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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.11.1937
Physical description: 6
eine große Rolle und der Aufenthalt im Freien. Am schlechtesten schneidet der Herbst ab. Was man sich merken muß... „Und wieviele Heiratsanträge erhielten Sie überhaupt?', so war die abschließende Frage. Die Zeiten, in denen die Frauen — vor allem natürlich junge Frauen — mit Heiratsanträgen förmlich überhäuft wurden, sind vorbei. Die weit aus überwiegende Zahl aller Frauen erhält heute im Leben nur noch einen einzigen Heiratsantrag, auch im besten Alter, also zwischen dem 2V. und 3V. Lebensjahr, Frauen

Hütten auf der Straße. Dann geht von den roten Königs kerzen ein stiller Glanz, der seinen Wiederschein in der Sonne findet und durch die Wälder raunt es und rausch es — ein Lied vom scheidenden Som mer und vom kommenden Herbst. Da auf der Höhe tst dieses Scheiden und Kom men von Sommer und Herbst kein schroffes Auf hören und Abbrechen, da ist ein leises Jneinander- gleiten wie vom sonnendurchglühten Tag in die stille violette Dämmerung, die droben aus den Felsen ihre Schatten hebt und sich im Nebel

blühen und die Lärchen^sich färben, weil es Herbst geworden ist auf der Welt . . . Wenn man In diesen Herbsttagen mit dem Auto durch das Val di Fiemme fährt, durch die freund lichen Orte von Fontane Fredde angefangen bis zum lieben Predazzo mit seinen sauberen Häusern und seinem freundlichen Marktplatze auf dem ge rade die Finanzierikapelle Platzmusik macht und dann hinein in den ungeheuren Staatssorst von Panneveggio, dann mutet diese Fahrt an wie ein Märchen zwischen Sommer und Herbst

, weil die Wärme des Sommers noch über den Häusern liegt und dann im Wald schon die Herbstfarben aus leuchten in ihrer Buntheit und Schöne, so daß man still die Blicke über die Hänge gleiten läßt und im Schauen Andacht haltet und den Herbst grüßt. . . Droben auf dem Passo Rolle aber spürt man noch eigentlich wenig vom Herbst. Zwar ist der Verkehr nicht mehr so groß wie im Sommer, wo täglich hunderte von Autos über die Paßhöhe fuh ren, aber immerhin noch stehen einige Autos vor den paar Häusern

der größten Hotels sind bereits geschlossen und warten auf die Wintersaison, wo es dann wie der Leben gibt hier in diesem Hoteldorfe. Nur am Platze im Cafe sitzen noch einige Fremde und ha ben die Pelzmäntel angezogen und zittern ein we nig, weil ein schneidender Wind durch die Straßen fegt. Die Tennisplätze sind leer und das große Hotel von Saß Maor schaut herüber wie aus blin den Augen. Hier sind die Sommertage schon vor über und chat der fremdenlose Herbst seinen Einzug gehalten^ Aber es wird wohl

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Page 4 of 6
Date: 08.11.1938
Physical description: 6
die Zurückhaltung richtung Loàntio» «ti ohne Fodeyl und Druckkissen, ad bar und waschbar, allereinfamte wendung. Garankerle ZurückW aller Bruche. Zur Probe empfängt Spezialist der Firma.in a» «lttvoch. ».Note«»«'. Hotel S«l Gratisversand des illustrierten Kl loges Viale Monza Nr. 31 (LI. P. Milano 45007 , 3S) àen Winter hiuàurch Ruhigste Lage Ieàer Aval D VS««« i« V« in «te, verstehe, Lenker der Din^ ich Me Blätter fallen ab, mein Herbst '.ist ^gekommen.' ...So klyHt KM Moor in Schiller's Räu bern beim Anblick

der Leiche Spiegel- bexgs, des Verräters. Schiller kleidet in ' diese Worte die von allen Dichtern immer . wieder in neuen Formen besungene Sym- ', HM des Herbstes und seiner Todes- yhnuyg. . Der Herbst ist gekommen. Er entblät- tert die Bäume. Langsam und traurig s falle» die rostbraun gewordenen Blätter - 'zur Erde. „Und wie sich jedes noch im Fal len sonnt, trotz ihrer Angst, zu faulen aus der Erde!' Hecht es in Cyrano de Berge- rac wrm Rastand. Und wenn die Herbst- stürme ubers Land brausen

unseren Blick auf sich und wir tön- nen nicht umhin, das Individuum Baum zu bemerken. AehnUch ist es auch im Herbst. Zieht der srühlingsmäßig geschmückte Baum un- sere Aufmerksamkeit aus sich, indem er uns das Gefühl der Erwartung, das Bild des erwachenden.Lebens, der Äugend und Zartheit wachruft, so ruft der herbstliche Baum uns zu, daß es Zeit ist, Wasen zu gehen, daß die blühende und strahlende Schönheit des Frühlings und des Som mers vorbei ist. daß es gilt, sich dem Zweck und Ziel all

zutiefst ergriffen hat. Aber der Herbst wird ja nicht von gem Winter gefolgt, es ist ja NW Tod, sondern nur ein Schlaf, ein ruhen, eine schöpferische Pause. Auch erzählt uns der Baum, und auch VA ben Maler .wie Cezanne, Courbet, v Monet usw. festgehalten. Ein Dil Theodor Storm, kleidet diesen Tro se'.nem „Oktoberlied' in folgende W „Zwar ist es Herbst, doch warte nur, warte nur ein Weilchen, Der Fruì ko nmt, die Sonne lacht, es steht die > in Veilchen. ^

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Page 2 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
, verwindeten, dann wieder sonnenblitzen den Tagen, er verweht, verrauscht wie eine märchenhaste Vision. Frühling und ^ Herbst sind die beiden Jahreszeiten, in bardierung ivird'Churchill verantwortlich denen man in Memno Naturwunder er gemacht und es wird bemerkt, für eine furchtbare Heimzahlung werde das deutsche Schwert sorgen. Der Herzog von Winàsor wieder im Vordergrund Gens, 2V. — In Frankreich wird augenblicklich wieder viel vom Herzog von Windsor (des zurückgetretenen Kö nigs Eduard Vili.) gesprochen

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

und rotblitzende Lichter zu Tal leuchten und geben den Lüsten Weih rauch von feinstem Aroma preis. - „Wie Feld und Au So blinkend im Tau! Wie perlenschwer Die Pflanzen umher! Wie durchs Gebüsch . Wie laut im hellen Sonnenstrahl die süßen Vöglein allzumal.' Der Herbst Fast noch schöner als der Frühling ist wohl der Herbst in Merano. Eine Vege tation blüht in den Herbstmonaten auf, die. südliche Ueppigkeit mit nordischer Allllsstuàtl in ttr R ollllMM „Nicola Bonservizi' Das Sekretariat des Kampfsascio teilt

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Page 3 of 6
Date: 21.06.1935
Physical description: 6
, geschnitzt bestellte er seinen ersten Acker. In jenem Herbst kamen zwei seiner Nesse» von Schantung, um sich mit ihm zusammenzutun. Die drei beflanzten ein paar Felder mehr und bauten sich einen Unterstand, dessen Lehmziegelwände und Strohdach über das Präriegras lugten. Im Win ter kamen umherstreisende Banditen, um zu sehen, was bei Doo zu holen sei. Aber Doo gewann ihr Vertrauen und schloß sich ihnen bei ihren räuberi schen Uebersällen auf die Kaufleute der nächstlie genden Eisenbahn-Stadt

an — es war eine neue Eisenbahnlinie, die den „Langbärten' aus dem Norden, den Russen, gehörte. Mit mehr Wolldecken Ackergerät, Koch-Utensilien, einer unhandlichen Uhr und zwei vorsintflutlichen Schießeisen verse hen, kehrte er zu seinem Unterstand zurück. Die Schießeisen begrub er vorsichtig mit der Munition unter dem Lehm des Fußbodens. Im zweiten Herbst war Doos Ernte sehr gut. Er grub eine große Miete, faßte sie ein, versteckte die Hälfte des Korns und seine Geräte darin und bedeckte sie vorsichtig

' ein vollständiges Dörfchen, mit einer Lehm mauer umgeben, drei Wachttürmchen und einer Rüstkammer. Von der Grube an, in der sein Gründer seine erste Ernte vergraben hatte, bebaute man jetzt eine Fläche von drei OuadratMeilen. Mit der Zeit hatte Doo seinen Vater und dreißig wei tere Verwandte aus Schantung geholt, und jede Frau seiner Niederlassung hatte!jedes Jahr ein Kind geboren. . > In jenem Herbst ritt eines Tages einer von Doos Räuberkumpanen von dem Ueberfäll im er sten Winter mit einigen Soldaten

Mich, Dich zum Magistratsbeamten dieser Grafschaft zu machen sowie zum Vorsteher Deines eigenen Dor fes. Du sollst für den mächtigen Chang von Dei nen Leuten und denen von zwanzig anderen Dor fern die Steuern einziehen — wobei Du natürlich Deine eigene Kommission einbehältst. >. Was der mächtige General von Deiner Grafschaft vom Erntefchnitt im Herbst bis zum neuen Jahr ver langt, sind dreitausend Unzen in Silber. Sonst wie „Weizenmiete-Doo'. Nur fünf davon sind ner braven Leute in Deinen Kornspeichern einzu quartieren

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Page 2 of 6
Date: 06.10.1940
Physical description: 6
bleibt die Lichunenge nie ganz unverändert. Im all gemeinen ist sie im Herbste etwas größer als im Frühjahr. Der Volksglaube nimmt zwar das Gegenteil an, weil man augen- icheinlich im Frühling stärker abbrennt als un Herbst, doch ist das sicher ein Trug- ichluß. Die Haut ist im Frühjahr nach Moinitt'n des langentbehrten Sonnen- !>chis nur reaktionssäbiger. Zusammen hange mir dem Ozon ergaben sich auch h.er wieder, nachdem im Herbst die Dicke oer Ozun'chichi geringer ist als im Früh jahr

. und zwar für beide Erdhälsten '.n den jeweiligen Jahreszeiten. Amerikani sche Forscher gingen so weit, die Sonnen- stecken nd deren Einwirkung aus die Bil dung des Ozons dasür verantwortlich zu machen, daß auf der Erde zu bestimmtzn Zeiten der Fleckenperivde lin Maximal- zeiien, Seuchen bevorzugt auftreten. Au stralische Gelehrte brachten die wechseln den ^zonmengen mit der wechselnden Stellung der Sonnenachse zur Erde in Hulaiiunenhang: Im Herbst wird mehr die Nordseite der Sonne der Nordhaibku- gei der Erde

zugekehrt, im Frühling die südlichere Sonnenhälste. Deutsche Wlssen- icha'tier neigen mehr zu der Annahme, daß im Herbst die Lufthülle aufgelockerter sei und daher dem Lichte besser Eintritt bis auf den Boden des Luftmeeres ge statte. C43S4 VI oci.i.4 pkovixciz vi Einleger: 90.00V Spar- und Konto korrenleinlageo: 25V Millionen. Zentraliitz in Bolzano: Via Italo Balbo, 6ö. Z w e i g st e l l e n. Bolzano. Piazza Vittorio Emanuele. Nr. IS Gries. Piazza Tiberio. Nr. 77. ZweigNtze und Fi li alien: Merano

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Page 3 of 8
Date: 12.12.1937
Physical description: 8
und den Sohn, der mich fremd ansah. Und jetzt sitze ich wieder in der Schneehütte von Kadiak, wo nur an hohen Festtagen das Talglicht vom Nenntier brennt, dem schnellen Tier der Dämmernis, und warte auf meine Heimkehr, die letzte, und singe ein ernstes Lied, ich, Ada Blackjack, die Eskimo frau! Der Nebel im Volksglauben Die weißen Schleier, die im Herbst, scheinbar der Erde entsteigend, alles in ihren feuchten Dunst hüllen, gaben dem Volksglauben schon von jeher Stoff zu allerhand phantastischem

vom Tag Der pensionierte Kapitän hat seine Wohnung mit einem Aufzug versehen. c^er Herrgott clen Dackel Eine Fabel von Herbst inmitten tiefer Kiefern-, Buchen- und Eichenwälder. Herbst unter Forstleuten, Jagd hunden und Dackeln. Unter einer Menge krumm beiniger, possierlicher, frecher, gravitätischer, un gehorsamer Dackel! Mitten zwischen der Dackelei und uns lebt ein köstlicher alter Professor. Eine ebenso spaßige wie ehrfurchtgebietende, geistreiche und reizende Kreu zung zwischen emeritiertem

aus! Es hatte einen Leib wie ein Molch, aber seine Beine waren für einen Hund Wiedergabe jenes weltgeschichtlichen Dramas, das sich 14ö v. Chr. hier abgespielt hat, dessen siegrei cher Held der römische Feldherr Scipio Afrikänus war. Jenes weltbewegende Schauspiel wird tm Herbst 1937 dem römischen Volk und der ganzen Welt in einem italienischen Großfilm vor Augen geführt werden, der an Bedeutung und Großar tigkeit alles bisher Geborene überragen dürfte. Wort. Bild und Ton werden dem gewaltigen Stoff entsprechend

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Page 3 of 6
Date: 01.11.1935
Physical description: 6
der ärmer, welche Macht oder Ruhm oder die Ge- alt des goldenen Dollars in den Brennpunkt der öffentl. Aufmerksamkeit gerückt haben, von einer Mündlichkeit der öffentlichen Meinung gegen über, die umso größer ist, je mehr Mühe er sich M, seine ganze Verachtung alles..K§sfen zu be- onen, was man unter öffentlicher Meinung zu- ammenfaßt. Bekanntlich ist der bekannteste Multimillionär der Welt seit Monaten ein Flücht- ing vor den Gerichten des Staates Missouri, velchèr im verflossenen Herbst

der Hunde, die von einer über reichen Mahlzeit einen Knochen verbergen oder verscharren, um ihn später wieder hervorzuholen Das ist nun eine durch den Zusall hervorgerufene einmalige Handlung, aber kein planmäßiges ziel bewußtes Tun. Dies finden mir dagegen schon bei den Feldmäusen, die im Herbst Getreide in ihre unterirdischen Gänge eintragen, um im Winter gegen Nahrungsmangel geschützt zu sein. In großem Maßstabe betreibt diese Vorrats- wirtschast der Hamster, der neben seinem Wohn raum in der Erde

einen entsetzlichen Gestank ent stehen lassen. Das versteht der Iltis zu vermeiden, indem er die Frösche nicht tötet, sondern nur durch einen Biß ihren Bewegungsnerv lähmt, so daß sie am Leben bleiben, bis sie nach und nach aufge fressen werden. Voir den anderen beiden Höhlenbewohnern Dachs und Fuchs werden keine Vorräte eingetra gen. Daß sie im Herbst trockenes Moos und Laub in ihren Bau schaffen und ihren Wohnraum weich und warm auspolstern, kann nicht als Wirtschaften bezeichnet werden. Der Dachs braucht

auch keine Vorräte, weil er die rauhe Jahreszeit verschläft, wobei seine Körperkräfte durch das im Herbst an gesammelte Fett bei stark verminderter Atemtätig keit erhalten werden. Der Fuchs hält keinen Win terschlaf, aber er kennt auch nicht die Fürsorge, sich durch Anhäufung von Lebensmitteln gegen die Zeit zu schützen, in der nur zu oft Schmalhans bei ihm Küchenmeister ist. Das verbietet ihm schon die Beschassenheit seiner Nahrung, denn er könnte nicht tote Mäuse oder Hajen in seinem Bau auf bewahren. Nein

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Page 3 of 6
Date: 31.08.1935
Physical description: 6
, geistig und seelisch unabhängig zu werden und die Wahrheit jenseits ihrer häuslichen Sphäre zu erkennen, erhofft sie große Vorteile für die Entwicklung der Menschheit. Neue Möbel, oder neue Kissen? In Erwartung der Ueberraschungen und end gültigen Neuerungen, die uns der Herbst bringen soll, unterhält sich die Mode mit kleinen, neben sächlichen Aenderungen, die, so unscheinbar sie ^ìnd, doch dem Sommerkleid ein anderes „Gesicht' zu geben verstehen und langsam in den Herbst hinüber leiten. Eine große

, die das Gesicht reizvoll beschattet und in ihren vielfachen Ausführungen sich immer stärker durch setzt. Neu sind Kapuzen aus Tüll oder Spitzen, die !n ihrer schmeichelnden Weichheit und unbestimm ten Form wirken. Für den eigentlichen Herbst scheint das bisher ein wenig vernachlässigte Kostüm obenan zu stehen und zwar das gute, alte „englische' Kostüm, mit anliegender Taille und Revers. Allerdings wird man von der früher einzig gültigen Geradlinigkeit Mancher Frau steht mit der Rückkehr aus der Sommerfrische

ein Wohnungsumzug bevor und seit Monaten schon waren ihre Gedanken auf dieses Ereignis gerichtet, gingen ihre Überlegun gen dahin, wie sie sich das neue Heim hübsch und gemütlich einrichten werde. Und wenn es auch nicht gerade ein Umzug ist, so fühlt doch jede Frau mit dem beginnenden Herbst den Wunsch und das Bedürfnis, in ihrem Heim mancherlei zu er neuern und zu verschönern für die Jahreszeit der geschlossenen Fenster und geheizten Oefen. Wenn auch nur ein Zimmer oder auch nur einen alten Winkel

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Page 2 of 4
Date: 05.08.1942
Physical description: 4
von S—IL und von 14—16 Uhr. Personalvormerkung für Dlensbs bei den Pferderennen Fräuleins. welche als Verteilerinnen und Kafsiennnen am Totalisator oder am Eingang des Hypodroms von Maia für die kommenden Sommer- u. Herbst rennen Dienste annehmen' wollen, Haben sich bxim Sekretariat der SIT in Piazza Marconi Nr. 4 in den Stunden von 19.30 bis sll.30 Uhr gm 5-, k., 7. und 8 August vormerken zu Wen. - as männlich, Personal, der Gruppi« rer, Kontrollore und Ordner kann sich am Sonntag, 9. August, ooif 10—12 Uhr ebenfalls

nicht?, denn in dem Mühen und Schaffen um die Ernte und deren Ber gung gleitet ihm der August unver sehens in den jungen Junker Herbst hin ein. Noch immer haben wir im August Hochsommer und trotzdem liegt in ihm schon ein leises, wehes Abschiednehmen, gleich wie der reife Mann m seine? Le bens Hochsommer mit einem heiteren und einem nassen Auge sich trennt von den Träumen seiner Jugend. So vieler holder blumendustiger, Traum ist j» im August schon ausgeträumt und schweifst du durch Flur und Wald, so leuchten dir fast

in seine geliebte Lektüre verbissen hat, muß wie der die weniger geliebten Schulbücher aufschlagen. Gewiß herrscht auf den Bahnhöfen noch immer ein lebhafter Be trieb von Reifenden und in den Badern von Kühlung Suchenden, aber die schön sten und heißesten Tage vermögen nicht darüber PegMäuschen, haß es nunmehr mit eiligen schritten dem jungen, früch tereichen Herbst zugeht. Einmal muß ge schieden sein von aller Sonnonpracht, Sicher wird auch gegen Augustende.der Spätsommer seine milden Zelte über uns spannen

gegen Himmel Mutter Maria, die Schmerzensreiche, Dann können bei tresfuchem Wein Die Menschen sich trefflich erfreu'n. Höhenrauch um Barchel und Lorenz Machen den Herbst zum Lenz. Um die Zeit von Augustin Ziehen die warmen Tage hin. Wie der August, so der nächste Februar. Reue Vaäezyttsn im Pavillon für radioaktive Quellen Der Präfekturskommissär de» Konsor tiums der ratioaktiven Quellen teilt mit, . , Gewitter-Schääen w-g-nUd-°lchr->,u->g-<»°<0bl«. nàer lslsolll-. unck zl„lchhschl,pc«>l« ^ ^ ^Nach ewigen

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Page 3 of 6
Date: 17.10.1936
Physical description: 6
und lege sie auf die Stielseite. — Hat man Eier, grüne Bohnen und Sauerkraut singe macht, stelle man die Behälter so, daß mAn jedeo zeit gut darankommen kann. Auch vergewissere man sich von Zeit zu Zeit, ob Dohnen und Kr t ir bleiben dem Kostüm treu! aucb im Winter. Die Schneiderko-1 Kostüm aus samtigem schwarzem Wollstoff, noch . liaben in diesem Herbst in den Kollektionen vorstellen würde, gehörten nicht zu der hochge- «u einen Ehrenplatz. Und ihre erstaunliche schkossènen Jacke mit kurzem Schoß

. Und um ihm doch einen anderen, herbst lichen Akzent zu geben, bekommt es wenigstens eine neue Bluse. Es gibt so verschiedene Blusenmöglichkeiten in diesem Herbst, von der einfachen strengen Hemd bluse angefangen bis zur richtigen, eleganten Tail le, wie man sie seit Jahrzehnten nicht mehr kannte. Für den Nachmittag wählt man als Material Sei de Taft und auch jetzt schon Samt. Was nun die Pullover betrifft, so ist diese nun schon so lange währende Mode eher noch beliebter geworden. Weibliche Geschicklichkeit

Kleider, die niemand mehr tragen kann und halb vermottete Filzhüte aufspeichern, mit der Begrün dung, man könnte sie am Ende doch noch einmal gebrauchen. Dieser Zeitpunkt kommt aber nie, und inzwischen füllt sich das Haus mit völlig über flüssigen Sachen. Eine vernünftige Hausfrau sollte am Ende jedes Halbjahres, also etwa im Frühjahr und im Herbst, alles durchsehen, was sich angesammelt hat. Klei dungsstücke, die völlig abgetragen und verbraucht sind, sollte man erbarmungslos fortwerfen. Es gibt

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Page 6 of 6
Date: 16.12.1938
Physical description: 6
Seite 5 .Uspeineitunq' Freitag, den 16. Dezember Igzz,^ k - >> - ^«L «kei» VtpU««» Herbst in Vipiteno. Vipiteno. 16. Dezember F. d. C. verSfsentlicht in der „Provincia di Bolzano' einen Artikel, der zu den schön- sten zählt, die jemals über unser Zentrum der oberen Aalle Jsarco gebrückt wurden. Der hèuri, ! herrliche Herbst — wir haben wohl noch niemals einen so wundervollen je erlebt! — hat den schönen Artikel diktiert, den wir nachstehend vollinhaltlich wiedergeben: Wer von Bolzano kommt

zu entrinnen, die anderen suchen «s im Winter «nts, um dem Schneesport zu huldigen. Wenig oder gar nicht bekannt ist VIpitenos schönste Saison: der Herbst. Wenn die Bergesgipfel rundum, bedeckt nunmehr einer wie der andere mit dem von der Flut der Sonnenstrahlen übergossenen, blendend weißen Neuschnee, ihre scharfen Kon. turèn 'in den dunkelblauen Himmel zeichnen: wenn die Lärchen» und Fichtenwaldungen, welche die Bergkänge rund ums Talbecken bis tief herab bekleiden, ihren Harzduft verbrei. tey

haben, aus dem. einen .Grunde, weil man hi«r oben AAnehr ,gls die Ruhe,der Seele das Aus- spannen der Kräfte des Körpers suchte Der Herbst in Vipiteno bietet aber auch — «piß nicht'.weniger als die Sommersaison — zsèlègercheit, die vMMtigen Anzièhungspunk. ij« à'^WWchen» zu besichtigen: das städti- ,He Museum, seine Kirchen, seine.kunstvoll ge- Mlüen ' Bürgerhäuser, vor allem das im IS. JHichìPidert erbaut« Rathaus^ Die Eharak- Wlàk Her genannten Bauwerke religiöser wie Gcleguiheit. recht amü- ^«Mtàmden zu verbringen

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Page 2 of 4
Date: 05.11.1940
Physical description: 4
Grenzen in der Stadt des Inn, in der Stadt Mozarts, in der Stadt des himmelhoch strebenden Linzer Domes Regen und auch Schneeschauer, bei uns herinnen aber noch immer ein Herbst, der alle seine Goldi'chreine geöffnet hat, darinnen es funkelt und glitzert von kost baren» Naturgeschmeide. Wir sprechen von Goldschreinen, denn Gold, lauterstes, strahlendes Gold ist jetzt die Parole ge worden auf allen Bäumen und Sträu chern unserer Anlagen, auf allen Wiesen, Feldern und Wäldern. Die anderen vie len Farben

, sie verschwinden langsam, um nur dem Gold Platz zu machen, das un ter den Strahlen der Sonne noch herrli cher, noch intensiver aufleuchtet, so daß es fast die Augen blendet. Aber dieses Gold, es fällt jetzt in immer dichteren Mengen von allen Bäumen und Gewächsen, innner weicher und molliger wird der Goldregen, auf dem man jetzt auf unseren Anlagen dahinschreitet. Mö ge der Herbst noch gnädig fein und uks weiter diese verklärten, sonnendurch wärmten Tage bescheren — es bedarf aber jetzt nur eines einzigen

Witterunzs- umschwunges und all das strahlende Gold macht zunächst einem fahlen Gelb Platz und in nicht allzulanger Zeit werden die Bäume mit Ausnahme der „Immergrü nen'. schon jetzt frühlingssehnsüchtig ihre kahlen Aeste zum Himmel strecken. Der wunderschöne, allerdings etwas verreg nete Sommer ist verschwunden wie ein Traum, der Herbst mit seinem Höhepunkt, dem Millionenrennen, wie eine märchen- hafte Vision verweht, noch einige wenige Tage und des Winters grimmige Kralle wird sich auch nach unserem

Das prachtvolle, warme Spätherbst wetter des letzten Sonntags hatte alles aus dem Weichbild der Stadt in Gottes, schöne, noch immer in den letzten Herbst färben auflachende Natur hinausgezogen Auf allen Wegen und Stegen unserer herrlichen Umgebung begegnete man frohen Ausflüglern und alles schlürfte die Ozonreiche Hrbstesluft in vollen Zügen ein. Nicht minder tat man sich gütlich bei einem guten Tropfen in den verschiede nen, bekannten Wirtschaften, woran in unserer Gegend wahrlich kein Mangel ist. Bekannte

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Page 3 of 8
Date: 09.10.1927
Physical description: 8
'- Tekephondrähten zwitschernd letzte Schwaben hocken. Ihr weißer Leib hob sich freundlich gegen das tiefe Blau des Himmels ab, und wenn-hier und da eine die zierlichen Flügel hob, was es fast, als schiene das Pur- purgold der Sonne durch die zarten Gebilde. Da wußte es Hinnerk, was so bohrte und pochte, und er dachte bitter: „Es ist Herbst. Blätter werden welk, Vögel ziehen. Ich bin nicht einmal ein Sirichvogel. Nesthockerl' Die Sehnsucht, die ihn mit Anbruch der kür zer werdenden Tage überfallen, schlug

! Die Alten zogen mit den Jungen fort —? Plötzlich richtete er sich auf: Die Alten mit den Jungen! Ein Bild erstand vor ihm, als Weber die Beide Ueber die Heide hallet mein Schritt: Dumpf aus der Erde wandert es mit. Herbst ist gekommen,' Frühling Ist weit Gab es denn einmal selige Zeit? Brauende Nebel geistern umher; Schwarz ist das Kraut und der Himmel so leer. War ich hier nur nicht gegangen im Mail Leben und Liebe — wie slog es vorbei! Theodor Storm. hätte jemand ein Zipfelchen des Mantels ge lüftet

Ich nicht erst raufzuklettern!' , 5 ' „Aber Kind, du kannst unmöglich schon jetzt im Herbst deinen Mann bitten» daß er dir einen Frühjahrshut kaufe.'— »Ach, Liebste, bis er „Ja' sagt, wirds doch Winter.' Bine noble Tbeaterdirektion Als kürzlich ein Londoner Theater seine gro» ße Herbstrevue „Oh Kay' zum erstenmal auf führen wollte, hatte sich schon in ö'er vorherge henden Nacht vor dem Eingang dieses Kunst tempels eine lange Schlange Einlaßbegehrender gebildet, die unnumerierte Plätze zu erhalten wünschten

ausgebeutet, sondern nur gut beköstigt wurden, kann man sich den späteren Aerger der ängstlich Zurückgebliebenen einiger maßen vorstellen. Und doch war dieser ganze Vorfall eine wirksame Reklame für das Theater. Derbst Branngoldner Herbst zog raschelnd übers Laà Hier war es. Ich und Du. Und Hand in Hand. Wir sah'n hinaus. Es war ein Tag so lind, So reich an Sonne, wie nicht viele sind. Heut ist's ein Jahr. Und wieder Sonnenschein. Nun ist mir ganz, Dil müßtest bei mir sein. Hans Bethge. Die ominöse

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Page 1 of 6
Date: 09.08.1929
Physical description: 6
der parlamentarischen Verständigung. — Unter dein Titel „Der politische Herbst in Oesters reich' vcrössentlicht das der Christlichsozialen Partei nahcsteheende „Neuigkeits-Weltblatt' Information,:» von besonderer Seite, in denen ausgesiihrt wird, Bundeskanzler Streeruwitz habe seine Anwesenheit in der Tschechoslowakei dazu bcniitzt, um durch die Zusammenkunft mit dem tschechoslowakischen Außen minister neuerlich zu betonen, daß die Außenpolitik der österreichischen Republik nach wie vor unve» ändert bleiben

wird gegen Mitte des Monats wieder nach Wien zurückkehren: zur gleichen Zeit e>> wartet man auch die Rückkehr des Finanzmiiiisters Dr. Mittelberger von seinem Urlaub. Kurz nach den» 15. August dürste dann der erste Ministerrat wieder zusammentreten,, um die parlamentarische Herbst session vorzubereiten. Man wird sich selbstverständlich bemühen, die so ersolgreich eingeleitete parlamen tarische Verständigung, die es bereits ermöglicht -hat, das Mictengesetz und das Kleinrentnergesetz nach jahrelangen Kämpfen

würde. Auch Finanzsragen werden im kommenden Herbst das Parlament beschäftige»,' in den Ministerien ist.man derzeit mit der Ausstellung des Budgets sür 1930 be-l schästigt: auch in diesem Budgetsahr wird Oesterreich aller Voraussicht nach noch nicht mit der seit langem erhossten großen Jnvestitionsanleihe rechnen können. Der internationale Geldmarkt wird in nächster Zeit zunächst mit der Begebung der deutschen Neparations- pnleihe beschästigt seini so daß sür die Finanztrans- aktlonen der österreichischen Republik

kaum P.'atz' bleiben wird. Dazu kommt noch, daß man im Augen blick in den Finanzkreisen des Auslandes ^en An- kiiMglingen eines Putsches in Oesterreich leider größere Bedeutung beimißt, als ihnen wohl in Wirk lichkeit zukommt. Der Finaiizminister dürste daher im Herbst aii das Parlament mit einer Vorlage herantreten, die ihn ermächtigt, eine innere Anleihe nicht direkt an China , interessiert gewesen sei, avahrscheinlich Deutschland oder Italien, ernannt zur Fortführung der Jnvestitionsarbeiten

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Page 4 of 6
Date: 07.09.1935
Physical description: 6
, daß nach einem Uebereinkommen mit dem Kampsfafcio alle Handelsangestellten, denen der fascistiche Samstag von rechtswegen zugute kommt, am heutigen Samstag einen Ruhetag ha ben. Für kommenden Samstag wird das Pro gramm der sportlichen oder kulturellen Veranstal tungen, die sich bereits allgemeiner Beliebtheit er freuen, noch rechtzeitig bekanntgegeben werden. Die Herbst-Deranstattungen Die Konzerte der Armcekorpskapelle von Bolzano Heute nachmittags und heute abends gibt die Armeekorpskapelle von Bolzano

men. Für ein glänzendes Gelingen des Feuerwerks, dessen Ausführung einer fachkundigen Firma an vertraut wurde, sind alle Voraussetzungen gegeben. Der Meraner „Goldene Herbst' wird durch diese erste großartig angelegte Veranstaltung eröffnet. Eintritt auf die Kurpromenade Lire 3, für Kin der Lire 1.30. Tanzveranstaltungen Ab heute beginnen im Grandhotel e di Merano (ex Meranerhof) wiederum die beliebten Tanz veranstaltungen, welche, wie immer, die Einleitung der Saison darstellen. Saison-Beginn

MedemiUm der Zminele Gametag, den 7. September Beginn: 9 Uhr „HerbstMber de§ EtMudes' Wir erwähnten gestern einen Werbeartikel „Reise und Erholung' der „Münchener N. N.' über den Brixener, Bozner und Meraner Herbst zauber. Wir wollen nachstehend jene einprägsamen Zeilen, die sich im besonderen auf Merano bezie hen, ihm entnehmen: .. Zwischen Bolzano und Merano führt dich, wenn du zur rechten Herbstzeit kommst, eine helle Morgenfahrt mitten durch die Weinlese. Ueberau arbeitet die Kelter; und siehst

... Und schon sind wir in Merano! Seit mehr als hundert Jahren wissen Aerzte und Kurbedürftige aus aller Welt um die günstigen Wirkungen dieses Klimas besonders bei Erschöpfung. Rekonvaleszenz, Stoffwechsel- und Herzkrankheiten. Merano wirkt Wunderkuren der Regeneration, die neuerdings mit den radioaktiven Quellen aus dem Gestein in Beziehung gebracht werden. Jede Jahreszeit hat hier ihre eigene Schönheit. Aber in keiner anderen schenkt die Natur ihre Ga den reicher, als im goldenen Meraner Herbst

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Page 2 of 4
Date: 19.08.1943
Physical description: 4
. Eine Impression aus dem stadtischen Museum: die erste Schreibmaschine der Welt Szene: das städtische Museum, der letz te große Saal mit den modernen Gemäl den, Plastiken, Schnitzereien, Goldarbei ten und der Münzensammlung. Durch die hohen Fenster flutet eine warme Herbst sonne herein und ihr funkelnder Glanz, verbunden mit dem satten Blau des Him mels und dem Farbenspiel eines Blu mengartens, der in die Fenster herein leuchtet, zaubert farbensatte Töne auf all das Gold- ünd Silbergefunkel der ausge stellten

traf, schrieb er noch einen Brief an seine Lieben daheim. Am 3. März rüchte er zum deutschen Militär ein und kämpfte zuerst bei Maikop und Tuapse. Heute Montag 16. ds. wurden hier die Sterbegottesdienst abgehalten. vis MilMox im llltim-fzl Der Provinzialwirtschaftsrat teilt mit, daß die Provinzialkörungskommiffion sich am 30. und 31. August zur üblichen Herbst-Stieckörung in das Ultimo-Tal be geben wird. Zur Körung müssen alle Stiere vorge führt werden, die das Alter von acht Mo naten erreicht

haben und noch nicht ge- kört worden sind, sowie die im Herbst 1S42 gekürten und die im Frühjahr 1943 ausnahmsweise genehmigten Stiere. Von der Körungspflicht ausgenommen sind nur die im Frühjahr 1943 mit Metall marke genehmigten Stiere. ^Die Besitzer der körungspflichtigen Stiere haben beim Rathaus in Ultimo vorzusprechen, wo sie ein reguläres Kö rungsgesuch einreichen müssen und zwar unter Verwendung der Formulare, die bei der Gemeinde aufliegen. Die Körung findet an sechs Sammel stellen statt und zwar: Am 30. August

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Page 4 of 6
Date: 02.01.1937
Physical description: 6
Herbst mit der Toti dal Monte, welche für Merano eine Auf führung bedeutete, wie sie noch nicht da war. Auch der leichteren Kunst ist Raum gegeben durch Ein schaltung von Operetten und Revuen sowie Auf führungen verschiedener Art. Daß dabei der jahreszeitlich bedingten Veran staltungen auch gedacht wird, ist bei der Umsicht, mit der das Programm für dieses Jahr aufgestellt wurde, eigentlich schon selbstverständlich. Blüten- fest, Herbstfest, das sind die Angelpunkte, um die sich damit in Einklang

. Da ist im April die internationale Begegnung Italien Ungarn im Säbelfechten, mit der die Reichsmer sterschaft im Florettfechten für Frauen verbunden ist. Ein eleganter Sport, der auch elegantes Publi kum nach Merano bringen wird. Dann das Schach turnier des Dopolavoro, internationale Fußball begegnungen, Reichswettbewerbe im Wassersport am Lido und die schon international gut elnge bürgerten Tennisturniere im Frühjahr und im Herbst. Das ist ein Veranstaltungskalender, der es ge stattet, ruhig

als Festaufführung wählte. Die mächtige Komposition des „Musikanten Gottes' war so recht geeignet, dem Jahr auch kirch lich einen feierlichen Abschluß zu geben. u n k « r « 5 » u « « « «» Propaganda im Zilm. Gegenwärtig laufen im Theaterkino im Rahmen des Lucebildstreifens 'Aufnahmen aus den Tagen Millionen-Rennens. Dies ist nicht nur eine schöne Erinnerung an die Tage des Großbetriebes im ver gangenen Herbst für den, der sie miterlebt hat, son dern auch eine wertvolle Reklame für die nächsten Rennen

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Page 3 of 8
Date: 04.06.1939
Physical description: 8
hat ten Erfolg.' „Und du freust dich nicht?' fragte Hen ner mit leisem Vorwurf. „Nein! Weil ich damit wieder heraus gerissen werde aus meinem inneren Frie den! Heraus aus dieser verträumten Ruhe auf Kortenhöft und hinaus in die große, laute Welt!' „Du hast einmal gesagt, daß Künstler z» den ewigen Wanderern gehören. Weißt du noch, Frederik? Es war an dem Tage, als du Einzug hieltest in un ser Haus.' „Ja! Der Herbst nahm Abschied, und der Ostwind brachte den Winter! Zur Abfahrt standen meine Koffer

war.' „Es war Jane, die feinem Leben und «schaffen neuen Auftrieb gab, an der er hing mit seinem jungen, frohen Herzen und die ihn verließ, weil ein anderer in der Stadt hellere Augen hatte und unbe schwerter an Dinge heranging, die für Henner heilig waren. Es war eine der trübsten Stunden auf Kortenhöft, als .Henner aus der Stadt zurückkam. Müde und so verzweifelt! Von diesem Tage ab gab es nur Arbeit und wieder Arbeit, von früh bis spät. Der Sommer ging, ^>re Herbst entfloh, ein' Minier bamne

uns in seine trostlose Einsamkeit, die wir wie niemals zuvor empfanden Manchen Abend flüchtete Henner aus der Enge unserer Stuben zu den zechfesten Kame raden im Krug. Doch als der Frühling! wieder kam und neue Arbeit brachte, war Henner wieder draußen auf den schmalen Feldern, bei seinen Tieren und am Haff. So glitt der Sommer vorbei, der Herbst nahte dem Ende, da zogst du hier ein. Und du durstest nur Einkehr ' halten, weil dich das Schicksal dcn.u be stimmt hat. Glaub es mir! Du standest. auf jener Düne

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