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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1938
Physical description: 6
Lauf: arsch: 28'. 7), Meter S S), Me- tg 0M)). ig: Meter teter 4,2V, S. IM »»» Das Wort „Oktober' hat bereits einen à herbstlichen Klang. Und selbst wenn >cr Sommer noch einmal zu einem Ab- chiedsbesuch zurückkehren sollte, wissen vir es, daß seine Tage gezählt sind. Schon ichlen sic'> unser Blick unser Denken und „ijcre Pläne auf die neu« Jahreszeit, ans ,t>„ .herbst. Für die Hausfrau ist dies ei- Zeit der Umstellung. Nachdem die Fa- Me in den legten Monaten viele St»n- >en des Tages im Freien

verbracht hat, >eqinnt sich d«s ganze Leben allmählich mehr auf das Haus zu konzentrie- Noch blichen zwar auf dem Balkon letzte» Sommerblumen, aber schon nerden die Tage spürbar kürzer, schon Mde» die Abende kühler, und man be- mint wieder, das eigene Heim zu „ent- >ccke>i'. Cs ist keine Frage: der Herbst ist da »id wir wissen, daß auf ihn rasch der Linter folgt. Viele Hausfrauen haben iho» in den vergangenen Monaten eifrig >ir den Winter vorgesorgt: in der Vor- aiskammer stehen auf den Regalen

, unerhebliche Schäden las en sich manchmal ausgezeichnet mit ei- lein Haar zusammenziehen. Es ist dies Weifellos der feinste „Faden', den es Kibt, und wenn man zum Beispiel in zunklein Wollstoff eil? kleines Mottenloch nit einem dunklen Haar zusammenzieht, v pflegt dies meistens überhaupt nicht zuWsallen. Für die Hausfrau selbst ist jetzt natür- ich die Herbst- und Wintermode von gro ßem Interesse. Modeschauen und Zeitun gen berichten bereits über das Gesicht der ierbst- und Wintermode

. Aber nicht nur ür sich selbst, auch für ihre Familie muß iie Hausfrau und Mutter jetzt voraus eilten. Gerade bei den Kindern ist es lichtig, daß sie im Herbst und Winter Wichtig gekleidet sind, um Erkältungen zorzubeugen. Manche Mutier benützt die angen Abende und die trüben Spätsom- nertage, um selbst allerlei sür ihre Kin- er zu schneidern oder ihre eigene Garde- wde umzuarbeiten. Der Uebergang vom Sommer zum herbst ist auch für die Gesundheit von größter Wichtigkeit. Gerade in diesen Wo- hen pflegen häusig Erkältungskrankhei- en aller Art

aufzutreten, deren Ursache owohl in unzweckmäßiger Kleidung wie n anderen Gründen liegen kann. Nichts Äscht mehr als zum Beispiel ein schöner Tommertag auf der Grenze zwischen Kommer und Herbst. Man läßt sich dabei - ganz besonders bei Wochenendausflü gen — oft verleiten, sich noch ganz leicht und sommerlich zu kleiden, denkt aber nicht daran, daß meist gegen Abend ein empfindlicher Temperaturrückgang ein- lntt. In gebirgigen Gegenden macht sich dies noch stärker spürbar als auf dem idcnen Lande. Es kommt

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.09.1935
Physical description: 8
und verlangen beginnt. , Die dermaligen Preise sind für Tischweine sehr fest, für Sorten^aus den bevorzugten'Lägen nach giebig. , ,, Wie sich das Geschäft im Herbst anlassen wird, kann heuer' noch?schwerer ' alsm-anderen Jahren beurteilt >iàerden'Mnd hängt 'vonAielèyo Bedingun gen ab, die größtenteils auf den^ Exportmöglich keiten beruhen. Es fehlt nicht an Stimmen, die infolge der Tatsache, daß die Keller Heuer geleert sind und die neue-Ernte nur ein Normlaerträg- nis liefern wird, eine leichte

.Obst bäume läuft vom beginnenden Laubfall ini Herbst bis zum Wiedererwachen des Wachstums im Frühjahr. Es fei aber,bemerkt, daß die Herbst- düngung besonders für langsam wirkende Dünger notwendig ist. Die Nährstoffe können sich alsdann leicht im Boden lösen und stehen dann, wenn das Wachstum wieder beginnt, den Wurzeln bereits zur Verfügung. Die leicht löslichen Stickstoffdünger, wie Kalk salpeter und ähnliche, sollten am besten unter zwei mal gestreut werden: eine Hälfte im Herbst, zu sammen

mit Phosphaten und Kalisalzen, und die andere Hälfte im Frühjahr,' sobald die Blüte be endet ist. Kalk in reichlichen Gaben im Herbst per teilt, und zwar in Abständen von L Jahren, insbesondere in Böden, die dieses wichtigen Ele mentes ermangeln^ Was die Menge der zu streu enden Dünger betrifft, ist nur die Angabe von Durchschnittsziffern möglich, die als allgemeiner Anhaltspunkt dienen. . Die Phosphordünger und die Kalisalze können .ährlich in gleichbleibenden Mengen pto Flächen einheit gegeben

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.10.1929
Physical description: 8
hat ein? solche Maßnahme ve'neu besseren Gewinn erbracht, als die mit den ^vsien einer nochmaligen Bestellung bel.iste!? tSrmnerung deren Erträge auch noch unücher hind, E:n tierischer Schädling, der an den Minter- Faaten häufig großen Schadzn anrichtet, ist die Klckefschnecke. Sie befällt besonders im Herbst >dls junge Saai und scheint h-eà den Roggen Äu bevorzugen. Ein ausgezeichnetes Mittel zur MneàbekSmpfung ist der Hederich-Ka.nit. là à richtig aiyuMNdànuiv man stà nut den L'bsnsgewohnheiten der Schnecke vertraut

zur Entwick lung der Kleeartèn und Kräftigung der Gräser bei Stickstoff wird man im Herbst nur auf ganz verhungerten Wiesen und dann nur in geringen Mengen geben. Der größte Teil desselben wird im ziiligen Frühjahr nach dem erstea Schniit zur Anwendung kommen. Ucber die anzuwendenden Mengen lassen sich genaue Angaben nicht machen Immerhin hat me Erfahrung gelehrt, daß 5 bis 1!) Zentner àr Kalidüngesalz pro Hektar und etwa die gleiche M.'nge eines phosphorsäurehaltiqen Düngemit- rel« in den meisten Fallen

. Diese ermöglicht es erst nnser Vieh mit mirkfàftseigenem Futter zu erhalten und be-- kreien uns so von dem Zukauf teurer Kraftsut. termiilel. bracht und kann somit weder beim Vorgang der Keimung, noch sonstwie schädlich wirken. Auf Grund vieler Versuche wird von Fachlechnikern sogar einpfählen auf besserem Boden die Kali salze für die Sommerung schon im Herbst zu geben und dabei festgestellt, daß nicht nur hö here, sondern auch qualitativ bessere Ernten er zielt werden. Die Versuchs zeigen

, daß die Herbstdüngung bei den Wurzelfrüchlen auf dem Tonboden, dem Lößlehmboden und auch auf lehmigem Sandboden besser abgeschnitten hat als die Frühjahrsdüngung. Die erzeugten TrcckensubstanMengen, auf die es ja In erster Linie ankommt, waren bei der Herbstdüngung überall höher als bei Frühjahrsdüngung. Auf Grund der Ergebnisse ist zn empfehlen, die Kali« salze auf schweren Böden im Herbst, und auf allen leichteren Bodenarten in den Monüten Dezember und Jänner zu geben. Wenn also die Kalisalze sogar zu, Son.mer

- friichten mit gutem Erfolg im Herbst gegeben werden können, ohne daß Verluste an Nährstof fen eintreten, wieviel angebrachter wird cs dann fein, sie schon zur Winterung rechtzeitig zu ver abreichen. Der Brauch mit verspäteten Kali' gaben zu arbeiten macht sich auch bei dcr Dün gung zu Winterhalmfrüchten verfchiedenilich bemerkbar. Besonders ist es in intensiv betrie benen Wirtschaften durch das zeitliche-Zusam menfallen von Ernte- und Bvslellungzaröeiten nicht immer möglich, den Winterhalmfrüchten

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.09.1933
Physical description: 8
„A lpènze » k u n g'' Sette S Herbstanfang No dsr Schwelle dee kaltea Jahres zeit - Wie werden Herbst «. unter! Am 23. September, um 1 Uhr nachmittags, überschreitet die Sonne in ihrem nach Süden gerichteten scheinbaren Laus mit ihrem Mittel punkt wieder den Aeguator, womit kalendarisch der Herbst beginnt. Obwohl der September in diesem Jahr nicht so warm gewesen ist wie im vorigen Jahr, in dem der erste der drei meteo rologischen Herbstmonate, dem sehr warmen Charakter des vorigen Sommers

im wesentlichen sonnig und schön, ohne daß, eine Folge der schon stark abge schwächten Sonnenstrahlung, höhere Tempera turen erreicht wurden. Frühling Und Sommer 1933 glichen in ihrem Gesamtbild aussällig dem gleichzeitigen Witterungsverlaus im Jahre 1923. Auch vor sünf Jahren war einem sehr.kühlen und regen reichen Frühling und Vorsommer ein warmer Juli gesolgt.Man wird sich erinneren, daß die sem Sommer ein milder u. regenreicher Herbst, und dann aber der grimmige Winter 1923-29 mit seinem kalten Februar

gefolgt ist. Aber es bestehen keinerlei zuverlässige Anhaltspunkte dafür, daß sich diese Erscheinung nun ebenfalls wiederholt. Es fehlt freilich auch an irgendwel chen Vorzeichen für einen besonders milden Winter. Eher spricht eine gewisse Wahrschein lichkeit dafür, daß der Herbst, der in seinem Ecsamtverlauf seit mehreren Jahren stets zu mild gewesen ist, diesmal schon verhältnismä ßig zeitig strengere Saiten auszuziehen wird. Namentlich der November zeichnet sich schon seit Jahren

und Permanent« Ausstellungen in der Zeit von 3. bis 12. No« vembcr. Die Erfolge, welche die letztjährige Ausfiel» lung von auserlesenem Herbst- und Winterobsö erzielte, lassen auch Heuer wieder gutes Gelin gen erwarten, umsomehr als die Ausstellung an einem der bedeutendsten Zentren des Frem denverkehres stattfindet und so die Produktion! von italienischen Edelobst im internationalen Handel immer mehr bekannt wird. Produzenten die sich an der Ausstellung be« teiligen wollen, können die Anmeldung

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Page 5 of 8
Date: 19.09.1929
Physical description: 8
ist zu berücksichtigen, daß die leichten Roggenböden keine Nahrstosfreserven, d h. also keine „alte Kraft' haben. Da weiterhin die Jugendenkwicklung der Pflanzen ausschlag gebend ist für den Ausfall der Ernte, muß eine ausreichende Gründüngung, bestehend aus Kali, Phosphorsäure und einein Teil Stickstoff, be reits im Herbst vor der Saat gegeben und mit den Bestellungsarbeiten untergebracht werden. Auf diese Weise finden die jungen Pflanzen die Nährstoffe zur Zeit des Bedarfes aufgelöst und verteilt im Boden

sollte bei keiner Düngung das Kali fehlen, denn Lagerkorn bringt immer großen Ernteverlust und. da die Mähmaschine nicht zur Anwendung kommen kann, mühsame Arbeit, Zeitverlust und Erhöhung der Ernte tosten mit sich. Auf ganz leichten Böden wird das Kali gern in Form von Kainit gegeben, und zwar im Herbst, spätestens 2—3 Wochen vor der Saat. Der Kainit hat den Vorzug, die allzu lockeren, leichten Böden kundiger zu erhalten. Auf besse ren Böden gibt man lieber 40er oder 50er Kalidüngesalz und streut es spätestens

eine Woche vor der Saat aus. Wenn die rechtzeitige Kalidüngung versäumt wurde, so ist sie als Kopfdüngung nachzuholen. Die Stickstoffdüngung des Roggens teilt man zweckmäßig in eine Herbst- und Frilhjahrsgabe und gibt im Herbst vor der Saat den kleineren Teil In Form von Kalkstickstoff oder schwefel saurem Ammoniak und im Frühjahr den größeren Teil in der leicht ausnehmbaren Form des Salveters. Zur Phosphorsäuredüngung verwendet man auf leichten Böden Thomasmehl, auf besseren Böden Superphosphat

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Page 5 of 8
Date: 29.03.1928
Physical description: 8
der Baum einen außerordentlich stämmigen Wuchs zeigt, und als Zwischenstamm für die ineisten Sorten sich sehr gut bewährt, sollte die.Sorte auch in Zukunft in bescheidenem Maße für die Pflanzung berücksichtigt werden. A. M. Zur Getreideschlacht Frilhjahrsarbeiten auf Sababd die Saatfelder schneefrei sind, wird der intelligente Landwirt seine Getreidefelder besichtigen und den Stand derselben beobachte«,, um dam, die notwendigen Arbeiten vorzuneh men. Dort, wo die bereits im Herbst eingetretene

vorziehen. Dies alles >gilt jedoch nur, wenn der Land wirt im Herbst gedüngt hat, wenn jedüch in dieser,Jahreszeit nicht gedüngt wurde, wird vor den Herbst-Saatfelder» allem eine Kopsdüngung nrit Sy Kilo Super- lchosphat, 15 Kilo Kalisalze lind 30 Kilo Nitrat pro ItM m2 gut sein. Will der Landwirt aus seinen Getreidefeldern Klee oder Lìcerne anbauen, so soll die Dün gung gleich nach dem Behäufeln gemacht wer den. Vermehren wir die Friihjahrssaat Fast alle Landwirte unserer Prozinz, wo Ge treide

kultiviert wird, fragen sich, was sie auf einem Stück Grund anbauen sollen, auf de», sie insolge des Regen? das Getreide in, Herbst noch nicht'säen konnten.' Diese sollen bedenken, daß sie, wenn sie ans diesen, Stück Grund FrWiabr.^etreide an bauen, außer einen individuelle» Nutzen zu ha ben, — nachdem der Wei-en dank der Cmfuhr- schutzzölle eine einträgliche Kultur geworden ist, — dem Staate einen großen Dienst leisten, da sie zur Aerrin^erung der Qualität, welche jährlich zur Ernährung unseres

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Page 5 of 6
Date: 08.12.1927
Physical description: 6
—S.3V D. I. schrssfelfanres ^ Ammoniumnitrat verabreicht werden. Die jährlichen Düngunze werden km Herbst und Frühjahre mit KS—R tg Stickstoff in Form von 3—4 D. Z. schwefelsaures Ammo niak oder schwefelsaures Amnioniumnitrat oder Kalkstickstoff im gegebenen Verhältnis aus geführt. Auf bewäfferbaren Wiesen ist cs vor zuziehen, zwei Drittel des Düngers im Herbst und Winter, den Rest nach dem ersten Schnitts in Forin von schwefelsaurem Ammoniumnitrat unterzubringen. Aspen und Weiden Jedes Jahr werden im Herbste oder Früh

- stickstosf in die Nähe der Wurzeln gestreut. Wäh rend, der 1—Isährigen Erziehungsperiode der Re ben werden mkk Erfolg l.S—-2 D. Z.'pro Hektar schweselsaures Ammoniak oder Kalkstickstosf in der Nähe der Wurzeln bei der Herbst-oder Frühjahrsbodenbearbeitung untergebracht. In geschlossenen, im Ertrage befindlichen Weingü tern sind 2—4 D. Z. pro Hektar schweiel'iure-z Ammoniak, Kakistickstoff oder schwefelsaures Amnümiumnitrat möglichst zeitig und fein ver» teilt zu verabreichen. Bei der Stickstossdüngung

gedeckt werden und auf diese Art eine ähnliche Beziehung mit den an deren Ländern, die in landwirtschaftlicher Be ziehung sehr fortgeschritten sind, hergestellt wer den. KalkdLnMWsvMchaufGrMdMàiàftekotto Im vergangenen Herbst, an einem prachtvol lem Sonntage, begab ich mich von mntswegen nach Castelrotto in die herrliche Fraktion von Siusi in Begleitung des Podestà der Gemein de, Cao. Banzo. Wir begegneten dem Herrn Narzis Faes, welcher sich hier aufhielt; um efnen Teil feines Urlaubes zu vecbrinden

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Page 6 of 8
Date: 04.11.1926
Physical description: 8
. das, die Endknospe sich in glei cher Linie mit der Lkduberfläche befindet; .'ein es sich dagegen um eine Herbst- Pflanzung handelt, Ist es nicht anzuraten, de» jungen Trieb auf dem Edelreis abzuschnei den, Dieser muß dann wenigstens b?s auf einem Drittel seiner Länge zugedeckt werden, um sol cherart außer dem Veredlungspunkte auch die zwei (untersten) Augen vor der Winterkälto zu schützen, welche später austreiben sollen. Im Frühjahr werden dann die jungen Reben abge deckt, um den neuen Trieb bis auf zwei Augen

zurlick.iuschneiden. De? Beredlungsknoten wird Im ersten Jahre der Pflanzung erst in. Juli abgedeckt, wobei man die kleinen Wurzeln weg schneidet, die sich etwa auf dem Edelreis gebildet haben. Im Herbst, bevor es friert, werden die Neben dann wieder neuerlich zus.edeckt. Diese Arbelt des Abdeckens der Veredlung und des Wiederzudeckens muß wenigsten» durch vier eufeii'.cn'.derfolgei'de Jahre wiederholt werden, d h. bis die Veredlungsstrlle vollkom men vernarbt Ist, Dann erst sollen die Neben abgedeckt st?hen

sehr widerstands- Cs scheint daher die Ansicht vieler berechtigt, daß w solchen Vagen, wo auch Getreide und gutes Heu oder Hackfrüchte gut gedeihen, der neue Weinbau sein« sichere Ertragsfähigkeit beinahe verloren hat! Als Schutzmaßregelv könnte folgende» be achtet werden: Beredelte Reben müssen an frostsicheren, rebtodsicheren Orten gepflanzt werden. Ist «» au» irgend welchem Grunde nicht zu umgehen, so müssen selbe jeden Herbst, gleich nach der Lese, geschnitten werden und anfangs November in die Erde gelegt

ein, wenn im Herbst früh starker Reif fällt, so daß sich das junge Rebholz und dessen Augen nicht vollkommen ausbauen, für den Winter kräftigen und schützen konnte. Wenn das Reblaub, das Brombeerlaub und manch anderes abgedorrt noch lange hängen bleibt, so zeigt es damit an, daß es eines un natürlichen Todes gestorben ist und nicht mehr Mit auswachen wird im Frühjahrl Es gibt Er frieren der Augen, blind werden. Erfrieren des fvna.>n Hnlzes. Cvfrteren des alten Holzes über jungen Holze», gibt Stocktriebe

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 31.12.1937
Physical description: 8
und Januar die Gärten in voller Blüte, zu Neujahr pflückte man Veilchen. Auch die Jahre 1532, 1588, 1607, 1609 und 1617 waren ohne Winter. Um Weih nachten 1624 blühten die Rosen und Pflaumen bäume, im Jahre 172V fast den ganzen Winter hindurch die Kirschbäume. 'Weitere gelinde Win ter boten die Jahre 1792, 1795 und 1796. Die Feldblumen blühten vom Herbst her ununterbro chen fort. Der Januar 1804 war so warm, daß Erlen und Haselnuß-S-auden am Rhein in voller Blüte standen, die Insekten aus ihrem Winter

be wirken kann. Es scheint also festzustehen, daß die Erscheinung des Winterschlafs durch Verän derungen der inneren Sekretion bedingt wird. Sehr genau hat man den Winterschlaf beim Murmeltier beobachtet, das etwa acht Monate des Jahres in einem fast vollkommen starren, dem Scheintod ähnlichen Zustand verbringt. Im Herbst ziehen sich die Tiere in ihre Winterwohnungen zurück, die man am Heu wie an der gut verstopf ten Mündung der Höhleneingänge erkennt. In der Behausung herrscht eine Temperatur oon zehn

, wenn der Januar und Fe bruar warm ist, hervor. Ein anderer Winter schläfer ist der Igel, der gegen den Herbst zu wohlbeleibt und fett erscheint, sich dann unter Laub und Gebüsch in eine weitausgepolster.e Vertiefung legt, um dann mit Beginn der Kälte in den Winterschlaf zu fallen. Der Winterschlaf des gemeinen Bärs ist keine vollkommene Erstarrung, die Weibchen werfen mitten im Winter ihre Jungen, und das Männ chen erwacht ost schon im Januar bei milder Witterung in seiner Höhle, wo es bis dahin le thargisch

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.05.1937
Physical description: 8
1935 die Zunahme sehr stark. Die er ste Welle konnte man im Jahresbeginn 1936 be obachten, dieser Grad der Tätigkeit blieb während Hes vergangenen Sommers 1936 im allgemeinen Erhalten, das Wetter war — wie erinnerlich — sehr unbeständig, kühl und regenreich. Im Herbst 1936 erfolgte eine neue außergewöhnlich starke Steigerung der Sonnenflecken, die entsprechenden Nelativzahlen der Monate September, Oktober u. November enthalten die Werte 75, 85 und 113. Der letztere Wert ist ganz besonders hoch

, denn Monatszahlen über 100 kommen nur selten vor. Wenn wir nun objektiv die Wettervorgänge überprüfen, die sich in dem letzten Zeitraum der Sonnenfleckensteigerung abspielten, so treten die Zusammenhänge klar in den Vordergrund. Abge sehen davon, daß sich im Sommer 1936 entspre chend der Sonnenfleckensteigerung die Nieder- schlagstätigkeit schon erheblich vermehrte, begann im Herbst eins Werterkatastrophenhäufung von ungewöhnlichem Ausmaß. Innerhalb der Atmo sphäre scheinen die Sonnenflecken eine erhöhte

Un ruhe in Gestalt großer Luftwirbelungen zu verur sachen. Diese Luftwirbel, bei uns in Tiefdruck und Sturm erkennbar, häuften sich im vergangenen Herbst. Es kam in den Monaten Oktober und No vember, als die Kurve der Sonnentätigkeit am höchsten anstieg, abgesehen vom Atlantik insbe sondere in den Nord- und Ostseegebieten zu ver heerenden Orkanen, die schweres Unheil anrichte ten. Wir erinnern nur an den Untergang des Feuerschiffes „Elbe 1' und die zahlreichen Schiffs untergänge in der Nordsee

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.05.1937
Physical description: 8
Erdbee ren oder einige Beerensträucher. Bei be schränkter Anbaufläche werden nur die allernötigsten Wege angelegt und diese möglichst schmal gehalten. In vielen klei nen Gärten ließe sich auf diese Weise noch eine ganz beträchtlich bessere Aus nutzung ermöglichen. Man gräbt am be sten im Herbst die Wecie mit um und ziehi im Frühjahr neuc. Dabei empfiehlt es sich, alljährlich die Richtung der Bee ts zu wechseln. Durch das Groben der Wege wird gleichzeitig eine bessere Durch- lüM'Ng des Bodens erhielt

machen wir etwas später größere Aussaaten. Beete 1.20 Meter breit, Reihen in Nord-Süd-Rich- lung, je Beet zwei Reihen. Smngenad- stand 60 Zentimeter, um jede Stange v bis 8 Bohnen. Stangen senkrecht: S'ahl- oder Eisenstangen besser als Hol-,, '.'oh- ven brauchen lockeren, eher trockene! als feuchten Boden, der im Herbst verrone- ten Stallmist, Kalimagnesia und Phos- Nachdunguug derVbstbäume In vielen Fällen find schlechte Ertrag« der Obstbäume in einer mangelnden oder unsachgemäßen Nährstoffoersorgung zu suchen

im Herbst Phosphat und ^Kali und im Frühjahr eine Stickstoffdüngung. Allge mein rechnet man dabei je Quadratmeter der von der Baumkrone überdeckten Flä che 50—80 Gramm Phosphat, 30—Sü Gramm Kalimagnesia und 3V—50 Gr. Stickstoffdünger. Nun setzt fast unmittel bar nach dem Wachtstums-Optimum im Sommer die Bildung der Fruchtanlagen ür das nächste Jahr ein. Es ist erwiesen, daß der Gehalt an Phvsphorsäure und Kal: in den blütentreibenden Sprossen von diesem Zeitpunkt bis zur Blütenbil» dunz eins ständige

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Page 7 of 8
Date: 21.05.1939
Physical description: 8
als lohnend er weist Besser pflanzt man dafür Erdbee ren oder einige Beerensträucher. Bei be schränkter Anbaufläche werdcn nur die «Unnötigsten Wege angelegt und diese möglichst schmal gehalten. In vielen klei nen Gärten ließe sich aus diese Weise noch eine ganz beträchtlich bessere Aus nutzung ermöglichen. Man gräbt am be sten im Herbst die Wege mit um und zieh', im Frühjahr neuc. Dabei empfiehlt es sich, alljährlich die Richtung der Bee te zu wechseln. Durch das Traben der Wege wird gleichzeitig

machen wir etwas später größere Aussaaten. Beete 1.20 Meter breit. Reihen in Nord-Süd-Rich tung, je Beet zwei Reihen. Smngenad- stand M Zentimeter, um jede Stange 6 bis 8 Bohnen. Stangen senkrecht- S'ahl- oder Eisenstangen besser als Hol', loh nen brauchen lockeren, elicr trockene? als feuchten Boden, der im Herbst verroll ten Stallmist, Kalimagnesia und Phos- M die Sauberkeit der MilchlMe Die Milchkühe geben nur dann den ge wünschten Nutzen, wenn sie gesund sind. Und gesund bleiben sie nur. wenn sie ne ben

zu beschaffen ist, reicht allein zu einer richtigen Ernährung der Vau» me nicht aus. Sie bedarf vielmehr der Ergänzung durch Handelsdünger. Es kommt außerdem darauf an, für eine rechtzeitige Nährstosfversorgung zu sor gen. Im allgemeinen wird zu wenig be rücksichtigt, daß bereits die Blütenkno- spenbildung und damit der Fruchtansaß in enger Beziehung zu der Versorgung mit Nährstoffen stehen. In der Regel erhalten die Obstbäume im Herbst Phosphat und^Kali und im Frühjahr eine Stickstoffdüngung. Allge

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Page 4 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
ihres Mannes nimmermüde Stütze, immer gleich ar beitsfreudig und bei gutem Humor. Leider waren die beiden Hotels hinterm Rolle paß im Weltkrieg zerstört worden, doch wurde „Do lomiti' vom „Eons. Prov. dei Com. per il risorgi mento' wieder aufgebaut und die Leitung des nun 280 Betten aufweisenden modernsten Hauses dem Sohne Otto des Begründers, übergeben, der es in der vornehmen Weise seiner Eltern weiterführt. Nach dem Ableben ihres Mannes, Herm. Pan zer, war das Meraner Parc-Hotel bis zum Herbst 1930

in den Amtsräumen des Konstruktionsamtes der Freude bereiten kann. Wohlgestärkt werden sie im Staatsbahnen ausgeführten Arbeiten — Liqüidie- Herbst wieder das neue Schuljahr beginnen kön- rung von Gerichtsspesen — Veränderungen beim nen. Personal, welches für außerordentliche Arbeiten Nicht vergessen dürfen aber die Lehrkräfte wer- anläßlich der Revision des Registers der Einwoh den; es sind im ganzen neun, welche nach den An- nerschaft aufgenommen wurde — Liquidierung un strengungen des Schuljahres

und der normale Stunden plan, insofern er nicht gegen die vorgeschriebenen Spar maßnahmen verstieß, so lange wie möglich ansrcchter- hallen. Der GesundheitsMiand ivar im allgemeinen gut. So kannte das Lehrzicl in all.'» blassen mit sehr gutem Durchschnitt erreicht werde». (5s ist zum Beispiel erstaunlich, wie sließend die kleinen A-B-E-Schiitzen. von denen etliche im Herbst noch kein Wort Italienisch konnten, sich jetzt in dieser Sprache ausdrücken. Ein Schüler der 4. Älasse tritt ins Gymnasium über, zwei

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Page 3 of 6
Date: 15.10.1938
Physical description: 6
tragen wird, be er es schließlich so kalt wird, daß dann >ur noch der Wintermantel erträglich ist. ^gegeben, das Kostüm war trotz seiner Wmeinen Beliebtheit in der Bergan- Scheit stets etwas vernachlässigt von der Kode. Man hatte zu wenig Auswahl im kchnitt, der meist eine strenge Machart «rschrieb. In diesem Herbst werden wir iiehr Freude an den Kostümen haben, !e sind vielseitiger und phantasieoollcr geworden. Zunächst wäre hervorzuheben, daß na- iirlich immer noch der strenge Schnitt modische

Gültigkeit hat. Wem also ps Kostüm iry 'angepaßten Herrenschnitt lebgeworden ist,' mag getrost bei'dieser Mchart bleiben/ ohne befürchten zu mus- . vorjährig zu wirken. Wer aber Sehn- yt nach einer persönlichen Note auch M Kostüm hat, wich in diesem Herbst ?' auf seine Kosten kommen. Die Jacke k>ri> künftig ausgesprochen lang getra- Ikn. eine modische Neuerung, die großen Mang finden wird, da nun niemand ?nehr j„i Kostüm zu frieren braucht, sich wei'.n der Rock betont kurz gehal- „ill. um ein besseres

Kostüme verarbeiten. Man sieht, mit den bisherigen drei oder vier Stan dard-Kostümjacken von einst ist es jetzt Schluß, man kann schlicht oder blusig tra gen, geknöpft, gebunden oder 'reißver schlossen, herrenmäßig oder fraulichkurz, unterstützt von den verschiedensten Stoff arten, dem jeweiligen persönlichen Ge schmack entsprechend. » Das Herbst-Tailleur Von allen modischen Neuheiten inter- ! ossiert uns praktisch zu allererst diejenige, die als erste aktuell wird. Das ist zwei fellos das Kostüm

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Page 5 of 6
Date: 24.10.1936
Physical description: 6
Samstag, M S4. Oktober iSSv-^lV .IttpenzeNang' Ä«k« s ààt und Lanà 5i«?à5k «n«i Mtike sillle Zelt In de» Bergen. — 3n Erwartung Vintersporller. — Versami»lang des Provin zlal-Direkloriums der A. Z. S. Z. Der Herbst hat seine Brandkommandos mobil und Im Schutz seiner Flammenwerfer jagt er ,,.chz Land. Wlder. die wir als etwas Grünes in der Er nnerung tragen, liegen brennend am Horizont ^as der Alleen, welche die Landstraßen säumen, Ä sich die herbstliche Feuersbrunst rost'gelb und „.send

zu wollen, wo nach man ih»N mit dem Begriff Herbst und Ueber- gang zum Winter verbunden hat. Grau und fro- ig war es und wenn der Schnee auch nicht bis indie Talsohle reichte, so zog er sich doch schon tief an den Lehnen herab. Dieser Anblick war nicht übermäßig erfreulich und man verschanzte sich hin- kr verschlossene Fenster und blickte mißmutig in die Höhen, wo es schien, daß der Winter bereits endgültig seine Herrschakt aufzuschlagen gedenkt. Nur der Wintersportler schmunzelte zu all den änderbaren Launett des Oktobers und es wurden

Neic.) zieht, empfindet den Ueber- gang zwischen Herbst und Winter in Gemüt und Tot als den toten Punkt im Gang der Jahreszei ten. Damit ist aber nicht gesägt^daß. alle ruhig uyd gelassen zuwarten, bis der^Winter^pit seiner và Ken Pracht dahergeschneit foftimt. - Die Gastwirte in den Höhenorten und alle anderen Personen, die im Fremdenverkehr Beschäftigung und Verdiens' finden, haben bereits die Pläne für die Winter laison gemacht und sie sind bemüht, ihre Betriebe sie manchmal der erforderlichen

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Alpenzeitung
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Date: 17.10.1929
Physical description: 8
ist der kohlensaure oder der gewöhnliche Kalk vorzu ziehen. Am besten ist eine Kalkung Im Herbst vorzunehmen. Niemals darf Kalk mit Stallmist oder mit künstlichen Stickstossdiingemitteln zu sammengebracht werden, sonst treten Stickstosf- oerluste ein. Nach einer Kalkung treten Moose, Sauergräser und Unkräuter merklich zurück und an ihre Stelle kommen mehr kalkliebende gute Gräser und vor allem Kleearten. , Die günstige Wirkung des Kalkes liegt also nicht nur darin, daß mehr Futter erzeugt wird, sondern darin

,' daß die Milch trotz peinlichster Sauberkeit einen unange nehmen Geschmack annimmt. Man halte des halb die Ziegenböcke möglichst getrennt von den anderen Tieren. » Frühlegende Hennen Frühlegende Hennen find nur durch Früh- bruten zu erzielen. Während man bei leichten Nassen mit April- und Maibruten noch gün- stge Erfolge erreichen kann, müssen alle schweren Rassen im März schlüpfen, damit, sie bis zum Herbst vollständig ausgewachsen sind. Jeder Züchter muß bestrebt sein, die Junghennen lege reif

zu haben, wen»« die Althennen mit der Mauser beginnen. Zu spät erbrütete Kücken werden weit teurer werden, denn sie werden bis zum Herbst nicht voll entwickelt sein und im Winter macht das Wachstum nur geringe Fort schritte. Sie beginnen folglich erst im Spätfrüh jahr mit dem Legen und müssen mehrere Mo nate länger gefüttert werden. Da nun aber Wintereier teurer sind, als In den Sommer monaten, muß der Züchter besorgt sein, Winter leger zu erzielen. Es bleibt ferner zu berück sichtigen, daß Spätbruten

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