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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.10.1941
Physical description: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.08.1930
Physical description: 6
UeNe? .A I pen - ZeI knng* Samstag, Lei, N. August 193g Einzig in Europa — Meraner Herbst Das Herbst-Propaganda-Heft IS30 für das nordische Ausland, ist soeben erschienen, und zwar durch S. Poetzctbergers Verlang- und Kunstdruckerei in ebenso wirkungsvoller Ausstat tung, wie alle die in den letzten Jahren halb jährig hinausgehenden, in ihrer modern-auffal lend«« und doch vornehmen Aufmachung für un se» en Kurort sprechenden und einnehmenden Werbehefte. Das Titelblatt — lveißer Kurstdruckkarton

), von malerischen Winkeln der Stadt, trau lichen Heimatsmotiven ^'m^eur-Photos von Frida v. Solder und R. S anu), von Mera ner Landschaften, von de? gbahnen gesehen, ferner von entzückenden !^>uteraufnahmey auf den Jöchern (Amateur-Photos Frl. v, Hellrigl, R. Köllensperger und N. Hartmann) usw. an. K. Zangerl besingt den Herbst im Etschland und St. Urban als dessen Schutzpatron. Mit Herbstwanderungen im Burgrasenamt be faßt sich ein anregender Aufsatz mit den schönen Meraner Autoausslügen, ein anderer „Alpinis

schon bald für die Obstkulturen zu ban gen beginnen, mit Recht besorgend, daß die Trauben nicht mehr Zeit finden, zur Vollreife zu kommen, wenn es mit der Witterung so wei ter geht. Von der uneinbringlichen Schädi gung des Fremdenverkehrs in den Sommersta tionen gar nicht zu reden. Und der Herbst, der ob seines schönen Wetters sonst sprichwörtlich gewordene „Meraner Herbst'? Es nützt alles nichts, gegen den Himmel gibt es kein Sich-Auslehnen, da heißt es nur sich ver- trauensvoll an den alten Lehr

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.10.1936
Physical description: 6
Herrlichkeit des Sommers und der leuchtenden Farbensymphonie des Herbstes übrig sein. Aber mitten unter den kahlen Bäumen trifft man immer wieder merkwürdige Gesellen, die, allen Natur gesetzen zum Trotz, den Herbst hindurch und bis in den Winter hinein ihr — wenn auch verküm mertes — Laubgewand behalten. Nicht Spielarten, die vielleicht einer Laune der Natur ihre Eigenart verdanken, sind diese Bäume — der Mensch hat hier, mit oder ohne Willen, ein gegriffen und den ewigen Kreislauf unterbrochen

. Der Botaniker Prof. Dingler hat gezeigt, daß an Bäumen, die er „geschneidelt', d. h. im Früyjahr der austreibenden Knospen beraubt hat, die Blät ter, die an den darauf erschienenen späteren Trie ben entstehen, im Herbst viel länger an den Bäu men 'sitzett und.' gruflà..hleiW, als. die normalen Frühjahrsblätter. Aber auch ohne den Versuch mit diesem Ziel eigens angestellt zu haben, kann man das häufig an Wassertrieben sehen, die im Lauf des Sommers entstanden, also erheblich jünger als die normalen

Frühjahrstriebe sind. Wo zu An sang der Vegetationsperiode Aeste von den Bäu men abgeschnitten wurden, treten Wassertriebe ja nicht selten zahlreich auf. Vor vielen Jahren haben zwei Botaniker nach solchen Bäumen und Sträu chern gefahndet, bei denen infolge unbeabsichtigten Schneidens ein bisweilen überaus langes herbst liches Ausdauern des Laubes beobachtet werden konnte. Aber diese Beobachtungen lassen sich in jedem Park oder gepflegten Wald anstellen. Eins der besten Beispiele ist die Schwarzpappel

bei der Platane, die bis tief in den Som mer hinein treibt, erheblich jünger als die übrigen. Das Ausdauern der Blätter im Herbst aber hängt von ihrem Alter ab. Daß bei der Robinie mehrere der jüngsten Blätter oes Jahrestriebes stehen bleiben, läßt sich vielleicht dadurch erklären, daß dieser Baum erst im späten Frühjahr zu treiben beginnt, die Zeit der Ausbildung seiner Triebe kürzer ist, die letzten Blätter zwar wesentlich älter als die ersten sind, unter sich aber einen geringen Altersunterschied aufweisen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.12.1937
Physical description: 8
und Januar die Gärten in voller Blüte, zu Neujahr pflückte man Veilchen. Auch die Jahre 1532, 1588, 1607, 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rosen und Pflaumen bäume, im Jahre 172V fast den ganzen Winter hindurch die Kirschbäume. 'Weitere gelinde Win ter boten die Jahre 1792, 1795 und 1796. Die Feldblumen blühten vom Herbst her ununterbro chen fort. Der Januar 1804 war so warm, daß Erlen und Haselnuß-S-auden am Rhein in voller Blüte standen, die Insekten aus ihrem Winter

be wirken kann. Es scheint also festzustehen, daß die Erscheinung des Winterschlafs durch Verän derungen der inneren Sekretion bedingt wird. Sehr genau hat man den Winterschlaf beim Murmeltier beobachtet, das etwa acht Monate des Jahres in einem fast vollkommen starren, dem Scheintod ähnlichen Zustand verbringt. Im Herbst ziehen sich die Tiere in ihre Winterwohnungen zurück, die man am Heu wie an der gut verstopf ten Mündung der Höhleneingänge erkennt. In der Behausung herrscht eine Temperatur oon zehn

, wenn der Januar und Fe bruar warm ist, hervor. Ein anderer Winter schläfer ist der Igel, der gegen den Herbst zu wohlbeleibt und fett erscheint, sich dann unter Laub und Gebüsch in eine weitausgepolster.e Vertiefung legt, um dann mit Beginn der Kälte in den Winterschlaf zu fallen. Der Winterschlaf des gemeinen Bärs ist keine vollkommene Erstarrung, die Weibchen werfen mitten im Winter ihre Jungen, und das Männ chen erwacht ost schon im Januar bei milder Witterung in seiner Höhle, wo es bis dahin le thargisch

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Page 4 of 6
Date: 21.11.1933
Physical description: 6
Durchschnittstemperatur Mittlerer Barometerstand Mittlere Feuchtigkeit Sonnenschein, Dauer in Stunden Intensität der Sonnenbestrahlung Endlich! Tag sür Tag hatten wir nun graue Nebelmas- 'en, die bleischwer über Berg und Tal hingen und die Straßen mit ihren Schwaden erfüllten, so daß man einem kaum erkennen konnte. Es waren für Merano ganz unnatürliche Tage, die dem Spät herbst bei uns so recht seine düstere Stimmung aufprägten. Seit gestern aber haben wir wieder »inen herrlichen, ganz milden Spätherbsttag

Sohnleins nicht verwinden und beide starben frühzeitig. Es vergingen Jahre, schließlich aber wurde das Geheimnis ansgeklärt. , ^ Das Gemeindeamt von Bnrgusio erhielt einen Bericht der Staatsanwaltschaft Wien, der dds Geständnis eines Sterbenden enthielt. -Nach die sem Bericht waren im Herbst 1898' drei Herren aus der Jagd in der Nähe des Gstaderhoses. Sie wollten einen Nehbock anpirschen, der in der Nähe des Hofes gesichtet, worden war. Einer der Jäger, ein Wiener, der etwas kurzsichtig war, bemerkte

. , , / Mit einer gründlichen Desinfektion des Stqm>> mes und der. Neste im Herbst und Winter wird die radikale Vernichtung der Schädlinge erzielt, deren Larven sich, in den Rissen der Rinde eingenistet haben,, um , im , Frühjahr ihr Zerstörungswerk zu beginnen. . Der , Schaden kann am sichersten verhütet wer- Zen, wenn man „Pradin' verwendet, das von der Firma Giuseppe Prada G. m. b. H. Trento, durch Teerdestillation direkt erzeugt-wird. Die ,noderne Fabriksanlage M Teerdestillation lietet Garantie für die Qualitäten

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Page 3 of 6
Date: 04.09.1934
Physical description: 6
auch in eindrucksvollster Weise betreibt. Die erste große Auslage gegen den Corso Prin cipe Umberto zu zeigt uns ein wohlgelungenes, in den duftigsten Farben gehaltenes Gemälde unseres heimischen Künstlers Rud. Strasser „Ortisei im Grödentale' mit dem Hotel Aquila und dem Lang kofel und der Sellagrup^e im Hintergrunde. Mei ster Strasser hat das schöne Kirchlein, die Häuser, die Wälder, Wiesen und Felder des Dorfes in die zartesten und verlockendsten grün-rot-blauen Nuan cen getaucht, die in einem auch noch im „Herbst

um 9 Uhr, Ankunft in Plancios um 10 Uhr 13 Min.: Abfahrt von Plan cios um 17.30 Uhr, Ankunft in Bressanone um 18.43 Uhr. Diese Fahrordnung gilt bis zum IS. September. Lostag In den letzten Tagen des regenfeuchten il. herbst kühlen Monates August konzentrierte sich die ge spannte Erwartung aller Wetterinteressenten auf den 1. September. Bezeichnet ihn doch der vielzi tierte hundertjährige Kalender, dessen Prognosen Heuer leider nur zu verläßlich eingetroffen, als Be ginn einer Schönwetterperiode

und gilt er dein Volke als großer Lostag, nach dessen vom hl. Ae- gydi diktierten Wetterverlaufe sich der ganze Herbst richten soll. Der samstägiae Morgen enttäuschte zu nächst die besorgten Kalenoergläubigen. Tief hingen die Regenwolken ins Tal hinab, bei nur 11 Wärmegraden Reaumur. Doch allgemach heiterte es sich auf, die ersehnte Sonne erschien, Wärme und Licht verheißend und behauptete sich gegenüber dem aus dem Süden immer wieder heranziehenden Ge wölke, ohne jedoch die leicht angeschneite Plose

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Page 6 of 8
Date: 17.10.1931
Physical description: 8
: Carmen, symphonisches Intermezzo 7. Boccherini: Menuett L. Verdi: Traviata. Phantasie vsmei» «Mäntel >50 dIMg «» vlvgsnt nur vsl Zp»r, Mankvnstsln Halbgefiitterk » ab S9.— pelzverbräml ganz Seide ^ gefüttert ab IN).— Modellmänlel, Crepe d« chine, gefüttert mit Cdelpelzen ab 3L0.— Auch der einfachste Maniel Schneiderarbeik. und aus gulen Stoffen. Maßanferiigung. — Reiche Auswahl auch in Mantel- und Aullerslossen. Meraner Männer Gesangverein Herbst-Liedertafel Jede Jahreszeit hat ihre Freuden

und jede Jahreszeit auch ihre Lieder. Das wird der Me raner Männer Gesangverein mit seiner Herbst- Liedertafel beweisen, die am Samstag, den 24. Oktober um halb 9 Uhr abends im großen Kur haussaal stattfinden wird. Soviel uns bereits heute schon bekannt ist, verspricht diese Veran staltung unseres heimischen Tesangsvereins einen genußreichen Abend, denn nicht allein die Freunde volkstümlicher Sangeskunst, sondern auch die „Tanzlustigen' werden voll und ganz auf ihre Rechnung kommen. Den fröhlichen Männerchören

ge tragen. Was aber der diesjährigen Herbst-Lie dertafel noch einen weiteren Anreiz gibt, dürfte wohl der „Tanz' sein, der den Abschluß der an sich schon reizvollen Gesangsvorträge bildet. Wir möchten nickt verfehlen alle Sanqesfreun- de und Tanzlustigen auf diesen vergnügten Abend schon heute aufmerksam zu machen, zu mal auch der Eintrittspreis dem Gebotenen an gemessen. ein sehr bescheidener ist und dadurch auch dem weniger Bemittelten gestattet, einen fröhlichen Abend bei Sang und Tanz zu ver bringen

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