-ì Mb MNg>ert, eines .besseren .belehrt worden: d? àlero-hat im irischen Parlament im „Dail' er-, «art, daß auch die dMomgtischen Beziehungen von Eire ^sich .keineswegs mehr denjenigen Eng lands anpassen würden. Er hat angekündigt, daß Eire einen Gesandten .nach Salamanca schicken und damit die Franco-Regierung offiziell aner^ .kennen wird. Dies mag noch hingehen, aber die! weitere Ankündigung, daß Irland seinen neuen' Gesand.en in Roma nicht nur beim König von Italien, sondern auch beim Kaiser
Werden, und ein Bruch und ein' Gegensatz sind mehr als nur Unabhängigkeit. Man verweist auch daraus, daß die VermirM- chiing dieser Absicht den Grundgesetzen des Em pire eindcurig widerspricht. Denn danach muß der englische König, der bis heute noch immer das Overhaupt auch Eirc's ist, das Antrittsschreiben eines Gesandten signieren, .wie seine Ernennung gmheiszeii. Was geschehen soll, ist vollkommen unklar, denn es ist natürlich uiuer den heutigen Verhältnissen nich: recht denkbar, daß König Georg VI. seinen Namen
be-^ zieht, aber mit keinem Wc»-t aus den englischen König, der immerhin ..dei gratia' auch über Ir- mnd regiert. Diese Präambel verbirgt in mit telalterlicher Form eigentlich alles, was de Ba lera null. Auch das Wort „Republik' kommt in ihr mcht vor, aber diese Staatssprw ist durch. d>» Konstitution keinesfalls ausgeschlossen, und eo ist allgemein bekannt, daß die Schöpser der Kon-j stitution nnd die Kämpfer für Irlands Unab- Engigkeit als Endziel eine republikanische Staats-' sor>ì wünschen. Es liegt
, .wenn >ie englisch abgeschlossen werden, apch auf .irisch vorliegen: sonst haben Verträge und Dokumente Einerlei Geltung. Die politische Organisation non Mire sst, ,ohye daß, wie gesag:, das Wort .vorkqnMt, .streng cepublikanM.Mit einer stark betonten Machtst<- lung des Präsidenten. Außer dem Parlament, dem „Dali .dessen Mitglieder in direkter und ge heimer Wahl von allen irischen Bürgern über Hl Jahren gewählt werden, gibt es noch esnen Se- nat. Der „Dail' ,hat ,die Rechte, die im Empire ledensalls dein König