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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.10.1934
Physical description: 8
wieder hergestellt iverdon. Hoswagen ohne Trittbrett wie man in England Attentale verhindert. L ond 0 n. 13. Oktober König Alexander von Jugoslawien und Außen minister Bairthcm wurden vom Trittbrett ihres Wagens ermordet — der Mörder vollbrachte fein Verbrechen, noch «he die Polizei hinzusprin- geu konnte. Ein ähnliches Schicksal hatten der König und Kronprinz von Portugal im Jahr« 1M8, die durch «inen Kugelregen ans Revolvern und Geivehren, abgegeben vom Trittbrett des Wagens, getötet wurden- Auch der Mörder

des Präsidenten Carnot, Caserio, sowie die beiden Verbrecher, die bei den ersten, mißglückten An schlägen König Umberto von Italien nach dem Leben trachteten, hatten sich aus die Trittbretter geschwungen. In England hat man solche Atten tate von vornherein unmöglich gemacht. Wer — im Film oder in der Wirklichkeit — den König und die Königin von England aus einer offiziellen Ausfahrt gesehen hat. dem wird ausgesalleu sein, das; an dem Hvswagen die Trittbretter fehlten. Diese Eigentümlichkeit geht

Zwi schenlandungen vornehmen. Die Entdeckung von Amerika zum 1. Mal in .. Amerika gefeiert Newyork, 13. Oktober. Zum ersten Mal ist der Jahrestag der Entdek- kung Amerikas durch Columbus in U.S.A. al anerkanntes Nationalfest mit einem Manisest Noosebelts und Fahnenhifsung auf sämtlichen öffentlichen Gebäuden gefeiert worden. Belgrad huldigt dem neuen König Peter 11. feierliche Beisetzung Varchous — Lava! zum Nußsumimster Frankreichs ernannt 36-Stunden5Arbeit6v)oche in U.S.A. Washington

, mit blassen?, ernstem Gesicht, verläßt als erster, gefolgt von fei ner Mutter, der Großmutter, der Prinzessin Jlleana, dem Außenminister Jestitsch, dem Hos- minister Antitsch, dem Palastmarschall General Dimitriewitfch, dem französischen Minister in Bel grad Naggior und dem übrigen Hosstaat den Zug. Die drei Regeiàn begrüßen den König, der hieraus die Front der Ehrenkompagnie abschreitet. Der Bürgermeister von Belgrad Petrowitsch über reicht dem Herrscher > traditionsgemäß Brot und Salz. Der König

schreitet dem Patriarchen ent gegen, küßt ihm die Hand, während er von ihm den Segen empfängt. Ministerpräsident Uzunowitsch hält an den König folgende kurze Ansprache: „Die königliche Regierung und das ganze jugo slawische Volk begrüßen Ew. Majestät und ent bieten Ihnen den Ausdruck ihrer grenzenlosen und unerschütterlichen Treue und Ergebenheit. Sie schwören, Ew. Majestät treu zur Seite zu stehen, ihrem innigst geliebten König, der Hossmvng aller Jugoslawen, die den heiligen Besehl

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1934
Physical description: 4
zm Wer gefallen W»ze»genpr«tj«»z Text das Doppelte. 1 Die 38 mm breite Milli« meterzeile L. —.59. im Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50. Fi nanz L. 1.—, Redaktion, Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigene« Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.— vierteljährlich L. Halbjährlich L. 27.— jährlich L. 32.—« Ausland jährt. L. t^l).— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung 9. IaürrganK P-a-rch^S/cà« Die Havas-Agentur teilt mit. Vah König

Ale xander von Jugoslawien in Marseille einem Revolverattenkat zum Opfer gefallen ist. » Das Atkenkak erfolgte auf dem Wege vom Hafen in die Präfeklur von Marseille. Der Tod des Kö nigs wurde durch zwei Revolverschüsse verursacht, von denen der eine den Herrscher in den Bauch und der andere iu die Herzgegend getroffen hat ten. Mit dem König von Jugoslawien befanden sich im Auto auch der französische Außenminister Bar ths», der eigens zum Empfang des jugoslawischen Herrschers aus Paris

nach Marseille gefahren war, und einige hohe Generäle. Beim Attentat wurden auch der französische Au ßenminister Varthou und der französische Ge neral schwer verwundet. Außenminister Varthou ist um 18.40 Uhr seinen Verletzungen erlegen. Der Doppelmord von Marseille erweckt in der gesamten zivilen Welk liesste Anteilnahme an den beiden Opfern und gleichzeitig tiefste Verabscheu ung über den ruchlosen Mord. Vor dem blutüberströmten Leichnam König Alexanders ist aller Zwist politischer Natur ver gessen

, der das Auto des Königs Ale xander führte, schilderte den Hergang des Atten tats wie folgt: , »Als das Aulo ln den Börsenplatz einbog, lrennte sich aus der Menge ein kräftiges Indivi duum. sprang mit einem Revolver in der Hand auf das Trittbrett des Autos und feuerte rasch vier oder fünf Schüsse gegen den Herrscher ab. Ich packte den Attentäter sofort am Hals, wäh rend der Oberst .der sich bei König Alexander be fand. auf den Verbrecher mit dem Säbel losschlug. Der Attentäter versuchte

sich mit dem Revolver in den Mund zu schießen, doch wurde er von den herbeigesprungenen Polizisten daran verhindert. Am Präsektnrsplatz wurde er niedergeschlagen. Das königliche Auto setzte unter der allgemeinen Ergriffenheit seine Fahrt fort und traf in kürze bei der Prafeklur ein, wo der König in das Ka binett des Präfekken gelragen und auf einen Di wan gebettet wurde. Doch alle Bemühungen der Aerzle waren bereits vergeblich'. Auf dem Attentatori haben sich Taufende von Personen eingefunden« Die Häuser flaggen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.07.1937
Physical description: 6
kapitäne in der „Biellese.' Viele von ihnen haben auch in Deutschland sich einen guten Namen ge macht. Wer nur die industriellen Mammutbauten Ita liens in Milano oder Torino kennt, gerät leicht in die Gefahr, sich über die wirtschaftliche Struktur des heutigen Italiens falsche Vorstellungen zu machen. Davor bewahrt eine Fahrt in die „Diel lese', ins Herz der italienischen Textilindustrie. Am ZI. Au« ..Mm das MM Mamed Ali des Großen!' Wie König Aaruk l. in Kairo gekrönt wird. — Eine Zeremonie mit tiefer

Bedeutung. — Das Schwert mit den Diamanten. — 4 Schwestern mit Namen des Glücks. — Der schweigsame Wegwei 5 fer: Sir Ahmed hassanein Bey. : i msuxir« in vcumsz Am 31. Juli findet in Kairo die Krönung des König Faruk l. von Ägypten statt. Eine interessante Zeremonie umrahmt diese Feier, deren Einzelheiten wir hier nach den Darstellungen eines M. S. Sonder korrespondenten schildern können. Wenn die El Rifai Moschee die Sitter öffnet. Wie ein arabischer Traum, der aus geheimnis voller Wüstennacht

über allem. Vor einigen Wochen saß König Fa ruk I. in einer Loge der Westminster Abbey und wohnte der großen englischen Krönung bei. Diese hier wird nicht so groß sein, aber farbenprächtiger orientalischer, packender in den Einzelheiten, er greifend, wenn der alte, weißbärtige Scheich Mu stasa El Maraghi langsam vortritt, um seinem König die heiligen Texte des Korans vorzusprechen. Das berühmte Schwert. Scheich Mustafa ist genau wie seine Helfer ganz in weiße Seide gekleidet, die durch goldene Schnü- re abgesetzt ist. Helle

Ali. Im Hinlergrund Sic Ahmed Hassanein Bey. Während man Faruk I. zum Souverän von Ägypten, Nubien, Suda, Kordyfan und Darfur !'rönt und ausruft, steht ein Mann still und nach denklich abseits: Sir Ahmed Hassanein Bey, der len offiziellen Titel eines Gouverneurs des Haus halts des König Faruk führt. Aber er ist mehr, viel mehr. Er kennt Faruk von klein an. Fuad gab ihn dem jungen Prinzen zum Erzieher. Aber aus dem Erzieher wurde der Ratgeber. Er kennt !ias Reich des jungen Königs. Er entdeckte

Krönung die Königin Nazli sein und die vier schönen, jungen Schwe ftern (die fünfte, Prinzessin Fewkieh, lebt in Pa ris), deren Namen alle mit F anfangen — ein Buchstabe des Glücks — von Fewzie über Faiza und Faikah bis Fathia. Sie verlieren an diesem Tag einen Bruder, der seine Freizeit gern damit verbrachte, mit ihnen Tennis zu spielen, Auto zu fahren, mit ihnen auf die Jagd zu gehn. Das Privatleben, das bis heute wenigstens noch ein wenig dem König zuteil war, ist nun vollkommen tot: das Leben

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Page 1 of 6
Date: 25.05.1935
Physical description: 6
des Vaterlandes den König, den Kronprinzen und den Duce Zllhrestllg seierte Die saseistische Auehebung Romà, 24. Mai Das Boll von ganz Italien hat heute den 20. Jahrestag des Eintrittes Italiens in den Welt krieg gefeiert. Die erste Veranstaltung zur Feier des glorrei chen Jahrestages bildete in der Reichshauptstadt die saseistische Aushebung. Zwischen 7.30 und 8 Uhr vollzog sich der Auf marsch der an dieser Feierlichkeit teilnehmenden Abteilungen^ Ein Bataillon Bersaglieri, eine Milizkohorte, die Zöglinge

war noch nicht vorüber, als sich vom Quirinal und der Engelsburg die beiden Fahnenzüge zum Altar des Vaterlandes in Bewegung setzten. Damit nahm die Zeremonie ihren Anfang, mit der die 200 Fahnen der nach dem Kriege aufge lösten Regimenter, die bisher in der Engelsburg aufbewahrt waren, ins Heiligtum des Altars des Vaterlandes übersiedelten, und 16 von ihnen durch S. M. dem König im Beisein des Kronprinzen und des Duce den Fähnrichen der kürzlich neu aufgestellten Regimenter übergeben wurden. Je de Fahne

der Menge von. der Via dell'Impero der Duce, gefolgt von den höchsten Staatswürdenträgern ein und begab sich an die Auffahrtsstiege des Altars des Vaterlandes, um dort S. M. den König zìi er warten. Der Herrscher hatte um 10.20 Uhr den Quirinal verlassen. Ein festlicher Zug eskortierte ihn. Zur Linken des Königs faß in der Hofkutsche S. kgl. Hoheit der Prinz von Piemonte, ihm gegenüber sein erster Feldadjutant General Marchese Asinari di Bernezzo und gegenüber dem Kronprinzen sein Feldadjutant General

. S. M. verließ gefolgt von dem Kronprinzen den Wagen. Der Duce ging dem Herrscher zur Huldigung entgegen. Dann nahm der König die Huldigungen der übrigen Staaswürdenträger ent gegen. Hierauf stieg S. M. der König, mit dem Duce zur Linken, gefolgt vom Kronprinzen, dem Her zog von Spoleto und den Autoritäten zum Altar des Vaterlandes empor, während die Klänge der Marcia Reale über den weiten Platz tönten und die zu beiden Seiten der Auffahrtsstiege aufge stellten Regimentsfahnen sich zum Gruße neig ten

. Um 10.40 Uhr traf auf der Piazza Venezia der Zug mit den 200 Fahnen der aufgelösten Regi menter von der Engelsburg kommend, ein. Die Fahnen stiegen zum Altar des Vaterlandes em por und stellten sich in Doppelreihe vor S. M. dem König aus. Ein kurzes Kommando, und sämtliche Fahnen grüßten den Herrscher. S. M. der König, S. kgl. H. der Prinz von Piemonte und der Duce erwi derten in Habacht-Stellung den Gruß. Hieralis huldigten die Fahnen dem Unbekannten Solda ten. Leise erklang die Weise des Piaveliedes

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Page 1 of 6
Date: 22.07.1927
Physical description: 6
-Merano, Freiiag, 22. 3uli 1S27 l 6, Jahr fase. Zeitrechnung Tie Thronbesteigung des neuen Königs Michael von Rumönien Zie Zeremonien st. Bukarest, 2V. — Heute wurden die durch à Verfassung vorgesehenen Förmlichkeiten für idi« Einsetzung des neuen Königs und des Re- gentschaftsrates vor der Nationalversammlung vollzogen. Der neue König stellte sich in Beglei- trug der Prinzessin-Mutter Helene der Natio nalversammlung vor. Die Mitglieder des Re gentschaftsrates schworen dem König und der Verfassung

den Cid der Treue. An der Zere monie haben mich sämtliche Oppositionspar teien teilgenommen. Zur selben Stunde wurde auch sämtlichen Truppen der Nation der Treu eid für den König abgenommen. Um 17 Uhr empfingen die Mitglieder des Negentschastsrates die Mitglieder der Regie rung. Der Ministerpräsident hat, wie es üblich ist, die Demission des Kabinette-, eingereicht, die zurückgewiesen wurde. Um 18 Uhr fuhren der König Michael, die Prinzessin Maria und Prinz Nikolaus in einem Separathofzug nach Sinaia

. Morgen wird in Smaia in Gegenwart der Kö nigin Maria un>d der übrigen königlichen Fa milie das Testament des Königs Ferdinand ge öffnet werden und es wird gleichzeitig auch ein Brief zur Verlesung gelangen, den König Ferdinand seinerzeit an den Ministerpräsiden ten gerichtet hat, in welchem der König seinem Willen kund gegeben hat, daß die Vorschriften der Verfassung bezüglich der Reglerungsnach- folge eingehalten werden. Diese Verfügung ist bereits verwirklicht worden durch die heute statt gefundene

Einsetzung des Regentschaftsrates und mit der Eidesleistung sämtlicher Parteien ohne Unterschied an den neuen König. Im gan zen Lande herrscht vollkommene Ruhe. Ganz Rmniinien in Zw«« im den dahingeschiedenen König st. Bukarest, 20. — Alle Zeitungen widmen der Negierungszeit des dahingeschiedenen Kö nigs Ferdinand lange Artikel, in denen auf die Verdienste desselben hingewiesen wird. Der Tod des von allen geschätzten und geliebten Königs hat im ganzen Lande ein Echo der Trauer und des Schmerzes

hervorgerufen. Die „Univerful' schreibt: „Das Land beweint den Tod des großen Königs und kniet an seiner Bahre nieder. Einig im großen Schmerze ver pflichtet es sich, das glorreich begonnene Werl des Königs ewig zu verherrlichen, des Königs, der als erster aller Rumänen in den schweren Schicksaisstunden des Landes vorausging. Das Land will seine Anerkennung dadurch beweisen, indem es. seine Wünsche hochhält, die nur das Beste für Rumänien wollen'. .. Der „Averul' schreibt: „Als König. Fer dinand

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Page 1 of 8
Date: 25.04.1931
Physical description: 8
Monarchie vonseiten der Demagogen bezichtigt Ivirö, die dem König die Schuld an der Trocken heit und an den Gewittern, an den Erdbeben ,u,d an der Teuerung in die Schuhe Weben .. K»» Spanien eine Periode politischer und Mrlschasllicher Krise durchmacht, so ist dies so wohl der Universalität der Wirtschaftskrise zu- .„schreiben, als auch der Unmöglichkeit in Spa nien infolge devi ständigen Uneinigkeit der poli tischen Parteien eine solide Regierung zu ha» ben. Ungefähr dasselbe erlebten wir auch in ztal

-en bis zum Jahre 1322 ... Hat in diesem Aalle das spanische Volk dem übiiiq die Schuld an den Ereignissen zuge- chriebcn? Das wahre Resultat der admini- lraliven Wahlen besagte „Nein'. Denn gegen- eben rund Z0.0S0 monarchistischen Gemeinde- riilcn wurden bloß K0W revolutionäre gewählt, jllso, wo ist diese klare antimonarchistische Kundgebung, die einen König und Erben garls V. zum Fortlaufen bewogen halte? Offenkundig hat sich der König von Spanien durch den Umstand einschüchtern lasten, daß in den meisten

großen Städten die Gemeinden durch die Umstürzler erobert worden waren. Doch auch in Italien befanden sich im Jahre ISIS die größeren Städte in der Hand der So zialisten so Torino, Milano, Bologna usw.. und doch ist der König von Italien nicht ins Aus- lend geflohen, sondern ist aus dem Posten ver blieben. wohin ihn das glorreiche Geschick seiner Dynastie und der Wille der Nation gesetzt hal len. And «n der Tat. das nicht sich selbst über lassne Revolulionsfieber rief im Volke selber cine heilsame

Reaktion hervor und der Fascis mi? erstand um die demagogischen Verirrun- gcn zu korrigieren. Das heilige Recht zu herr schen legt auch die Pflicht auf, einen Posten nicht zu verlassen, wenn ein Gewitter auszubrechen droht, und gebietet dem Herrscher dem Wahn linn eines Volkes die Slirne zu bieten, bis es geheilt ist. Wenn dies nicht gelinat, wenn es Wille des Schicksals ist. daß die Dynastie zu grunde gehe, so gibt es für einen König kein besseres Los, als das, welches Ludwig dem 16. beschicken

war! Mein Leier erinnert, daß der König von Ita« liei, einmal dem Willen des italienischen Volkes nachgegeben hat: doch diese Angelegenheil ist elmas verschieden und es brauchen nicht alle Register er Dialektik in Aktion gesetzt werden, «m dies zu beweisen. Aar allem war der Marsch auf Roma gar wohl ein echt revolutionärer Akt (damals befan den sich rund Zlw.tM Italiener in Waffen, ent schlossen zu siegen auch mit Waffengewalt und h kam auch zu Zusammenstößen mit der be- wassneken Macht unter Iurücklassuna

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Page 1 of 6
Date: 30.07.1927
Physical description: 6
-Nlerano, Samstag, 30. Juli 1S27 ! 6, Icchr fase. Leitrechnung Trauergottesdienst filr König Humbett st. Rom, 29. — Heute früh, am Jahrestag des Todes König Humberts, wurde im Pan theon ein feierlicher Trauergottesdienst zele briert, dein S. M. der König beiwohnte. Viktor Emanuel wurde von den anwesenden Persön lichkeiten begrüßt, unter denen sich der Unter staatssekretär des Unterrichtsministeriums, Bo- drero, und der Präfekt D'Ancona befanden. Auf dein Grabe des Königs der Güte wur den eine Reihe

bei ihrer Ankunft in der ewi gen Stadt ihre ergebensten und begeistertsten Grüße an den Duce des neuen und größeren Italiens, dessen Wirken erst unsere Reise zu ei nen? wahren Genuß gestaltet hat.' Ein Fnterview mit König Fuad p. Rom, 29. — König Fuad hat dem Londo ner Korrespondenten des „Giornale d'Italia' ein Interview bewilligt. Der Korrespondent berichtet, daß der Bönig die italienische Sprache vollkommen beherrscht, da er seine Jugend in Italien verbracht hat, und überhaupt diese Sprache am liebsten

hat. Der König erklärte gleich, über Politik ncht sprechen zu wollen, da er ein konstitutioneller König sei, und die Poli tik ein Vorrecht seiner Regierung und seines Parlamentes sei. Er drückte weiter den Wunsch aus, man möge den Italienern folgende drei Unistände bekannt machen: Erstens die alten Freundschaftsbande, die zwischen seiner und der Königsfamilie Italiens bestehen, zweitens seine außerordentliche Freude, nach Italien zu kom men, das er als seine zweite Heimat betrachtet und er seit langer Zeit

sehr lebhaft gewünscht habe, mit unserem ersten Minister zusammen zukommen, „ganz abgesehen', fügte König Fuad hinzu, „von den inneren Fragen der ita lienischen Politik, über die ein in der Ferne lebender Beobachter schwerlich ein Urteil fällen kann, ist es meine festeste Ueberzeugung, daß Mussolini nicht nur dem eigenen Lande, son dern der ganzen Menschheit großartige Dienste erwiesen hat. Er hat nämlich die drei Grund sätze wieder zu Ehren gebracht, die den Stütz-, Punkt für die Existenz jeder Nation

, und einer von ihnen ist in den letzten Tagen ganz besonders hervorgetreten, König Fuad von Aegypten, der kürzlich mit so außerordentlichem Gepränge am britischen Königshofe empfangen wurde. Er kam mit sei nem Erstminister nach London, nm das etwas gespannt gewordene Verhältnis seines Landes zu Großbritannien wieder ins Reine zu brin gen. zu Großbritannien, das seine im Frieden von Sövres 1920 errichtete Schutzherrschaft zwei Jahre später zugunsten der Unabhängig keit Aegyptens wieder aufgab. Bei dieser wich tigen politischen Reise

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Page 1 of 6
Date: 11.07.1926
Physical description: 6
«mr mit dem sicheren Vertrauen «ich die'ange borene Genialität «und itmeriWpfffche innere «Skirte der Italiener, die «im SliuiWnblicke der Wfahr jeden Mangel ersetzt hätten, wenn ihnen mir nie der Edelnmt «und das BowlUßEeI«n«, der MW, z,« jedem Opfer bereit >seln zu müssen, Mfehlt halben würde. Und der Krieg hat «bewie sen, daß Könjiig «tor W darin ischt ge- «lischt M. Wer der Krieg W dm Italienern Md Aus- làiiidern WoHgk, dG König Viktor mich Gol- bat ist. Wir «fagem Soldat, Im -I>nsMten und Wortes. Soldat

, oihinie große Worte Wort und gualoich edelsten und echabenisten Günne des phrasenrsiche Auifnife, ohne Posen dos Heer- Mresr zu Pferde mit gezogenem Schwer. So war unser Kant à Soldat. Vie Verfassung des NMes woist dem König den Grad und den Titel eines MWkomman- dierenden der militärischen Kräfte zu. Der König Hatto Mr W während des Krieges aber mn« anders Mlissivn ausevseHen. Am Dà de? Krlegsbeginnes «ging er an! vie »Front «ab, wie der Mfachsts Soldat, der durch die Mobili- slemnW-àndnuMmg

einiberilffen wurde, und vv«eb otn der Front vis Wim Tags des Weges, bis zur Unterzeichnung des WÄffenstlWandes. KV»n LS. Musik ISIS unterzeichnete der König Wiktor die «formelle KriegsevWmng an Oester- re«IA sowie das àbdlmctchungsoetret. Mit Mmn weiteren Dekret übergab er die Mhrung der StaatsgeiWfte dam Herzog Thomas von àà Am Abend des Lg. Mai reiste der Kö- nig in feldgrcnier Uniform, in der sich ein Ge neral »und Mar der Mniitz seibist nicht viel von àmn gowohnlilchen Soldaten unterschieden

, <m>. Myroutà Die Abàhrt sland ohine VovaMindigung statt, Jedock wie es bei großen Anlässen immer ge- Wicht, hatte die Nachricht den Weg aus dem Quirtnal herausgefunden. Am «Bahnhof hatte sich eine rieMe «Volksmenge Angefunden, die dem abreisenden König eine svonàe begeisterte Hllldigung bereitete. Der König verließ da» àto, um skch in den Bahnhof zu begeben, und daMts der Mjssgs mit eàèm Ireuvdllchen Ii sstuto devoto cle^ii ?ilto Ktextnt s 5. ?1. lt I^e li cuora à'It«Uà p»Iplta tra qossìl movU

eingefun den hiatten. Dann wendete er sich an den Herzog von Genua, dem er die Mhmmg der Sta«ts- lgeschiäfte -übertragen hatte und isagte: „Ich un terzeichne jetzt nichts mehr, das wirst von mm an du tun.' Der Zug vergieß! die Halle. Rom ßah den König erst -nach vielen Monaten wliieder. Zu sagen, daß Rom seinen König wieder sah, ist Uebertreibung. Es lverbreitete sich 'àrlich nur die Nachricht, daß der König für 4L Stunden in die Reichohaupilstadt Miruckge- «kehrt sei. Zugleich hörte

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Page 1 of 6
Date: 03.08.1927
Physical description: 6
umarmen und küssen sich, mehr verstanden wird. st. Rom, 2. — Anläßlich der Ankunft S. M. Gleich darauf stellt König Viktor S. E. Musso- Jn Wahrheit, außerhalb der Grenzen mag es des Königs von Aegypten bietet die Hauptstadt lini dem König Fuad vor, und dann nehmen die den feierlichen Anblick der großen Gelegenhei ten. Ueberall Fahnen schastsperiode der Geldumlauf um eineinhalb Milliarden verringert wurde, die öffentliche Schuld um eine Milliarde verringert ist, und das während die Regierung

. Alles dies ist moralische und materielle Not, welche bittere Enttäuschungen allen jenen be reiten wird, welche sich nicht überzeugt haben, daß der Fascismus wohl andere und mäch tigere Waffen, vorbereitet, auch wenn diese nicht den Blitz des Dynamits und das Gewicht der Kanonen- haben. G i a r r a t a ii a. Ägyptens König in Rom seltsam erscheinen, daß, während die einzelnen Nationen das Gleichgewicht nicht wieder her stellen können, welches die Sintflut des Krieges genommen hat — welcher Krieg seine Rück wirkungen

gemalt sind; die Fenster sind . mit roten Gobe lins geschmückt und rings um den Platz sind andere Masten mit Fahnen aufgestellt. Der Duce und der König In der königlichen Haile des Bahnhofes lei sten eine Matrosenabteilung, die Musikkapelle der kgl. Karabinieri und eine Abteilung der Miliz den Ehrendienst. Einer nach dem ande ren kommen jetzt die hohen Persönlichkeiten an, d'e Minister und Unterstaatssekretnre in Uni form, die Vertreter des Senates und der Kam mer und um 9.3V Uhr trifft

der Regierungs chef S. E. Mussolini in Begleitung ivs Un>r- staatssekretärs Suardo ein. S. E. Mussolini trägt die Uniform des ersten Ministers mit dem Annunziata-Orden und dem Bande des Groß- krenzes des ägyptischen Ordens von Mahamed Ali. Eine Vieretlstunde später erscheint durch das beiden Herrscher die Parade der Ehrenkcm- pagnie ab, die die Waffen präsentiert. Es folgen die Vorstellungen der Mitglieder der ägyptischen Botschaft in Rom und der hohen Behörden der italienischen Regierung. König Fuad drückt

dem Hofwagen nähert und S. M. dem König von Aegypten den Gruß der römi schen Bürger mit hochbeschwingten Worten überbringt. „An dem Tiber und dem Nil, den beiden heiligen Flüssen des Mittelländischen Meeres freuen sich zwei an uralten Traditionen und Zivilisation reichen Völker darüber, daß sie in der Begegnung ihrer beiden Herrscher ihre unveränderliche Freundschaft bestätigt sehen.' König Fuad antwortet italienisch und dankt dem Gouverneur. Vor dem Königspalaste spielt die Musikkapelle der kgl

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Page 5 of 8
Date: 17.06.1926
Physical description: 8
Nummer 16 Schriftlelkung: Bolzano a,. Das Interesse Sr.Ntàstat des Königs unddesMnisterpräsldentenZNussolini für die Landwlnschaft Die ZeitMgen des Reiches und der Provinz bringen alle längere Artikel über vie Wichtigkeit des Beisluches Sr. Majeistät idea Königs und des Ministerpräsidenten Mjussolini auf den iVersuchs- und Anbaufàdem des Castel Porziano. Am 12. Juni besuchten Se. Majestät der König Vitloriio Emanuele, derMinilsterprÄsidentMlfso- lini, de? Volkswirts!chaftsminister Cxz. Belkizzo

die Getreideversuchsifelder «im Castel «Porziano. Das Schlaf ist Eigentum des Königs und wird von Comm«. Angelini als Pächter bewirlilchastet. iUm« in ilhr vormittags traf Se. Majestät der König uuter Begleitung 'seines Flügeladjutanten Malusarvi in Castel Porziano ein und 'kurze Zeit darmrs der Ministerpräsident mit dem Volks- wickschaftsminiister. In àem weiteren Auto tralfen der Unterftaatsfekretär im Volkswirt- scha^tsministerium On. Pe-glion mit Eomm. Brizi, K'abinettschef des Bollkswirtifchastsmini- sters ein. Den König

'dann einsehend die Versuchs« selder, iwo bereits lSe. Majeistät der König zu gegen war. Se. «Mlajestät begrüßte Exz. Musso- '»ini miit einem starken Händedruck aus das herz lichste und zeigte ihm mit größter Genugtuung die großjamüigen «Crlfolgs, welche in dien Kulturen von Malpasso a>uif dem Gebiete des Getreide baues erzielt «wurlden. Begleitet »md geführt «von Prozessor Stvampelli, wurden eingehendst die Getreidefelder von Malpasso besichtigt, wo bei besonders die Getreidearten „Cervaro', „Senatore

betrug«. Mach Beslchtlgiung dieser reichen Kulturen be ga? ensich Sc. Mlajestät der König, Exz. Musso lini, Minister Belluzzo, Abg. Pecioni und das Geifolge zur B'esichtigung der Versuchsanlagen, welche von Comm. Angelini bereits vor fünf Jahren «o «Nifle «lc>gt und mit 36 «neuen Sorten, sog^ „Stvampelli', angepiftanzt wurden. Die An pflanzung «verfolgte den Zweck, die geeignetsten Anpflangungs^orten für das Gebiet des Agro Nomano herausschinden, und sind die Versuche hier won «außerordentlichem

Erfolge begleitet ge- weisen. Unter den veNsch!icdier>sten «Gattungen von Hartgetreide fanden be«sandere Würdigung die GetreiidesorteN „Sen. Eencelli', „Sette Dmmo', ,Mapvi'; von den Weichgetreideisorten: „Mentana', „Màgiari', „Italo', „Fcmisto', „Dante', „Virgilio', „Eolumà', „Catone' unid vor iallem die vielvierjsprechiende Sorte ,Mda', welche Me gàn Eigenschaften des „Ardito' aufweist mit! dem 'UnteNWà, daß die Körner statt rötZich ifajst weiß gesläM sind. Der König und der Ministerpriäsident

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Page 1 of 8
Date: 20.04.1935
Physical description: 8
, 19. April Die Neuwahlen für die Kammer und den Senat finden am 19. Mai d. I. statt. Regittungs-Krise in Bulgarien Sofia, 19. April Nachdem gestern abends Ministerpräsident Ge neral Zlatew dem König die Gesamtdemission der Regierung überreicht hat, die angenommen wor den ist, hat heute der König von Bulgarien den ehemaligen Diplomaten und Publizisten Andreas Tochesf mit der Bildung der neuen Regierung be auftragt. Tocheff hat den Auftrag angenommen. Verhaftung und Inlernierung zahlreicher Politiker

. Gvd fave the King! Zum Regierungsjubiläum Königs Georg V. von England von Harry Ki st er MTP London, im April G e o r g V. von Gottes Gnaden König Großbritanniens, Irlands und der britischen Dominions jenseits der Meere, Verteidiger des Glanbens, Kaiser von Indien. Der Mann, der diese glänzenden Titel trägt und dessen Thronbesteigung am 6. Mai dieses Jahres sich zum 25. Male jährt, der an die/ein Tage von einem Weltreich gefeiert werden wUd. in dem die Sonne nicht untergeht, das von den eisigen

, und am 23. Juni 1894 wurde ihnen der heutige Prince of Wales geboren. Ihm folgten drei Brüder, die heutigen Herzöge von Pork, Glou- cester und Kent. Nach dem Tode Eduards VII. bestieg er am 6. Mai 1919 den Thron der englischen Könige. Die politische Erbschaft, die König Georg V. von seinem Vater übernahm, war schwer genug. Eduard VII.' war i eine der beherrschenden Gestal ten der europäischen Politik; in seiner mächtigen Hand hatten die Prerogative der Krone, die die englische parlamentarische Verfassung

seiner Auffassung englischen König tums weitgehend recht. Es ist das große Glück Englands in den Zeiten des Zusammenbruchs poli tischer Formen, die wir durchleben, einen Ruhepol in der Gestalt des von den Parteien unabhängi gen und objektiv über allen Parteien stehenden Königs zu besitzen. Der Zusammenhalt, den der König den widerstrebenden Kräften bietet, wider legt sehr deutlich die landläufige Meinung von der nur symbolischen Bedeutung der Krone im heuti gen England., Seiner persönlichen Veranlagung gemäß

, die gerne alle Lautheit vermeidet, ^ bleibt König Ge org V. fast immer im Hintergrund. Der Außenste hende erfährt wenig über den Einfluß, den er auf die Gestaltung der Dinge nimmt. Während über Ministerberatungen Communigues herausgegeben werden, dringt das. was der König im Bncking- ham Palace mit seinen Ministern bespricht, nie mals nach außen. In allerjüngster Zeit, als Sir John Simon aus Berlin zurückkehrte, empfing ihn König Georg zum Bericht. Eine volle Stunde dau erte die Audienz: aber mehr

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Page 1 of 8
Date: 09.08.1936
Physical description: 8
für die Olympiamannschaft inkognito verdiente, um die Schiedsrichter'nicht durch seinen Rang zu bestechen.' Er ritt als,Leutnant Hansson und scheute angeblich nicht einmal vor einxr klei nen Maskerade zurück. Um nicht erkannt, zu wer? den, ritt er mit einer schwarzen Sonnenbrille uM einem — künstlichen Schnurrbärtchen. > Wenn es um die Jahrhundertwende noch „shyk-' Sportprinzen 5iinf Thronfolger in Berlin king' gewesen wäre, daß ein König, von wenigen Sportarten abgesehen, sich mit den besten Wett kämpfern

seiner Nation mißt, so hat'sich diese Auf fassung gründlich gewandelt. Sport ist ein inte grierender Bestandteil der Prinzenerziehung ge worden. So wie einst der König als der beste vierter, Schwertkämpfer und Speerschleuderer an der Spitze seiner Mannen in den Krieg zog, begibt er sich heute auf das friedliche Schlachtfeld des Sportes. Europas jüngster König, Peter von Jugosla wien, gibt das hervorragendste Beispiel dafür. Wäre es möglich gewesen in früherer Zeit, daß ein Monarch sich in die Reihe von 3000

Männern eingliederte, die als bescheidene Diener einer Idee das heilige Olympische Feuer von Griechenland nach Berlin trugen? König Peter reihte sich nicht nur ein, er bereitete sich auch auf seine sportliche Aufgabe vor. Aus England ließ er sick Monate vor dem Fackelzug sportliche Unterrichtsfilme kommen. An Zeitlupen aufnahmen Nurmis lernte er den erfolgreichsten Langstreckenstil. Nach den Vorbildern berühmter Springer, Kugelstoßer, Diskuswerfer, Schnelläu fer trainierte der junge König. Mag

sein, daß wir ihn 1L40 oder 1944, wenn er volljährig geworden ist, auf der olympischen Aschenbahn sehen werden. ^ Ein anderer ganz junger König; der erst kürz lich auf dsn Thron seines Vaters stieg, ist Fa- rouk l. von Aegypten. In Kingston bei London, wo Farouk als Kronprinz erzogen wurde, erzählt man sich noch heute von seinen Sportleistungen. Er war Mittelstürmer seiner Schulmannschaft, er war einer der besten Boxer des College, er ge wann, auf seinem Araber das jährliche Pferde-' rennen um den „Kingston Cup

'. < Auch der König von England ist schon als Thron solger für seine Sportleidenschaft bekannt gewesen. Daneben ist Eduard VIII. aber ein guter Golfer wie sein Großvater, für den die Stadt Marien bad eigens ein „Golflink' anlegte. Dagegen scheint er für die sportliche Leidenschaft seines Vaters, das Segeln, keine so große Begeisterung zu haben. Segeln und Motorbootrennen sind dagegen die große Spezialität Königs Christian von Däne mark. Erst vor einigen Tagen meldete man wie der, daß Seine Majestät an Bord

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Page 1 of 6
Date: 21.06.1927
Physical description: 6
und wo die Kirche ist, da gibt es keinen Tod, sondern nur ewiges Leben, abbrechen. Nach einem erhebenden Lob, auf die treuge- bliebenen Bischöfe Frankreichs nimmt der Hei lige Vater die Ernennung der beiden Erz- bischöfe zu Kardinälen vor. Jer gemeinsame Schritt der Möchte in Belgrad Der gemeinsame Schritt IIa» Frankreichs und Deutschlands Der König in der lombardischen Hauptstadt Zubel und Begeisterung der Bevölkerung m. Mailand, 19. — Seit April 1923 war der König nicht mehr in Mailand

gewesen und um so größer war gestern die begeisterte Freude der Malländer Bürger, die sich schon stunden- 'ang vor der Ankunft in der prachtvollen Auss chmückung der Stadt mit Blumen und Fahnen,, owie in der außergewöhnlich starken Bewegung auf den Straßen, offenbarte. , - . Punkt 9.30 Uhr trifft ber Hofzug ein: der König , steigt schnell aus und wird vom Justiz- minister Rocco, vom Präfekten Gr. Uff. Peri-, coli, voni Podestà Abg. Belloni und von den übrigen Persönlichkeiten empfangen. Die Mili-^ tärinusik stimmt

die Marcia Reale an, der König' drückt einem jeden die Hand und dann steigt er in den Hofwagen, der unter einem ununter brochenen Blumenregen und zwischen zwei dich ten Reihen jubelnder Volksmenge langsam zum Palaste am Domplatz fährt. Der König bedankt sich lächelnd für die begeisterte spontane Kund gebung und führt immer wieder die Hand ans Visier. Es folgt der Empfang der Stadtbehörden, vor allem wird von S. M. der Kardinal ErzbUchof Tosi, dann der Podestà uud der ViZ'-podesta vou Mailand und 200

Podestà der Provinz, sowie zahlreiche andere Vertretungen empfan gen. Desuch der,,Umanitaria' und des Geweckfchafls- hauses Hierauf besuchte der König in Begleitung des Abg. Alfieri den Sitz der „Umanitaria' (Verein für soziale Wohlfahrt). Auf dem Weg hatten sich die Arbeiterfyndikate mit Fahnen auf gestellt, die S. M. mit begeisterten Hochrufen - begrüßten. Die Fenster des Arbeiterviertels - waren alle mit Fahnen und Teppichen und Blu men geschmückt, an den Mauern schrieen viel farbige Manifeste

„Hoch der König — Hoch die Monarchie'. Am Eingang des Gebäudes war teten der Präsident und die Vorstandsmitglie der des Vereines, die den König während der Besichtigung der verschiedenen Säle begleiteten, Nach eitler Begrüßungsrede des Präsidenten sang eine Gruppe von Schülern und Schülerin nen des Vereines die Hymne an Rom von. Puccini. Der Besuch des Gewerkschaftshauses findet. ebenfalls in einer Atmosphäre von gerührter' Freude statt. Der König hält sich bei einigen dekorierten Arbeiten

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Page 9 of 12
Date: 27.06.1926
Physical description: 12
Das Unterhaltungsblat^ : : Vellage zur „fllpenzeltung' : : : : Rlelnlgkelten Mtgeteilt von Fritz Leukenthà. Die eisern« Nühmamsell. Um da» Hohr 166S erschien vie erste Mhmaschine in Berlin, wo sie bei dem Schneidermeister Pommerenke, der sie angekauft hatte, von vielen Personen, selbst vom König Friedrich Wilhelm IV. und «seinem «be- rühmten General Papa Wrangel, besichi>igt wurde. Das erste Arbeitserzeugnis der eiser nen Nähmamsell, >so nannte sie der König, war eine Steppjacke

, «und «sende lmir Deinen 'Leibarzt, daß er mich Heile; der meiinige «Ist nicht «anders, Me «ich selbst.' Wahrhaft ein vortreffliches und nacyd«nk«lich stimmendes Bild dev Trunksucht! « Die goldene« Hemdknüpf«. Dev Herzog von Argyle. «in getreuer Anhänger des Heyen König Jakob II. von «England auftretenden Thwnprä- tendenten, Herzog «Momnouth, «wu«rde nach miß lungenem Aufstandsversuch wie dieser zum Tod verurteilt. Seelenruhig ergab er sich «in sein Schicksal, nahm vom Leiben Abschieo und schritt

, ein Koreaner, der verschiedene Sprachen be- herrischte; er übersetzte mir die Erzählungen und ich schrieb sie nieder, indem ich vermied^ ihren Sinn zu ändern. Die Reise wurde zu Pferd und -im Ràrbot zuràLgeVegt «und bei der Abendrast, ergcMte àsr von ihnen, indes wir ruhten fol gende Geschichten: « I. Der Ha^e. Der König des Meeres wurde kranlk und sein Leibarzt, «in Fisch sagte ihm: „Nur die Leber eines «Hafen -kann dich vom Tode retten.' Daher ließ der König den Walfisch bitten, einen Hasen zu fangen

. Der Walfisch Woamm an» Ufer, wuroe aber gefangen. Dainin schickte man «inen Lachs, doch iHm ging es ebeniso. Nun schickte man einen Aal, voch als er «ins Ufer kroch, kam er untem die «RÄder àes Wagens. Endlich schickte man eà Schildkröte aus, dieise àf den Tiger und sprach zu! ihm: „Du bist der König der Tiere, wir Haben aiuch einen König, aber er liegt im Sterben und der Arzt sagte, w«nn er eine Hasen- lebev esse, werde er am Leben bleWn.' Der Tiger »orte Aie Schildkröte «an und befahl, ihm einen Hiafen

zu bringen „Gehe,' isagt« er zu jenem, „mßt dielser Schildkröte, dich ruft der Meeresikön>i«g. Dov Hias« Ging mit dar ìSMldkrà und versuchte zu erfahren, was der Mereskönig von iHm.wolle und idie Ähtildtröte «aiziihlte ihm, was der König brauche. „Wer wenn man mir die Leiber, nimmt, so «kanniich ja nicht mehr leben,' islagte der «Haise. „Dag >weWiich nicht,' «and- «wortete dite Schildkröte. Daraus sagte der Hase: „Ich hiabe einen lahmen Wriwaind-ten, welchem das Leben nW med» Lebten ist und eurem Kö llig

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Page 1 of 4
Date: 27.07.1943
Physical description: 4
, die seinen Aufstieg stets förderten, den Weg der Erhebung wiedersinden. Italiener! Ich bin heute mehr denn je durch den unerschütterlichen Glauben an die Unsterblichkeit des Va terlande» unlöslich mit Euch verbunden. Gezeichnet: Vittorio Emanuele Gegengezeichnet: Badoglio ittici» ciss IVIst-sQlisüs SscjOglic) - Roma, 25. Juli 1943. A Aa- ?er Marschall Italiens Pietro Badoglio richtete an die Italiener nachstehenden Aufruf: ' Italiener! Im Auftrage Sr. M. des König-Kaisers übernehme ich mit allen Vollmachten

die Militärregierung 5^... ü. »' Der Krieg geht weiter. Hart getroffen in seinen Überfallenen Provinzen, in seinen zerstörten Städten, bleibt Italien seinem gegebenen Worte treu, als eifersüchtiger Hüter.feiner tausendjährigen Traditionen. « .. . ''à' àie Reihen schließen um S. M. den König-Kaiser, das lebende 'Abbild des Vaterlandes, das Beispiel sur alle. Das empfangene Losungswort ist klar und bestimmt: es wird peinlich genau eingehalten wer den und wer glaubt, den normalen Gang behindern

zu können, oder die öffentliche Ordnung zu stören versucht, wird unerbittlich getroffen werden. Es lebe Italien! Es lebe der König! gez. Marschall Italiens Pietro Badoglio jà zi àm àitM R 0 ma, 26. — Der Regierungschef und Marschall Italiens Pietro Badoglio richtete folgenden Aufruf an die Nation: «Italiener! Nach dem Appell Sr. M. des König-Kaisers an die Italiener und meiner Proklamation kehre jeder an seinen Posten der Arbeit und verant- wortung zurück. Es ist nicht der Augen, blick für Kundgebungen, die nicht gedul- det

zu- sammen. , gez. Der Regierungschef Badoglio WcklskI à ksimls àllilii bei Uebernahme des Milizkommandos Rom a, 26. — Bei Übernahme des Oberbefehls der Freiwilligen Sicherheits miliz gao S. E. Anneekotpsgeneral Qui rino Armellini folgenden Tagesbefehl aus: „Auf Befehl Sr. Al. des könig kaifers übernehme ich heute den Oberbefehl der Freiwilligen Sicherheilsmiliz. Mein Ge- denken gilt den ruhmreich Gefallenen; ich erinnere an das Heldentum, das die Miliz jederzeit und überall bewiesen hat. und ich spreche

die Gewißheit aus. daß sie als wesentlicher Bestandteil der italie nischen Wehrmacht wie bisher mit fester Überzeugung und tiefer Liebe zum Schuhe de? unsterblichen Vaterlandes wirken wird. Roma, 26. Juli 1N3. Der Generalkommandant Armeekorpsgeneral Quirino Armellini' M me Miermg Roma, 26. — S. M. der König- Kaiser hat auf Vorschlag des Regierungs chefs und Erstministers folgende Minister ernannt: Auswärtiges: S- E. Raffaele Guari- glia, kgl. Botschafter; Inneres: S. E. Dr. Bruno Fornaciari, kgl. Präfekt

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Page 1 of 6
Date: 29.10.1933
Physical description: 6
L. 3.—« Todesanzeigen und Dank« sagungen L. 1.--« Meiner Anzeiger Siehe Bedingungen un!cv diesbezüglicher Rubrik, Anzeigensteuern eigens, Bezugspreise (Aorausbezahlu ' EàMwmmer 2g Cent. Monatlich Lire 3.SV Vierteljährlich Lire 1-t.—» Halbjiihrl'ich Lire 2?.-< Jährlich Lire 52.—, Zum Älbholcn monatl. 5.—« Auslnnd jährlich 1>Il) Lire. Me Zahrtaafeier àer fascistischen Revolution in Roma Die Mstokatie des Krieges defiliert über die „Via dei Trionfi vor G. M. dem König und der Königin Der Vuce stellt de« Schaber

dem Duce zu, welcher soeben den Balkon betreten hat, um zur versammelten Menge zu sprechen. Sie AnWchc des Regiemugschefs „Kameraden vom Blauen Band! Heute vsrmittcigs ist euch höchste Ehre und ein zweifaches Privileg zuteil geworden: höchste Ehre, jene, vor S. IN. dem König zu defilieren (Leb hafter Beifall und Hochrufe auf den König), dem unsere aufrichtige und gerade Verehrung ms Frontkämpfer und Fasciste» gebührt (stürmischer Jubel),- ein doppeltes Privileg, jenes, an diesem denkwürdigen Tage

unter dem Kon- stantinsbogen und die Parade vor S. M. dem König stattfand. Um 8 Uhr wurde in der Kapelle der Märtyrer des Fascismus im Verano eine feierliche Gedenk- messe gelesen, welcher die höchsten Exponenten der Parteileitung und eine zahlreiche Vertretung des romisàn Fascio beiwohnten. Gleich darauf bega ben s> ^ die Mitglieder des Parteidirekloriums u. des Raüonalrates des „Blauen Bandes' zur Votivkapelle der fascistischen Märtyrer im Palazzo Littorio, wo sie einen Kranz niederlegten. Die Zeremonie

und die Via dei Trionfi füllt sich mit den Gruppen der Inhaber der Tapfer keitsmedaillen und den Abordnungen der bewaff neten Macht, welche an der Porade vor S. M. dem König teilnehmen sollen. Die Vie dell'Jm- nero ist bereits überfüllt von den Legionen der Balilla, Avanguardisten. den Abteilungen und Gruppen der Jungfafcisten, Kleinen und Jungen Italienerinnen, der Rionalaruppsn der Fasci, welche alle in geschlossener Formation an der Feier teilnehmen und dem Ganzen eine sehr leb hafte Note geben

. Die anwesende Menge, in Erwartung der großen Parade, bricht in ohrenbetäubende Hoch rufe auf das kgl. Heer, S. M. den König, den Duce und den Fascismus aus. Kurz vor '10 Uhr bewegt sich ^ die erste Gruppe der Ausgezeichneten von der Piazza Colosseo und marschiert unter Vorantritt der Fahnen durch den Konstantins- bogen. Die Militärabteilungen präsentieren das Gewehr und aus der Menge erschallen krästiae Beifallsrufe. Um halb 11 Uhr ist die Aufstellung auf der Via dei Trionfi vollständig. Es trifft

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Page 5 of 6
Date: 16.07.1926
Physical description: 6
yrewk dm M JuN 1SÄZ. .ttlpenzellung' S^ts ö AMmo * Ulklmo b«l dn Sltgesseier in Bolzano. Bel der Festlichkeit anläßlich der Ärundsteinlegung des Sle- gesdetàls in Bolzano war dl« Gemeinde Ultimo würdig und zahlreich vertriten. Am Fàug vor S. M. unserem »rhadenen König war die Demelnd« dìirch den Herrn Podestà, sechs idirtretern der Bürgerschaft, der Musikkapelle, Vertretern der Feuerwehr und an deren Bürgern in der Tracht vertreten, wovon einer auf «wem schönen Hafllng«rh«ngst. Beim

und mündliche Probe zu beste llen und nmssen> da« Gesuch um Zulassung gur Prü- nma noch Im Juli dem N. Provveditorato vorlegem Viele Lehrpersonen« aus unserem Schulbezirk« haben sich in da« Trentino oder in die alten Provlnge»? begeben, um sich unmittelbar auf die genannt« Prü fung vorzubereiten. Trafo! a. vom Avnlgisest. Auch wir Trafoler Nehm «» uns nicht nehmen, auch unseren König zu sehen und an den ganzen großartigen Feierlichkeiten teilzu nehmen. Zum Feste erschienen, die Herren: Josef Ort ler, Hotel

mit den übrigen Herren Offizieren des Regimentes bei der Tafel saßen, eine solenne Serenade. Belm Empfange war es leider unmöglich, die Bürger klipelle zu aolsleren, da.sich die meisten Mitglieder draußen in den Feldern beim Kornschnitt befanden. Sluderno c Ileberraschrmg. Am Dienstag um 7 Uhr abends kam S. M. der König ganz unerwartet im Svuto vom SMssersoch hier an und setzte seine Rückreise im Son derzuge sort. Da S. Majestät incognito reiste und die Nachricht von feiner Ankunft evst in letzter Stunde

be kannt wurde, konnten nur geringe Vorbereitungen zum Empfange getroffen werden«, Immerhin hatten sich Im letzten Augenblicko am Bahnhofe die Podestà von Prato und Sluderno» eine Anzahl Schulkinder mit den Lehrpersonen derselben Gemeinden, sowie die Herren Kommandanten der Karablnlerl- und FI- naiWationen mit ihren Familien und anderes Volk eingefunden. Bei der Einßchrt des Autos in die Sta tion brachen die Anwesenden In Hochrufe auf den König au». Dieser entstieg dem Auto, grüßte die Er wachsen

zum Bahnhofe. Schon um 4 Uhr hatte S. M. von der Schiweizergrenzo kmnmend» im Auto «nfer Dorf passiert, um, wie man glaubte, sich «nach Malles zu begeben und von dort au» im Hàigs da» vinschgau »u vorlassen, Dem war aber nicht so. Der König fuhr im tiluia <mf da» Stllf/erjoch und lieft den Honhsrzug inzwischen non Walle« nach Spandigna kommen, um dort eMMstel- en. DI« am «Bahnhof wartend« Menge sah -wohl den ofzuq an der Station vorbeifahren, jedoch ohne S. ' den König. Prato e Vrllsung für deulsche

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Page 1 of 6
Date: 27.04.1935
Physical description: 6
und die von der kgl. Akademie Italiens ver liehenen Prämien zur Verteilung gelangen. Nachmittags wird die kgl. Akademie Italiens im Palazzo Farnesina zu Ehren der ausländischen und italienischen Kulturinstitute, die ihren Sitz in I neuen öffentlichen Bauwerke eingeweiht und die, Roma haben, einen Empfang veranstalten S M. der König besucht die Mailänder-Mustermesse Vegeifterte Kundgebungen Mr de« Sodraa im Pavillon dos Trentino und Alto Adige Noe.Südkreuz' für den Kronprinz Rio de Janeiro, 26. April Die Regierung

Caselli'zum Generalan walt des staatlichen Kassationshofes ernannt wor den. Cr gehört einer adeligen piemontefischen Fa milie an, die dem Vaterlande tüchtige? Generäle gestellt bat. Cr trat im Jabre 18S3 in den Justiz- Milan o, 26. April H» M. der König ist heute vormittags um 9 Uhr aus Venezia.kommend hier zum Besuche der Mai länder Mustermesse eingetroffen. Er wurde am Bahnhof von S. kgl. H. dem Herzog von Berga mo, dem Präfekten und den Spitzen der Behöv den empfangen. Vom Bahnhof begab

sich der Herrfcher direkt zur Mustermesse, wobei er während der Fahrt zum Gegenstand - begeisterter Ovationen vonseiten der Bevölkerung wurde. Am Haupteingang der Messe, am Platze Giulio Cesare wurde der König vom Senator Puricelli empfangen. Der Sovran begann seine Besichtigung mit dem Pavillon der Kriegswaisen, wo sich zu sei ner Huldigung sämtliche Autoritäten eingefunden hatten. Unter ihnen befand sich auch der Minister für nationale Erziehung Graf De Vecchi, der aus Venezia hierher gekommen

war. In diesem Pavillon interessierte sich der König ganz besonders für die Ausstellung weiblicher Ar beiten des Kriegswaisen-Institutes. Dann begab er sich in den Pavillon der Wohlfahrtsanstalten >es P. Beccaro und des Werkes zur Bekämpfung ler Tuberkulose. Hierauf besichtigte er den Pavil lon des Turismus, den Salon für Nautik, die Ausstellung des fascistischen Reichspavillons der Landwirte, den Pavillon des Reichsversicherungs- Jnstitutes usw., stets ehrerbietig vom Publikum begrüßt. In der Ausstellung der Fiat

wohnte der König Proben der gewaltigen Traktoren auf hindernis reichen Terrain bei.'Dann besichtigte er die Aus teilung der Wiegen, wo sich am Ehrenplatze die künstlerische Wiege befand/ die von der Bevölke rung Napolis der Prinzessin Maria Pia gespendet worden war. Dann betrat S. M. àen großen Kreu zer, in dem die Ausstellung des italienischen Flot tenvereins untergebracht ist. Einen eingehenden Besuch stattete der Herrscher der mechanischen und zootechnischen Abteilung der Messe und der ersten

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Page 2 of 6
Date: 18.07.1926
Physical description: 6
Seite « .Mpenzeitung' Sonntag, den 18. Juli ISN. Die Auslandsreise des bul garischen Königs Won unserem Mitarbeiter aus Sofia. Sofia, im Juli. König Boris Hut Bulgarien in überstürzter Eile verlassen. Er Nilim strengsten Ankogniw, riur von der Prinzessin àdoxia und einigen Hofbeamten bereitet, mit unbàmtem Ziel abgereist. Die «sofort im Auslände auftreten den Gerüchte, daß der KönIIig wegen eines Um sturzes sich aus seinem Lande hätte flüchten müssen, wurden zwar durch die bulgarischen

. König BorlZs ist be kanntlich im Oktober 1918 seinem Vater gefolgt, als der verlorene Krieg zur unfreiwilligen Ab dankung des Zaren Ferdinand geführt hatte. Der Koburger Ferdinand hatte den Kàg >an der Seite Deutschlands und Oesterreichs geführte Er kannte sich jedoich noch am besten von den Monarchen der MerbundmAhte umstellen. Zar Ferdinand -verzichtete rasch auf Land und Dhron, nahm sich sehr viel Kleingeld mit und führt feit dieser ZM iin Paris, in Nigeria und auch in Wien das Leben

eines sich noch immer für Blumen mid schöne Frauen interessieren den Grandseigmeurs. Sein Sohn Boris hatte es von Anbeginn an recht schlecht. Me erste Zeit seiner Regierung stand ganz «unter dem ESnlfAß des Wauerndik- tators StambulWi, der dem König nur ein Scheindasein lieh. Da bildete sich eine Ver schwörung, i(m der sich eine GrmPye Offiziere und Mjciizedonier beteiligte. Der bäuerliche Mi- ministerprMdent >wurde lülberfctllen «und buchstLb- lich HIlngejWaichtet. Ein ähnliches SW'cksal er litten

alle jene Mitglieder feines Ministeriums, die in die Hände der Verschwörer fiielen. Die Verschwörer -übernahmen die Regierung und stellten an die Spitze derselben den bis dahin unbekannten ProsGor ZicmlVoU Die Re- gienmgszeit des neuen Mannes zeichnete sich durch ungeheure Verfolgungen aller politischen Gegner des neuen Kurses aus. Der König war machtlos und mutzte diese Bestie in Men schengestalt à ihrer Art regieren lassen. Erst im Dezember 1LW konnte eine Besserung er zielt werden. An Stelle des Professors Zan

koff trat der Abgeordnete LjaptscheU als Mini sterpräsident. Er igehörte zwar ssmer Abstam mung noch ebenfalls zu den Mazedoniern, doch wMte er van Ansang cm einen Mderen Kurs einschlagen. Er bemühte sich, das System der Niedermetzölung politischer Gegner zu beseiti gen und dachte auch daran, den politischen Flüchtlingen die Micktehr in ihre Hàiat wieder zu ermöglichen. Die Anhänger Zankoffs aber waren mit diciser liberalen Mechode Mhit ein verstanden und da der König dem Minister präsidenten

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Page 1 of 6
Date: 21.07.1927
Physical description: 6
K.M Nummer 164 / 2. Jahrgang ^ Volzano-Merano, Donnerstag, 21. Juli 1927 6. Jalzr fase. Zeitrechnung Der WM von Rumänien gestorben st. Bukarest, 2g. — Der Gesundheitszustand des Königs, der in den zwei letzten Tagen etwas bedenklich erschienen war, hat sich gestern abends plötzlich verschlechtert. Gegen Mitter nacht empfing der König die heiligen Sterbe- saliramente und um zwei Uhr verschied rr. An «seinem Lager standen die Königin Marie, die Königin von Jugoslawien, das ehemalige Herr- scherpaar

an die Nation gerichtet: „Rumcrnenl Der erst« König des großen Rumäniens ist an einer tückischen Krankheit dahingeschieden. All zufrüh hat der Tod den ersten Königstravm, dem die ganze Nation seit Jahrhunderten nach gegangen war, unterbrochen. Als König Fer dinand den Thron bestieg, legte er vor den Ver tretern der ganzen Nation das feierliche Ver sprechen ab, stets ein gute Rumäne sein zu wollen. Sein Wirken als Herrscher hat den Be weis erbracht, daß er sein Versprechen eingebal ten hat. Heute beweinen

wir untröstlich. den Tod des größten und besten Rumänen Die Rumänen werden nie und nimmer vergessen Iiönnen, daß König Ferdinand kein Opfer für das Wohl seines Volkes .gesche-ut hat. Im Kriege verlor er nie das Vertrauen, und im Frieden war er gut und weife. Die großen Reformen, die dem Lande Rumänien Gerechtigkeit. Macht und Frieden gebracht haben, sind ihm ewig zu verdanken. Wir können nichts anderes tun, als treu zu dem großen Ideal zu halten, dem er sein Leben geweiht hat, für die Ruhe uud die Größe

des Vaterlandes. Mit unbeugsamer Liebe zur Dynastie, mit Achtung der Konstitution und der Gesetze des Staates, müssen mir dem König Michael zur Seite steheu und alle unsere Energien vereini gen, um die glänzende Zukunft des großen Ru mäniens sicher zu stellen, dein heute ein großer Schinerz widerfahren ist, durch den Tod seines Königs'. Die Ueberfiihttmg der Leiche nach Bukarest st. Bukarest, 20. — Die irdische Hülle Köu'ig Ferdinands ist einbalsamiert und im königlichen Schloß von Pelishor, in Siuaja

, auf einen von der Königin Marie mit Blumen geschmückten Katafalk gelegt worden. Morgen wird die Leiche mit einem Sonder- zuge nach Bukarest überführt und im goldenen Saal des Schlosses Eotroceni ausgestellt wer den. D!e Nationale Versammlung wird um 16 Uhr eine Sitzung abhalten und den Eid des Regent- schastsrates empfangen. Dieser Rat besteht aus dem Prinzen Nikolaus, dem Patriarchen Miron Christes und dem ersten Präsidenten des Rech nungshofes Buzdàgà Der Zeremonie werden der König Michel I., die Königin Marie

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Page 1 of 8
Date: 15.08.1933
Physical description: 8
, vo er von S. M. dem König empfangen wurde, ilus diesem Anlasse hatte sich eine zahlreiche Volksmenge aus dem Platze vor dem Palaste angesammelt, um die kühnen Flieger zu be grüßen. S. M. der König verweilte in länge rem Gespräche mit dem Kommandanten des OzeangeschwaderS und den Teilnehmern am Fluge und erkundigte sich in eingehender Weise iìber dei, Verlaus des Unternehmens. Als die Meger den Königspalast verließen, brach die Menge in begeisterte Hochrufe aus das Haus Savoia aus und S. M. der König und der Her zog

Kommandanten, der Euch mit Klugheit, mit Leidenschaft und Ungestüm bis zum Sieg geführt. Euch alle und jeden einzelnen von Euch. S. ZI?, der König hat sich gewürdigt, die Ernennungsdekrete zu unlerzelchnen. Heuke noch will ich Luch die Auszeichnungen überreichen.' Balbo erhält den MarschàHut Nach beendeter Ansprache umarmte der Re gierungschef Balbo und überreichte ihm den Marschallstab. Hieraus wurden die Teilnehmer am Fluge ausgerufen und der Duce überreichte ihnen die Rangabzeichen

, überreichte. Gouverneur Prinz Boncompagni Ludovisi entbot den Fliegern den Gruß und den Glück wunsch im Namen der Reichshauptstadt. Anläßlich der glücklichen Rückkehr vom Ame rikaslug sind an Exz. Balbo Glückwunschtele gramme von I. M. der Königin, von S. kgl. Hoheit dem Prinzen von Piemont, von S. M. dem König von England, von S. M. dem Kö nig von Bulgarien, von I. kgl. H. der Herzogin von Aosta, vom sranzösischen Lustfahrtminister, vom ungarische,, Reichsverweser S. E. Horthy, vom Erzherzog Josef

des Monte dei Pasich' von Siena hat beschlossen. Prämien für den 11. Ge treidewettbewerb in der Höhe von 52.000 Lire zugunsten der Getreidekommissionen im Amts bereich des Institutes auszugeben. S. R. der KW besichtigt de« SW«s«k, «o» LMM Roma. 14. August Vor Auflösung des Atlantikgeschwaders wurde dasselbe im Flughafen von Orbetello von S. M. dem König in Nsous passierr. Bereite am frühen Morgen versammelte sich die Be», völkerung von Orbetello und den umliegenden, Ortschaften um der denkwürdigen Feier

beizu--. wohnen. Gegen 9 Uhr traf S. M. der König! in Begleitung des Gmerals Balbo, S. kgl. Ho heit des Herzogs von Aosta, des Ministers Ves kgl. Hauses Graf Mettioli Pasmwlini und des ersten (generalfeldadjuianten Marchese Jsinari di Vernerò ein. Es waren auch der Marine» minister Admiral Sìrianni und die Unterstaats-! sekretäre Riccardi und Baistrocchi anwesend. Eine Abteilung von Fliegern leistete den Eh rendienst. S. M. der König nahm init General Balbo und General Pellegrini in einem Motor boot

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