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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 13.12.1936
Physical description: 8
für s. H. den Papst Roma, 12. Dezember. S. M. König Vittorio Emanuele lll.. hat auch im Namen I. M. der Königin dem Papst die innigsten Glückwünsche für seine rasche und völ lige Gesundung übermittelt. Der Heilige Vater hat mit Dankdepesche erwidert. einer herzlichen Spanien lehnt Vermittlung ab Paris, 12. Dezember. Dpr französisch-englische Vermittlungsvorschlag zur Beilegung des spanischen Bürgerkrieges hat nach den vorliegenden Nachrichten bei beiden Kriegsparteien keinen Anklang gefunden. Die in San Sebastian

, Hadramaut und Makalla. und es gibt sol che, denen diese Protektoratsverträge aufgezwun gen wurden, wie die indischen Maharadschas, den Emir oon Beludschistan, den Sultan oon Sansibar und den König von Uganda. Es gibt Mandats- Souveräne wie den Emir oon Transjordanien. Vasallen, denen die britische Krone freiwillig einen Teil ihrer Souveränität zurückgab wie die malaiischen Sultane von Perak; Selangor, Negri Sembilan, Pahang, Kelantan, Trengganu, Kedah, Perlis und Johore, Europäer, die exotische Ge biete

— nur zwei Vasallen: den Bankier Martin Coles Harri- man, der bestimmte Souveränitätsrechte aus der kleinen Kanalinsel Lundy besitzt, und Lady Beau- mont, souveräne Fürstin der normannischen Insel Sarq. die sogar den Titel „Queen' führt. In Zentralasien hat der weiße Sultan von Islami sta» in Süd-Turkeftan, der zum Islam überge tretene Engländer James Bertram Sheldrake, freiwillig das britische Protektorat angenommen. In Südafrika regiert der Arzt Oliver Jefferson als „König' über die Buschmänner

. Im Jahre 1660 prokla mierte sich der englische Abenteurer Thomas Cur- rie zu ihrem König, 1816 erklärte England die Insel als britischen Besitz, ließ aber im übrigen das Gefüge der kleinen Monarchie unangetastet. Einer der letzten Könige, William Glaß, gab sei nen etwa hundert Untertanen sogar eine moderne demokratische Verfassung, und sein Neffe, der anglikanische Geistliche Harold Wilde, oererbte den Thron dann auf die jetzt regierende Königin Mary Repetto. Sie herrscht zwar nur über 120 Menschen

Tagen schlag artig in zahlreichen Wiener Bezirken eine große Nachrichtenorganisation der Kommunisten aufge deckt, die als Wirtschaftsorganisation getarnt war. 126 Personen wurden in Haft genommen und zahlreiches Propaganda- und Nachrichtenmaterial, das auch die Verbindung mit ausländischen Stel len beweist, beschlagnahmt. Sie PrMmtioil Georgs vi. zum König von Großbritannien London, 12. Dezember. Mit dem Ruf „Es lebe der König' bejubelte eine beträchtliche Menschenmenge König Georg

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 22.05.1937
Physical description: 6
, vom Unterstaatssekretär Bar- '^d vom Museumsdirektor Sen. Graf Zichy Milgen. S. M. bewunderte besonders die Weichen Denkmäler, Mosaiken und sonstigen Me aus dem antiken römischen Pannonien, die Ii den Ausgrabungen von Esztergo». und Aquin- M gemacht worden sind. Lauge verweilte der Ittklcher bei den Münzensammlungen. Minister loimnn überreichte dem König eine Sammlung Wer Münzen aus Spalato, sowie drei Basre- l,!z aus dem 18. Jahrdt., darstellend Anna Ma lli von Savoyen, Königin von Ungarn und Kai- lsin

von Österreich, sowie eine künstlerisch ge- àdene Sammlung aller Veröffentlichungen über lyrische Numismatik als Geschenk. SWigung des altröm. Aquincum lö. M. der König und Kaiser hat sich heute vor- Mg inkognito nach Aquincum begeben, wo er M die Ausgrabungen der antiken römischen M besichtigte, insbesondere das Amphitheater, iie Thermalbäder und die schönen Mosaiken. I heute vormittag unternahm S. M. der König Zd Kaiser einen langen'Spaziergang durch die kraßen von Budapest. Von der Bevölkerung

er- »Mt, wurde der Herrscher begeistert akklamiert. ltr König machte dann an Bord des Dampfers Wia' eine Donaufahrt nach Romaifurdo Wimsche Bäder), wo er die römischen Ausgra- MM besichtigte. . . . . I> M. die Königin-Kaiserin besuchte mkogmtv tie Basilika des Hl. Stephan, während der un- «rische Primas, Kardinal Seredi, eben die Fir- lmig erteilte. Die Königin wohnte der kirch lichen Handlung bei und unterhielt sich dann mit «n Firmlingen. Im Anschluß besichtigte sie auch «e Krönungskirche. . ! Um 13.30 Uhr

. Laben der Reichsverweser v. Mthy und seine Gemahlin den -königlichen Sä, lim ein intimes Frühstück in der kgl. Burg ge- liben, zu dem auch die Tochter des Reichsver- msers Paola mit ihrem Gemahl Kraf Karolyi W die Söhne des Reichsverwesers Stefan utw Molaus geladen waren. kladiner in der ital. Gesandtschaft Um 20 Uhr gaben S. M. der König-Kaiser und ,!- M. die Königin-Kaiserin im Palast dzr italie- mchen Gesandtschaft zu Budapest ein Galadiner W Ehren des Reichsverwesers Admiral v. Horthy

und keine großkalibrigen Kanonen aufmarschiert, aber unser kleines Heer hat trotz dem die Bewunderung des König-Kaisers hervor gerufen, wenn auch sein Blick gewohnt ist, großes, mächtiges und ruhmbedecktes Heer sehen.' , Die Pressekommentare der deutschen, tschecho- dem Reichsverweser vorgestellt. slowakischen, amerikanisches Zeitungen widmen dem Königsbesuch in Ungarn gleichfalls ausführ liche Schilderungen und eingehende Würdigung seiner politischen Tragweite. » » Der „VSl Nische Beobachter' schreibt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.07.1927
Physical description: 6
-Merano, Freitag, 29. Juli 1S27 zy. Zun wo« Heule wehen in ganz Italien die Trauerfah nen. Vor 27 Jahren fiel in Monza, von der Revàekugel eines Anarchisten getroffen, der gute König Humberk !.. der sich dieses Attri but durch ein zur Linderung der Schmerzen der leidenden Menschheit gewidmetes Leben verdient halte. Der Telegraph verbreitete die tragische Kunde eines neuen Mordanschlages ans einen Herrscher in die entsehte Well. Geboren am 14. März 1844. bestieg Hum berk l. den Thron im Iahre 1S7S

Margarita, ließ auf der Stelle, wo der Ermordete mit seinem Bluk die Erde begossen, eine Vokivkapelte errichten, in der eine rote Lampe brennk, die ihren Schein auf den Boden wirft, so daß man einen Blut fleck zu sehen vermeint. Neigen wir heute unser Haupt in frommem Gedenken an den dahingeschiedenen König der Güte! nes ersten Ministers Sarnat Pascha wird Kö nig Fuard hier Mussolini und dessen Kollegen im Kronrat empfangen. Dem Vernehmen nach ist der offizielle Besuch auf vier Tage be rechnet

verbilligt haben, sorgt eine besondere' Darlehenskasse. Auch die Landwirtschaft wird die Krise bald überwunden haben. — „Nur nicht den Kopf hängen las sen'. meinte der Wirtschaftsminister, „die Krise mußte kommen, sie wird uns aber außer einen leichten Aderlaß nichts anhaben. Unsere Lo sling ist: Hart bleiben, Schweigen, Arbeiten.' König Fnad in Natten p. Rom. 28. — Wie bereits gemeldet, wird König Fuad von Aegypten Anfang August in Italien sein, nicht um pomphafte offizielle Be suche abzustatten

, sondern vornehmlich uin von den Pflichten, Nöten und Mühen seines hohen, Amtes in- seinem zweiten Vaterlande einmal behaglich ausruhen zu können. König Fuad ist der Sohn des geschichtlich berühmten Khe- dive Ismail Pascha. Im Jahre 1863 in Cairo geboren, kam er nach dem Thronverzicht seines Vaters kaum sechzehnjährig als Gast des fei nem Hanse engbefreundeten Königs Humbert »a^ Italien, der sich seiner standesgemäßen Erziehung mit väterlicher Fürsorge annahm, bis er 1888 als Leutnant dem 13. Artillerie regiment

in Rom zu aktiver Dienstleistung zu geteilt wurde. Das waren, sagt er, seine besten und schönsten Jahre. Jedenfalls seine sorglo sesten, so daß man seine Vorliebe für Italien recht wohl verstehen kann. Im Jahre 1893 wurde er von seinem Neffen dem Khedive Ab- bas Hilm! nach Cairo berufen und sofort zum „Ferik' lDivisionsgeneral) ernannt. Im Jahre 1917 ist Abbas Hilmi bekanntlich entthront worden. Sein Nachfolger ist König Fuad. Der Besuch hak, soweit dies bei Monarchen möglich ist, keinen politischen

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Page 1 of 6
Date: 22.12.1935
Physical description: 6
an die Dynastie (Lebhaf ter Beifall und Rufe: Es lebe der König!) ^unserer Bewunderung und Dankbarkeit dem erlauchten Herrscherpaar gegenüber, das heute, wie im gro ßen Kriege, wie bei jeder harten Probe für das Land, in der Pflichterfüllung dem Vaterland ge genüber vorangeht. (Lebhafter Beifall) Möge Gott neuen Rühm dem tapferen und wèisèn König ge ben, der die Italiener zu Vittorio'Veneto, geführt hat (Applause und Rufe: Es lebe der König) und mit dem erflehten Triumph Italiens und der Kul« tur das edle

, denn der Sieg kennt euch bereits. Gruß dem König! Gruß dem Duce! Hitler und die Chinesen Zürich. 21. Dezember Die „N. Z. A' meldet aus Berlin: Der chine sische Gesandte in Berlin unternahm einen offi ziellen Schritt beim Staatssekretär im Reichs propagandaministerium, Funk, um auf die Ver stimmung Hinzuwelsen, die in feinem Lande über eine Stelle des.Buches> „Mein Kampf' entstanden sei, wo der Verfasser (Adolf Hitler) sich wegwer fend über-Neger und Chinesen als minderwertige Rasse äußert. . Staatssekretär

-abessinische Streitfall. Hoare geht in die Schweiz London, 21. Dezember. Ueber Verordnung der Aerzte, die Ihm eine dreimonatliche Ruhezeit verschrieben haben, wird Sir Samuel Hoare am nächsten Montag In die Schweiz abreisen. Cr wurde heute vormittags vom König im Buckingham-Palast in einstündiger Audienz empfangen. Gold fürs Baterland Das Ergebnis der Sammlung in Milano Milano, 21. Dezember Der Verbandssekretär Parenti hat heute abends dem Parteisekretär das bisherige Ergebnis der Gold-, Silber

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Page 1 of 6
Date: 19.10.1929
Physical description: 6
einer wirtschaftlichen Union? Madrid. 18. Oktober. Der Präsident der portugiesischen Republik, General Carmona, ist heute in Begleitung des Ministerpräsidenten Jvens Feraz, des Außen ministers Fonseca und anderen portugiesischen Persönlichkeiten hier eingetroffen und wurde am Bahnhos von König Alphons, dem Getterai De- Rivera, allen Mitgliedern der Regierung und zahlreichen Persönlichkeiten empfangen. Vom Balkon der Madrider Königsburg wohnten die beiden Staatsoberhäupter der De- silierung der Truppen bei. Zu Mittag

ereilt worden^ wenn nicht eins- ändere Abteilung der Fremdenlegion zu Hilfe gekommene wäre, vor welcher die, Geg ner schleunigst ausrissen. - Die Verletzten wur den mittels Autoambulanzen nach Colomb-Bea- cher befördert, während zwei von den am schwersten Verletzten mittels Aeroplan nach Oran befördert wurden. > ^ ^ / /ìfKksnlstsn Durch seine inibcdachlc» Reformen entfremdete sili König Zlmanallah nicht nur die Rechtsgelehrten uni Ortsheiligen, sondern auch die Feudalen und Groß, kaufscute. Die Folge

nicht weit und die Afgba— kamen »ach Und nach zur Besinnung ' Abwehr. Es bildeten sich zwei Brennpunkte à ... Abwehrbemegung. Der eine war die reiche Handels stadt'Kandahar, der zweite das , Bergland Khost an der indischen Grenze. In KanÄahar hißte König Amanallah die nationale Flagge, in Khost sein ge wesener Kriegskoinmandaiit ». Krlegsininister Nadir Chan. Beide rechneten mit der Hilfe ihrer Stammes- genossen, der Duranis, und ihrer Nachbar», der Ha- zara, doch wußten sie nicht, wie sich die mächtigen

auf die Duranis eisersüchtigen Ghilzais stellen wer> den. Ihr Fürst Ghanaddin ließ sich Ende März sin die gemcinschästliche Sache gewinnen und sagte den nationalen Truppcn freien Durchmarsch und sogai eine Besetzung seiner Stadt Ghazni zu. Auf das hl» trat König Amanallah den Vormarsch durch, das Tarnak und Nadir Chan durch das Gardeztal an. -Als sie jedoch das Ghilzaigebiet betraten, stießen sie auf Widerstand. Die Rechtsgelehrten und Ortsheili gen waren einflußreicher als der Fiirst von Ghazni

. Sollte er seine Macht nicht einbüßen, so war er gs- zmunge», sich gegen den heretischen König Aman- allah zu stellen. Nadir Chan mußte »ach Khost zu rückkehren »nd Amanallah wurde bereits vor de» Festung Kelat-i-Ghilzai zum Stehen gebracht. Um- der' ihn, drohenden Umklammerung zu entgehen, unternahm er am 22. Mai einen siegreichen Angriff auf seine Gegner, gab aber gleich darauf den Befehl zum Rückzug. Er selbst bestieg niit seiner Familie und seinen nächsten Verwandten Automobile und entkam nicht nach Kandahar

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Page 2 of 6
Date: 24.03.1926
Physical description: 6
, daß Staat und Gesellschaft, ja sogar das Einizel- dasein dos Menschen auf ganz neuer Basis zu stchen scheinen und uns junge Vergangenheit in weiteste Ferne gerückt erscheint. An diesem Nuche, das mit großer Liebe und ironischem SchavMick die Gesellschaft und das Leben von damals widerspiegelt, erkennen wir so recht deutlich, welche tiefe Umwälzung in allem vor sich «gegangen ist. Es hat daher auch historischen Wert. Im Mittelpunkte des Ganzen steht der junge König. Normer und härter

. Dieser junge arme Offizier wird «nun mit einemmal durch dm frühen Tod des Kronprin zen und das jähe Hinscheidon des Königs, ihm sMft ganz -unerwartet, «auf den Thwn gehoben. Wie nun dieser natürliche, bescheidene, von den edelsten Absichten beseelte junge Mensch allmäh lich zum selbstsicherem«, weisein König heranreift und durch soin schweres, aber tapfer getragenes Amt iin ein festes Verhältnis zu seiner ganzen, mannigfaltigen Umwelt gelangt, bildet den wei teren Inhalt des Buches. Und dennoch «klingt

durch -all don Hunror, mit dem der Dichter bald ke«ich!t ironisch, bald liebe voll diese äußerst -bunte Welt des deutschen Kleinstaates schildert, ein leiser trauriOr Grundton durch, wie die leiise Trauer -im Lächeln der blauen Augen «Ernst III.: die Tra gik des Königlseins. Dieser König, der ganz auf seine Freiheit verzichtet hat und sein ganzes. Leben dem Wohl seines «Volkes widmen möchte, uNd die taube Ferne, die ilhn^doch vom Volke trennt. Nur in wenigen Einzelfällen ist es ihm gegönnt, wirtlich

selbst beglückend einzugreifen und «auch da noch fehlt es nicht an bösen«, miß deutenden Stimmen. Sein schlimmster Feind ist die Phrasen drescherei der Arbeiterführer, vis mit vieler Iro nie durch den Gegensatz zwischen dem wirklich handelnden König, der so oft seinen ehrlichen Willen vereitelt sieht, und dem leeren, nicht ein mal gang aufrichtigen Gerede der selbstsüchtigen roten Fuhrer gezeichnet wird. «Darin -liegt der erniste Gnmdton dos Buches. Ein eigensinniges, böses Bmmmen, das einst vielleicht

es den König, sobald es ihm seine Pflich ten nur erlauben, hinaus in Gottes schöne Na tur. lBei den Manövern unterhiM er sich «mit seinen Dragonern «rmd läßt die Generäle war ten. Glückliche Stunden -verbringt «er im Salz, ländchen, am geliebten See mit dor verträum ten Königs Insel und dm Juigienderinnerungjen^ und schließlich oben, -auf den Höhen der Munde. Dort suchlt er ein teures MMHiengmb und seine biederen treuen Bauern, bei denen alle Bur schen Ernst und alle Mädchen Lore-Lene hei ßen. In Hemdàmà

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Page 1 of 6
Date: 16.01.1929
Physical description: 6
unter Zuhilfenahme amerikani scher Werbetechn!k für die Steigerung des Milchkonsums >n der Miener Bevölkerung wer ben. Jas RZNMöwnm in A àn ft«n König Aman Nah verzichtet auf den Thron Md flieht an Nord emes AerOlmes aus de« Laude -Paris. IS. Jänner. Der Traum des Königs Aman Ullahs von Afganistan, in seinem Lande europäische Sitten und Gebräuche einzuführen, ist gescheitert, und zwar wie man hier behauptet und wie die .Al penzeitung' auch seinerzeit in einem ausnihr- lichen Artikel geschildert hatte, infolge

der Riva lität Rußlands und Englands, deren He-??mo- niegeliiste in Afghanistan hart aufeinander prall ten. Der Herrscher hat nun zu Gunsten seines älteren Bruders Jnaiat Mah dem eigentlich rechtmäßig der Thron sowieso zukommt, abge dankt und ist an Bord eines Caproni-Flugzeu- ges aus dem Lande geflohen. Der neue König. Lnajat Ullah ist am 20. Ot to'er 1883 geboren und somit 4 Jahre älter als sein Bruder. Das KLnigsdrama in Afghanistan hat, kann 'man sagen, bereits mit der Ermordung von Aman Ullahs

Bater im Februar des Jabres 1919 sei'nen Amang genoininen. Aman Ullah soll bei der Ermordung seines Vaters Habib Mah nicht gon; unbct»il'gt gewesen lein. Dann riß er den Thron an sich, obwohl nach dem Ge setze sein Bruder König von Afghanistan hätte werden sollen. Nach seiner großen Europarcise im vergange nen Jahre versuchte Amma-n Ullah sein Land nach euroxä'ül'em Muster umzugestalten, lein« Untertanen sollten sich nach Europäer Art klei den und die Frauen die Schleier ablegen

. Cr wollte auch die militärische Dienstpflicht einführen. Das aber war den Häuptlingen der freien Stämme zu bunt und als sie protestierten, ließ der König einige von ilmen hinter Schloß und Riegel setze>n. Der Ausstand im Lande brach los und breitete sich In der Folgezeit im mer mehr aus und die Hauitstadt Ca''ul lief einigemale Gefahr, in die Hände der Aufstän dischen zu fallen. In der letzten Zelt hatte Kö- n:g Amann Ullah verschiedene Versuche u-mer- nommen. um die Aufständischen wiederum zu versöhnen, er hatte sogar

alle Reformen wider rufen. Doch es war schon zu spät, er konnte sich nicht mehr halten. So mußte er abdanken, und <ius àem Lande fliehen. 6ln zweier Aha ver Der Abenteurer Trebil'ch-ölncoln soll den Auf- stc-nd gegen Aman Mah führen Cine englische Zeltung, der „Manchester Guardian', brachte kürzlich, die Nachricht, daß der bekannte Abenteurer Jgnaz Trebit'ch-Lin- co'n die auf'täudisch'Zn Stämme in Akihan!stan gegen den König Aman UVcih organisiere. Die ser in'ernationale Abenteurer beze!àet stch sel ber

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Page 3 of 6
Date: 05.06.1936
Physical description: 6
, als sie als Schülerin oer Schauspielschule in einer Vorstellung vor T- M. dem König spielen durfte. Von 120 Stimmen eine... Als im Oktober 1924 die italienische Telephon- »esellfchast die Nachrichtenübermittlung für ihre Kunden einrichtete, wurde ein Wettbewerb aus- üeschrieben und unter 12l) Bewerberinnen um den Dienst beim Araldo Telefonico wurde Marie Louise Boncompagni, die junge Römerin, als Siegerin erklärt. Und als später die tekephonische Nachrichtenübermittlung vom Radio übernommen wurde, kam fie

. Als dann König Friedrich der eben erst württembergifch gewordenen Stadt seinen Besuch ankündigte, entschloß sich der Magistrat, einen Schauflug zu genemigen; freilich nicht vom Mün sterturm, wie es der tollkühne Schneider gewollt, sondern von der über der Donau liegenden Adler bastei, von der Berblinger über den Fluß auf bayrisches Gebiet fliegen sollte. Am 30. Mai zog Berblinger unter feierlichem Geleit durch die Stadt, um anzukündigen, daß er am Abend vor den Augen des „guten Königs' fliegen

werde. Ungeheure Spannung lag über der dichtgedräng ten Menge, unter der sich der König, der Herzog Heinrich und der Kronprinz befanden, als Berb linger zur festgesetzten Stunde das auf der Adler bastei errichtete Gerüst bestieg. Sie sollte ent täuscht werden. Berblinger hatte plötzlich Be denken; er ließ ankündigen, sein Flugapparat sei beschädigt und er werde das Experiment auf den nächsten Tag verschieben. Die Neugier der Schau lustigen verwandelte sich in Spott und Wut; nur mit Mühe konnte

sich der Schneider in Sicherheit bringen. Am nächsten Tage wiederholte sich das Schau spiel. Herzog Heinrich — der König war abge reist und hatte dem Schneider zur Ermunterung 20 Louisdor Überbingen lassen — bestand aus der Durchführung des Experimentes. Wieder zog durch die Straßen, weniger sicher als am Vortag, und auf der Plattform erschien er sogar angst zitternd. Ob der Hohn der Menge oder ein guter Freund ihm den Anstoß gab — plötzlich schloß er die Augen, hob die Schwingen und sprang ab: „So rasch gings

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Page 5 of 8
Date: 28.08.1938
Physical description: 8
der Frontkämpfer des Alto Adige für den König-Kiafer, den Duce und den Partei sekretär zu interpretieren. Hierauf sprach On. Amilcare Rossi, der seiner Freudè, bei den Kameraden des Alto Adige zu weilen und seiner Aner kennung für die entfaltete eifrige Tätig keit Ausdruck verlieh. Er sprach auch den Wunsch aus, die Frontkämpfer des Alto Adige beim , nächsten Rapport in Roma begrüßen zu.können. Zum Schlüsse wur den Huldigungstelegramme an S. M. den König-Kaiser, den Duce und den Par teisekretär gerichtet

erleuchtete die Kir che Gottes. Augustinus starb im Jahre 43V. 2g. August: Enthauptung Johannes des Täufers. Johannes der Täufer starb als Märtyrer des göttlichen Gesetzes, weil er dem Herodes freimütig predigte: „Es ist dir nicht erlaubt, deines Bruders Weib zu nehmen.' Bei einem Festgelade. das Herodes an sei nem Geburtsseste gab. tanzte Salome, der H«rodias Tochter, vor den Gästen und der König war darüber so entzückt, daß er der geben, was st« von ihm verlange. Aufgesta- egben

, was sie von ihm verlange. Anfgesta- chelt durch die rachsüchtige Mutter, begehrte die Tochter das Haupt des hl. Johannes, wor auf der König den Heilige im Kerker ent haupten ließ. Der .Henker gab das.Haupt der Tochter, diese der Mutter und Herodias, wel cher der Tod des strengen Mahners noch nicht genügte, durchstach die Zunge des Enthaupte ten aus Rache mit einer Nadel. 27. August Geburten 10 Todesfälle 1 Eheschließungen 0 Geburten: Coserini Renzo des Leo poldo, Beamter: Smaniotto Angela des Celestino, Steinmetz

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Page 5 of 8
Date: 24.07.1938
Physical description: 8
alte Verdi immer wieder machtvoll durch. „Aida' ist zwar auch Bühnen- schau, ein Ausstattungsstück größten Stils, aber Verdi ist hier Genie wie nur irgendwo. Der Meister hat die Oper zur Eröffnung eines italienischen Theaters in Kairo komponiert und er schildert darin mit glühender Farbenpracht die Welt des Orients. Nachstehend eine gedrängte In haltsangabe: Aida. Oper in vier Akten von Verdi. Ort: Memphis und Theben. Zeit: Pharaonen- Zeitalter. Personen: Der König von Aegypten (Bah), Amneris

, seine Tochter Mezzosopran), Aida, äthiopische Sklavin (Sopran), Amonasro. König von Aethio- pien und Vater der Aida (Bariton), ein Lote (Tenor), Radames. Feldherr (Te nor), Ramphis. Oberpriester (Daß). Inhalt: 1. Akt: Im Saal des Königspalastcs in Memphis teilt der Oberpriester Ram phis dem ägyptischen Feldherrn Radames mit, daß ein Krieg gegen die Aethiopier bevorstehe: „Rings geht die Stimme, der Aethiopier wage uns noch zu trotzen und das Nilgestade und Theben zu bedrohen.' Radames wünscht, daß er dabei

zum Feldherrn ernannt werde. Er liebt Aida, eine äthiopische Sklavin: er will sie be freien und zu seiner Gattin machen. Am neris, die Tochter des Königs, die für Radames entflammt ist, ahnt die Liebe der beiden. Da kommt der König mit großem Gefolge und verkündet, daß Ra dames der Anführer im Krieg gegen die Aethiopier sein soll. Aida bleibt allein zurück und gibt dem furchtbaren Zwie spalt in ihrem Inneren Ausdruck: denn der Geliebte (Radames) soll gegen ihren Bater (König von Aethiopien) kämpfen

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Page 5 of 6
Date: 18.02.1936
Physical description: 6
und zum Siege der italie nischen Waffen beizutragen. Es lebe der König, es lebe der Duce. De Baldàssari von Caldaro; Bonora von Cal- daro; Bortolotti Sigfrido von Bolzano'. Dieser Gruß ist gleichzeitig ein Versprechen «für den Sieg. Die Soldaten Italiens 'marschieren ver trauensvoll und sicher dsm Sieg entgegen. Croscar. Spenäensusweis Graf Ferruccio Amigoni hat anläßlich des drit ten Jahrestages des Todes seines Sohnes Angelo für das Institut Duchessa di Pistoia den Betrag von 100 Lire gespendet

vom siegreichen Vor marsch an der eriterischen Front war in allen Krei sen das Gesprächsthema des gestrigen Tages und am Abend sammelten sich vor dem Hause des Fa scio eine große Anzahl von Schwarzhemden und Bürgern an, welche dem siegreichen Heere, den Schwarzhemden, dem König und dem Ducè hul digten. Es bildete sich ein langer Umzug, an dem . sich gegen tausend ^Personen beteiligten und der sich mit derMusikkàlle^der^Iungsasctsten' an 'der Spitze- zum Armeekörpskommando begab. Dort wurden Hochrufe

auf das Heer, den König und den Duce ausgebracht, worauf sich die Menge in geschlosse nem Züge vor die Villa> Lydia in Gries begab, wo sie für den Herzog von Pistoia, der mst seiner Schwarzhemdendivision „23. März' auf der Berg feste Arcidam die italienische Fahne aufpflanzte/in eine begeisterte, langadauernde Huldigung aus brach, die Ihren Höhepunkt erreichte, , als sich I. tgl. Hoheit die Herzogin von Pistoia am Fenster zeigte und römisch grüßte..,, Von der Villa Lydia zog die Masse, patriotische Lieder

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Page 1 of 6
Date: 02.01.1936
Physical description: 6
«><«»». DI« ?S mm breit» Milli meter,«», Lire l -, Im Text do« Doppelte, Todesanzeigen u. Dank sagungen Lire ! —. Fi» Nanz L. 2 —. redaktion. 'h oti,en Lire 3 —. Siein« Anzeigen eigen« Tarif. Bezugspreise: tDorausbe^aljlt) Einzelnummer 2V Tent. Monatlich L. S.- «ierlellährlich L. 14 — Halbjüiirtich SStirlich L 27 — L. SZ.— Ausland ISHrl. L. NN.— Fortdauernde Annahm« oerpslichlet zur Zahlung. II» S.M. der König an die Truppen in Ostafrika Besetzung der Ortschaft Samen durch ehemals aelhioplsche Somalilrieger Asmara

, 1. Jänner Der Hohe Kommissär für Ostafrika, Marschall Ba» doglio, hat von S. M. dem König folgeiwes Tele gramm erhalten: An Marschall Tao. Pietro Badoglio Marchese, del Sabotino. Hoher Kommissärfür östafrika, mu.die offizlere, Unteroffiziere und Mannschaften der be- waffnà Macht zu Lande, zu Wasser und in der Luft, an die Schwarzhemden, an die Arbeiter und an die eingeborenen Truppen» die so viele Beweise ihre« Pflichtgefühl» und opfergeisles abgelegt ha ben. entbiete ich znm neuen Zahre den Ausdruck

können, kaum eine wertvoller ist als die dieses Italiens an da» uns so viele liebe Bande knüpfen und das uns in mannigfaltiger Weise so nahe steht, infolge sovieler gemeinsamer Erinnerungen und sovieler tiefer Verwandtschaften? Mit diesen Gefühlen im Herzen bitten wir Ihr» Majestäten den König und die Königin an diesem Tage unsere ehrfurchtsvollste Huldigung entgegen nehmen zu wollen und entbieten wir S. E. dem Regierungschef unsere aufrichtigsten Glückwünsche. Eure Gedanken

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Page 3 of 8
Date: 10.04.1926
Physical description: 8
, der dem Emir die Entscheidung über Lehen und Tod der Landeskinder überträgt, ihn aber gleich zeitig zwingt, sich mit don Häuptern der ver schiedenen Stämme und deren Gunst oder Un gunst auseinanderzusetzen. Won einer Servilität gegenüber dem König kann, was die Stämme betrifft — und nur aus diese kommt es bei der Machwerteilung an —, in LWHanWan nicht die Rede sein; es ist lediglich die Unterwerfung von Freien einem als Spitzenrspräsentant anerkann ten Mächtigen gegenüber. Sobald die (zumeist

eine', Reformbewegung auf, die — durch den Wider- Hall des Weltkrieges heworpofcrunt und von ähnlichen Erscheinungen in anderen Orientlän dern befruchtet — unbedingt und um jeden Preis ein sogenanntes „Aufwachen' des Landes und des Volkes herbeiführen will: jene Rich tung, die man (ohne daß sie sich offiziell diesen Namen beilegt) als die jung-afghanische Bewegung bezeichnet Dem Voll wurde gesagt: du sollst ein Staat werden. Der junge Emir Almqn-Ullah Chan, sÄt der mysteriösen Ermordung seines Vaters (1919) König

hatte. Sie ertrug auch diese Heim suchung Heiter und mit Geduld, gestützt von einem starten Glauben. Sie starb am 27. Juni 1655 in Wien, während der Kaiser mit der Kaiserin und den Erbherzogen in Preßburg weilke, wo der Kronprinz zum König von Un garn gekrönl wurde. Won sanftem Charakter, fem von allen In trigen, wurden sie sehr betrauert. Das Volk, dem sie so viel Gutes getan hatte, hatte sie nun liebgewonnen und am Höfe hinterließ sie ein teures Gedenken. Ihr Testament gibt Zeugnis van der Anhänglichkeit

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