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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.12.1926
Physical description: 8
der 'klagenden Par-^, tei, Gottfried Maier, Bruder des ermordeten Maier Seraphin, begonnen. Er berichtet, daß er erst am Fronleichnamsfeste vom Abgange seines Bruders erfuhr. Alls dem Kirch platze sagte man ihm, daß er bereits seit Donnerstag 'fehlte. Er suchte ihn im Hause. Der Hut seines Bru- oers wurde am Bachufer gefunden und Gottfried Maier bereilte sich, die Entdeckung den kgl. Kara binleri anzuzeigen. Er weiß nichts von irgend wel chen Gehässigkeiten gegen seinen Bruder, > noch von dem Zwischenfall

mit dem Firstbauern, noch von Be ziehungen mit der Steger, und er machte daher seine Beobachtung bei der Brücke, wo eine Möglichkeit des Absturzes wahrzunehmen mar. Auf die Frage des Verteidigers Dr. Nizzi sagt Maier aus, daß Graf und der Ermordete Freunde waren, was natürlich nicht ausschließt, daß die bei den aus unbekannten Gründen in Streit geraten sein könnten. Der nächste Zeuge, Maresciallo der kgl. Kara binleri Guzzoni, berichtet von der Anzeige des Maler Gottfried über Ans Verschwinden seines Bruders

, daß Maier allein gegen den Bach ge gangen ^i, während er und Burger eins anders Entfernung von Zuschauern sich in einer intimen Situation mit ihren Gefährten gezeigt habe. Sie gibt zu, mehrere Geliebte gehabt zu haben, zwischen de- nen jedoch keine Eifersucht bestand. Die Aussagen der Zeugin brachte nicht die erwartete Aufklärung der Tat; im Gegenteil haben sie die Sachlage eher verwirrt. Der Staatsanwalt Ado. Toribolo fragt sie, wie sie beim Untersuchungsoerhör angeben konnte, den Graf beobachtet

zu haben, wie er den Maier am Arm faßte und ihn In den Bach stieß, während sie heute erklärt, keinen der drei Männer wirklich erkannt zu haben. Die Zeugin sagte darauf nur, sie hätte beim lln- tersuchungsverhör gelogen. . Der Staatsnnwalt fordert den Präsidenten aus, die Zeugin ebenfalls in Haft setzen zu lassen, weil sis sich durch ihre früheren Aussagen der Verleumdung schuldig machie. Darauf erklärt die Steger, sie habe Bürger unö Graf aus Furcht als die Schuldigen angegeben Präsident: „Nor wem hatten sie Furcht

?' Steger: „Vor den Burschen des Dorfes. Maier Gottfried forderte mich mm Mlf, die Wahrheit zu sagen.' Staatsanwalt: „Warum sagten sie früher, daß Hintner, als er den Maier vom Wasser fortgerissen sah: bemerkte: „Der kommt nicht mehr herausl'?' Die Zeu'in weiß dazu keine Erklärung, behauptet vielmehr, sich an diese Worts nicht erinnern zu tön- Der Staatsanwalt verlangt, daß die Aussagen der Steger zu Protokoll genommen werden, für den Fall eines Strafverfahrens gegen sie, was der Präsi dent auch annimmt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.09.1934
Physical description: 6
, als seinen sie verdächtig: man darf sie nicht belauern wie ein Spion. Man muß sie unter die ^Entscheidung ihres eigenen Gewis sens und ihrer eigenen Vernunft stellen. Das macht sie ehrgeizig. Man muß ihnen Freiheit geben. Sie werden sie nicht mißbrauchen. So hatte der Mühlenwirt alle seine Kinder groß gezogen, fünf Jungen und drei Mädchen. Eduard, der jüngste, war das neunte und letzte. Er zählte jetzt zweiundzwanzig Jahre, lebte zu Hause und arbeitete im Geschäft. Außer ihm war noch eine Schwester da, die Anna

. Die andern lebten in der Welt, hier und da, die meisten verheiratet. Sie waren etwas geworden, sie hatten dem Vater und seiner Erziehung Ehre gemacht. Wenn sie zu Be such ins Dorf kommen, ziehen die Leute vor ihnen den Hut. Das tun sie nicht vor jedem, der aus dem eigenen Nest stammt. Nun — und wie ist es gekommen: Eduard war am Sonntag in die Stadt gefahren, zu einem Fußballwettspiel und nachher zum Ball. Natür lich mußte er Geld mitnehmen. „Die Schlüssel lie gen in der Kommode', sagte der alte Risten

; er meinte die Schlüssel für die Kasse. So hatte er es immer gehalten. Als Eduard herunterkam, sagte er im Vorbeigehen, zwanzig Mark habe er sich ge nommen. Cr hätte es nicht zu sagen brauchen, es wäre auch so in Ordnung gewesen. Was Eduard nicht brauchte, würde er zurückgeben. Der alte Risten nickte nur. — Am Nachmittag kam die Zeitungsträgerin u. holte das Bezugsgeld. Als der Mühlenwirt die Kasse öffnete und die Barschaft prüfte, fehlte ein Fünfzigmark-Schein. Heute früh noch hatte er nachgezählt

, ein Irrtum war ausgeschlossen. Er fragte seine Frau, er fragte die Tochter. Sie wußten von nichts. Da wurde er unruhig, — fürs erste nur unruhig. Es wird sich aufklären, dachte er. Man muß warten, bis Eduard zurückkommt. Nielleicht hat er versehentlich den Fünfziger zu sammen mit dem Zwanziger eingesteckt. Im Laufe tiès Nachmittags wurde der Mühlen wirt zappelig. Nervös aber wurde er, als Eduard mit dem gewohnten Abendzug nicht zurückkam. Da fraß sich das erste wirkliche Mißtrauen, der erste Argwohn

, die erste wehe Angst in die Seele des Alten. Der Frau und der Tochter verbot er, dem Jungen von dem Gelds zu sprechen. Kein Wort hätten sie zu sagen. Entweder kläre es sich auf, oder er würde das selber mit dem Jungen aus machen.. Die Mutter sagte, natürlich kläre es sich auf. Ob er daran zweifelte? Das sei ein Un recht an dem Jungen. — Groß und schmerzvoll sah der Alte sie an. Er sagte nichts... .. Um elf Uhr gingen siè^u'BW WqMisten fM keinen Schlaf. Gegen zwei Uhr hörte er Eduard nach Haufe kommen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.01.1936
Physical description: 6
gienskqgf à LS,.ÄSm»k tttpeazeitaag' Sette « zmj VI», mtz Uè Sviemi Ks Z«tt - ' Lbstdon, 27. ISMer. Immiiteldàt nach sqjner Thronbesteigung, wenn ersten Tage der Trauer vorübergegangen sein »rden, und pch die Gruft über den sterblichen >v. !!>iz Eduard V^k. inmitten, drängender und Inender Problem« gestellt. Die Krone eines Zeriums, das ein Viertel der gesamten Mensch- »t und den ganzen Erdball umsaht, bringt die Herste Verantwortung mit sich. Abgesehen von Izralter und Persönlichkeit

wird die Ausbildung »krend der Lehrjahre des jungen Königs dafür ^scheidend sein, wie Eduard Vlll. diese Veranl agung tragen, die Fragen und Forderungen der Dt und des Tages lösen und erfüllen wird. . bliese Lehrjahre haben volle zwei .Jahrzehnte Wt. Bis unmittelbar vor Ausbruch des Krie- zwar der damals 20jährige Prince of Wales Z,i5 anderes als ein Märchenprinz: ein schöner, Janker Jüngling, dessen Bilder die Frauen aus », Zeitungen ausschnitten, über dessen Krawatten »d Bügelfalten die mondänen Zeitschriften

machen würde. Die Überzeugung von c Notwendigkeit des Friedens ist kein idealisti- er Glaube, sondern eine höchst realistische Ein- >t. Eduard VM. gehört zur Frontgeneration, ist jung, energisch lind entschlossen (und dies d die psychologischen Gründe, die ihn den Sport ben lassen) und es ist kein Zweifel, daß man sehr ld seine Initiative und seine Tatkraft spüren rd, auch wenn sich diese, was nur völlig selbst- ständlich ist, im konstitutionellen Rahmen der öglichkeiten und Grenzen des englischen König- ns bewegen werdend

0 steht König Eduard VIII. zu der Friedens- derung des Tages. Die zweite wesentliche Frage englischen Königs ist die des Imperiums. Auch iir bringt Eduard VM. eine Ausbildung mit den Thron, die nicht Bücherweisheit und Ein- vermittelt haben, sondern der Augenschein Mittelbar 'nach dem Kriege , haben die großen ism begonneivà den-Prìnzen'oon Wales durch e Teile des britischen Imperiums geführt haben 19 besuchte er Canada und versäumte nicht, sich WashinAon vorzustellen: 1S2V Australien und useeland

: 1V21-22 Indien, 1S23 wieder Canada, 25 Südafrika. Diese Besuche waren keineswegs repräsentativ. Er hat als SportsMann die nder seiner Krone zum großen Teile durchwan rt, er hat ihre soziale Struktur eingehend stu rt, unmittelbar Einblick genommen in die Fra- die die verschiedenen Dominions beschäftigen Es sind nur.zum Teil politische Fragen: zum oberen Teil sind es in der heutigen Struktur der elt Fragen der Wirtschaft. Eduard Vlll. hat für »nomische Probleme immer sehr großes Ante ile uyd

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 09.08.1929
Physical description: 6
- und Freischießen in Atadonna d! Senales Standfestscheibe: Winkler Josef. Te stino, 243 Teiler: Schwarzer Eduard, Appiano: Gamper Josef, Certosa: Jakl Luis, Merano: Niedermaier Franz, Appiano: Haller Hans, Merano; Gamper Mathias sen., Madonna: Pristinger Franz, Merano: hochw. Halier An ton, Senales: hochw. Pfarrer Johannes Dieil, Senales; Sanier Josef, Mühtau: Ungericht Jo sef, Tiralo; Torggler Hans, Appiano; Tomedi Albin, Bolzano: Äußerer Rudolf, Appiano: Pfeifer Alois, Gries: Äußerer Hans, Appiano; Rauch

, Bolzano; Sanier Johann, Senales: Hanger Bernhard. Merano; Ladurner Michl, Lagundo, 1843 Teiler. Standschleckersch eibe: Unte, lechner Josef, Gries, 78 Teiler: v. Dellemann Luis, An- driano; Hofer Anton, Vipiteno: Schwarzer Eduard, Santer Sebastian, Strasser Hans, Bol zano; Lafogler Simon. Langer Anton, Loch mann Andreas, Lageder Alois, Winklet Josef, Spechtenhauser Josef, Roiner Sebastian, Sena les: Gamper Mathias sen., Gamper Jusef, Un gericht Josef, Haller Hans, Egger Josef jun., Herrenhofer Anton

, v. Dellemonn Luis. Etzthaler Haus, Schwarzer Eduard, Oberhofer Jàhaniì. Bauer Johann, Ungericht Josef. Loch inomi Andreas, Gamper Math, sen., Pfeifer Alois, Gamper Math, jnn., Santer Josef, La geder Alois, Egger Josef sen., Natici) Heinrich, Santer Sebastians Äußerer Rudolf, Winkler Josef, Specliteuhaufer Josef, Schaller Franz, Herenhofer Anton, 90 Kreise. Standseric: Lafogler Simo», 29 Kreise, Unterlechnsr Josef, Rainer Sebastian, Spech tenhauser Max, Strasser Haus, Cggzc Josef jun., Ganiper Josef, Gamper

Math, inn., Schal ter Fanz, Hofer Anton, v. Deltemanii Luis, Gainper Math. sen. Oberhofer Johann, Bauer Johann, Halter Hans, Lochinann Andreas. Her- renhofer Anton, Pfeifer Alois, Rauch Heinrich, Langer Anton Santer Sebastian Ungericht Jo sef, Äußerer Hans, Etzthaler Hans, Vampe.' Za charias, Lageder Alois, Santer Josef, Schwar zer Eduard, Egger Josef sen., Gurschler Alois, 24 Kreise. Standmeisterprämien: Lasogler Si mon, 492 Kreise, Unterlechner Josef, GamperJo- fef, Rainer Sebastian, Hofer Anton

, Spechten hauser Max, Äußerer Hans, Egger Josef jun., Halle Hans, v. Dellemann Luis, Sch'varzer Eduard, Etzthaler Hans, Oberhafer Johann, Unqericht Josef, Baue Johann, 41g Kreise. Gruppenschießen: 1. Egge Josef jun., Lafogler Simon, v. Delleinann Luis, 249 Kreise: 2. Gampe Josef, Spechteuhauser Mar, Rainer Sebastian: 3. Unterlechner Josef, Pfeifer Alois, Ladurner Michl; 4. Äußerer Hans, Schwarzer Eduard, Herrnhàfèr Anton: 5. Bauer Johann, Hofer Anton, Langer Anton; K. Haller Hans, Oberhofer Joh

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Page 5 of 8
Date: 09.04.1927
Physical description: 8
eine tüchtige Tracht Prügel. Feine Ttummec Den Karabinieri von Maia Alta ist es nun gelungen, ein gefährliches Individuum in Per son des B. B. zu verhaften, welcher außer den« Herumvagabundismns auch im Verdachte steht, allerlei kleinere und größere Diebereien ausgeführt zu haben, was sicher nicht zu seinen Gunsten sprechen wird. Das fäkale Losungswort Stieg da vor nicht allzu langer Zeit im Gast hof zum „Roten Adler? am Rennweg eine Frauensperson namens Maier Luise aus Mon- teponente ab und logierte

einen Auslandspaß, in der Absicht, sich jenseits der Grenzen, in aller Ruhe und Gemütlichkeit einige vergnügte Wochen zu gönnen. Der größte Moment war gekommen, und sie schickte sich an, bei der Bank den Betrag zu beheben. Wahr scheinlich hätte sis sich in jenem Augenblick schon weit über alle Berge gewünscht, und sich ge sehnt, alles „hinter sich zu haben'. Aber es kommt jedoch immer anders als man denkt. Die gute Maier Luise hatte wahrscheinlich noch nie ein Sparkassebuch in den Händen gehabt

oder zum «lindesten nicht gewußt, daß man ein sol ches auch auf ein Losungswort vinkulieren konnte. Jedenfalls wurde ihr am Schalter be deutet, daß sie ohne das Losungswort das Geld auf keinen Fall bekäme. Einmal an diesem Punkte angelangt, wollte sich die Maier nicht geschlagen geben und versuchte ein gewagtes Spiel, indem sie auf die Einfalt der Kellnerin spekulierte. Mit der größten Unverfrorenheit knüpfte sie ein Gespräch mit ihr an und kam so im Laufe desselben auf Losungsworte zu sprechen u. fragte

, was das eigentlich sei, so ein Losungswort. Die, Kellnerin gab ihr die ge wünschte Auskunft, ohne jedoch die Hoffnung der Maier, daß sie sich bald dabei verraten wer de, zu erfüllen. Um das beruhigende Bewußt- fein mit sich nehmen zu können, „nichts unver sucht gelassen zu haben', machte sie noch einen Versuch bei der Sparkasse, um das Geld heraus zulocken, der natürlich ebenso wie der erste mit Mißerfolg endete. Was tun? Die Situation roch jetzt schon verdammt brenzlich. Schnell entschlos sen warf

sie das Büchlein einfach auf der Pro menade fort. Dort wurde es gefunden und der rechtmäßigen Eigentümerin, die inzwischen zu ihrem größten Schrecken den Diebstahl entdeckt und angezeigt hatte, zurückgestellt. Die Agenten der P. S. hatten nicht weit zu suchen, um die Maier Luise zu erwischen und ihr einen Gratis aufenthalt in unserm schönen Kurorte zu ver schaffen. E. happacher, Castelrolto. Sämtliche Ange stellten sind verpflichtet, sich bei der Kranken kasse anzumelden, auch wenn dieselben nur pro visorisch

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Page 4 of 8
Date: 22.03.1928
Physical description: 8
wurde zum Nodelren- nen gestartet. Die Nodeln wurden in liebens würdiger Weise von Herrn Meng, Pächter des Gamplers, zur Verfügung gestellt. Die Renn strecke betrug 1.2 km und wurden trotz der nicht besonders günstigen 'SchneeverlMnisse gute Zeiten erzielt. Das Resultat ist folgendes: 1. Herren-Emzelfahren: 1. Karl Mehner, Lana, 2 Min. 16 Sek. ,, 2. Sinnauer Fri!;, Maia Bassa, 2 Min. 57 Sek. , 3. Albert Waßler, Lana, 3 Min. Hierauf folgten Marchett Otto, Rud'rg Franz, Maier Georg, Demi Nichavd, Klee

Robert, Kuebschnigg Willi und Pirchl Adolf. 2. Damen-Einzebfahren: 1. Frl. Eysen, Merano> 3 Min. 18 Sek. 2. Frl. Meßmer, Lana/3 Min. 42 Sek. 3. Frl. Marchelt Elsa, Bolzano, 3 Min. 46 Sek. 4. Fran Pii>schl, Merano, 3 Min. 54 Sek. 3. Paarfahren: 1. Sinnauer Fritz, Ruebb Sepp, 3 Min. 09 Sek. 2. Frl. Eysen, Willi Kuetschnigg, 3 Min. ^ 17 Sek. 3. Frl. Meßmer^ Karl Meßmer, 3 Min. 20 Sek. Hierauf folgten die Paare Nizzardi, Ast« fäller; Wähler, Maier; Nudig, Abart; Frau Pirchl, Klee; Frl. Marchctt, Marchett

und Frau Maier, Deml. Uni 5 Uhr fand iin Extrazimmer des Gast« Hofes Draßl die Preisverteilung statt. Von Seite des Sportklubs Lana und vielen Sportsfreun den aus Lana, S. Vigilio (Vigiljoch) und Me rano, waren sehr hübsche Preise gestiftet wor den, w?!che, dekoriert mit Bändern in den Klubsa ,, und geschmückt mit den ersten Krokusbiumen sehr geschmackvoll auf einer lan gen Tafel aufgestellt ivaren. Der Präsident des .Sportklubs, Tav. Dr. Michel-Weinhart, hieß alle Erschienenen iin Namen des Klubs herz

Fritz Nizzardi, Lana, wurde ein Niesen- dretzel ausgehändigt. Ferner erhielt Herr Höck- ncr. Lana, welcher die Nennstrecke so geschickt ausgesteckt hatte, einen Anerkennungspreis. Der Sieger in der Oberstufe, Herr Eduard Göttlicher, Sk'iklub Soprabolzano, dankte dem Sportklub Lana und seinem Präsidenten für die gelungene Veranstaltung und versprach, mit 'seinen Kameraden gerne wieder zu kommen.' Herr Draßl, als bekannter Gönner des' Sports, ließ allen Preisträgern einen Ehren wermut servieren

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Alpenzeitung
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Page 8 of 9
Date: 24.01.1929
Physical description: 9
, Dr. Her man, König, Karl Hellrigl, Oscar Ellmenreich, Comp. Jtal. Turismo C-^J. T. Ufficio di Merano, Dr. Aido Leveghi, Dr. Luchner, Jos. Gcmaßner, Gius. Wielander. Moller (Hochhütt), Müsch u. Lun, Hotel Goldener Stern, Vernum lBell'Aria). Lire LZ.— spendeten: Pietro Delugan sigli, Cassa Circöndariale di Malattia, Opera Nazionale per i Combattenti, Maier ved. Anna, A. N. Jakob Hoch» ral», Sì. N. Schloß Laders, Henis, Dott. Pietro Pezzulli, Esattoria Jmp. Dir., Hotel Continental, Brizcoye, Haus

- mann. Ioh. Ziti. Jos. Schreyögg, H. Mahlknecht, M., Leimstädtner, Dr. Nigler, C. KikiiigerMfons Ortner, Dr. Gottsr. Klèisl, Ungenannt, Radosctc- Biegler, Dr. Erw. Langer, Dr. H. Kieißl, Cao Lui gi Negri, Comitato di Cura, Dir. Otto Gloggel, Dott. M. Pissl, Jnuerhoser, Fr. Tanner, Danek, Fratelli Russini, Dott. H Jnnerhoser, Dr. Härtungen, C. Maier, P. Gilmozzi, Co: ie Kiinigl, Hans Klotziier, v. Vacchiery, Baron Steinling, Dr. Spitaler, Erttel- Planta. Baron Statin, Baronin Hossmann, Burg

, Frz. Fiegl, W.Schìnk. i Vuchhandlg. Jandl, Herr und Frau Frieden, Dott. Silvia Schenk. Kafka (Molkerei), Dr. Müller. Tra ssier. Auer. Dibiasi. Cggint, Crmcmo Zippsr, Con cordia, Baronin Elstra, Fontanari. Helmbach, Sara» àì, Dr. A. àmi>-Q_WltM». Qllerrì>là!L.^ Dr. Schwisjör. Kirchlechner (Wambra), Maier (Isinger), v. Vitor->lli, Alpmayr, Io?'. Pristinger. Al. Meister. Ioh. Waldner Ni. Aurnhaminec H. Alber, G. B Weih,, de SLider. Doti, de Scala. Langguth Oscar, Dr. Pan, Moes, Ant. Spitaler

. P- P . Wt. Federer. R, N.. Störy, Bart. Stampfer, M. Schenk, Oberlehrer Kropp, Dr. Riedl. Schäfer. (Schneider), Aller, Klos, Antoni. K.' Pichler, Untechofer. Dr. Nemeclc, N. Millnäner. Schneider Kröß, H. Till, H. Slineaner, Kofler, Stockmànn, M. Stocker. Bernard, Ofner Zahnarzt, Martinosscy, H. Maier, L. Oehler, Rob. Dedet, So»utag. H, Gubert, Memtore Vermi, Elise Hütler, Ai. Waldner. Ant. Gnbert, Mar. Nif- fer, Alb. Zanetta. Aug Gilbert, Frz. Weqer, L. Gubert, Mar. Gamper, Mizz! Cindanio, Bonato Battista, Luis

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Page 2 of 8
Date: 24.12.1933
Physical description: 8
. Ausliegende Beitrags listen. Vipiteno, 23. Dezember. , Im Magistrat, Parterre,- liegen die Beitrags- listen für das Syndikat der Landwirte der Ge meinden Vipiteno und Val di Vizze bis 5. Jänner 1934 anf. Interessenten wollen rechtzeitig Einsicht nehmen Es sind noch eine Anzahl säumiger Zahler für bezogenes Licht im Magistrat vorgemerkt, diese wollen ihrer Zahlungspflicht ehestens« naMomWn., ! » .MÄtip 7Z mwT ,''M .... JeuerwehrvM u^ Tunes bci. DiMeno. , Vi-p i.t c n o, 21. Dezember. Im Gasthofe Maier

, auch die Staatsgebühr für Schlachtungen zu entrichten, welche Einhebung die Gemeinde direkt zu besorgen hat. Tarif ist folgender: Für Rinder 5 L. pro Stück und für Kälber 9 L. pro St. Sonntag, den 24. Dezembr193A- X Ik Ploner Josef 3, Mur Matthias, 2, Koflet Apton 3, Wenin S, Maier Benedikt 2, Valcher 5, Hachw! Pfarramt Auna di sopra 5. Pechtaner 2, Prast Joh. S Mur Anna 3, Lang-1A . Mur Ottilia i:, Äaltingoier 3, Maier Joh. 1, -Janek Alois —.50. Unterhofer Josef 1. Kroß Johann —.60, Mcick Joh. 3, Profunfer:Franz

Bellondini 25, Rodolfo Carli 50, Conte Torti Alberti 10, Dr. Prof. Gr. Uff. Fabio Vitali 10, Cav. Uff. Dr. Sartori 25, Dora Reichler 10. Kurverwaltung Renon 100, Hotel Bachmann 10, Hotel Lang 10, Ploner Josef 4, Maier Joh. S, Seebacher Peter 1.50, Seebacher Josef 5, Anton Oberrauch 1.50, Vigl Franz 2, Pechlaner Mart. 2, identen der Dopolavoro Bestätigung versehen las ektion Renon mit einer, en, aus dcr her.voxgebt. daß die Kapelle die vorgeschriebene Erneuerung der Tessera für das Jahr 1934 bereits

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Page 7 of 18
Date: 13.12.1931
Physical description: 18
, es waren sechzigtausend Mark. Der glückliche Verkäufer zog in das Vezirksstädt- chen, wo er sich häuslich im Hotel niederließ. Eduard und Klärchen aber — anders wurde das junge Flitterwochenpärchen nirgends ge nannt — zogen auf ihrem neuen Besitztum ein. Auch ein Verwalter wurde mit einem sehr an ständigen Gehalt für den Betrieb engagiert. Soweit war ja nun alles in schönster Ord nung und die Farm hätte ihren ruhigen Gang laufen können. Ja, wenn die lieben Schwarzen nicht gewesen wären! So ganz

auch das Melken länger und das Vieh kam später auf die Weide. Eduard und Klär chen schliefen, wie man das ja auch verstehen kann, gern etwas länger. Vor neun Uhr er schienen sie nicht am Friihstückstisch. Der Leidtragende war zunächst der junge Verwalter. Da es seine erste Anstellung war, versuchte er zwar mit allen Kräften den Be trieb im Gange zu erhalten, aber da er auch in den 'Augen der Eingeborenen eben nur An gestellter und nicht Baas (Herr) war, so waren seine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt

ließ er seinen erstaunten, gerade im An kleiden beschäftigten Herrn stehen und begab sich auf sein Zimmer. Kurze Zeit darauf erschien Eduard in nicht gerade rosiger Stimmung im Viehkral. Die Eingeborenen, die ihn kommen sahen, markier ten eifrigen Fleiß. Stumm stand der Baas und sah sich eine Weile die Geschichte an. Dann tobte er los. „Was ist das hier für eine ver fluchte Schweinerei! Was sollen die Kälber hier beim Melken? Raus damit!' Der Vor arbeiter versuchte, ihn der Wahrheit entspre chend

darauf aufmerksam zu machen, daß ohne Gegenwart der Kälber die Kühe sich nicht melken ließen. Als Antwort erhielt er eine schallende Ohrfeige. Die Kälber wurden hinaus getrieben und das Melken nahm seinen Fort gang unter leisen, erstaunten Rufen und Wiederspruchsgemurmel der Leute. Der Erfolg war vorauszusehen: es gab einfach keine Milch mehr. Das halbwilde afrikanische Weidcvieh gibt überhaupt nur sehr wenig Milch, und überdies läßt sich die Kuh nur melken, wenn ihr Kalb ansaugt. Eduard raste

. Soviel Ohrfeigen wie an die sem Vormittage hatten die Schwarzen selbst nicht unter der Aegide ihres früheren, in dieler Hinsicht berüchtigten Herrn erlebt. Es wurd> elf Uhr. ehe das Biel) auf die Weide ram, unS Eduard Halle auner seiner guten ^mme fm den ganzen Tag auch noch allen Respekt >.»,> seinen Leuten verloren. Aber auch Künchen musile ihre Erfahrungen machen. Es war Besuch aus der Farm. Tas Mittagessen hatte der schwarze övc>,i> ganz leib lich fertig gebracht, und dank der gul»n W>.ine

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Page 6 of 8
Date: 12.03.1927
Physical description: 8
wird!' Vom Wirt wurden ihre Wünsche jedoch nicht besrie- digt, und so glaubten sie, ihre Wut an dem zu- Ueberarbeitung fällig anwesenden Gast, Maier Alfred, auslas sen zu müssen. Als nun Maier das Gasthaus Den Abschluß des Abends bildet des Meisters verlassen hatte, folgten ihm die zwei gewalttäti- Ouverture zu Goethes Trauerspiel „Egmont'. gen Gesellen auf dem Fuße und verletzten ihn Schon das erste, einleitende F-Moll-Motiv, das vor seiner Haustüre mit einem Stich leicht am im Allegro erhöhte Bedeutung

gewinnt» k n- linken Ohr. Maier flüchtete in das Haus und zeichet die in laparer Wucht hingeworfenen erstattete erst tagsdarauf die Anzeige bei den! Tragödie des deutschen Dichterfürsten. Im Al- kgl. Karabinieri in Caldaro, die sich sogleich auf legrv selbst kommen alle Ideale, alle Leiden- die Suche der beiden Personen machten, welche^ schaften des Dramas musikalisch zum Ausdruck, denn auch in den Gebrüdern Andergassen Egmonts Leid, sein Freiheitsdurst, seine Liebe Guido und Josef des Josef

Ope rettenensembles begonnen. Unter der Gesamtleitung Direktor Kowalews- ky's, dem zur Seite Hans Duval als administr. Direktor steht, werden als Spielleiter Alfred findig gemacht wurden. Bei ihrem Berhör er klärten sie, nur mit Steinen nach Maier gewor fen zu haben, um ihm Furcht einzujagen. Der arztliche Befund dagegen besagt, daß die zwei Zentimeter lange Wunde von einer verbotenen Stichwaffe herrühre. Die Gebrüder Andergasse, wurden darauf verhastet und abgeführt. Auf dem Wege ereignete

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