Seite 4 .Aipeazekkaag» erano und Umgebung ;s ì F. ^ ^ ? tttts Rs ,b5tt«AS Vom Herbst zu sprechen, solang der Sommer all das nachholt, was er zur Zeit, da er herrschen soli te, versäumt hat, das scheint wohl eine gewagte Sache. Obendrein, wenn auch der Kalender erst in Kürze etwas davon wissen will. Aber wenn man andererseits wieder sieht, wie in den Weinbergen > die Trauben reifen und das Blau verheißungsvoll aus den grünen Blättern schimmert, wenn sich auf den Obstständen die herrlichen
Früchte unseres ge segneten Landstriches häufen und ihr Dust einla dend um die Nasen streicht, dann mich man wohl oder übel an die Zeit der fröhlichen Reife denken, und das ist nun einmal der Herbst! Daran ändert auch der Umstand nichts, wenn jeder, den man trifft, sein Gespräch Mit den Wor ten: „Uff, ist das eine Hitze!' einleitet, und dabei einen sehnsüchtigen Blick nach dem Himmel rich tet, ob sich dort Nichtseins Wolke zeigt, die kühlen des Naß herunterschicken könnte. Nun, in der letz ten Nacht
war dies wohl der Fall, aber es war scheinbar nur eine mißglückte Probe. Und in Er mangelung des Nasses von oben bleibt vorläufig nichts anderes übrig, als das zu nehmen, was in den hunderterlei Gaststätten geboten wird, ob es nun Bier, Gspritzter, Aranciata, oder sonstwie heißt. Und Wasser gibt es auch für solche, die kei nen unüberwindlichen Abscheu davor haben. Herbst wird es auch im Stadtbild. Gäste kom men, man sieht neue Gelichter, und die alten Be> kannten tauchen auch wieder auf. Die verschiedenen
, wenn er einmal wirklich nichts mehr fände, an dem er etwas auszusetzen hat. Aber hoffen wir, daß der Herbst, der so schön be- Fanni (2.800) (Pitcher Tommaso) Cathì (2.400) (Jnnerhofer Giuseppe) Mizzi (2.800) (Zöggeler Pietro) Fritz (2.900) (Zöggeler Pietro) Max (3.200) (Kößler Giuseppe) Frieda (3.000) (Reiterer Giuseppe) Luzie (2.600) (Reiterer Giovanni) Als verkäuflich gilt natürlich nur das siegende Pferd, das dann anschließend an das Rennen ver steigert wird. IS Uhr: Preis „Alto Adige', Jagdpferde, 2000 Meter
es auch Jahre, in denen er sich liöchst unfreundlich gebärdet. Im langjäh rigen Durchschnitt erweift sich der erste Herbst Monat zwar als der beständigste Monat des Jah^ res; damit ist aber nicht gesagt, daß das immer der Fall ist. und es kommt gar nicht so selten vor, daß auch oet September an Wetterlaunen beträcht liches leistet. Hoffentlich zeigt er sich diemal recht lange von feiner guten Seite; nach dem vorwie gend kühlen und verregneten Hochsommer hätten wir das wahrlich oerdient. Hotel Splenàià Corso