivilliste König Georgs VI. und zu gleich die Bezüge der anderen Mitglieder des Kö nigshauses festsetzen wird. Dieser Ausschuß umfaßt .. > ^ ^ , 21 Mitglieder, darunter den Premierminister und^Schenk, die in gleicher Reihenfolge durchs Ziel den Sonne. Der letzte Schneefall erwies sich trotz seiner Spärlichkeit

, während Eduard VIII. nur 410.000 Pfund zugebil ligt^ bekam. Dieser Betrag verteilte sich folgender- inaßen: 134.000 gingen an die Mitglieder des kü> niglichen Hauses, 152.300 kostete die Hofhaltung, 13.200 Pfund wurden für charitative Zwecke ver wendet. Der Rest von 110.000 Pfund bildete die Privatschatulle, aber Eduard VIII. mußte sich ver pflichten, bis zu seiner Verheiratung nicht mehr als 40.000 Pfund daraus zu entnehmen. Gleichzeitig verpflichtete er sich, dem Herzog von Jork, dem jet zigen König Georg

, 25.000 Pfund zur Verfügung zu stellen, die aus den Ertrügnissen des Herzog tums von Cornwall bestritten wurden. Die Bezüge der einzelnen Mitglieder des könig lichen Hauses sind folgende: Königin Mary erhält 70.000 Pfund, der Herzog von Jork 23.800, die kö nigliche Prinzessin Mary 3700 und die Herzöge von Gloucester und Kent je 23.800 Pfund, während die Schwestern Eduards VII., die Prinzessin Louise, Herzogin von Argyll, 5700 Pfund erhält. Der Bru der Eduards VII., der Herzog von Connaught, er hält

23.800 Pfund, und die Prinzessinnen Beatrice und Maud, die Schwestern Eduards VII. und Ge orgs V., je 5700 Pfund. Es ist wahrscheinlich, daß diese Bezüge bei der Aufstellung der neuen Zivilliste des königlichen Hauses nicht wesentlich verändert werden. Da der Herzog von Jork heute König Georg VI. ist, wäre die einfachste Lösung die, daß der Herzog von Wind sor seine Bezüge erhält. Aber einesteils glaubt man nicht, daß der König die Summe von 23.800 Pfund für seinen abgedankten Bruder für ausrei chend

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Page 5 of 8
Date: 26.06.1938
Physical description: 8
ich durch 3l Monate die Freude und Ehre hatte» und sicher, d>e Gefühle meiner Mitar beiter und Untergebenen auszudrücken, vie stolz auf di». Ehre sein werden, unter dem Befehl eines sabaudischen Prinzen weiterarbeiten zu dürfen, möchte ich als Erster Ew. kgl. Hoheit den ergebensten und innigsten Gruß entbieten. Arbeiten, um unter dem Befehl des Duce bereit zu sein für jede Leistung, für den Ruhm unseres geliebten König- Kaisers, für die wachsende Größe des imperialen und fascistischen Vaterlandes

zu den gefallenen Helden erhebe, drücke ich Ew. Exzellenz die unbedingte Ueberzeugung aus. daß dieser, von Ihnen gestaltete prächtige Truppenverband un ter dem Befehl des Duce stets bereit sein wird im Dienst des König-Kaisers und siir den unvergänglichen Ruhm unseres imperialen.Italiens. Ihr Wohlgeneigter ' ' Filiberto di Savoia-Genova.' Biennale, die Vorausgegangenen an Be deutung übertrifft uno es ist auch anzu nehmen, daß die hohe Genehmigung durch den Duce unseren Künstlern Anei- ferung sei. Das Schaffen

des Schuljahres Hinwies. Er schloß seine Rede mit einer Huldigung auf den König-Kaiser und den Duce. In der Filippo Neri-Schule hielt der didaktische Direktor Mengarda eine An spräche. Die Schülerinnen der Adelaide Cairoli Schule wohnten in der Herz-Jesu-Kirche dem Schlußgottesdienste bei. Dazu haben sich auch der tgl. Schulinspektor und die didaktische Direktorin eingefunden. Nach dem Gottesdienste begaben sich die Schülerinnen in die Schule zurück, wo die didaktische Direktorin, Frau Gaetana Fratini

» der Märtyr«» und wurde alsbald von einem bösen Geist« befallen. Da ging der Vater in sich, ließ sich taufen und am Trabe der Märtyrer Johan nes, Paulus und Crispinus wurde sein Sohn wieder gesund. Bald darauf starb auch Te renzianus mit seinem Sohne als Märtyrer. » 27. Zuni: Der heilige Ladislaus König Ladislaus war ein Urenkel des heiligen Kö nig Stephan und wurde in Polen, wo seine Eltern in der Verbannung lebten geboren. Von Jugend auf liebt« er die Frömmigkeit und die jungfrauliche Reinheit

über alles. Zum König von Ungarn erwählt, mußte La dislaus viele Kriege führen, suchte aber in allem die Ehre Volles zu fördern und war von sprichwortlicher Freigebigkeit gegen die Armen. Seine fromme Gesinnung bekundete Ladislaus besonders gegenüber Salomon, sei nem von den Ungarn vertriebenen Vorgänger auf dem königlichen Thron. Er strebte eins Versöhnung mit Salamon an und dieser lei stete gegen eine hohe Entschädigung auch Ver zicht aus den Thron, stiftete aber bald darauf eine Verschwörung gegen Ladislaus

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Page 1 of 6
Date: 28.04.1940
Physical description: 6
und die Arbeiterfürsorge. Die A u t a r k i e b e st r e b u n g e n sind besonders auf den Bergbau gerichtet: die ersten «Schürfungen nach Eisen. Zinn. Besuch des König-Kaisers in äer Messe von Milano M i l a n o, 27. — Die Stadt prangte zun, Empfange des Herrschers in schön stem Fahnenschmuck. Der König-Kaiser, der bereits anläßlich der Inauguration der Triennale in Milano gewesen war, wollte diese große Kundgebung ber Ar beit am Vorabend des Messeschlusses noch einmal besichtigen. Der Herrscher traf in privater

Form um 9.20 Uhr in Milano ein und wurde von S. kgl. H. dem Gra fen von Torino und dem Herzog von Bergamo, sowie vom Präfekten, vom Verbandssekretär, dem Podestà, den Ar meekorpskommandanten und von hohen Behörden und städtischen Amtswaltern am Bahnhof empfangen und begrüßt. Vor dem Haupteingang zur Messe, Piaz zale Giulio Cesare, wurde der König-Kai ser vom Präsidenten der Messe, Senator ''-uricelli, mit dem Generalsekretär emp fanden. Der Herrscher besichtigte zuerst den Pa villon

der Kriegswaisen, vor welchem eine 'Abteilung Avanguardisten zu Pferde den Ehrendienst leistete. Der Besuch des Herr schers aus der Messe von Milano dauerte l i^ 1130 Uhr. Der König-Kaiser, beglei te: von seinem Gefolge und den Behör de:, besichtigt' hierauf die Destillierungs- u^eUung. ^ene der Elektrizität »nd der pianuche» «tosse. Anschließend begib! sich der König-Kaiser in die Schau der Kin derasyle, die das tiese Interesse des Re gimes an der .Kindererziehung beweis-. Es sclgt ein Gang durch die Gallerie

Eisenbahnen organisierten Schau, die auch zwei modernste, von der rumänische» Industrie hergestellte Loko- motoren beinhaltet. Der Herrscher wird von Senator Soleriu, Abgeordneter der rumänischen Negierung, begrüßt. Auf dem zum Ausgang sührenden Viale wird ter König-Kaiser von einer großen Gruppe fascistischer Landfrauen erwartet und vor dem Messepalast hat sich eine vielköpfige Menschenmenge angesam melt, die beim Erscheine» des Herrschers in eine jubelnde Huldigungskundgebung ausbricht. Gold, Platin

wie im Kamps gab ihm der Duce die unerschütterliche Gewißheit des Sie- ges. Es ist das Volk geworden, wie es die glorreichen Helden und ZNätyrer er lräumten. und es steht heute geschlossen um den Duce und folgt heißen Herzens seiner schweren, schicksalsentscheidenden Arbeit, von den Alpen bis zum Indi schen Ozean ist es ein Heer von 4S ZNillio- jnen Soldaten, die In Treue zu ihrem König-Kaiser und zum Duce stehe». Unbedingte Treue, unverrück bares Vertrauen auf die gesteckten Ziele, schweigsamer

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Page 2 of 8
Date: 28.05.1939
Physical description: 8
Um die Syrer vom Streben nach Un- Träger der Blutsahne, Hauptmann Grimminger, trafen gestern zum Besuche ^ ^ ^ der deutschen Kriegergräberstätten und aohungigkeit abzulenkeii^ hat man^ diele. ^ ^!?7i7cltr der staatlichen und städtischen Der König, der den Unfall seiner Mut ler zuerst durch Rundfunk erfuhr, scheint sich ebenfalls aus noch nicht bekanntem Grund verletz! zu habe», denn er trägt, wie die Zeitungen aus Kanada berich» ten, einen Verband um die rechte Hand. Wieàer Stierkampf in Waàril Madrid

werden lassen, daß man aus taktischen Gründen die Posten der Generalgouverneure nur mit Brüdern oder nahen Verwandten des englischen Königs besetzen will. Damit wird die Bedeutung dieser Aenuer genü gend gekennzeichnet. Das britische Imperium zählt zur Zeit fünf Generalgouverneure. Vier von ih nen treten als direkte Vertreter des Kö nigs in selbständig verwalteten Dominien auf. Der fünfte Generalgouverneur ist aber Vizekönig und vertritt den jeweili gen englischen König in seiner Rolle als Kaiser von Indien

wurde zunächst abgelehnt. Es wur de mm nur die Erlaubnis erteilt, die Be spricht, Wenn nun nur Brüder des engliichen Königs als Generalgouverneure wirken, haben sie außerordentliche Möglichkeiten in der Hand, um den Thron des könig lichen Bruders unter allen Umständen von den Dominien aus zu sichern. Dabei ist bemerkenswert, daß ihnen z. B. zur Untergrabung eines Gesetzesvorfchlages in den Dominien bedeutend größereMög- lichkeiten zur Verfügung stehen, als z. B. in England selbst. Mit anderen Worten

den Namen der Presse gibt es hitzige Debatten pro Welt, in seinem Dominium mächtiger als der König zu Hause. Der kluge Vermittler. Sehr oft ist es im Lause der verflos senen Jahre vorgekommen, daß in den Dominien Gesetze eingeführt wurden, oder doch in Vorschlag kamen, die für das Dominium vielleicht von Interesse waren, aber für die Gesamtheit des Im periums schweren Schaden bedeuten konnten. In diesen Situationen haben sich die Generalgouverneure mit ihren starken Funktionen immer als kluge Ver

, werden die immer wichtiger werdenden Posten der Gouverneurs m den Kolonien übernehmen. — ernannt durch die Kabinette, während die Gene ralgouverneure vom König selbst beru fen werden und aewissermaßen in sei nen „Schuhen' als seine direkten Ver treter wirken. Alles nach Londoner Muster. Wenn der Herzog von Kent nach Au stralien geht, um dort als Generalgou verneur zu wirken, trägt er auf seinen Schultern genau die gleichen Pflichten, die sonst dem König von England und Schottland zufallen. Er muß das Parla

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Page 4 of 8
Date: 13.06.1939
Physical description: 8
< t» 5 «. » » u ,t g Dienstag, den 13. Juni 1933-XVtt DiDV àsnìs -- i»» Tsrì»»«» zur 200-Iahrfelsr äse höheren Artillerie- unck Pionier-Schule / Begeisterte Aunàgebungen Torino. 12. Juni S, M. der König und Kaiser traf ge stern r5'.'inittags in der Hauptstadt Pie- mcmts ein. Der Herrscher wurde am Bahnhof P. Nuova von Ihren König«- chen Hoheiten den Herzögen von Pistoia und von Bergamo, vom Unterstaatssekre tär General Pariani in Vertretung der Negierung, von Parteiinspettor Cazzotti

. Vertretungen des Senates und der Kam mer sowie von den Behörden der Pro vinz und der Stadt und zahlreichen ho hen Offizieren empfangen. Die Stadt mar in herrlichstem Fest- schmuck; die Bevölkerung hatte sich in Massen längs der Straßen, durch die der Herrscher in die Stadt einzog, hinter den Truppenkordons versammelt, um dem König-Kaiser mit jener treuen Ergeben heit, welche Torino und Piemont seit Jahrhunderten mit dem angestammten Herrscherhause verbindet, ihre Freude über seinen Besuch zu bekunden

von Aosta, zwei Prinzen des Hauses Bourbon-Par ma, König Fuad von Aegypten, Camillo Benso-Cavour, die Marschälle Badoglio, Pecori-Giraldi, Caviglia. Nach der Enthüllung der Gedenktafel fand der Borbeimarsch der Formationen vor dem Herrscher statt. Den Beginn machten die derzeitigen Offiziersschüler, die im römischen Schritt defilierten, dann folgten die Wimpel aller bisherigen Kur se, von den ältesten bis zu den jüngsten. Mit besonderer Herzlichkeit antwortete der Herrscher auf den Gruß der alten

Generäle, welche mit den Wimpeln der Jahrgänge 1871—73 marschierten. Zahl reiche aus dem Weltkrieg und den letzten Feldzügen bekannte Offiziere zogen an dem Herrscher vorbei. Nach beendeter Parade überreichte Ge neral Guillett dem Herrscher die Jubi- läums-Gedenkmedaille und eine Gedenk plakette. Nachdem der König-Kaiser die Räume der Schule inspiziert hatte, be gab er sich in das kgl. Palais. Auf dem Wege dorthin brachte ihm die Toriner Bevölkerung neuerliche Huldigungskund gebungen dar. - Die Massen

, welche die Kordons durch brochen hatten, füllten alsbald den Platz vor dem Palais und bereiteten dem Herrscher anhaltende Ovationen, so daß der König-Kaiser mehrmals am Mittel fenster erschien, um für die Ergeben heitskundgebung zu danken. Nachmittags besichtigte der Herrscher die Toriner Autarkie-Ausstellung, über deren glänzende Organisation er seine hohe belobende Anerkennung aussprach. Später fand im Palazzo Madama ein Galaempfang statt, zu welchem die Wür denträger des Regimes, die Behörden sowie

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Page 1 of 6
Date: 08.11.1934
Physical description: 6
mit lebhafter Gennatnung aufgeiiwinmen :uid werden mit Stolz b?i der Aus übung ihres schweren umd vevantwortnngsvoklen Bmufes dos fascistifche Ehrenkleid, di« Milizuni- sorm oder die Parteiuniform tragen. Die Maßimhni-e wird dein Ernenerungsprozeß d>er italienischen Schul« einen gowaliig>e>n Impuls vm leihen. Sie wird nunmehr mich nach außen hin ein typisch fascistifch-revolutionäres A^tsseheN Ver König im Somaliland Mogadiscio, 7. November. S. Ai. der König ist gestern svüh im Auto, be- gleiM von oinier

Autokarawanle, die vom Zivil- Auwpark organisiert wurde, ins Innere des Somalilolndies abg^veist. In ssiinem Gefolge be findein si6) der Kolonialminister De Bono und der Gouvarneur des Somalilandes Mit seinem Per sonal. Heber all van den begeisleàN Kundgebungen de>r Bevölkerung begrüßt, durchfuhr den: König due bedeutsamen landwirtschaftlichem Zentren des uàren Uebli Soebel bis Nulo Bnrt>i. In Bulo Bu>rti nahm der Souverän die Hul digung der Lokalbehörden, der dort ansässigen JtaNener und zahlreicher

Eingeboren« enltgogen. Nachdein er an eiiimin vom Regionalkommissär gegebenen Frühstück beigewohnt hatte, fuhr der König mit seinem Gefolge dàch das Gebiet des oberlen Uebli Soebel weiter, allenthalben bei sei ner Passage von vier Bevölksrunig belgetistert be grüßt, bis ivach Vele U«n. Dort leistete ihm dos zweite Bermìà-Bàillon diie militärische Ehrenbezeugung U/nd die Bevöl kerung bereitete dem Herrscher eine Huldigun>gs- kumdgebung, dov S. M. dor Köniig vom Balkon des Residvnzpalastes aus baiwshnt

«. Am Abemd'Mhm der König an Äivein voin Ga»niso>nskomma>ndo gegebeMn Dimer deil, dem der Kolonàlmiimster, der Gmcherineur, d^e Mid- glieder des Zivil- und Militärstaatlos des Königs ,md die Alttontäiim beiwohnà. Der Tag schloß mit eimsr charakwristrschen, -durch die Askari ausgesührtsn Phantasie ab, die uutor Fackelbeleuchàmg vor sich ging und mit cinthusiastilschen Ovationen sür dün König «ndetle. Es kriselt in Parie Paris, 7. November. Ww verlautet, hat Minister Heàiot in dem Mster^n abgehaltenen

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Page 2 of 6
Date: 03.03.1936
Physical description: 6
es zu einer erhebenden Kundge bung, die erst ihr Ende fand, als sich unter der i Menge die Mitteilung verbreitete, daß der König nicht im Palaste weilte. Hauptsto Genf tagt wiecker Ehland will Vetrvleum-Embargo. — Auf Vor- Mag Frankreichs ein letzt«? Versöhaungsverfuch. Genf, 2. März -- Haà ist der Achlzeha«rau»schuß zusaw menge, keten. DK Diskussion wurde vom Präsident«» De i Va»«oa«llo» eröffnet. Ihm folgt« Herr M«fiev. Präsident de» Ausschule» für die Durchführung »er Sanktionen, der aber die in ttrast stehend

König Eduard VM. sprach am Sonntag im bri tischen Rundfunk zu den Völkern seines Reiches. Der König erinnerte in seiner Botschaft an dse letzte Ansprache seines verstorbenen Vaters, die am Ende einer langen und wundervollen Regierungs periode erfolgt sei. Er wisse, daß der Tod seines Vaters nicht nur seiner Mutter und ihm, dem Kö nig, und seinen Geschwistern tiefen Kummer be reitet habe, sondern daß dieser ein persönlicher Verlust aller gewesen sei. Der König wies hierauf auf die engen Bande

hin, die ihn mit England verbänden und die ihn verpflichteten, diese Bande zu stärken. Es sei wun der voll für ihn, zu wissen, wie allgemein man seinen Vater geschätzt und verehrt habe. Dieser habe auch im Herzen seines Volkes regiert. Ihm falle die Aufgabe zu, sein Werk fortzusetzen. Der König versicherte darauf, oaß er der gleiche geblieben sei, der er als Prinz von Wales gewe sen sei. Er werde sotrfahren, die Wohlfahrt seiner sorge in den Gefängnissen, treu harren sie aus, Uhr vormittags im Rifugio <„Jcaro', Start

die Zukunft, schloß der König, Friede und Verständigung in der gan zen Welt bringen, Wohlfahrt und Glück dem bri tischen Volk und mögen wir uns würdig zeigen der auf uns entfallenen Erbschaft. Die Botschaft des Königs wurde in alle Erdteile übertragen und ist überall ausgezeichnet verstan den worden. ? Einberufung der Kammer R 0 ma, 2. März Die Abgeordnetenkammer ist für Montag, den 9. März ivSö/XIV, 113. Tag der wirtschaftlichen Belagerung in össentlicher Sitzung um 15 Uhr nachmittags einberufen

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Page 2 of 6
Date: 05.11.1936
Physical description: 6
weiter, daß das englische Zögern bei der Anerkennung der italienischen Eroberung in Negierungskreisen Kri tik finde, denn man wünsche die Beziehungen zu Italien möglichst schnell zu regeln. Ungarns Reicheverweser Horlhy ^ kommt auf fünf Tage nach Italien Budape st, 4. November. ' Wie die Zeitungen melden, wird der ungarische Reichsverweser Admiral Horthy noch in diesem Monat nach Roma kommen, um dem König und Kaiser seine offizielle Huldigung darzubringen. Er wird fünf Tage in Italien verweilen. Mit ihm kommen

auch der Ministerpräsident Darcmyi -und der Außenminister De Kanya. Hohe Aiiszeichmig tv Herr» «»» Hoffe! Roma, 4. November. S. M. der König und Kaiser hat über Vor schlag des Regierungschefs dem Botschafter des Deutschen Reiches, Herrn v. Hassel, zum Groß- Kreuzritter des Ordens vom Hl. Mauritius und Lazzarus ernannt. Der Außenminister Graf Galeazzo Ciano hat ihm persönlich im Palazzo Chigi den Orden über reicht. Wieder Orden im Deutschen Reich Berlin, 3. November. In Berlin wird davon gesprochen

Spaltung im Lager der französischen Royalisten fast unbemerkt blieb. Ihre unmittelbare Ursache war der Autounfall, an dessen Folgen am 29. September 1S36 in Wien der Prinz Alfons Karl von Bourbon starb, denn dieser alte Herr war nicht nur die Hoffnung der spanischen Karli sten, sondern auch der legitime Kronprätendent Frankreichs, dessen Legilimisten ihn seit 1031 als „König Karl XII. von Frankreich' betrachten. Die Rechte der karlistischen Linie des Hauses Bourbon-Anjou, die mit dem kinderlosen Alfons

Francaise' als „König Jean »I. von Frankreich' bezeichnet wird, und seine Vorgänger aus dein Hause Orleans-Bourbon immer nur als Usurpatoren betrachtet haben. Die Ansprüche der Orleans gehen aus Louis-Philipp zurück, und die ser war für die Legitimisten eben nur ein Revolu tionskönig. Der letzte legitime Kronprätendent Frankreichs war bekanntlich Heinrich V., Graf von Chambord, Enkel Karls X. Er hat zwar nie regiert, aber seine Ansprüche auf seinen Onkel Jean von Bourbon-An jou, Grafen von Molina

, einen Ururenkel Philipps V. von Spanien (eines Enkels Ludwigs XlV.), übertrafen, den die Legitimisten darum als „König Jean III.' betrachteten. Seine Ansprüche gingen dann in gerader Linie aus seinen ältesten Sohn Karl XI., auf dessen 1931 kinderlos gestorbenen Sohn Jacques I. (den die spanischen Karlisten „Jayme l.' nannten), auf Karls XI. jetzt verstorbe nen Bruder Alfons Karl (Karl Xll.) über und haben sich nunmehr auf die durch Alfons Xlll. repräsen tierte jüngere Linie des Hauses Bourbon-Anjou übertragen

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Page 5 of 6
Date: 07.09.1938
Physical description: 6
des Verkehrsdienstes vorsetzte bis er zur Leitung unserer Ouäftur be rufen-wurde. RSnig Leopolci von Belgien in der Gruppe de» ltatinaccio König Leopold von Belgien, der gegen wärtig in den Dolomiten weilt, hat sich vorgestern in die Gruppe des Catinàio begeben, wo er sich im „Rifugio Preuß' des Tita Piaz aufhielt und unter Ftih- rung des bekannten Alpinisten Giovanni Steger die Ersteigung der vierhundert Meter hohen Nordwand des Earinaccio durchführte. Als schon drei Viertel der senkrecht abfallenden Wand

erzwungen waren, wurde der König mit seinen Be gleitern von einem heftigen Hagelwetter überrascht. Sie mußten in einem schma len Riß Schutz suchen und das Gewitter abwarten. Erst gegen 8 Uhr abends konn ten sie die Spitze erreichen und dann den Abstieg auf der üblichen Route unterneh men. Der König wurde während seines Auf enthaltes im Fal di Fassa von Touristen und Bevölkerung erkannt und ehrfürchtig f/'chegrüßt. » v SUnckikale Einrelhnng der öffentlichen Körperschaften Die „Gazzetta Ufficiale

Besitz der Künst ler, mit Ausnahme jener, welche die zwei ersten Preise erlangen. Die sich am Wettbewerb beteiligenden Werke werden in der „Mostra Premio Cremona' vom Mai bis Juli 193S aus gestellt. Die Meldungen für die Teilnahme «n Wettbewerb werden bis Iy. November 1938 entgegengenommen. 7. September: Der hellige ^ 'efier ^ ^ ^ Clodoqldu». König Clodomir von Orleans, der Là der heilig«» Königin Clotilde war EtvvöW Va. kr. Bereit« mit drei Zahren Wals«, wurde dieser samt seinen Brüdern Theodor

und Günther von ihrer Crohnnitter n«ch Pari» gebracht: allein die Oheims der dreh Prin zen, König Clotyr von Sonssoy» ìmp König Childebers, strebten ihnen aus HabsiM Nach dem Lebe» und nur dem Clodoald gelang es, zu «nisliehen, sie beiden Brüder wurding«' tötet. Wohl hätte der E,rettete water Gele genheit gehabt, dos Reich seines Pater» wie der^» erobern, allein er ertaiMe frühzeitig hl, Hinfälligkeit alse» Irdischen, «nd wählte sich eine einsame Huste zur Wohmà w der er den Frieden genoß, den hie Wst

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