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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.10.1938
Physical description: 6
tendste Entdeckung, daß sich der Diesel motor auch vorzüglich Mr die schwer «nt- zündbaren Rohöle, die bisher noch in kei ner Maschine zu verwerten waren, eig nete. Damals begann auf der ganzen Welt die Jagd nach den Oelfeldern, da- mals begann die in der Folgezeit mäch- tigste Weltindustrie aufzublühen — dank dieser Erfindung! ! man jetzt durchgeführt hat, scheinen die Lösung des Rätsels zu bringen. Bei der Untersuchung der alten Geigen stellte es sich nämlich heraus, daß unter dem Lack, der das Holz

bekleidet, eine dünne elastische Schicht vorhanden ist. Die Geigenbauer haben also das Holz, ehe sie es lackierten, mit einem Stof im prägniert, der den Zweck hatte, die Po ren des Holzes zu verstopfen und so das Brett in eine einheitlich elastisch schwin gende Masse zu verwandeln. Das Material mußte so beschaffen sein, daß es auch bei den unvermeidlichen Temperaturschwankungen standhaft blieb. Harzige Lacke eignen sich nicht, denn sie weichen bei der Erwärmung auf, dehnen sich stärker als das Holz

um die wbius Kaicn. zur Beheizung ihrer pricbe an Stelle von Holz, Kohlen und .mit Vorteil zu nutzenden verbrauchen zu dürfen. Die Mercien in der Umgebung des tönig- » ^lllzstes verpflichteten sich jedoch, Zwliicrhin nur Holz zu verbrennen, 5' König und fein Hofstaat nicht 'y KlHlengeruch gestört würden. Mar soeben die einheimischen Stein- m England nach alten Urkunden i, m'' ^ Jahrhundert als Heizmate» > àwendung und im IL. Handelle «n deren-, sehr eifrig damit. Doch ver- k,,. man sie fast

nur in gewerblichen frieden, allenfalls noch in den Behau- i^».^ ärmeren Volkes. Nicht selten » bu Kahlmheizuaz «q» der Obrig- - en. In den Bürger- und Musern waren Kohle und Torf ver pönt. Das Heizen hiermit galt als un fein, schmutzig und ungesund. Än den großen Mantelkaminen, die im Mittelalter in allen Burgen, in Bürger und Bauernhäusern als Heizung dienten, brannte ausschließlich Holz. Die ersten Ka chelöfen sollen im 10. Jahrhundert im Kloster zu St. Gallen gestanden haben. Zur Zeit der Gotik kannte

jährlich etwa SV Kubikmeter Holz verfeuerte. Schon Lu ther hatte „eine deutsche Holznot' befürch tet, und seit dem 1k. Jahrhundert erlie ßen die Landes- und Grundherren über all strenge Forstordnungen, um den Raubbau im Walde einzuschränken und das Volk zu sparsamem Holzverbrauch zu erziehen. Wegen der oft recht mangelhaften Hei zung der „guten alten Zeit' erfand man einst allerlei seltsame Wärmegeräte. Die mit glühenden Kohlen gefüllten, in Süd italien immer noch gebräuchlichen „Wär- metöpse' wurden

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Page 4 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
. Wie dann die'Schlittenbahn wird, kannst du bei deinen zwei Jahren Arbeit im Holz ja noch nicht wissen.'' Veit Hauser wurde einen Strich blei cher. „Zwei Jahre oder zwanzig im Holz: das sagt nicht soviel. Ankommen wird es immer darauf, ob sich einer darantraut oder nicht!' Und dann schr'ut er ohne ein Wort noch bergan. So tonnte auch Hans Heiner nicht allein umkehren. Sie stapsten schweigend ihren beschwer lichen Weg hinauf. Die breiten, niedrigen Schlitten aus eichenem Holz hingen schwer an den Schultern, Die Nacht hob

hatte, als er zum letzten mal vor ihr stand. Ja, siehst du, Katharina, ein Haus haben wir bald! Zur Pacht einmal, wenn es zuerst nicht anders geht. Ich habe gut gewerkt die zwei Jahre, Vorarbeiter wird sobald nicht einer im Holz! wo dachle Veit Hauser an die Zukunst, indes er keuchend höher stieg, .Hans Heiner blieb ein paarmal noch stehen. Doch Veit mußte ja selber wissen, was er befahl. Da war nicht gut einzuwenden, daß eines sich nicht wohl fühlte zu dieser Stunde. Als die Holzzieher aus der Schlucht her

Sinnen, als er zu Veit Hauser zurückkam, „Veit, ich meine, ich fahre heut' »ich: mehr zu Tal. Unten ist der Föhn eingefallen. Schau »urr hinab auf die schwarzen Bäume! Die Schlittenbahn wird dabei vereisen,' So mar es wohl not für Veit Hauser, daß auch er in die Taltiefe hinabsucht?. Einen Augenblick stand er zögernd. Aber die Fuhre stehen lassen, zuschneien und dabei einsrieren? Und das Holz mußte ja zu Tal: wenn heut' nicht, so doch morgen! Er schlug das ernstere Überlegen in den Wind und trug

, der Schnee stäubte auf. In der nächsten Kehre hatte der Fahrer sein Sinnen schon wieder fest bei sich Eingespannt zwischen Leben, und Tod, bogen sich die Fäuste um das Holz, suchten die Augen geradeaus die Bahn voll sahr ali nach Geleise und Fahrt. Veit stand wie verwachsen mit Kufen und Holz. Ein Wesen wurden er und sein Schlitten Das Tal flog entgegen wenn der Blick frei war. Glitt er in einen Holzweg, stob der Wald zurück in wachsender Eile. Der Mann hörte nicht mehr das dunkle Branden des Föhns

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Page 6 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
sein. Wie dann die'Schlittenbahn wird, kannst du bei deinen zwei Jahren Arbeit im Holz ja noch nicht wissen.'' Veit Hauser wurde einen Strich blei cher. „Zwei Jahre oder zwanzig im Holz: das sagt nicht soviel. Ankommen wird es immer darauf, ob sich einer darantraut oder nicht!' Und dann schritt er ohne ein Wort noch bergan. So konnte auch Hans Heiner nicht allein umkehren. Sie stapften schweigend ihren beschwer lichen Weg hinauf. Die breiten. Niedrigen Schlitten aus eichenem Holz hingen schwer an den Schultern, Die Nacht hob

hatte, als er zum letzten mal vor ihr stand. Ja, siehst du, Katharina, ein Haus haben wir bald! Zur Pacht einmal, wenn es zuerst nicht anders geht. Ich habe gut gewerkt die zwei Jahre. Vorarbeiter wird sobald nicht einer im Holz! So dachte Veit Hauser an die Zukunft, indes er keuchend höher stieg. Hans Heiner blieb ein paarmal noch stehen. Doch Veit mußte ja selber wissen, was er befahl. Da war nicht gut eiiizuwenden, daß eines sich nicht wohl fühlte zu dieser Stunde. Als die Holzzieher aus der Schlucht her

, als er zu Veit Hauser zurückkam. „Veit, ich meine, ich fahre heut' nichi mehr zu Tal. Unten ist der Föhn eingefallen. Schau nur hinab auf die schwarzen Bäume! Die Schlittenbahn wird dabei vereisen.' So war es wohl not für Veit Hauser, daß auch er in die Taltiefe hinabsuchte. Einen Augenblick stand er zögernd. Aber die Fuhre stehen lassen, zuschneien und dabei einfrieren? Und das Holz mußte ja zu Tal: wenn heut' nicht, so doch morgen! Er schlug das ernstere Überlegen in den Wind und trug zu dieser Stunde

auf. In der nächsten Kehre hatte der Fahrer sein Sinnen schon wieder fest bei sich Eingespannt zwischen Leben, und Tod, bogen sich die Fäuste um das Holz, suchten die Augen geradeaus die Bahn voll Ge fahr ab nach Geleise und Fahrt. Veit stand wie verwachsen mit Kufen und Holz. Ein Wesen wurden er und sein Schlitten, Das Tal flog entgegen wenn der Blick frei war. Glitt er in einen Holzweg, stob der Wald zurück in wachsender Eile. Der Mann hörte nicht mehr das dunkle Branden des Föhns, Nur tiefer und tiefer fiel

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Page 4 of 6
Date: 10.02.1938
Physical description: 6
dichte Wälder bis zur Tal sohle herab und in der Ebene selbst gab es zahlreiche Auen, so daß Merano den ^holzbedarf in der nächsten Nähe fand und decken tonnte. Anders kam es aber, als -die Stadt Merano 1333 teilweise und 1347 fast vollständig 'abbrannte. Da brauchte es Bauholz in Menge. Das Un glück der Stadt wollten nun die Besitzer der Wälder in der Umgebung ausnützen àd das Holz um höhere Preise als bis- Hèr abgeben, so daß die Stadt den Lan desfürsten Ludwig von Brandenburg bit ten mußte

, daß er den Nachbargememden ^auftragen möge, das notwendige Bauholz » gegen einen billigen Preis abzugeben. 'Mit l^r Zeit nahm aber der Holzreichtum M der Umgebung von Merano immer .mchrab und der Holzpreis zu. 'Nun r:ch- tüe. die Stadt ihre Blicke nach dem Val -Passino, dessen Hintergrund von einem ^undurchdringlichen Wald bedeckt war. i Kön dorther tonnte das Bauholz auf dem Masserlauf gar leicht nach Merano ge- WwMmt werden. Allein gegen die Holz- sWunai auf der Passiria protestierte der .GMichwherr des Tales, Herr

Degen von Fuchs. Hie Stadt wandte i'ich nun an den Landesfürsten, welcher zu ihren Gunsten entschied. Der landesfürstliche Befehl vom 28. „october' 1574, der Stadt mitgeteilt durch den gewesenen Kelleramsverwalter Hildebrandt v. Wanga, lautete: „Daß man .nach Belegenheit der Holzmeier zu jeder Zeil, ohjie Hinderniß des Herrn v. Fuchs, das Holz auf der Passer tristen möge.' Vermöge der neuen Landesordnung vom Jahre LH7ö sollte ein Scheit IX- Werk schuh lang, das Baumstück 12 Zoll dick und 3)S Schuh

und verlangte, daß das Kelleramt den Rechenbàu besorge. Da bei den wie derholten Ausbrüchen des Kummersees viel Holz verschwemmt wurde, wandte sich die Stadt mit Klage an den Landssfur- sten Erzherzog Ferdinand, der dieselbe mit Dekret vom 11. Oktober 1378 in Schutz nMm und bestimmte: „daß die Stadt Me rano und das Spital ihr verrenntes und bezeichnetes Holz überall aufsuchen und zurückführen könne, ohne jegliches Hinder niß'. In dieser Angelegenheit liegen meh rere Urkunden im städtischen Archive, ebenso

ihr willkürliches Vorgehen damit, daß die niederen Wälder bereits ausgehackt seien und daß sie jetzt mehr Arbeit und Kosten hätten, das Holz von der Höhe herab zum Bache zu bringen. Es wurde eine Kom mission auf die Holzlende geschickt und die Länge jeder Klafter gemessen und ausge schrieben. Gemäß Vertrages sollte die Klafter Agenholz (von Nadecholzbäumen) 4 Gul den und von Laubholz 4 Gulden 12 Kreu zer gelten. Die zu kurze Länge wurde ge schätzt und vom festgesetzten Preise abge zogen. Im Jahre.1689 wurde

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Page 4 of 4
Date: 23.05.1940
Physical description: 4
, wenn man berücksichtigt, daß die An liegerstaaten der Ostsee etwa KV'/» der gesainten Weltausfuhr von Holz liefern. Nennenswerte Exportüberschüsse stehen daneben nur in den Vereinigten Staaten und in Kanada zur Verfügung. Die Holz versorgung aus diesen Ländern stößt aber für England insofern auf Schwie rigkeiten, als die Hälfte des amerikani schen und mehr als die Hälfte des kana dischen Holzes aus den Gebieten an der Westküste des Amerikanischen Kontinen tes kommt und die Verkehrswege nach den dort gelegenen

Ausfuhrhafen bei weitem nicht in dem Maße entwickelt sind, wie es an der Ostküste der Fall ist. Wenn England seine Holzversorgüng aiich nur annähernd in dem bisherigen Umfanq sicherstellen will, so muß es also einen àhisssraum einsetzen, der die schon jetzt vorhandene Tonnageknappheit zwangsläufig zur Krise treiben würde. Zwar wird man versuchen, den Holz oerbrauch auf das »notwendigste Maß zu beschränken, doch sind in dieser Beziehung gewisse Grenzen gesetzt. Es sei nur daran erinnert

, daß für den Luftschutz, den Schiffbau und die militärische Rüstung erhebliche Mengen Holz gebraucht wer den. Ferner steht und fällt die Kohlen erzeugung und im weiteren Sinne die Brennstoffgrundlage der englischen Schwerindustrie mit der Bereitstellung von genügenden Mengen Grubenholz. Im Weltkriege hat die Beschränkung der Grubencholzlieserungen einen Rückgang der Kohlenproduktion um etwa ein Fünftel verursacht. Aller Voraussicht nach wird der Mangel an Grubenholz für England jetzt noch fühlbarer

werden, so daß die Kohlenförderung ebenfalls zu rückgehen dürfte. Nicht weniger wichtig als das Holz sind die daraus gewonnenen Rogoffs, insbesondere Zellstof Erzeugung von Zell wlose, die auf chemi und Holzschliff. Die toff, h. H.L.on .Al che»? Wege aus dem Hol; erschlossen wird, hat sich unter dem Einfluß der Kunstsaserindüstrie in 'den letzten 2<Z Jahren in einem 'schnellen Tempo entwickelt. Dabei haben sich ge rade die skandinavischen Länder einen führenden Platz in der Weltproduktion und -ausfuhr von Zellstoff zu sichern

ches wurden von dort bezogen. Durch die jetzt erfolgte Absperrung von dieser Zu fuhr entstehen also entscheidende Aus fälle, die sich besonders für die Kriegs industrie fühlbar auswirken werden. In der Weltmàrktbelieferung mit Holz schliff, dem nur mechanisch aufgeschloj- senen Horloff, geht der skandinavische Einfluß zwar nicht so weit, immerhin ent fällt auf Skandinavien etwa ein Viertel der Weltproduktion und fast drei Viertel der Weltausfuhr. Ebenso wie mit Zell stoff war England

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Page 3 of 6
Date: 10.08.1927
Physical description: 6
: 5 Pr. Rindenholz. Der Schnitt, die Zurichtung und der, Trans port bis zu den Forstwegen wird auf Kosten der Verwaltung mit Akkordsystem durchgeführt. Die Preise für diese Arbeiten sind durchschnitt lich folgende pro m3: Schnittholz L. 13—14: Bauholz L. 15; Stan genholz L. 20, res>p. L. 1.80 pro Stück: Brenn holz L. 9; Zellulose L. 10; Rindenholz L. 9. Das Schnittholz wird — ebenfalls auf Ko ten der Verwaltung — zur eigenen Säge ge- ührt, die im Walde selbst gelegen ist: im Win- er geschieht dies mittels

): Zellulose L. 35.65; Brennholz L. 20; Rindenholz L. 6.10. Wie bereits bemerkt, besitzt die Verwaltung im Forst eine Säge mit einer Vollgatter-, 2 horizontalen, 2 Kreis- und einer Kopfsäge. Diese Sägen werden von elektrischen Moto-' ren in Betrieb gesetzt: die Kraft liefert ein? eigene Zentrale (mit 75 Pfkr.), die sich in un mittelbarer Nähe der Säge befindet. Das ganze Holz wird in Brettern zu 16—60 mm Durch messer geschnitten. Das ausgesägte Holz stellt 75.29 Prozent des Rohmateriales dar

sind. Alle Gebäude sind in Holz auf gemauertem Unterbau aufgeführt und in gutem Zustand. Der Wald wird von iner Konsortialstraße in der Länge von 4.3 Kilometer, von Forststraßen in der Länge von 24 Kilometer und von Wald wegen in der Länge von 21.5 Kilometer durch quert. Rechte, die den Forst belasten Das Holzrecht ist sehr gering: es beansprucht nur 4.17 Kubikmeter Bauholz pro Jahr. Das Weiderecht betrifft einige Teile des For stes für die Dauer von 1 bis 4 Monaten mit einer ziemlich hohen Anzahl von Rindern

. Auch Mayrhofer erlitt einige Verletzun gen am Fuße, jedoch leichterer Natur, während der Autolenker wie durch ein Wunder IM dw> vonkam. Das Holz des Nachbarn Der Wagner Alois Tompdeller wollte vor einiger Zeit vom Bauer Ludwig Möltner Holz kaufen und sie wurden auch Handeleins. Doch scheint es. daß der Möltner bei diesem Anlaß sich den Umstand zunutze machte, daß seine Holzlege vcm der seines Nachbarn Ludwig Steiner nur durch eine notdürftige Verschalung getrennt war und aus derselben bei der Ueber- gabe

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Page 6 of 6
Date: 24.03.1938
Physical description: 6
der SavMklsa^on auch .in diesen Gebieten ein treten- Vom GroHhalzhandeln und vom Holz- Handel in unserem Tale überhaupt Der Holzhandel, ganz besonders der Groß Holzhandel ist schon seit einigen Jahren inj unserem Tale, wo sich der Reichtum der Wci'.- der bis weit in die hohen Berge hinauf er-! streckt, eia ucmàster geworden und bat schon hunderte von Leuten Arbeit und dauernden Verdienst gebracht. Gegenwärtig ist der Holz handel sehr rege und.es finden bedeutende Kausakschlüsse zu sel-r guten Preisen

wird, bis es zum Befand «gelangt. Stegvnv G ein wah res Zentrum de» Großhalzhandsls geworden. Auch Monguelfo und Villabafla zeigen uns dieselben Bilder eines unerschöpflichen Holz reichtums und auch dort sino es Türme und Berge von schönstem Großholz, die die Säge werke umgeben und reichliche Arbeit geben. Daneben blüht noch das Geschäft mit dem Brennholz. Hunderte und abertausende von geschnittenen Bündeln lagern sich an den Sä gen und längs der anstoßende Wege und Gründe und hunderte solcher Bündel wan dern

des Körpers ordnet, dann bleibt das Tier tatsächlich wie ein trockenes Stückchen Holz liegen. Man kann dieses Tier an einem Häkchen eines Fußes aus hängen. und es bleibt manchmal tage lang in dieser Stellung. Auch hier ge nügt oft ein leichtes Anblasen, um sie Beine wieder zur Entfaltung zu bringen und das Tier zum Weglaufen zu bewe gen. Allerdings kommen bei den Stab heuschrecken auch spontan solche Zeiten völliger Bewegungslosigkeit vor. Diese Insekten sind ein typisches Beispiel von Mimikri, das heißt

von Anpassung an die Umgebung. Ein zwischen Blättern, auf Zweigen oder unter dürrem Holz lie gendes Insekt ist non der Umgebung nicht zu unterscheiden, wenn es bewe gungslos mit eng an den Leib gepreßten Beineu daliegt. Auf diese Weise schützt sich die Stabheuschrecke vor ihren Fein den. Wir Haben bisher immer »vn Tier«! Hypnose gesprochen -und Äabei ohne wei- teres den Vergleich mit der beim Men schen herbeizuführenden Hypnose aner kannt. Die Frage -jedoch, wie weit tisie Ausnahmezustände beim Tiere

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Page 4 of 8
Date: 08.02.1927
Physical description: 8
ist, erst nachdem großen Schneefalle in Angriff genommen wer den und wird gegenwärtig hgg aus- aezeichnet angelegter Schneebahn aus dem stundenweit entfernten Hochwald zur Sammèt» «stelle auf der sogenannten Kirchebene befördert, von wo es mit einer eigens erbauten Holz- schwöbebahn bis zur Bergstation der Schwebe bahn Viviano—Meltina befördert wird. Diese Bahn, welche in verhältnismäßig kurzer Zeit das Holz befördert, mußte vor wenigen Ta gen «wegen eines größeren Defektes an einem Ständer in der Nahe

des Dortfes ihren Betrieb auf mehrere Tage einstellen, wobei .auch die elektrische Leitung M den außenstehenden Ge höften Schaden gelitten hat. Es besteht begrün dete Hoffnung, daß das ganze Holz, ungefähr 3000 Kubikmeter, in kurzer Zelt 'aus dem Wald geschaffen ist, falls die Schneeverhältnisse so günstig bleiben, wie sie heute sind. w. Holzversleigerung. Zum zweitenmal fand vor einiger Zeit in^ der hiesigen Gemeinde- Einrelhung ln die Kolonwllegionen der freiwilligen Aliltz Das Generalkommando der Miliz

, mittels der ungebrauchten Kerze statt. Der Ausrufspreis war infolge der äußerst schwierigen Trans» portverhältnisse des Holzes sehr schwierig und waren auch wenige Kauflustige erschienen. Dg- zu mag wohl der UnOand beigetragen haben, daß die Ho'zpreise ständig sinken und wenig Nachfrage besteht. Ms Ersteigerer ging Herr Tammerle Josef, - Gastwirt und HoWändler hier, hervor, der das Holz um 16 Lire pro Kubikmeter ersteigerte. Gegenwärtig arbeiten bereits die Holzfäller im Walde und rvird das Holz

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Page 3 of 8
Date: 30.09.1934
Physical description: 8
zu drehen. Als der Wochenschau-Operateur erschien, um sie aufzunehmen, murmelte Peter: „Siehst du, ich habe es dir doch gesagt!' Aber ain dreizehnten Morgen dachte er weder an Geld, noch an Sieg mehr. Sieben Paare waren im Endspurt verblieben und er wünschte nur eines: daß alles zu Ende wäre und der furchtbare Schwindel aufhören möge, unter dem er seit 48 Stunden litt. Er hatte den Eindruck, als fände bes Holz, sticht hinein, bricht das Holz auseinan der und schält die Baumrinde ab, wo die Maden sitzen

ausholt, um sie dem Wasser wieder zu schenken... Von diesem Wasser lebt Hard. Cr trinkt es; er wäscht sich darin. Und wennn es sehr heiß ist oder abends schwül, badet er. Die Wiese vor dem „schwarzen Brot' wird immer dunkler in ihrer grünen Farbe. Hard hebt die Angel, schallt nach dem Rechten, der silberne Hàkeil hat in Schlamm gefaßt. In der Mulde, dort wo das Gras abgesengt ist, wo Feuer gebrannt hat und ein paar verkohlte Stücke Holz in der grau-weißen, weichen, toten Asche liegen, hält Hard

darauf, ein zittriges Geländer. Holz aus dem Walde herholen, mal für mal. Ein Beil kann er schon dafür borgen, Wozu den Steg? denkt er ein anderes Mal. Der versperrt mir die Aussicht ins Wasser! Aber ein Hochsitz voit Aesten, ein rechtes Gewirr mit trok- kenem Schilf und gerauftem Gras dazwischen, das hat er sich kürzlich geschaffen, um beim Morgen tau trocken zu sitzen, wenn'er angelt. Zuweilen ist das Wasserbild so sonderbar. Es kommt vor, daß Friedrich Hard glauben muß, auf der blanken Oberfläche

Brust und roten Füßen. Der Teufel lebt dort unten. Er schnarcht ge waltig und sprudelt. Flocken wie Schnee springen auf, wenn er kommt. Perlen rasen in die Höhe, wenn er unter Wasser tappt. Er saugt und zerrt hinter sich her sein wüstes Gefolge, raspelnde Aeste mit Schlammfahnen, in allen Knicken. Er schleist eine Eisenkette hinter sich her, die wühlt allen Grund aus. An der Kette hakt zu Boden gesun kenes schwarzes Holz lind rostige Nägel und viel leicht ein verlorener, gestohlener Ring aus Gold

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Page 4 of 6
Date: 14.02.1936
Physical description: 6
ist als das reine Metall. Daraus ergibt sich eine vielfache Verwendungsmöglichkeit. Denn auch Karten, Zeichnungen, Ziffernblätter, Schilder, Kurventafeln lassen sich auf diese Weise in eine recht haltbare Form bringen. Es wird sogar die Nachahmung von Holz vorgeschlagen. Einmal wegen der Be ständigkeit des Aluminiumoxyds gegen Hitze. An derseits lassen sich die Maserungen auf dem Holze überaus naturgetreu nachbilden. Das ist von großem Wert für Ausstattungen verschiedenster Art, für die Wagen der Eisenbahn

, Holz, Metall. Aber diese Verfahren boten nur geringe Vorteile. Nun ist man, wie Dipl.-Jng. H. Kalden in der Rundschau Technischer Arbeit mitteilt, zu einer überaus günstigen Lösung des Problems gelangt. Und zwar bedient man sich des Aluminiums. Allerdings ist es nicht das bekannte weiße Metall selbst, sondern eine Schicht, die durch den elektrischen Strom darauf erzeugt wird. Das Aluminium ist ein unedles Metall; das äußert sich in der Ent stehung der Oxydschicht> die sich auf der Oberfläche ganz

ten Kräften kann eine gesunde Stange schon nach einem Jahre erliegen. — Die Telegraphenstangen stehen zu einem Fünftel ihrer Länge in der Erde. Die erste Angriffsstelle der Fäulnis liegt immer an dem Punkte, wo die Stange aus der Erde tritt, wo also das Holz durch das Erdreich dauernd feucht gehalten wird und dabei der Lust ausgesetzt ist. Das Ankohlen der Stangen führte als Gegen mittel so wenig zum Ziel wie das Brühen, Dämp fen und Kochen in großen Kesseln. Lebend im Walde schon

und Durchfall aus dem menschlichen Kör per trieben, so mußte nun auch der Saft aus dem Holz entfernt und dieses mit fäulnishindernden Flüssigkeiten getränkt werden. Dazu gehört in erster Linie Kupfervitriol. Tech nisch ist das Zubereitungsverfahren ziemlich ein fach. Die frisch gefällte Kiefer wird in der Trän kungsanstalt unter Dampf- und Wasserdruck ge setzt, worauf das flüssige Vitriol am Stammende eindringt und den Holzsaft vor sich hertreibt. Er tritt dann am Kopfende der Stange aus» zuerst

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Page 6 of 8
Date: 16.12.1936
Physical description: 8
von der internationalen Petro leum-Hegemonie hinter keinem anderen Lande zu rückbleiben. sondern darin noch einen Schritt vor austun, wenn die intensivere Erforschung von Na turpetroleumgebieten. an denen die Halbinsel reich ist. einsetzt und sich gegen die Angriffe jener wehrt, die alles Interesse daran haben, den Erfolg zu ver eiteln. Die Möglichkeit der Produktion der Ersahtreibstoffe Hinsichtlich der Schaffung der Ersatztreibstoffe hebt die „Agenzia d'Italia' hervor, daß das Abfall- Holz des Waldes

, das in ziemlich bedeutender Menge zur Verfügung steht, eine erhebliche Quelle darstellt. Die gesamte Waldfläche des Königreiches be lauft sich auf zirka k Millionen Hektar. Die Brenn holzproduktion macht 43,807,150 Zentner und die Produktion der Holzkohle 5,710.564 Zentner aus. Diese Produktion genügt für den gegenwärtigen und auch für den zukünftigen Bedarf der Nation. Ein Beweis dafür ist, daß die Einfuhr von Holz als Brennmaterial von 60 Prozent auf 4 Pro zent reduziert wurde. Ohne die Produktion

zu beeinträchtigen oder sie dem gegenwärtigen Konsum zu entziehen, besteht die Möglichkeit Holz für die Herstellung von Er satztreibstoffen, die einer Menge von 80.000 Ton nen Petroleum entsprechen, zu verwerten und zwar Produkte ohne Handelswert, die im Walde verbleiben und verfaulen, verwendend. Wenn man annimmt, daß drei Millionen Hektar Niederholz jährlich 7,500.000 Kubikmeter Brennholz geben, was 2,5 Kubikmeter pro Hektar ausmacht, so ist es logisch, daß zehn Prozent dieser Menge unbenutzt auf dem Platze

verbleiben, weil sie keinen Han delswert darstellen. Außerdem kann man anneh men, daß jährlich, ohne den Wald zu berühren 375.000 Kubikmeter Holz von der Lichtung des Ge sträuches und dem Beschneiden der Bäume gewon nen werden können, was einer Benzinmenge von 30.000 Tonnen entsprechen würde. Somit besteht die Möglichkeit 80.000 Tonnen Benzin aus dem Abfallholz zu gewinnen, welche Menge durch die eifrige Tätigkeit der Forstmiliz noch erhöht wird. Ausschreibungen t ? vk e p e n nàv > Lon nsvi

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Page 4 of 6
Date: 11.09.1936
Physical description: 6
die Böllermaschine abgeschossen. ^ . Beim holzdrahleln den Tod gefunden Cs ist als ob über unseren Ort eine Unglücks serie hereingebröchen wäre. Innerhalb 10 Tagen ist heute der dritte, tödliche Unglücksfall zu berich ten. Auch diesmal hat der Tod unerbittlich nach einem jungen Menschenleben gegriffen. Ueber den Hergang des Unglückes ist folgendes bekannt. Guido Perli, des Ulrico, der Verun glückte, 31 Jahre alt, war mit zwei Kollegen be schäftigt, Holz abzudrahteln. Perli hatte einige Ta ge seines Urlaubes

dazu benützt im Walde in der Nähe der Mittelstation der Schwebebahn Holz zu sammeln, das sie jetzt zur Ultnerstraße abdrahteln wollten. Für die Benützung des Drahtes hatten sie sich die Erlaubnis vom Besitzer eingeholt. Wäh rend die zwei Kollegen das Auflegen der Holzbün del im Walde besorgten,-^übernahm Perli das Ab nehmen der Bündel am Drahtende. Wie es scheint, ehlte Perli die Erfahrung zu dieser ziemlich ge- ährlichen Arbeit. Herr Gasser Giovanni, Holz- u. Fellhändler, der zufällig vorüberging, machte

den Perli darauf aufmerksam, daß es notwendig sei. ich vom Prellbock weiter zu entfernen, um nicht Gefahr zu laufen von einem Holzbündel, das beim Aufprall leicht weggefchleudert werden kann, ge roffen zu werden. Perli befolgte auch diesen Rat. Gasser setzte seinen Weg fort;.als er nochmals um- ,kickte, sah er wie Perli sich abmühte, ein Holz- bündel abzulösen. In diesem Augenblick folgte ein weiteres Bündel, das ihn mit großer Wucht am Kopf traf. Gasser sprang gleich zurück, um dem Verunglückten

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Page 5 of 8
Date: 08.04.1926
Physical description: 8
sachgemäß dltrchzufiühren ist. Wer dies nicht richtig verficht, soll bisher die Wunden ausschneiden und mit Baumwachs hierauf ver- streic^n. Das Bezugsrecht des Holz«, Gras« und Streunutzens aus den Gemeindegiitern Der Laindesverwaltungsausschuß hat in einer seiner letzten Sitzungen ein Regolamento (Ver ordnung) beschlossen, welche das Nutzungsrecht des Holz-, Gras, und Streubezugeg aus den öffentlichen Gemeindegütern regelt. Diese Ver ordnung dient sicherlich unseren Gemeinden als Richtlinie

der Durchführungsverordnung zum Ge meinde- und Provinzialgesetze, genehmigt am 4. Februar 1916, Nr. 153, wird nachstehende Verordnung zur Regelung des Holz-, Gras- und Streubezugsrechtes seitens der Gemeinde steuerträger beschlossen. Art. 2. Die Nutznießung, das Recht des Holzbezuges aus den Gemeindewäldern, auf welches sich diese Verordnung bezieht, gilt für alle diejenigen, denen dieses Recht infolge Ueberlieferung, also von althergebracht, zu Recht besteht und bezieht sich dieses Recht so wohl -für den Nutzen, bzw. Bezug des Brenn

, als auch des Bezugsortes au die Genehmigung der Forstbe- hörde gebunden. Die Bewilligung des Bezuges wird nicht er teilt, für den Handel und wenn der Besitzer die diesbezügliche Möglichkeit des Bezuges aus dem eigenen Walde hat. Art. 10. Cs Vst stren-gftens verboten, das nach den vorgesehenen Artikeln bewilligte Holz zu verkaufen, abzutreten oder zu einem anderen Zwecke als angesucht Zìi verwenden, auch die Abtretung an einen Dritten als Lohn für die Bearbeitung oder Lieferung oder Tausch mit einem anderen Holze

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Page 2 of 4
Date: 11.07.1940
Physical description: 4
Opfer trotz der gegen wärtigen ungünstigen Lage von Erfolg gekrönt sein wird. Mitglieder oder Nicht Mitglieder können sich bis zum 12. Juli vormerken lassen. Bazzanella Elio, 13 Jahre alt, Schüler, wohnhast in Maia bassa, kam beim Transporte eines mit Holz gefüllten Sackes in der Nähe seiner Wohnung zu Fall und erlitt einen Bruck des linken Handgelenkes. Er mußte spitalsärtzliche Hilfe aufsuchen. Leim Holzfischen in den Alulen des Adige ertrunken Gestern vormittags gegen 11 Uhr war der ledige Bauer

Pircher Luigi nach Lui gi, 44 Jahre alt, wohnhaft in Lana aus dem Gemeindegebiete von Lana am Ufer des Adige beschäftigt, das daherfchwim- mende Holz herauszufischen. Dabei wurde er von den hochgehenden Fluten erfaßt mitgerissen und verschwand in der Mitte des Flusses in dessen Wirbeln. Die Lei che wurde in Richtung Bolzano ab'ge- chwemmt und konnte bisher nicht ausge- unden werden. Am Montag vormittag fanden in un serer Prätur verschiedene Strasvechand. lungen statt, in denen der Prätor nack

er war. zeigte die zahlreiche Teilnahme an seinem Begräbnis. Um ihn trauern die Gattin und acht erwachsene Kinder, von denen drei oerehlicht. zwei beim Militär und einer Lehrer ist. l Kuen Francesco des Giuseppe, geboren 1916 in Merano und wohnhaft in der Via San Marco No. 1, hatte am 9. April 1940 in Valtina im Pastinatale einen Posten Holz gekauft, der von einem verbotenen Schnitte herrührte. Er wurde zu Lire 600.— Geldstrafe sowie zur Tragung der Kosten und Taxen ver urteilt. Siebensörcher Fridolino

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