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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.10.1941
Physical description: 6
«NN! « Aiper»,eiiaay Sonntag, den 26. Oktober 1941-XIX AuS Merano und Umgebung onle im 5ìerl?^ «Heil dem Lenz mit seinen Blumen, Heil dem Herbst mit seinen Aehren! Lenz ist liebliches Verheißen, Herbst ist freundliches Gewähren. — Auf des Daches First versammelt Mahnen zngbereit àie Schwalben „Rüste Wirt, dich vor dem Winter. Denn das Laub beginnt zu fallen. ' Bleiben mußt du, wenn wir flüchten: Sieh dich vor, es mag dir frommen, Daß wir alles wohlbehalten Finden, wenn wir wiederkommen. Hüte

von über irdischer Schönheit. Der Herbst von Me rano verweht in unbeschreiol'chei» Glanz und in einzig schöner Pracht: „Dort liegt die liebliche Gartenstadt Von ewigen Bergen umschlossen. Wie ein Juwel nur liegen kann, Den man den schönsten Schrein ersann Und ihn in Erz gegossen. Dies Erz schmückt mancher Edelstein Das sind die Schlösser alle Stolz ragen sie am Vergerai» Die Mauern spinnt der Epheu ein, Bis in die Burghofshalle. Und ringsum an dem sonnigen Hag Reiht Laube sich an Laube, Wohin der Blick

So war es im vorigen Jahre, so war war e» vor hundert Jahren, so wird es wohl immer fein; solange der Mutter Erde urgewaltige Kräfte sich regen.... Frühling... Geborgen werden und Er kennen... Sommer... Schassen und Arbeiten, Lseben und Leiden... Herbst goldene Früchte ernten, wenn du ein Starter warst und Glück hattest... weiter Sorgen und Schaffen, wenn das Gluck sich osr versagte... Winter, Welken, Ver gehen und Sterben. Ewiger Kreislauf des Lebens... tückisches Gleiten der Zeit. „Herbstnebel zieh'n

, Dich friert, du bist schon alt, Bald kommt der Winter und fallt der Schnee, Bedeckt den Garten und dich M al les, alles Weh.' Marcia Eroica Je näher die Zeit heranrückt, da der herbst seinen alljährlichen Kampf mit den wilden Gewalten der Kälte und Finsternis bestehen muß, in desto leuch' rudere und herrlichere Farben hüllt r sich, sowie ein glanzvoller Held vor sei nem Todeskampfe sich in seine prunk vollste Rüstung wirft. Der Herbst von Merano hat nunmehr an allen Talhiilp i, leine allerfchönsten

Goldtruhen ge- Zldag'o religioso Herbst ist es aus der Erde geworden. Die Dämonen der Kalle ilnd der Finster- nis beginnen allmählich in der Natur zu regieren. Längst liegt des Frühlings Zauber hinter uns und doch — nach lan gen Wintertagen wird er wiederkommen in seiner Llüienpracht. Ewiger Kreislauf des Lebenstiickisches Gleiten der Zeit. Immer liegt in unserem Leben etwas Unbestimmtes vor uns. eine säMenhafte Hoffnung, ein vages Ziel, ein Jdeal- traum. bis wir uns »endlich den Zeiten des Wachsens

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Page 4 of 10
Date: 17.09.1933
Physical description: 10
Trite? ?.Alpè n z e » kun g' Sonntag, den 17. September 1933, Xl Herbst an àen Ufern àer Tslvers zlitzernden Fäden, die sich da Muskateller, die Ananas, die kleine Poriu> Milchbehalter, keine Hunde, keine Katzen. Alles Pill und vornehm, auch die Blumenstöcke in den Fenstern sorgsam gepflegt, alles so in « peinlicher Ordnung und Reinlichkeit.' „Sieh, diese von Blatt mit den gen wie . .... .... .... .... .. . ... ... .... .... »Ja. siehst du. Aennchen. das ist die Flucht chenland versetzt

. Der gute Mann läßt uns Röslein, hier Astern und Chysanthemen noch der Jnsektenwelt vor dein hereinbrechenden noch dazu allein in all dieser Pracht. Schon halb geschlossen.' ' ^ „Und wie der Salbei duftet und der Majo ran und der Rosmarin! Ideal, so einfach und doch so wunderschön ist dieser Besitz.' „Doppel so schön in seiner Herbstlichen Far benpracht. Und sieh da hinauf, den Borgen entlang, wie da der Herbst über Bäume und Sträucher kriecht, mit gelben und roten Fackeln Herbste. Hast du eigentlich

noch nie den Herbst der Anblick dieses tiefschattigen Gewölbes mit beobachtet, Aennchen?' den vielen dunklen, großen, herabhängenden „Gibt es denn da etwas Besonderes zu Früchten erfüllt mich mit Entzücken.' sehen? Ich mag den Herbst nicht, weil er den „So, mein goldiges Aennchen, du süßes drei» Abschluß der Ferienreise bedeutet und uns den wocheualtes Frauchen, nun versuch diese Herr- knlton «ni,,».'? nl,n->„ lnk» ' liche Muskatellertraube.' kalten Winter ahnen läßt. „Oh, Aennchen, du hast

noch keinen Herbst tm Oberetschtale gesehen. Denn, weißt du, hier in diesem schönen Lande, da ist der Herbst ein Erlebnis.' „Max, du bist ein Schwärmer! Ein schönes Erlebnis, es ist 8 Uhr morgens und die dunk- „Welch ein Aroma! wie süß!' . .. ^ ^ „Wir wollen sie mitsammen essen! eine zieht er ins Tal und sträubt und wehrt sich Beere du — eine ich — eine du — eine ich —' noch lange vor seinem Verdränger, dem kalten „Ach, Max. so schön müssen Adam und Eva Winter.' im Paradies gelebt haben/' »Hier wieder ein Stuck

. Die Automobilisten werden in der bay- Farbeneffekte. an denen die Nachahmungskunst Schudat der vom Mo. Perego verteidigt wur- Aschen Hauptstadt die wichtigsten Denkmäler, der Men chen cheitert. Die e Farbenpracht de, wurde wegen chwerer Körperverletzung n. Museen besuchen und einen Ansllua in die Um bringt der Herbst hier in dieser gottbegnadeten fortgesetzten Diebstabls zu 13 Jabren 2 Mona- ^ ° Gegend hervor. ten uud 5 Tagen Gefängnis, und zu 390N L kielung lmternehmen. W,e Teilnehmer geiueven „Du hast recht

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Page 5 of 8
Date: 07.06.1933
Physical description: 8
untätig in den wickeln besonnen. Schoß zu legen, von dem in den Lenzmona ten aufgesammelten Fett zu zehren und sich auf den kommenden Herbst zu vertrösten. Aber essetai Hemarl — sagten schon die alten Griechen — kommen einst wird der Tag. an dem die vom Wunsche der Allgemeinheit be flügelten Projekte zur Schaffung der Voraus setzungen für eine richtiggehende Sommersai son ihre Verwirklichung finden werden. Det Meraner Frühling und der Merimer Herbst sind ja zweifelsohne zwei Jahreszeiten

, die wie Filmstare bereits entdeckt sind und sich in der ganzen Welt einen wohlklindenden Na men erworben haben. Der Sommer und der Winter in Merano hingegen, die warten noch wies Aschenbrödel im Märchen, auf die ihnen gebührende Würdigung. Wenn auch der Früh ling und der Herbst bei uns von einem einzig ^ dastehenden Zauber sind, so können doch auch der Sommer und der Winter bei uns nicht ganz ohne Anziehungskraft fein. Sie müßten halt ins entsprechende Licht gerückt werden, es müßte halt

als Prämie für das 13. inter nationale Tennisturnier, das im kommenden Herbst in Merano ausgetragen wird, zur Ver fügung stellte. Diese Nachricht ist vom Meraner Tennisklub, der diese bedeutende internationale Veranstal tung organisiert, mit lebhafter Dankbarkeit aufgenommen worden- Die goldene Medaille Das neue gefällige Heim des städtischen Dopo lavoro erfreut sich immer mehr der Sympathien weiter Kreise der Bevölkerung. Dies gilt be sonders für die allwöchentlich veranstalteten gemütlichen

.' Derzeit.aber ist Sommersaison noch immer gleichbedeutend mit „toter Saison', Heuer ge nau so wie in allen vorausgegangenen Jah ren. da bisher die ganzen Kräfte einzig und allein in die Wertung der beiden charakteristi schen Saisonen im Frühjahr und im Herbst ge stellt worden sind. In der Zukunft wird .es sicher anders wer den. Der Würfel ist bereits gefallen,' der Stein ist im Rollen und die Umwandlung von Me rano in einen Kurort mit ganzjähriger Sai son ist nicht mehr aufzuhalten, weil diese Idee

kann. Diese beiden Saisonen^ im Frühjahr und im Herbst sind, wie man zu sagen pflegt, nicht mehr umzu bringen. Sie beruhen auf einer auf. jahrelange Praxis u. Erfahrung sicher fundierten Grund lage. Sich auch in der Zukunft bloß mit ihnen begnügen zu wollen, wäre verfehlt.- Denn jeder Stillstand bedeutet Rückschritt. In der heutigen fchnellsbigen Zeit heißt es ununterbrochen auf Neues, auf Fortschritt bedacht zu lein. Mögen auch bisher Hie Frühjahrs- und die Herbstsai- fon mehr oder minder genügt

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Page 2 of 4
Date: 21.06.1940
Physical description: 4
, verwindeten, dann wieder sonnenblitzen den Tagen, er verweht, verrauscht wie eine märchenhaste Vision. Frühling und ^ Herbst sind die beiden Jahreszeiten, in bardierung ivird'Churchill verantwortlich denen man in Memno Naturwunder er gemacht und es wird bemerkt, für eine furchtbare Heimzahlung werde das deutsche Schwert sorgen. Der Herzog von Winàsor wieder im Vordergrund Gens, 2V. — In Frankreich wird augenblicklich wieder viel vom Herzog von Windsor (des zurückgetretenen Kö nigs Eduard Vili.) gesprochen

Jahreszeiten halten, im Corso Armando Diaz S; Autorisierung à ' 'à i^ii-.,ì^n weilte in den letzten Tagen >n Bukarest, ^is dürften nicht so Unrecht haben. Viel- zur Wahrung der städtischen Interessen -? den italienischen Kolonien, um von den rumanisct^n BeHorden vie unser Herbst noch färben- in diesem Falle; Vergütung an das Oeko- Ausreisebervilllgung nach England zu er- Mächtigere Bilder und der poetische Zau- nomat für Zahlungen an die Arbeiter; halten. Die Beimlligung umrde ihm le- ^ unseres Frühlings

ist unbestritten. Vergütung an das Oekonomat auf den doch verweigert. In den polnischen Krn- à Herbst stimmt schon das Ster- Rechenschaftsbericht 1940 und an die Spe- ben in der Natur ein wenig zu Wehmut zialabteilungen für das erste Trimester; und im Frühjahre wiederum läßt das Vergütung der postalischen Spesen für den noch Unfertige und Unbeständige nicht Monat April; Annahme der Demission immer volle Behaglichkeit aufkommen, der provisorischen städtischen Polizisten mit Sih m Merano uni

und rotblitzende Lichter zu Tal leuchten und geben den Lüsten Weih rauch von feinstem Aroma preis. - „Wie Feld und Au So blinkend im Tau! Wie perlenschwer Die Pflanzen umher! Wie durchs Gebüsch . Wie laut im hellen Sonnenstrahl die süßen Vöglein allzumal.' Der Herbst Fast noch schöner als der Frühling ist wohl der Herbst in Merano. Eine Vege tation blüht in den Herbstmonaten auf, die. südliche Ueppigkeit mit nordischer Allllsstuàtl in ttr R ollllMM „Nicola Bonservizi' Das Sekretariat des Kampfsascio teilt

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Page 2 of 6
Date: 06.10.1940
Physical description: 6
bleibt die Lichunenge nie ganz unverändert. Im all gemeinen ist sie im Herbste etwas größer als im Frühjahr. Der Volksglaube nimmt zwar das Gegenteil an, weil man augen- icheinlich im Frühling stärker abbrennt als un Herbst, doch ist das sicher ein Trug- ichluß. Die Haut ist im Frühjahr nach Moinitt'n des langentbehrten Sonnen- !>chis nur reaktionssäbiger. Zusammen hange mir dem Ozon ergaben sich auch h.er wieder, nachdem im Herbst die Dicke oer Ozun'chichi geringer ist als im Früh jahr

. und zwar für beide Erdhälsten '.n den jeweiligen Jahreszeiten. Amerikani sche Forscher gingen so weit, die Sonnen- stecken nd deren Einwirkung aus die Bil dung des Ozons dasür verantwortlich zu machen, daß auf der Erde zu bestimmtzn Zeiten der Fleckenperivde lin Maximal- zeiien, Seuchen bevorzugt auftreten. Au stralische Gelehrte brachten die wechseln den ^zonmengen mit der wechselnden Stellung der Sonnenachse zur Erde in Hulaiiunenhang: Im Herbst wird mehr die Nordseite der Sonne der Nordhaibku- gei der Erde

zugekehrt, im Frühling die südlichere Sonnenhälste. Deutsche Wlssen- icha'tier neigen mehr zu der Annahme, daß im Herbst die Lufthülle aufgelockerter sei und daher dem Lichte besser Eintritt bis auf den Boden des Luftmeeres ge statte. C43S4 VI oci.i.4 pkovixciz vi Einleger: 90.00V Spar- und Konto korrenleinlageo: 25V Millionen. Zentraliitz in Bolzano: Via Italo Balbo, 6ö. Z w e i g st e l l e n. Bolzano. Piazza Vittorio Emanuele. Nr. IS Gries. Piazza Tiberio. Nr. 77. ZweigNtze und Fi li alien: Merano

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Page 3 of 6
Date: 12.05.1935
Physical description: 6
. — Frühlingegedanken Bon Rudolf Pres ber. Menschenfrühling! Ein Kind h-at so viele Ver« wandte — mit den gaukelnden Schmetterlingen, mit den singenden Vögeln, mit den Knospen am Busch fühlt es sich verwandt. Je älter der Mensch wird, je näher er auf Herbst und Winter zuschreitet um so weniger Verwandte kennt er. Und auH davon die Misten nur vom Wegsehen, « » » Eine Jugendliebe altert — und ein Wiedersehen ist kein reines Vergnügen mehr. Der 'Ite Goeth« lud die verwitwete Lotte Buss, die Seine Exzellenz besuchte

, für den Abend in seine Loge ein und —> er selbst kam nicht. D«r Frühling in der Natur ist die, einzige Jugendliebe, die unverändert wieder« kommt und den galanten Takt hat, uns selber ein zureden, auch wir seien eigentlich gar nicht ältvi geworden. » « » Lenz bejubeln, heißt doch eigentlich: auf einen guten Herbst hossen. Aber die Jugend grüßt auch! die grün«n Bäume, die keine einzige Blüte zeige»! — und hofft auf Früchtt. « » » Manchmal scheint Ä mir, den Frühling dräume« wir — und den Herbst erleben

der offiziellen Narr heit. Aber seine nettesten Torheiten begeht dep Mensch im Frühling, » « » Es gibt Menschen, die haben sich im Frühling verlobt und im Herbst geheiratet. Es gibt andere Menschen, die haben sich im Frühling verlobt und auch im Frühling geheiratet. Und es gibt wieder Menschen, di« haben sich im Frühling verlobt und überhaupt nicht geheiratet ... Es wäre eine in teressante, aber vielleicht nicht galante Statistik sestzustellen, welche von den drei Kategorien die, meisten Glücklichen zählt

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Page 3 of 6
Date: 01.11.1935
Physical description: 6
der ärmer, welche Macht oder Ruhm oder die Ge- alt des goldenen Dollars in den Brennpunkt der öffentl. Aufmerksamkeit gerückt haben, von einer Mündlichkeit der öffentlichen Meinung gegen über, die umso größer ist, je mehr Mühe er sich M, seine ganze Verachtung alles..K§sfen zu be- onen, was man unter öffentlicher Meinung zu- ammenfaßt. Bekanntlich ist der bekannteste Multimillionär der Welt seit Monaten ein Flücht- ing vor den Gerichten des Staates Missouri, velchèr im verflossenen Herbst

der Hunde, die von einer über reichen Mahlzeit einen Knochen verbergen oder verscharren, um ihn später wieder hervorzuholen Das ist nun eine durch den Zusall hervorgerufene einmalige Handlung, aber kein planmäßiges ziel bewußtes Tun. Dies finden mir dagegen schon bei den Feldmäusen, die im Herbst Getreide in ihre unterirdischen Gänge eintragen, um im Winter gegen Nahrungsmangel geschützt zu sein. In großem Maßstabe betreibt diese Vorrats- wirtschast der Hamster, der neben seinem Wohn raum in der Erde

einen entsetzlichen Gestank ent stehen lassen. Das versteht der Iltis zu vermeiden, indem er die Frösche nicht tötet, sondern nur durch einen Biß ihren Bewegungsnerv lähmt, so daß sie am Leben bleiben, bis sie nach und nach aufge fressen werden. Voir den anderen beiden Höhlenbewohnern Dachs und Fuchs werden keine Vorräte eingetra gen. Daß sie im Herbst trockenes Moos und Laub in ihren Bau schaffen und ihren Wohnraum weich und warm auspolstern, kann nicht als Wirtschaften bezeichnet werden. Der Dachs braucht

auch keine Vorräte, weil er die rauhe Jahreszeit verschläft, wobei seine Körperkräfte durch das im Herbst an gesammelte Fett bei stark verminderter Atemtätig keit erhalten werden. Der Fuchs hält keinen Win terschlaf, aber er kennt auch nicht die Fürsorge, sich durch Anhäufung von Lebensmitteln gegen die Zeit zu schützen, in der nur zu oft Schmalhans bei ihm Küchenmeister ist. Das verbietet ihm schon die Beschassenheit seiner Nahrung, denn er könnte nicht tote Mäuse oder Hajen in seinem Bau auf bewahren. Nein

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Page 4 of 6
Date: 10.05.1935
Physical description: 6
H (1943) eine Mil lion Lire gewonnen, welcher Gewinn der Spar kasse Merano als Inhaberin des bezüglichen Pa piere» Anstel. Zur Ikàaennung von Strichen und Mähen im Kurorte Lich d« Verlag S. Poetzelberger zur rascher«^ und leichteren Orientierung die nunmehr neu erschei nenden Namen in alphabetischer Aufführung als Liste erscheinen ,die in genanntem Ee,schä^e , um Preis Vvn 5V Cent, erhältlich, ist. ae, Der auf die nächste Herbst- und Frühjahrssaison verschobene Wettbewerb für blumengeschmückte Ballone

' nach der gleichnamigen Operette von Gega Herczeg mit der großen 'Starbesetzung Al Jonsvn, Kay Francis, Richard Cortez mid Dick Powell. 4. Im Herbst und im Frühjahr wird den Velver- bern die Zeit, in der die Jury die Beurteilung vor nimmt, bekanntgegeben. Die Jury kann in dieser Zeit jeden Augenblick, ohne angemeldet worden zu sein, auch öfter, erscheinen. 5. Das Endurteil wird nach den Ergebnissen des Herbst- und Frühjahrsbewerbes gesällt. Das Urteil der Jury ist unansechtbar. 6. Ein erster absoluter Preis

sind, andererseits tveil die zeitraubenden Vorbereitungen bis dahin nicht erledigt werden können. Somit muß der Kongreß auf den kommen den Herbst oder aber aus das Frühjahr des näch sten Jahres ^ verlegt« werden. Eine herbstliche Ta gung müßte sich im allgemeinen aus verschiedenen Gründen-,aus die Aerzteschast unserer Region be schränken, während^ im nächsten Frühling der alle zwei Jahre stattfindende nationale Aerztekongreß in unserer Stadt abgehalten iverden könnte. Dà an letzterem erfahrungsgemäß über 1666

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Page 4 of 6
Date: 01.10.1936
Physical description: 6
schmückte sei ne Gemälde der Haller Kirche mit der köstlichen Frucht. Und da darf es nicht verwundern, daß die Freu de an der Traube und an der Weinlese in Herbst festen lauten Ausdruck findet. So werden auch Heuer wieder auf der Promenade die schmucken Verkaufsstände entstehen, die in Massen die Fruch unseres Bodens, unserer Sonne und des Fleißes unserer Weinbauern zur -Schau stellen. Damit soll auch eine der wichtigsten Einnahmequellen unserer Gegend auf das kräftigste unterstützt

, bei dem es reiche und schöne Prä mien für die elegantesten Frauen gibt. Der Lotte rieball wird am Samstag in sämtlichen Räumen des Kurhauses abgehalten und die Teilnehmer wer den sich ebenso glücklich fühlen wie der Gewinner des großen Loses. Da» Souzerl Maria Neglia. der 7jährigen Violinkünstlerin, wurde auf heute Donnerstag nachmittags 4 Uhr verschoben. Es fin det im kleinen Kurhaussaal statt. Staàttheater Merano Heute abends wird in unserem Stadtheater die Herbst-Opernstagione mit dem ersten Auftreten

auf unsere Bühne der berühmten Sopranistin Toti dal Monte in der „Traviata' von Verdi eröffnet. Wie schon gesagt, ist das Theater bereits seit ge« stern ausverkauft. Die Vorstellung beginnt um 9 Uhr. Dom Rathaus Neue Amlsstunden im Rathaus. Aus dem Meraner Rathaus wird mitgeteilt: Ab 1. Oktober treten folgende Amtsstunden in Kraft: Von 8.39 bis 12.39 Uhr; von IS bis 18.39 seit undenklichen Zeiten das Bedürfnis gefühlt hat. im Herbst seiner Freude über den hart errungenen l Uhr. Segen Ausdruck zu geben

Der Listboy des Hotels Bristol schaute gestern !>eim kleinen 9ufgang in den Schacht hinunter und -emerkte dabei zu spät, daß der Anfzug von oben lerunterkam. Er konnte glücklicherweise den Kopf noch zurückziehen, bevor Schlimmes geschah, aber immerhin trug er starke Beulen am Hinterkopf u. an der Stirn davon. Spezialist Hiihneraugenoperaleur A. Jenisch. Friseursalon Kurmittelhaus, Tel. 2179. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel. Für den Herbst ein Paletot aus der M. A. Pel licceria Corso Druso

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Page 2 of 4
Date: 05.11.1940
Physical description: 4
Grenzen in der Stadt des Inn, in der Stadt Mozarts, in der Stadt des himmelhoch strebenden Linzer Domes Regen und auch Schneeschauer, bei uns herinnen aber noch immer ein Herbst, der alle seine Goldi'chreine geöffnet hat, darinnen es funkelt und glitzert von kost baren» Naturgeschmeide. Wir sprechen von Goldschreinen, denn Gold, lauterstes, strahlendes Gold ist jetzt die Parole ge worden auf allen Bäumen und Sträu chern unserer Anlagen, auf allen Wiesen, Feldern und Wäldern. Die anderen vie len Farben

, sie verschwinden langsam, um nur dem Gold Platz zu machen, das un ter den Strahlen der Sonne noch herrli cher, noch intensiver aufleuchtet, so daß es fast die Augen blendet. Aber dieses Gold, es fällt jetzt in immer dichteren Mengen von allen Bäumen und Gewächsen, innner weicher und molliger wird der Goldregen, auf dem man jetzt auf unseren Anlagen dahinschreitet. Mö ge der Herbst noch gnädig fein und uks weiter diese verklärten, sonnendurch wärmten Tage bescheren — es bedarf aber jetzt nur eines einzigen

Witterunzs- umschwunges und all das strahlende Gold macht zunächst einem fahlen Gelb Platz und in nicht allzulanger Zeit werden die Bäume mit Ausnahme der „Immergrü nen'. schon jetzt frühlingssehnsüchtig ihre kahlen Aeste zum Himmel strecken. Der wunderschöne, allerdings etwas verreg nete Sommer ist verschwunden wie ein Traum, der Herbst mit seinem Höhepunkt, dem Millionenrennen, wie eine märchen- hafte Vision verweht, noch einige wenige Tage und des Winters grimmige Kralle wird sich auch nach unserem

Das prachtvolle, warme Spätherbst wetter des letzten Sonntags hatte alles aus dem Weichbild der Stadt in Gottes, schöne, noch immer in den letzten Herbst färben auflachende Natur hinausgezogen Auf allen Wegen und Stegen unserer herrlichen Umgebung begegnete man frohen Ausflüglern und alles schlürfte die Ozonreiche Hrbstesluft in vollen Zügen ein. Nicht minder tat man sich gütlich bei einem guten Tropfen in den verschiede nen, bekannten Wirtschaften, woran in unserer Gegend wahrlich kein Mangel ist. Bekannte

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Page 3 of 6
Date: 01.10.1929
Physical description: 6
Traubenkuren Eine Traubenkur ist das beste Vorbeugungs wittel gegen viele Krankheiten. Jetzt im Herbst ist jedem Gelegenheit geboten, eine Traubenkur durchzumachen. Da der Wohlgeschmack reifer Trauben und die Erfrischung, die der Genuß bringt, einen starken Anreiz für diese Kuren bilden, werden sie gern angeivandt und wohl auch oft wiederholt, wenn man einmal ihre belebende Wirkung verspürt hat. Trotzdem ist dem Laien viel zu wenig be kannt, einen wie tiefgreifenden Einfluß die Traubenkur

appetitlosen Patienten gern genommen werden. Bedeutet so die Traubenkur im Herbst für jeden Gesun den eine Reinigungskur, so werden erst recht gewisse Krankheitsgebiete — und gerade solche, die einen Gebrauch der oft kostspieligen Kur- inIttel und Badsorte notwendig machen — gün stig durch sie beeinflußt. Da muß man zunächst an die Stoffwechsel krankheiten denken, vor allem Gicht, Rheumatis- ' mus und harnsaure Diathese. Die völlige Ab wesenheit von harnsäurebildenden Stoffen in . den Trauben

reichen nervösen Magenkrankheiten ist sie ein munderbares Hilfsmittel. Besonders bei Ab weichungen der Magensastbeschaffcnheìt wird der Traubenzucker viel besser vertragen als andere Zuckerlösungcn. Verlegt man nun seine Ferien in den Herbst und hat die Brieftasche jene angenehme Schwere, die es ermöglicht, daraus eine Trau benfahrt usw. bestreiten zu können, so wird die belebende Wirkung solcher Kuren noch durch die aufheiternde Schönheit der umgebenden Herbst landschaft unterstützt. Die Frische

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Page 6 of 8
Date: 16.10.1931
Physical description: 8
ein henerfrei.en- «eben zu können. Der Teil Obstbau. Obsthan- s Bild in ikirer VielläMak-i/ k->i- vel und Strasser Dr. G. v. Angeli einen solchen >.l,r die Entwick lung d'r ' N-I.i?miikzgs P. Basiter IM Nel- ' 'm'Sinai 3. ein Wirtichastsapsei von Vipiteno uns Elefant einen Vortrag über die A' AA' ^>»>>' »?..» Luson in guter Qualität ausgestellt: Gcll'sr z Konservierung des Weines für ^ ^^ . ^ Herbst Stettiner 3: Kronprinz Rudolf 8: No- . °?kur^5Mbau d^ ter Herbst-Talvill S; Gold Anette von Wen- des Bild

. Gute Louise von Avranches. Gellert. Williams Christ. Clapps Liebling. Mir besonders gute Boden — und Lagenver hältnisse kommen noch in Betracht: Amerikanischer Wagener Apfel Champagner Reinette. Für rauhe Lagen sind zu empfehlen: Weißer Klarapfel. Herbst Taffeter . Wird aus die ausgestellten Sorten selbst et- Apfel 1? Karmeliter Renette 1; Sommer- streifling 1; Schöner von Pontoiie 1: Nathu- sius Taubenapfel 1; Schmidbergers Note Re nette 1; Königin Apfel fThe Queen) 1. Birnensocken: Pastorenbirne

Sorten, jedoch nur Kochbirne: Win ter Dechcmts 3. viel zu klein, paßt nicht für die Gegend (ausgenommen als Hausspalier in gu ter Lage): Esperens Bergamotte 3. ebenfalls zu klein für den Export: Weiße Herbst But terbirne 2; Bereins-Dechantsbirne2, sehr gut entwickelt, eine der feinsten Birnen, wäre mehr für Pflanzung als Niederstamm in Hausgärten zu berücksichtigen: Liegels Butterbirne 2, nicht empfehlenswert, weil zu stark schorfempfind lich: Napoleons Butterbirne 2, sehr gut in Größe und Form: Neue

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Page 8 of 8
Date: 28.08.1938
Physical description: 8
von gestern auf heute jedoch regnete es wie der und jetzt hängen die Nebel tief die Berg- Hänge herab. Todesfälle In Ridonna starb Giuseppe Kruselberger, Trogerbauer, im Alter von 77 Iahren. Er hinterläßt einen Sohn — sein Aeltester ist in den heißen Kämpfen in Gdlizisn im Herbst 191S gefallen — und drei erwachsene Töchter die miteinander schon seit Jahren den väter lichen Hof bewirtschafteten. Seine Gattin is i'?n, schon im Jahre 1916 im Tode vorange gangen. Nun hat sein Leib im Grabe derlei ben

träge zu ^erzeugen. Das Ausstreuen ikann ! Mit -der Maschine -oder -der Harid ersol- -gen: -wenn «es -die Verhältnisse -gestatten, ! Me .'Kalisalze «einzueggen, 'sollte -dies -nicht -versäumt -werben. Man 'streut -die Kalisalze -als Kopfdün ger -auf idie trockenen Pflanzen, und zwar zu Wintergetreide im Herbst nach Ergrü- nen -der Saaten -oder im Laufe des Win ters'bei -offenem Boden -und -nicht vorhan dener Frostgefahr oder im Frühjahr bis zu dem Zeitpunkt, wo das Winterqetrei- de -den Boden

sein. Die not wendige Kalioer,sorgung -des Winterge- -treides -vor -der Bestellung -sollte -im all gemeinen -nicht -hinausgeschoben werden, -da immer -die Gefahr «besteht, -daß -im Herbst mach -der Saat -längere Regenpe- r.ioden -eintreten, -der Winter .eine ilang- avährende Hohe Schneedecke bezw. àf ge frorenen Boden .mit -sich «bringt -oder >das Frühjahr jso jspät -einsetzt, -daß -die -dann -drängenden Frühlingsarbeiten -ein -recht zeitiges Ausstreuen der Kalisalze -verhin dern. Außerdem -kommt

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Page 4 of 6
Date: 25.08.1937
Physical description: 6
Borbereitun gen für das diesjährige Turnier begonnen und nun können die verschiedenen ersten organisatorischen Formalitäten und Vorarbeiten als praktisch abge schlössen gelten. In den nächsten Tagen erscheint bereits das umfassende Reglement und Programm des Tur niers, dem wir in der Folge einige Einzelheiten entnehmen wollen. Vorweg ist aber zu betonen, daß die einzelnen Teile jener großen Tennis- Veranstaltuiig, die man mit dem Namen „Herbst turnier' bezeichnet, noch interessanter und umfang reicher

seit jeher einen gewissen Wendepunkt in der Jahreszeit und nicht umsonst ist der landesübliche, altüberlieferte Spruch „Um Bartlmä schaut der Schnee übers Joch her.' Be reits zum zioeitenmale in diesem Monat trugen die umgebenden Bergesspitzen Neuschnee lind wenn auch die Tagestemperatur sommerlich ist, merkt man in den Abend- und Nachtstunden einen küh len herbstlichen Einschlag, wozu die fast täglichen Niederschläge und Gewitter beitragen. „Wie Bar- tholomn sich hält, so wird der ganze Herbst

be stellt' besagt der Lostag und der 24. August zeigte sich Heuer nicht gerade übel bei teilweiser Bewöl kung, Sonnew'chein und starken Wind, sodaß für den Herbst nicht alles zu befürchten ist. Spezialist Hühneraugenoperaleur A. Jenisch, Friseursalon Kurmittelhaus. Tel. 21-79. Schmerz lose Entfernung eingewachsener Nägel n. Warzen. pfogrsmmi ö esiste I^a sl.».ZIc>ns è favorevole al bei pro>> setti, pei'cNà ìuM. à pià c!n MWql pensano a un lieto perloào <ii l'àl al mare v a.1 monte. Si cerca. <U Iàs

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Page 4 of 6
Date: 21.11.1933
Physical description: 6
Durchschnittstemperatur Mittlerer Barometerstand Mittlere Feuchtigkeit Sonnenschein, Dauer in Stunden Intensität der Sonnenbestrahlung Endlich! Tag sür Tag hatten wir nun graue Nebelmas- 'en, die bleischwer über Berg und Tal hingen und die Straßen mit ihren Schwaden erfüllten, so daß man einem kaum erkennen konnte. Es waren für Merano ganz unnatürliche Tage, die dem Spät herbst bei uns so recht seine düstere Stimmung aufprägten. Seit gestern aber haben wir wieder »inen herrlichen, ganz milden Spätherbsttag

Sohnleins nicht verwinden und beide starben frühzeitig. Es vergingen Jahre, schließlich aber wurde das Geheimnis ansgeklärt. , ^ Das Gemeindeamt von Bnrgusio erhielt einen Bericht der Staatsanwaltschaft Wien, der dds Geständnis eines Sterbenden enthielt. -Nach die sem Bericht waren im Herbst 1898' drei Herren aus der Jagd in der Nähe des Gstaderhoses. Sie wollten einen Nehbock anpirschen, der in der Nähe des Hofes gesichtet, worden war. Einer der Jäger, ein Wiener, der etwas kurzsichtig war, bemerkte

. , , / Mit einer gründlichen Desinfektion des Stqm>> mes und der. Neste im Herbst und Winter wird die radikale Vernichtung der Schädlinge erzielt, deren Larven sich, in den Rissen der Rinde eingenistet haben,, um , im , Frühjahr ihr Zerstörungswerk zu beginnen. . Der , Schaden kann am sichersten verhütet wer- Zen, wenn man „Pradin' verwendet, das von der Firma Giuseppe Prada G. m. b. H. Trento, durch Teerdestillation direkt erzeugt-wird. Die ,noderne Fabriksanlage M Teerdestillation lietet Garantie für die Qualitäten

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Page 4 of 6
Date: 05.11.1936
Physical description: 6
nach wär meren aus. Fledermäuse. Insektenfresser, einige Raubtiere und Nager, dir eine solche Wanderung nicht antreten können und im Ämter nicht genü gend Nahrung finden verfallen in Winterschlaf, der bei größeren Individuen, z. B. den Bären, manchmal unterbrochen wird. Äm genauesten itt d.r Winierschlas bei den Mur meltieren beobachte! worden. Im Herbst vergra ben sie sich in ihre Winierwohnung, die der Jäger am 5,eu mie an der gm verstopften Mündung der Höhieneingänge erkennt. In dieser Winterwoh

fünf Monate dauert. Der Igel, gegen den Herbst zu wohlbeleibt und fett, gräbt unter Laub und Gebüsch eine Vertie fung, polstert sie weich aus und legt sich mit ein tretender Winterkälte in tiefen Schlaf. Der ge meine Bär hält in einer Höhle oder Grube eine Art Winterschlaf, die jedoch nicht, wie bei den Murmeltieren, eine vollkommene Erstarrung ist. Namentlich schlafen die Weibchen nicht fest; wer fen sie doch mitten im Winter ihre Jungen. Selbst das Männchen bringt nur die kälteste Zeit lethar

gisch schlafend zu. erwacht aber oft schon im Jän ner in der Höhle, wenn milde Witterung eintritt, um später, bei wiedereintretender Kälte seinen Winterschlaf fortzusetzen. Mit noch größeren Un terbrechungen schläft das Weibchen, da es gerade zu dieser Zeit für seine Jungen sorgen muß. Vom Hamster wissen wir, daß er sich in seine Höhle begibt, sobald der rauhe Herbst ins Land zieht. An milden Wintertagen wacht er auf, wagt einen Blick ins Freie, kehrt aber wieder zurück und schläft

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Page 4 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
ihres Mannes nimmermüde Stütze, immer gleich ar beitsfreudig und bei gutem Humor. Leider waren die beiden Hotels hinterm Rolle paß im Weltkrieg zerstört worden, doch wurde „Do lomiti' vom „Eons. Prov. dei Com. per il risorgi mento' wieder aufgebaut und die Leitung des nun 280 Betten aufweisenden modernsten Hauses dem Sohne Otto des Begründers, übergeben, der es in der vornehmen Weise seiner Eltern weiterführt. Nach dem Ableben ihres Mannes, Herm. Pan zer, war das Meraner Parc-Hotel bis zum Herbst 1930

in den Amtsräumen des Konstruktionsamtes der Freude bereiten kann. Wohlgestärkt werden sie im Staatsbahnen ausgeführten Arbeiten — Liqüidie- Herbst wieder das neue Schuljahr beginnen kön- rung von Gerichtsspesen — Veränderungen beim nen. Personal, welches für außerordentliche Arbeiten Nicht vergessen dürfen aber die Lehrkräfte wer- anläßlich der Revision des Registers der Einwoh den; es sind im ganzen neun, welche nach den An- nerschaft aufgenommen wurde — Liquidierung un strengungen des Schuljahres

und der normale Stunden plan, insofern er nicht gegen die vorgeschriebenen Spar maßnahmen verstieß, so lange wie möglich ansrcchter- hallen. Der GesundheitsMiand ivar im allgemeinen gut. So kannte das Lehrzicl in all.'» blassen mit sehr gutem Durchschnitt erreicht werde». (5s ist zum Beispiel erstaunlich, wie sließend die kleinen A-B-E-Schiitzen. von denen etliche im Herbst noch kein Wort Italienisch konnten, sich jetzt in dieser Sprache ausdrücken. Ein Schüler der 4. Älasse tritt ins Gymnasium über, zwei

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Page 2 of 4
Date: 01.08.1940
Physical description: 4
. Diese Viecher, deren Existenznotwendigkeit, im Schöpfung? plan unersichtlich bleibt — die armen Zugtiere und die Badegäste am Lido un ten wissen davon ein besonders kräftiges Schimpfliedlein zu singen — surren mit dem ersten Sonnenblick und letzten Trop fenfall wieder heran, den Stachel neu ge wetzt und frisch erpicht auf Blut, als wäre es der Beginn ihrer Hochsaison: Ein Bauernsprüchlein lautet: Um Laurenzi (10.) schaut der Herbst übers Joch Um Bartlmä (24.) steigt er ins Tal. Das Laubwerk erhält

Sommers zu erkennen. Die Spiegelung der Luft im freien Raum zeigt häufig schon jene durchsichtige Fernwirkung und jene dünne Leuchtkraft und Tönung, die dem Herbst eigen ist: „Die Nachttigall schweigt, sie hat ihr Nest gefunden Träg ziehen die Quellen, die so kühle sprangen, Von trüber Schwüle liegt die Welt umfangen Längst hat den Lenz der Sommer übermunden.' Wie hell und klar sind die Morgen und Abende! Der goldene Glanz verdichtet sich auch im Dunst des Mittags nicht mehr. Die Bienen verlieren

die Lust am Singen, die Insekten verstummen, das einschlä fernde, selige Summen des Sommers in der Mittagshitze hört allmählich auf, ge blieben ist einzig die Stille, durch die jene wunderliche Ahnung fliegt, daß am Ende des August der ernste Herbst steht und damit das Ende der warmen, bunten, freudigen, herrlichen Sommerzeit: „Der Wald wird falb, die Blätter fallen Wie öd und still der RaumI Die Bächlein nur gehen durch die Bu chenhallen Lind rauschend wie im Traum, Und Abendglocken schallen Fern van

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