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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.11.1937
Physical description: 6
eine große Rolle und der Aufenthalt im Freien. Am schlechtesten schneidet der Herbst ab. Was man sich merken muß... „Und wieviele Heiratsanträge erhielten Sie überhaupt?', so war die abschließende Frage. Die Zeiten, in denen die Frauen — vor allem natürlich junge Frauen — mit Heiratsanträgen förmlich überhäuft wurden, sind vorbei. Die weit aus überwiegende Zahl aller Frauen erhält heute im Leben nur noch einen einzigen Heiratsantrag, auch im besten Alter, also zwischen dem 2V. und 3V. Lebensjahr, Frauen

Hütten auf der Straße. Dann geht von den roten Königs kerzen ein stiller Glanz, der seinen Wiederschein in der Sonne findet und durch die Wälder raunt es und rausch es — ein Lied vom scheidenden Som mer und vom kommenden Herbst. Da auf der Höhe tst dieses Scheiden und Kom men von Sommer und Herbst kein schroffes Auf hören und Abbrechen, da ist ein leises Jneinander- gleiten wie vom sonnendurchglühten Tag in die stille violette Dämmerung, die droben aus den Felsen ihre Schatten hebt und sich im Nebel

blühen und die Lärchen^sich färben, weil es Herbst geworden ist auf der Welt . . . Wenn man In diesen Herbsttagen mit dem Auto durch das Val di Fiemme fährt, durch die freund lichen Orte von Fontane Fredde angefangen bis zum lieben Predazzo mit seinen sauberen Häusern und seinem freundlichen Marktplatze auf dem ge rade die Finanzierikapelle Platzmusik macht und dann hinein in den ungeheuren Staatssorst von Panneveggio, dann mutet diese Fahrt an wie ein Märchen zwischen Sommer und Herbst

, weil die Wärme des Sommers noch über den Häusern liegt und dann im Wald schon die Herbstfarben aus leuchten in ihrer Buntheit und Schöne, so daß man still die Blicke über die Hänge gleiten läßt und im Schauen Andacht haltet und den Herbst grüßt. . . Droben auf dem Passo Rolle aber spürt man noch eigentlich wenig vom Herbst. Zwar ist der Verkehr nicht mehr so groß wie im Sommer, wo täglich hunderte von Autos über die Paßhöhe fuh ren, aber immerhin noch stehen einige Autos vor den paar Häusern

der größten Hotels sind bereits geschlossen und warten auf die Wintersaison, wo es dann wie der Leben gibt hier in diesem Hoteldorfe. Nur am Platze im Cafe sitzen noch einige Fremde und ha ben die Pelzmäntel angezogen und zittern ein we nig, weil ein schneidender Wind durch die Straßen fegt. Die Tennisplätze sind leer und das große Hotel von Saß Maor schaut herüber wie aus blin den Augen. Hier sind die Sommertage schon vor über und chat der fremdenlose Herbst seinen Einzug gehalten^ Aber es wird wohl

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.10.1941
Physical description: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 31.10.1935
Physical description: 6
«ette v .ZslpenieNvngì Sonnerstag, ben 31. Oktober às-Xiv Der Me Herbst Ein Blick in die Chemie der Natur. — Pflanzen bereiten sich auf den Winter vor. — Warum fallen die Blätter ab? Von Dietrich Rasmussen. Die leeren Stoppelfelder ringsum weisen nur M deutlich darauf hin, daß der Sommer seinem Ende entgegengeht und der Herbst nicht mehr fern ist. Viele Menschen befällt bei dem Gedanken an das Absterben der Natur eine weiche, melancholi sche Stimmung, andere aber freuen sich an der Farbenpracht

, mit der um diese Jahreszeit vor allem eine baumreiche Landschaft uns bezaubert. Gerade der Farbenwechsel der Blätter, die bisher in sattem Grün prangten, nun aber in leuchtender, vom Gelb bis zum Rot wechselnder Pracht glänzen, muß auf jeden, der Sinn für Schönheit besitzt, einen nachhaltigen Eindruck machen. Mancher wird sich aber nicht nur an dem Herbst alanz erfreuen, sondern auch das Bedürfnis emp finden, einmal etwas tiefer in das Werk der Natur, die alle diese Wunder zu wege bringt, hinein zu schauen

, etwa als Kalziumoxalat .irgendwo festlegen. Kommt nun der Herbst heran, so geht in der Pflanze ein all gemeines 2' '' äumen mit ihren. Kalkbeständen vor sich: alles, was Stamm und Wurzel zuviel haben, kommt in die Blätter, die ja in Kürze sowieso abfallen. Aus w:lhem Grunde eigentlich der Blattabwurf im Herbst erfolgt, hat auch die moderne Wissen schaft noch nicht in einer in jeder Hinsicht befrie digenden Weise feststellen können. Wir kennen indessen die mit diesem Vorgang verbundenen ana

tomischen Erscheinungen. Würden nämlich die Blätter okne weiteres abgerissen, so erhielte die Pflanze für jedes so verlorene Blatt eine offene Wunde, eine Eingangspforte für alle möglichen schädlichen Organismen. Dem beugt die Natur vor. Im Blattstiel bildet si ) rechtzeitig dicht unter der Stelle, wo das Blatt später abbrechen wird — wahr' nlich unter dem chemischen Reiz der im Herbst in der Pflanze sich bildenden Stoffe — ein Korkgewebe. Damit ist nach d:m Stamme zu ein ausgezeichneter Abschluß

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Page 6 of 6
Date: 12.10.1938
Physical description: 6
Senoner des verstorbenen Giuseppe Antonio, Schnitzer hier,' mit Desalla Maria Angelica, Private in Oltretorrente, getraut. Einschreibungen in den Volksschulen Die Direktion der hiesigen Volksschulen zibt bekannt, daß die Einschreibungen für à einzelnen Klassen am 11., 12., 13. und 14. Oktober stattfinden. Die seierliche Eröffnung des Schuljahres 1938-39 findet Montag, den 17. Olloder, statt. Der Herbst ist da. Vipiteno, 10. Okt. Die aller, allerletzten Haje» und Gersten, mandeln und Roggenschöber

: der Herbst ist da... Die Ausbeulung des Talklugers in der Lalle di Fossa Trues, einem Neben- tale des Hochtales Vizze, hat nunmehr be- zonnen. Der neue Besitzer des Miillerhoscs, /lag. Orfeo Cesar» in Bressanone, hat damit begonnen. Schon lagern größere Mengen von diesen Steinen — sie wurden au! der im Jahr« 1933 erbauien Straße in die Valle di Fossa Trues angeliefert — in Fossa Trues und harren des Abtransportes. Dem größten Markt des Jahres entgegen Der größte unter den zehn Märkten, wel che

die Kleinen sie auch Lausblume nannten. Darum wußte auch schon der vielgeprie» sène Hieronymus Bock: denn er schreibt 1351 in seinem „New Kreutterbuch:„Wie« wol diese wurzel und blumen etwas nütz seind, allerlei leuß zu vertreiben, so ist doch dagegen mehr schadens zu besorgen, wann man diese wurzel in leib brauchen wollt. Hie seien alle gewarnet, so Mu la? komponieren für das Podagra, daß sie gemeldter wurtzel nit mehr nehem, als bisher aus onoerstand geschehen ist.' Heute wird im allgemeinnen die Herbst

, so des halb, weil die Hühner mit «àrem Sa men auch den der Zeitlose fressen und dar,an verenden. An der Wassertante nennt man die Herbstzeitlose die „nackigte Jungfer' und es ist in diesem Zusammen hang nicht ohne Belang festzustellen, daß am Südrand des Reiches, im Tirolischen die Blume ähnlich als „nackete Kathl' be zeichnet wird. Nackt deshalb, weil ihr im Herbst bekanntlich die Blätter fehlen. Die se sinden wir im Frühjahr auf den Wie sen. Ehedem wollte man die umgekehrte Reihenfolge innerhalb

nicht scheuen, das Schaf und der Ziegenbock. Der Volksglaube er zählt im Harz, diese seltsame Erscheinung sei darin begründet, daß in der Walpur gisnacht die Hexen auf Böcken zum Blocksberg reiten u. dort aus den Herbst zeitlosen den Hexensalat bereiten . . . Für die vielen Beweise tröstender Anteilnahme am unersetzlichen Verluste meiner innigstgeliebten Gattin, unserer lieben, unveraekli- chen Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Barbara Langer geb. Mer sowie ftir die zahlreiche Beteiligung

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Page 3 of 6
Date: 01.11.1935
Physical description: 6
der ärmer, welche Macht oder Ruhm oder die Ge- alt des goldenen Dollars in den Brennpunkt der öffentl. Aufmerksamkeit gerückt haben, von einer Mündlichkeit der öffentlichen Meinung gegen über, die umso größer ist, je mehr Mühe er sich M, seine ganze Verachtung alles..K§sfen zu be- onen, was man unter öffentlicher Meinung zu- ammenfaßt. Bekanntlich ist der bekannteste Multimillionär der Welt seit Monaten ein Flücht- ing vor den Gerichten des Staates Missouri, velchèr im verflossenen Herbst

der Hunde, die von einer über reichen Mahlzeit einen Knochen verbergen oder verscharren, um ihn später wieder hervorzuholen Das ist nun eine durch den Zusall hervorgerufene einmalige Handlung, aber kein planmäßiges ziel bewußtes Tun. Dies finden mir dagegen schon bei den Feldmäusen, die im Herbst Getreide in ihre unterirdischen Gänge eintragen, um im Winter gegen Nahrungsmangel geschützt zu sein. In großem Maßstabe betreibt diese Vorrats- wirtschast der Hamster, der neben seinem Wohn raum in der Erde

einen entsetzlichen Gestank ent stehen lassen. Das versteht der Iltis zu vermeiden, indem er die Frösche nicht tötet, sondern nur durch einen Biß ihren Bewegungsnerv lähmt, so daß sie am Leben bleiben, bis sie nach und nach aufge fressen werden. Voir den anderen beiden Höhlenbewohnern Dachs und Fuchs werden keine Vorräte eingetra gen. Daß sie im Herbst trockenes Moos und Laub in ihren Bau schaffen und ihren Wohnraum weich und warm auspolstern, kann nicht als Wirtschaften bezeichnet werden. Der Dachs braucht

auch keine Vorräte, weil er die rauhe Jahreszeit verschläft, wobei seine Körperkräfte durch das im Herbst an gesammelte Fett bei stark verminderter Atemtätig keit erhalten werden. Der Fuchs hält keinen Win terschlaf, aber er kennt auch nicht die Fürsorge, sich durch Anhäufung von Lebensmitteln gegen die Zeit zu schützen, in der nur zu oft Schmalhans bei ihm Küchenmeister ist. Das verbietet ihm schon die Beschassenheit seiner Nahrung, denn er könnte nicht tote Mäuse oder Hajen in seinem Bau auf bewahren. Nein

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Page 4 of 8
Date: 10.12.1933
Physical description: 8
, Kombinations- und Neformbeinkleider, italienische Seidendecken zu tief herabgesetzten Preisen. Mit verführerifch schonen Auslagen brilliert feit jeher das Herrenmodegeschäft Ernst Pan hoser, Das Festprogramm für das Sähe ausgearbeitet, welches viele künstlerische u. sport liche Veranstaltungen umfaßt. Im Herbst wird das traditionelle Traubenfest veranstaltet, wäh rend zil Ostern eine musikalische Veranstaltung von bedeutendem Wert stattfinden wird, über welch« aber bis jetzt noch größtes Schweigen

, welches da her berechtigt ist für seine Frühjahrs- und Herbst saison, die Namen „Meraner Ostern' und „Me raner Herbst' als Schild zu führen. Die Charak teristik dieser beiden Bezeichnungen ist als au thentisch anerkannt worden und haben dieselben nicht wie irgend ein anderer hochklingender Na me nur den Zweck das Vertrauen der gutgläubi gen Touristen zu täuschen. Für die beiden bedeutendsten Feste, das Früh jahrs- und das Herbstfest hat die Kurverwaltung, wie bereits gesagt ein reichhaltiges Programm Merano

, ivo sich mir der Streit böte!... Und ich zog aus. Jung war ich und unerfahren, als mich zuerst diese wunderbare Sehnsucht, dieser Drang, diese Ahnung von Glück ergriss.' Der Husar wurde ein sester Gestalter. Seine einst weit verbreiteten AdelSrvmane führen uns das uiiteigegangeiie ge sellschaftliche Leben von damals schars beobachtet und ungekünsteli vor Augen, schlichte deutsche Kunst, „blieb sie doch wahr und treu.' Im Herbst l!M>, als die Welt in Glut und Brand lohte, schmetterte Börnes

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Page 6 of 6
Date: 16.12.1938
Physical description: 6
Seite 5 .Uspeineitunq' Freitag, den 16. Dezember Igzz,^ k - >> - ^«L «kei» VtpU««» Herbst in Vipiteno. Vipiteno. 16. Dezember F. d. C. verSfsentlicht in der „Provincia di Bolzano' einen Artikel, der zu den schön- sten zählt, die jemals über unser Zentrum der oberen Aalle Jsarco gebrückt wurden. Der hèuri, ! herrliche Herbst — wir haben wohl noch niemals einen so wundervollen je erlebt! — hat den schönen Artikel diktiert, den wir nachstehend vollinhaltlich wiedergeben: Wer von Bolzano kommt

zu entrinnen, die anderen suchen «s im Winter «nts, um dem Schneesport zu huldigen. Wenig oder gar nicht bekannt ist VIpitenos schönste Saison: der Herbst. Wenn die Bergesgipfel rundum, bedeckt nunmehr einer wie der andere mit dem von der Flut der Sonnenstrahlen übergossenen, blendend weißen Neuschnee, ihre scharfen Kon. turèn 'in den dunkelblauen Himmel zeichnen: wenn die Lärchen» und Fichtenwaldungen, welche die Bergkänge rund ums Talbecken bis tief herab bekleiden, ihren Harzduft verbrei. tey

haben, aus dem. einen .Grunde, weil man hi«r oben AAnehr ,gls die Ruhe,der Seele das Aus- spannen der Kräfte des Körpers suchte Der Herbst in Vipiteno bietet aber auch — «piß nicht'.weniger als die Sommersaison — zsèlègercheit, die vMMtigen Anzièhungspunk. ij« à'^WWchen» zu besichtigen: das städti- ,He Museum, seine Kirchen, seine.kunstvoll ge- Mlüen ' Bürgerhäuser, vor allem das im IS. JHichìPidert erbaut« Rathaus^ Die Eharak- Wlàk Her genannten Bauwerke religiöser wie Gcleguiheit. recht amü- ^«Mtàmden zu verbringen

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Page 5 of 8
Date: 21.10.1934
Physical description: 8
die Rassetiere; die Bestimmung muß aber auch in den Nutzungsgebieten eingehalten werden, denn aus diesen werden wieder viele Kälbep zur Auf zucht in Gebirgszonen zurückoerkauft. ^ , Der Körung müssen alle Stiere im Älter von über acht Monaten unterzogen werden, ob sie nun für den öffentlichen oder für den privaten Äprü'ng bestimmt sink Die Körungen werden jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst vorgenommen. Zu den Herbst- körungen müssen außer den bisher noch nicht be sichtigten auch alle im letzten Herhst

herbstlichen Stierkörungen im Pustertal ab gehalten werden. Zur Untersuchung müssen alle männlichen Zuchttiere,, welche acht Monate alt sind, vorge führt werden, gloichgiltiig, ob sie für ossàliche Sprungstationen oder nur sür private bestimmt sind. Der Kommission sind loeitors jene Stiere, welche ausnahmsweise bereits im Frühjahr untersucht wurv«n, und Wolters auch die Stiere vorzuführen, .welche im verflossenen, Herbst-gekört wurden und noch verwendet toerden. Die Zucht tier«, welche von den Besitzern

Josef in Tarces. Z. Kategorie wurde zuerkannt: ekörten Stiere vorgeführt werden, während zur ^rühjahrskörung pur die Stiere zu bringen sind, die im Herbst wegen zu geringen Alters oder aus einem sonstigen gerechtfertigten Grunde nicht be sichtigt werden konnten. Die fixe Gebühr für die Besichtigung auf dem von der Kommission bestimmten Körungsplatze beträgt Lire 19.—. Die Tiere werden nach dem Punktesystem mit 6—19 Punkten, gekört, ausnahmsweise für den pri vaten Sprung oder für eine beschränkte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1929
Physical description: 8
weise zu Schobern gestellt und einige zehn Tage so gelassen, bis das Stroh vollkommen trocken geworden ist. Zusammenfassung der Arbeiken: 1. Bodenvorbereitung (vorher Stallmist düng,ing); 2. Superphosphatgabe (eventuell auch Kalk); 3. Unterarbeiten mit dem Koltivator; Wal.»?»,; 5. Saat; 6. Walzen; 7. StickftoffdüngUngen Im Herbst Winter; 8. Hacken, Eggen, Walzen: S. Neue Stickstosfgaben während der Nehren- bildung; 10. Schnitt. Diingerkvffen: Der Betrag der hier anempfohlenen Dün gungen kommt

— und eventuellen Kalkgaben, wird vor der Aussaat nur minerali sches Superphosphat gegeben, und zwar zehn Zentner <15 bis 17 Prozent) pro Hektar oder 3 Zentner (18 — 2V Prozent). Die Gaben von Stickstoffdüngern vor der Saat sind nicht ratsam, auch auf mageren Bö den nicht, vor allem, weil es nicht gut ist, eine fibermäßige Entwicklung der Kultur im Herbst hervorzurufen, und dann auch, weil man die Erfahrung gemacht hat. daß die Pflänzchen bei reichlichem Vorrat an Salpeterstickstoss das WurzelWem

, das; die direkte Lieferung aus dem Boden nickt mehr aeniigt und die Stickstosf gaben müssen daher wieder aufgenommen werden; man verabreicht drei Gaben von je 25 kg pro Hektar, die erste, wenn die sich bil denden Aehren eben einige Millimeter hervor gekommen sind, die zweite acht Tage nachher, die dritte 15 Taae nach der Zweiten. b) Für Villa Glori: Sowohl die Stickstosfgaben im Herbst-Winter als auch sene während der Aehrenbiidung müssen 30 ka pro Hektar betragen. 2. In Böden von mittlerer oder geringer

mit dem Superphosphat auch Kalkstickstoff und schwefelsaures Ammoniak auf Borrat zu geben, abgekommen und gebraucht dafür im Herbst und Frühjahr Ammoniumnitrat, der die Hälfte des Stickstoffes in Nitratform, also unmittelbar von den Pflanzen aufzunehmen, und die andere Hälfte in Ammoniakform, also nachhaltig wir kend. enthält. In diesem Falls sollen die Düngungen im Dezember, Jänner und Februar — die Ver wendung von Kalksalpeter bleibt dieselbe — mit Ammoniumnitrat gemacht werden, und Mar: a) Für Mentana und Ardito

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.07.1934
Physical description: 8
durchaus geeignet ist, auch im heurigen Herbste zahlreiche Gäste nach Merano zu locken. Die Kurverwaltung beginnt ihr Herbstpro- grannn bereits mit den Ferragostotagen, in denen Konzerte im Freien, sowie andere Unterhaltungen stattfinden und das Zuverlässigkeitsrennen um die Trophäe „Forst', sowie das Zuverlässigkeits rennen „Rund um die Dolomiten' ausgetragen werden. Den eigentlichen Auftakt zur Herbst saison gibt am 26. August wiederum ein erst klassiges portliches Ereignis: das internationale

gesellschaftliche Ereignis der ganzen Herbst>aison dürfte der große internatio». Äerztekongreß des Medizinischen Hochschulkurses der Toinarkin Fondativi, sein. Was ein inter nationaler Äerztekongreß für Merano bedeutet, weiß nur jener, der sich noch der großen Kon gresse vor dem Weltkriege erinnert. Auch diesmal wiederum werden die berühmtesten Spezialisten auch aller Herren Länder mit ihrem Gefolge in Meranos Namen vom 9. bis 22. Sept. in alle der groß wird der Anhang der Presse sein, die Meranos Namen

), der Lenzpokal, der Petenypokal und die Petenyplakette. Etwas dürftig ist für den Herbst das reine kam- mermusikciliche Programm ausgefallen. Auf dem Gebiete des Klaviers hat die Kurverwaltung allerdings eine erstklassige Kanone: Professor I. Pembauer zìi gewinnen vermocht, der uns sicher wieder mit einem seiner berühmten Liszt-Chopin- Abende beglücken wird. Sonst sind aber von So listen nur noch zwei Wunderkinder: der zwölf jährige Geiger Ossy Renard!, den wir bereits kennen, und die zwölfjährige Pianistin

seines edelsten und reifsten Könnens vor fast leeren Bänken spielen mußte. Was die zyklusartigen Symphoniekonzerte anbelangt so sei an die Lei tung des Kurorchesters mit der Bitte herange treten selben im Herbst wiederum einen größeren Aufschwung zu geben, denn im vorigen Frühjahre wurden sie eigentlich ein wenig vernachlässigt. Die Symphoniekonzerte unseres Kurorchesters mit Solisten 'erfreuten' sich stets, eines zahlreichen-Be- suches vonseiten der Einheimischen wie der Kur gäste

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Page 4 of 8
Date: 26.01.1933
Physical description: 8
. so doch im Zuckergehalt, eine gleich- grädige Ernte wie bei uns gedeiht. Vom Mag- dalenagebiet hatte ich eine Partie, welche nicht beregnet wurde, die zeigte auch nur 14 Grad:, das gleiche war auch bei einer solchen von St. Giustina, Der kalte und nasse Herbst brachte allen Schaden, doch auch ein schöner, trockener Herbst wäre für die infolge der großen Trockenheit schon arg geschädigten Gebiete nicht mehr von Nutzen gewesen. Unser Gebiet hätte natürlich bei schönem Wetter nur profitieren können. ' Die übermäßige

Herbst ist, kann man eine hohe Gradation' nicht verlangen. Bei eventuellen Neuanpflanzungen sollten daher mehr Klein- und Mittervernätschrebsor- ten angelegt werden, die dank der Beregnung doch eine zufriedenstellende Ernte ergeben und dabei auch eine feinere Qualität, was bei Eroßvernatschsorten nicht der Fall, ist, denn wir müssen auch mit dem Einfluß der ameri kanischen Unterlagen rechnen. Absatz und Preise: Leider stehen wir in einer Weltkrise, die den Handel in allen Produkten hemmt

. Bei der letzten Lese haben wir gut ein Drittel mehr geerntet wie in ande ren Jahreil und ist es wohl begreislich, daß in solch schwierigen Zeiten dieses Mehrerlrägms schwer an den Mann zu bringen ist. Man kann aber rechnen, daß bis jetzt zirka zwei Drittel der letztjährigen Produktion doch zu ziemlich, zufriedenstellenden Preisen verkaukt wurden und bis zum Herbst!-chird. das mehrproduzierte Quantum auch noch Absatz finden. Jahresguote: Obmann Eembran be richtet ausführlich über den Kostenvoranschlag

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Page 6 of 6
Date: 14.08.1935
Physical description: 6
Grundstück und neuerbautem Haus aufzunehmen gesucht. Zuschriften unter „5303' an Unione Pubbl. Merano. M 5303-9 Geschäftstüchtige, erfahrene Frau sucht für Herbst Bar, Buffet, Ausschank oder dergleichen auf Rechnung. Zuschriften erbeten unter . „Verlaß« lich 5343' Unione Pubbl. Merano. M 3343-10 Rasse Mauern, Mauersraß usw. verhütet und be seitigt verläßlich das Wasserdichtungsmittel „Neantol'. Vorrätig bei Toragler, Bauwaren handlung, Merano, Corso Druso 19. M-10 Am 23. August 1935, um 10.30 Uhr

sich im Frühjahr wie im Herbst immer im Norden an; die Dorfleute spähten nach dem nördlichen Him melsrand, ehe sie sich entschlossen, , das Heu , zu mä hen, häufeln oder auszubreiten, und die Wanderer taten desgleichen, ehe sie Rast machten oder ihren Weg fortsetzten. Wenn Segantini die Wanderer ausfragte, erzählten sie ihm von Straßen, die in die Pässe der hohen Berge und in die von Schmugglern bewohnten 'Grenzdörfer führten. Carlinett della Madonna war weit, sehr weit um hergekommen und zeigte

aber muß eine eigene und selbständige Persönlichkeit sein, die von Gefühl durchdrungen ist und die ein fachsten Mittel der Natur verwendet.' XXVII Die Schuhe, die guten, starken Bergschuhe, tra fen endlich ein und trügen Segantini im Herbst 1885 in die Höhe. Er machte sich über die Valassi- nastraße auf den Weg, erreichte Canzo Asso, schlug dann den Pfad ein, der knapp hinter der Brücke nach links abzweigt, und gelangte nach Caglio. Er befreundete sich, mit dem Wirt, schlief einige Nächte

in seinem Häus und kletterte tags über in den Bergen üjnher.' Cr schrieb an Bice bat sie, ihm eine Leinwand von gleicher Größe zu schicken, wie er sie für-die „Frühmesse' verwen det hatte, dazu die Palette und sämtliche Farben, die sie zusammen raffen konnte. Er wollte auf der Stelle ein großes Bild malen, hatte es im Kopf uyd vor Augen und mußte es. eilig zustande bringen, ehe der Herbst das' Gras entfärbte. Die Beförderung der nötigen Gegenstände besorgte Antonio Ricco/ der, einige Male haltmachte

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Page 4 of 6
Date: 23.11.1927
Physical description: 6
zn gestalten. Ganz vorzügliche Leistun gen ihrer Kunst legen die beiden Kinder ab, die Königin und der muntere König der Gas senjungen, sodaß man es fast bedauern möchte, ihre Fähigkeiten nicht noch besser ausgenützt zu sehen. Die Geschichte dreht sich um die minder- l stets IgAernä si«ml ZW. llir! MW Nie Dimssrim im Herbst Der Herbst ist so recht geeignet zu Fußwan derungen. Hinaus ins Freie lockt das meisten teils sichere Herbstwetter jung und alt. Es ist, als ob alle noch einmal so recht-in vollen Zügen

ausgehen. Auch Apfelmus und Apfel mehlspeisen sind möglichst häufig auf den Tisch zu bringen. Auch die Pflaume bringt uns der Herbst. Wir können sie auf alle möglichen Ar ten der Zubereitung genießen. Außerordentlich gesund, ist Pslaumenkoinpott mit frischen Wal- Nüssen. Wer frisch und fröhlich wandern will, trage zur Vermeidung von Hühneraugen gutpassen des Schuhwerk. Hühneraugen beseitigt man durch.möglichst warme Seifenfußbäder. Nach dein Baden- umwickle Alan die 'Zehen oder den ganzen Fuß mit eniem

-feuchten Tuch und ziehe einen wollenen Strumpf darüber- -Diese Pak- kung lasse man über Nacht liegen. Morgens ist die harte Hornschicht erweicht und kann vorsich tig mit einem stumpfen Messer abgeschabt wer den. Beim Ausschneiden ist größte Vorsicht ge boten. Man unterlasse dies bei nicht vorher er weichten Hühneraugen lieber ganz wegen der damit verbundenen Gefahr einer Blutvergift- tnng. Kalte Bäder können bisweilen im Herbst noch genommen werden, da das Wasser meistens wärmer ist als die Luft

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Page 5 of 6
Date: 08.12.1927
Physical description: 6
—S.3V D. I. schrssfelfanres ^ Ammoniumnitrat verabreicht werden. Die jährlichen Düngunze werden km Herbst und Frühjahre mit KS—R tg Stickstoff in Form von 3—4 D. Z. schwefelsaures Ammo niak oder schwefelsaures Amnioniumnitrat oder Kalkstickstoff im gegebenen Verhältnis aus geführt. Auf bewäfferbaren Wiesen ist cs vor zuziehen, zwei Drittel des Düngers im Herbst und Winter, den Rest nach dem ersten Schnitts in Forin von schwefelsaurem Ammoniumnitrat unterzubringen. Aspen und Weiden Jedes Jahr werden im Herbste oder Früh

- stickstosf in die Nähe der Wurzeln gestreut. Wäh rend, der 1—Isährigen Erziehungsperiode der Re ben werden mkk Erfolg l.S—-2 D. Z.'pro Hektar schweselsaures Ammoniak oder Kalkstickstosf in der Nähe der Wurzeln bei der Herbst-oder Frühjahrsbodenbearbeitung untergebracht. In geschlossenen, im Ertrage befindlichen Weingü tern sind 2—4 D. Z. pro Hektar schweiel'iure-z Ammoniak, Kakistickstoff oder schwefelsaures Amnümiumnitrat möglichst zeitig und fein ver» teilt zu verabreichen. Bei der Stickstossdüngung

gedeckt werden und auf diese Art eine ähnliche Beziehung mit den an deren Ländern, die in landwirtschaftlicher Be ziehung sehr fortgeschritten sind, hergestellt wer den. KalkdLnMWsvMchaufGrMdMàiàftekotto Im vergangenen Herbst, an einem prachtvol lem Sonntage, begab ich mich von mntswegen nach Castelrotto in die herrliche Fraktion von Siusi in Begleitung des Podestà der Gemein de, Cao. Banzo. Wir begegneten dem Herrn Narzis Faes, welcher sich hier aufhielt; um efnen Teil feines Urlaubes zu vecbrinden

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Page 10 of 10
Date: 10.11.1932
Physical description: 10
der Antergrund-Dahn ver fallen. Ilse von Hennig halte das Modeblatt sinken lassen, ein wenig vorgeneigt sab sie in ihrer modefarbenen Flaufchjacke. das kleine Herbst hütchen ein wenig schräg auf dem blonden Pageichaar. Sie holte tief Atem. Das HerM- laub duftete, und mitten im Trubel des Groß stadtverkehrs. mitten im lastenden Alltag, in der Hast der Morgenstunde fanden seltsame Gedanken zu ihr, erwachsen verschollene Bil der. Der laubbunte Herbstwald leuchtete, sil- bergraue Fäden fpannte 5er helle Tag

ins überklare Licht. Ein Fasan, goldfarben, ginn mit knatterndem Flügelschlag ab. Der Wind hatte purpurne Blätter auf die Terrasse des alten Herrenhauses gestreut. Damals, einst, als die Zeiten noch anders waren, als die Eltern noch lebten, das Gut noch der Familie gehörte. Und heute hatte man im Einerlei des Büro betriebes fast vergessen, wie die Welt im Herbst aussah. Ilse blickte vorsichtig zur Seite, flüchtig er faßte sie die Ihr wohlbekannten Züge des klei nen Doktors. Breit und unterseift sab

er da mit seinem gewaltigen Strauß. Er mußte soeben vom Lande, vielleicht von der Jagd zurückgekommen sein, hatte es bis zur letzten Minute ausgekostet und war nun geradewegs vom Bahnhof in die Untergrund-Bahn gesagt, um zur rechten Zeit in seiner Klinik zu sein. Sonne flirrte durch die Scheiben, der herbst bunte Strauß leuchtete farbenfroh und leben dig auf. Der Mann sah nachdenklich auf das bunte Spiel nieder, dann blickte er auf, und sein Auge traf das Ilse von Hennigs. Sekun denlang sah sie in die seelenvollen, guten

sein Bein verloren hatte. «Es war das erstemal, daß ich „C''s bürger lichen Namen erfuhr', heißt es in dem Buch. »Im Herbst des Jahres 1914 saß der Sohn des geheimnisvollen Mannes am Steuer eines Automobils, mit dem er den Vater zur Er ledigung einer wichtigen Mission in das Ope rationsgebiet fuhr. Der Wagen war in rasen der Fahrt gegen einen Baum gerannt und hatte sich bei dem Zusammenstoß überschlagen. Cum- ming war in den Trümmern des zerschellten Wagens eingeklemmt, während sein Sohn

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Page 8 of 8
Date: 28.08.1938
Physical description: 8
von gestern auf heute jedoch regnete es wie der und jetzt hängen die Nebel tief die Berg- Hänge herab. Todesfälle In Ridonna starb Giuseppe Kruselberger, Trogerbauer, im Alter von 77 Iahren. Er hinterläßt einen Sohn — sein Aeltester ist in den heißen Kämpfen in Gdlizisn im Herbst 191S gefallen — und drei erwachsene Töchter die miteinander schon seit Jahren den väter lichen Hof bewirtschafteten. Seine Gattin is i'?n, schon im Jahre 1916 im Tode vorange gangen. Nun hat sein Leib im Grabe derlei ben

träge zu ^erzeugen. Das Ausstreuen ikann ! Mit -der Maschine -oder -der Harid ersol- -gen: -wenn «es -die Verhältnisse -gestatten, ! Me .'Kalisalze «einzueggen, 'sollte -dies -nicht -versäumt -werben. Man 'streut -die Kalisalze -als Kopfdün ger -auf idie trockenen Pflanzen, und zwar zu Wintergetreide im Herbst nach Ergrü- nen -der Saaten -oder im Laufe des Win ters'bei -offenem Boden -und -nicht vorhan dener Frostgefahr oder im Frühjahr bis zu dem Zeitpunkt, wo das Winterqetrei- de -den Boden

sein. Die not wendige Kalioer,sorgung -des Winterge- -treides -vor -der Bestellung -sollte -im all gemeinen -nicht -hinausgeschoben werden, -da immer -die Gefahr «besteht, -daß -im Herbst mach -der Saat -längere Regenpe- r.ioden -eintreten, -der Winter .eine ilang- avährende Hohe Schneedecke bezw. àf ge frorenen Boden .mit -sich «bringt -oder >das Frühjahr jso jspät -einsetzt, -daß -die -dann -drängenden Frühlingsarbeiten -ein -recht zeitiges Ausstreuen der Kalisalze -verhin dern. Außerdem -kommt

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Page 6 of 8
Date: 16.05.1937
Physical description: 8
1935 die Zunahme sehr stark. Die er ste Welle konnte man im Jahresbeginn 1936 be obachten, dieser Grad der Tätigkeit blieb während Hes vergangenen Sommers 1936 im allgemeinen Erhalten, das Wetter war — wie erinnerlich — sehr unbeständig, kühl und regenreich. Im Herbst 1936 erfolgte eine neue außergewöhnlich starke Steigerung der Sonnenflecken, die entsprechenden Nelativzahlen der Monate September, Oktober u. November enthalten die Werte 75, 85 und 113. Der letztere Wert ist ganz besonders hoch

, denn Monatszahlen über 100 kommen nur selten vor. Wenn wir nun objektiv die Wettervorgänge überprüfen, die sich in dem letzten Zeitraum der Sonnenfleckensteigerung abspielten, so treten die Zusammenhänge klar in den Vordergrund. Abge sehen davon, daß sich im Sommer 1936 entspre chend der Sonnenfleckensteigerung die Nieder- schlagstätigkeit schon erheblich vermehrte, begann im Herbst eins Werterkatastrophenhäufung von ungewöhnlichem Ausmaß. Innerhalb der Atmo sphäre scheinen die Sonnenflecken eine erhöhte

Un ruhe in Gestalt großer Luftwirbelungen zu verur sachen. Diese Luftwirbel, bei uns in Tiefdruck und Sturm erkennbar, häuften sich im vergangenen Herbst. Es kam in den Monaten Oktober und No vember, als die Kurve der Sonnentätigkeit am höchsten anstieg, abgesehen vom Atlantik insbe sondere in den Nord- und Ostseegebieten zu ver heerenden Orkanen, die schweres Unheil anrichte ten. Wir erinnern nur an den Untergang des Feuerschiffes „Elbe 1' und die zahlreichen Schiffs untergänge in der Nordsee

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Page 4 of 6
Date: 02.01.1937
Physical description: 6
Herbst mit der Toti dal Monte, welche für Merano eine Auf führung bedeutete, wie sie noch nicht da war. Auch der leichteren Kunst ist Raum gegeben durch Ein schaltung von Operetten und Revuen sowie Auf führungen verschiedener Art. Daß dabei der jahreszeitlich bedingten Veran staltungen auch gedacht wird, ist bei der Umsicht, mit der das Programm für dieses Jahr aufgestellt wurde, eigentlich schon selbstverständlich. Blüten- fest, Herbstfest, das sind die Angelpunkte, um die sich damit in Einklang

. Da ist im April die internationale Begegnung Italien Ungarn im Säbelfechten, mit der die Reichsmer sterschaft im Florettfechten für Frauen verbunden ist. Ein eleganter Sport, der auch elegantes Publi kum nach Merano bringen wird. Dann das Schach turnier des Dopolavoro, internationale Fußball begegnungen, Reichswettbewerbe im Wassersport am Lido und die schon international gut elnge bürgerten Tennisturniere im Frühjahr und im Herbst. Das ist ein Veranstaltungskalender, der es ge stattet, ruhig

als Festaufführung wählte. Die mächtige Komposition des „Musikanten Gottes' war so recht geeignet, dem Jahr auch kirch lich einen feierlichen Abschluß zu geben. u n k « r « 5 » u « « « «» Propaganda im Zilm. Gegenwärtig laufen im Theaterkino im Rahmen des Lucebildstreifens 'Aufnahmen aus den Tagen Millionen-Rennens. Dies ist nicht nur eine schöne Erinnerung an die Tage des Großbetriebes im ver gangenen Herbst für den, der sie miterlebt hat, son dern auch eine wertvolle Reklame für die nächsten Rennen

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Page 1 of 4
Date: 24.07.1934
Physical description: 4
bis zum Herbst ist die eine, der heftige Vorstoß Bar- thon? gegen Tardieu die andere Nachricht, die dem strengen Schweigegebot über den Verlaus des letz ten ^abinettsrates entschlüpften. Man bleibt auf Vermutungen angewiesen, aber diese beiden An gaben werden ziemlich gleichmäßig aus verschie denen von einander unabhängigen Quellen ge macht, Barthou soll im Kabincttsrat eine sosortige Entscheidung, also ohne neue Befragung Doumer- gucs, verlangt haben und zwar den Rücktritt Tar dieus

mißbillige. Soll nun das Kabinett Doumergue bis Herbst erhalten bleiben, dann könnte allerdings nur der Rücktritt Tardieus die Mehrheit sichern, die ohne die Radikalen zahlenmäßig nicht vorhanden ist. Um diesen Rücktritt zu erleichtern, soll Herriot sei nen eigenen gleichzeitigen Rücktritt angeboten haben. Die übrigen radikalen Minister würden dann als Fachminister im Kabinett bleiben. Morgen, Dienstag, wird der Ministerrat statt finden, der die Entscheidung Dvumergues bringt. Wenn, es dahin kommen

Verwirklichung sin- det: Daß nämlich die Statue vor den Augen o^> Künstlers schön im Steinblvck vorhandc:, ist und daß die'Kunst nur darin besteht, sie aus der ber genden Steinmasse herauszuhauen. ausscheiden, so würde das Kabinett Donmergus bis zum Herbst ohne Neubesetzung eines ^achmini- steriums weiter arbeiten können, aber es hätte dann die beiden parlamentarischen Treuhänder,- wie sie die Rechte und die Linke in das Kabinett entsandt haben, nicht mehr und es würde sich von vornherein

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Page 3 of 6
Date: 10.04.1935
Physical description: 6
1984—1933 angelegt hat, komint aber zu dem Ergebnis, daß Berufsursachen dabei nur eine unwesentliche Rolle spielen. Auch die Art und Weise der Ernährung ist nicht so entscheidend, wie wieder von anderer Seite geglaubt wurde. Gewiß war das Auftreten bei Erwerbslosen häu- iger, weil die mangelnde Ernährung die Wider tandsfähigkeit des Körpers gegen Erkrankungen überhaupt schwächt. Bei der Ausarbeitung dieser Statistik fiel nun auf, daß die Fälle sich im Frühjahr und im Herbst besonders anhäusten

. Im Frühjahr und Herbst setzen nun erhebliche Schwankungen dieser Spannungen ein; dann ent steht ein Ueberschuß an negativen Elektrizitätsträ gern. Nun hat sich ein bestimmter Zusammenhang zwischen der luftelektrischen Spannung und dem Nervensystem herausgestellt. Durch den stärkeren Gehalt an negativen Jonen wird das vegetative Nervensystem angegriffen, das die Blutgefäße be herrscht, und ein ungünstiger Einfluß aus die wei ßen Blutkörperchen ausgelöst, deren Aufgabe es ist, alle eindringenden

Fremdrörperchen zu verhin dern. Ebenso ist hierin auch die Tatsache begrün det, daß die wetterempfindlichen Menschen im Frühjahr und Herbst unter allen möglichen Be schwerden leiden. Auch die steigende Sterblichkeit bei vorgeschrittener Tuberkulose, gerade in den er sten warmen Frühlingswochen, hängt mit der Ab hängigkeit körperlicher Funktionen von den luft elektrischen Spannungen zusammen. » » » Welche Sommerstoffe find gesünder? Gewebe als Strahlenfilker. Seit die Wirkung der ultravioletten Strahlen

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Page 3 of 8
Date: 04.06.1939
Physical description: 8
hat ten Erfolg.' „Und du freust dich nicht?' fragte Hen ner mit leisem Vorwurf. „Nein! Weil ich damit wieder heraus gerissen werde aus meinem inneren Frie den! Heraus aus dieser verträumten Ruhe auf Kortenhöft und hinaus in die große, laute Welt!' „Du hast einmal gesagt, daß Künstler z» den ewigen Wanderern gehören. Weißt du noch, Frederik? Es war an dem Tage, als du Einzug hieltest in un ser Haus.' „Ja! Der Herbst nahm Abschied, und der Ostwind brachte den Winter! Zur Abfahrt standen meine Koffer

war.' „Es war Jane, die feinem Leben und «schaffen neuen Auftrieb gab, an der er hing mit seinem jungen, frohen Herzen und die ihn verließ, weil ein anderer in der Stadt hellere Augen hatte und unbe schwerter an Dinge heranging, die für Henner heilig waren. Es war eine der trübsten Stunden auf Kortenhöft, als .Henner aus der Stadt zurückkam. Müde und so verzweifelt! Von diesem Tage ab gab es nur Arbeit und wieder Arbeit, von früh bis spät. Der Sommer ging, ^>re Herbst entfloh, ein' Minier bamne

uns in seine trostlose Einsamkeit, die wir wie niemals zuvor empfanden Manchen Abend flüchtete Henner aus der Enge unserer Stuben zu den zechfesten Kame raden im Krug. Doch als der Frühling! wieder kam und neue Arbeit brachte, war Henner wieder draußen auf den schmalen Feldern, bei seinen Tieren und am Haff. So glitt der Sommer vorbei, der Herbst nahte dem Ende, da zogst du hier ein. Und du durstest nur Einkehr ' halten, weil dich das Schicksal dcn.u be stimmt hat. Glaub es mir! Du standest. auf jener Düne

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