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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.02.1935
Physical description: 6
werden, dessen Erhaltung so wohl im Interesse der Sicherheit Deutschlands und der Sicherheit der anderen Staaten Europas liegt. Die Regierung des Deutschen Reiches, stellt mit , , Befriedigung die.für einen vertrauensvollen Mei- nls Entgelt für einen Verzicht auf den Anschluß nungsaustausch unter den verschiedenen Regie- Kompensationen zu erhalten, die dem preußischen rungen günstigen Neigungen^fest, die in der Mit- und den preußischen Interessen näher lagen, àders die kleine Enlcnte. Dissi», besonders

wieder auf dieses Ziel Zu teilung der Regierung Si M. des Königs von GroßbritaNien und der französischen Regierung zum Ausdruck kommen. Sie wird eine gründliche Ueberprüfung der Ge samtheit der Fragen bezüglich der europäischen Politik vornehmen, die ihr vorgelegt worden sind und im ersten Teil der Londoner Mitteilung an gedeutet, sind., Diese. Ueberprüfung wird im Geiste der friedlichen Absichten als auch im Hinblick auf die Sorge um die Sicherheit des Deutschen Reiches erfolgen., dessen geographische Lage

im Herzen von Europa besonders exponiert ist. . Die Regierung des Deutschen Reiches wird be sonders überprüfen, mit welchen Maßnahmen in Zukunft die. Gefahr eines Wettrüstens vermieden werden kann, das aus der Weigerung der stark gerüsteten Staaten die in den Verträgen vorge sehene Abrüstung, vorzunehmen entstanden ist. Sie ist überzeugt, daß bloß der Wille, aus sreien Stücken Übereinkommen unter souvränen Staa ten zu erzielen, wie dies in ^der französisch-engli schen Mitteilung ausgedrückt

wird, zu dauerhaften internationalen Regelungen aus dem Gebiete der Rüstungen führen kann, i Die Regierung des Deutschen Reiches nimmt mit Genugtuung den Vorschlag zur Stärkung der Sicherheit gegen plötzliche Luftangriffe mit dem ehebaldigsten Abschluß einer Konvention auf, der- zufolge die Unterzeichner dem Opfer eines nicht provyzierten Angriffes > sofort auf dem Luftwege mit den eigenen Luftstreitkräften zu Hilfe eilen liminar- und Prinzipfragen zu klären. So würde sie es begrüßen, wenn im Anschluß

an die franzö sisch-britischen Entscheidungen oie Regierung S. M. des Königs von Großbritannien in ihrer doppel ten Eigenschaft als Teilnehmer an den Londoner Besprechungen und als Garant des, Locarnopaktes bereit wäre, auch mit der Regierung des Deutschen Reiches in einen Meinungsaustausch über diesen Gegenstand zu treten. .Die Regierung des Deutschen Reiches stimmt mit der Regierung S. M. des Königs von Groß britannien und mit der französischen Regierung in der Auffassung überein, daß der Abschluß

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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

mit England macht und daß es daher mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden muß. Verlautbarung über Zugaümien Berlin, 6. — Vor den ausländischen Presservertretern wurde in der Frühe des 6. ds., von Presse-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop ein Erklärung der Reichsregierung über ihre Beziehungen zu Südslawien verlesen. In dieser heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtlicheren

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

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Page 1 of 4
Date: 23.12.1941
Physical description: 4
über d« deutsche Heer vom Illyrer selbst übernommen Berlin, 22. — Amlllch wird mitge teilt. daß der Führer mit IS. Dezember 1341 den Oberbefehl über da? Heer des Deutschen Reiches <D. h. über die Land- truvpen) übernommen hat. Auf diese Bekanntgabe folgte ein kurzer Kommentar d?s D.N.B., in welchem vox allem daran erinnert wird, daß der Füh rer mit dem 4. Februar 1S?8 den Ober befehl über die bewaffnete Macht (Heer, Luftwaffe und Marine) übernahm. Jener Entschluß wurde angesichts des Drohens schwerer

, denn er habe fast alle große Schlachten von 1S14-18 als einfacher Soldat selbst mit gemacht; sein Herz gehöre den Soldaten isnd er werde alles für sie tun. was in seiner Kraft steht; dafür erwarte er, daß sie ihm treu dienen bis zur endgültiqen Rettung des Reiches und des deutschen Volkes. » Von zuständiger militärischer Seite wird Mr Übernahme des Heeresbefehles durch 5en Führer erklärt: Bekanntlich ist der Führer seit fast vier Jahren der Oberbe fehlshaber der deutschen Wehrmacht. Ebenso bekannt

Ereignisse, die sich während des Jahres 1S41 zuge tragen hgben, wobei es eine Bilanz der von den tapferen deutschen und verbünde ten Truppen durchgeführten kriegerischen Operationen zieht. > Diese Rückschau beginnt mit der Zitie rung von einigen der wichtiWn Sätze aus dem vom Führer an die Wehrmacht zu Beginn des Jahres 1V41 erlassenen Tagesbefehl, darunter auch denjenigem. in dem der Chef des Driiten Reiches dar an erinnert, daß die Fortsetzung des Krieges von den demokratischen Kriegs treibern

und von ihren liidisch-plutotrati- schen Hetzern gewollt wurde. Die Bilanz, deren wesentlicher Inhalt in 12 Punkten zusammengefaßt ist, spricht dann von den deutschen Einflügen gegen Großbritannien, von den ersten kriegeri schen Aktionen in Libyen und auf dem Balkan, sowie vom Abschluß des Kampfes in Griechenland M oyt der ruhmreicher Peginn der Feindseligkeiten an der Ost front des deutschen Reiches zu erwähnen. Sodann erwähnt die Rückschau den ein zig dastehenden Kongreß der europäischen Nationen, an ihrer Spitze

Verlegung äer englischen Operationsbasis von Sinaspur nsch Rangoon? / Weitere Stützpunkte aus Hongkong erobert Zwölf Flugzeuge abgeschossen / D'orge schöben e Stellung del Holtum von unseren Truppen zueackerobert Schwere Luftangriffe auf Malta rien eingetroffen sind und welche mit dem Feuer der automatischen Waffen der Deutschen Bekanntschaft/machen mühten. Die deutsche Luftwaffe setzt trotz der ungünstigen Witterungsverhältnisse die Bombardierungen von TruppènaNsamm- lungen, Panzermitteln

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Page 1 of 6
Date: 30.09.1937
Physical description: 6
und die Bevölkerung dem Duce großartige Kundgebungen. Um 20.30 Uhr hält der Zug in Probstzella zur Brenn- stoffaufnahme. Eine riesige Menschenmenge hat sich angesammelt und begrüßt die Ankunft des Zuges mit dreifachem Heil. Kurz darauf begibt sich der Duce in den ge meinsamen Speisewagen. Ueber seinen ausdruck lichen Wunsch nehmen außer den Würdenträgern des Reiches alle anderen im Zuge befindlichen Deutschen an der Tafel teil: Offiziere, Journa listen und Beamte. Das Mahl verläuft in herz lichster

wieder den Wagen besteigt, begrüßt ihn die Menge mit einem drei fachen „Heil. Langsam bewegt sich die Wagen kolonne zwischen den Reihen der schwarzen For mationen und des Berliner Volkes, das den Duce wieder und wieder feiert. An der Kreuzung Unter den Linden-Wilhelm straße wartet der Führer, heute in seiner Eigenschaft als oberster Kommandant der Wehr macht des Reiches. Der Duce verläßt den Wagen und begrüßt Hitler mit lebhafter Herzlich keit. Er besteigt den Wagen des Reichskanzlers und fährt mit ihm lqpgfam

Aufstellungen, den Behörden und von tnormen Volksmenge, die sich hinter den Ab- «ungen drängt, mit dreifachem „Heil' be- . Die beiden Führer antworten mit römi- - Gruß und haben eine kurze Unierhaltung IM arschall v. Blomberg und Gene- sGör ing. Begleitet von neuen Ovationen, flen dann der Duce und der Führer das Po ti, Wr große Aufmarsch der Wehrmacht stritten Reiches beginnt. In wunder- iMchförmigem Rhythmus marschieren die Ölungen in Dreizehnerreihen in voller Aus- Fahnen und Generalstab an der Spitze

- tor—Siegesallee—Lehrter Bahnhof. Aus ihnen dröhnt fort und fort der dreifache »Heil'-Ruf, die Berliner Bevölkerung will nochmals durch fest lichste Kundgebungen dem hohen Gast für die Ehre dieses denkwürdigen und unvergeßlichen Besuches danken. In der Bahnhofshalle stehen in zwei Reihen die Mitglieder der Regierung, die Würdenträger der Partei und die hohen Behörden des Reiches, an denen der Führer und der Duce mit frohem Lä cheln vorbeischreiten. Wie der Salonwagen anfährt, entbietet der Duce

, Angestellten und Arbeiter der anderen Züge, die Bauern der umliegenden Siedlungen, die Hausfrauen und Kinder, alle drängen sich her an, rufen und schwenken Fähnlein, Taschentücher und Mützen. Durch Kilometer und Kilometer wie derholt sich dieses Bild. Der Duce steht fast eine Stunde lang am Wa genfenster, um für diesen wahrhaft rührenden Ab- fchiedsaruß zu danken. „Mussolini hat da Herz' des deutschen Volkes im Sturm erobert', bemerkt Minister Frank. Alle Be gleitpersonen ziehen sich von den Wagenfenstern

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Page 1 of 6
Date: 19.11.1933
Physical description: 6
, die Hitler zur Macht brachte, stehen blieb. Wir sind überzeugt, daß die bald hunderprozentige Zustim mung zur Frage der außenpolitischen Stellung des Reiches in jedem Fall gegeben war, wie es ja auch nicht das Verdienst der gegenwärtigen Re gierung ist, diese Auffassung erst großgezuchtet zu haben: dagegen darf sie für sich in Anspruch neh men, diese gemeinsame Auffassung des deutschen Volkes erstmalig aller Welt ficht- und hörbar zum Ausdruck gebracht zu haben — ein Verdienst, des sen Unterlassung

alle früheren Regierungen des Deutschen Reiches schließlich haben büßen müssen.. Weiter sind wir der Ansicht,, daß die mit fast der gleichen Stimmenanzahl durchgeführte Wahl des nationalsozialistischen Reichstages ein weniger klarer Spiegel der Volksmeinung ist: Einschlich« terungen, die allerdings mehr theoretischer Natur find, dürften wohl weniger als Grund für -ei» nicht ganz klares Bild dieser Meinung gelten können, als etwa eine grundsätzliche Resignation der Gegner des Regimes, die auf zwei Anschau

Franklin Alberto, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Graf Don Ercole Durini dl Monza, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Sandicchi Pasquale Direktor beim Außenministerium.: Großoffizier Beverini G. Battista, mächtigter Minister: Großkreuzritter Dr. Guada g n i n i, des Reiches: Großoffizier Dr. Ettore Porro, des Reiches: Großoffizjer Dr. Marmino Giuseppe, > Präfekt des Reiches: Grohoffizier Graf Dr., Di E aneo r a P a o l o, Vlze-Gouverneur von Roma: Großkreuzritter Graf Romei Longhena Giovanni

, Armeekorpsgeneral. Großkreuzritter Graf Ugo Sani, Armee korpsgeneral. > - bevoll- Präfekt Präfekt Zum Abhol. monatl. L.S Ausland jährlich L. 140 Nach dem Volksentscheid in Deutschland (Dienst unserer Auslandsredaktion) - Berlin, im Nooeniber Man sagt hier und da zur Angelegenheit des deutschen Plebiszites: Weniger wäre mehr gewe sen. Uns scheint es müßig, die Dinge allzusehr ju zerpflücken und zu zerfasern, denn das Maßgeb liche dieser Wahl ist . doch wohl dä zu suchen und zu finden, wo man bei der vorigen Wahl

, lichen Terror bei der Wahl hätte niedergehàltelì werden können —, so würde das dem Erfolge Hik lers und keiner Leute keinen Äbbrüch getan HÄ ben. In. alle Welt ,ist . feit MMW?, ooft/.WHMM' der.. S. .A. zu, lesen, voti Auflösen-natiö'äaWW^ stischer O'rHMsàìlonen, von einer „'gefàhrlichèi' Gährung' in Hitlers eigenen Reihen. Die offi ziöse Korrespondenz eines deutschen Nachbarstaat tes hat sogar dieser Tage noch behauptet, daß dem Regime in Wirklichkeit keine fünfzig Prozent de» Wahlberechtigten

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Page 1 of 4
Date: 29.03.1941
Physical description: 4
Mitarbeiter, darunter vor allem des Reichsaußenmi nisters. Noch einmal' — führte Matsuo ka aus —- „danke ich der Reichsregierung für die Einladung und für alle Freund lichkeiten, mit denen sie mich überschüttet.' Matsuoka hob sein Glas auf die Wohl fahrt des Reiches in der Gewißheit des Endsieges des Deutschen Reiches und Ita liens im großen derzeitigen Ringen. Auf Weltpolitischer Eben München, 28. — In dem Kommen tar zu dem Kommuniques über die Be sprechungen des Führers und o. Ribben- trops mit Matsuoka

. Der Reichsaußenmini st er äußerte die Freude der Reichsregierung darüber, zum ersten Mal in der Geschichte des Reiches und Japans den japanischen Außenminister in Berlin zu sehen. „Der von der Reichshauptstadt aus eigenem Antrieb dem Minister Matsuoka bereitete begeisterte Empfang ist der Ausdruck der natürlichen uno herzlichen Sympathie, welche das deutsche Volk für das japani sche Volk hegt. Diese Gefühle der Freude und Genugtuung' — fuhr v. Ribbentrop fort — „find umso tiefer, als wir in Eurer Exzellenz

engere Zusammenar beit verwandelte, die dann durch den Abschluß des Dreierpaktes vom 27. Sep tember v. I. gekrönt wurde. Niemandem ist es unbekannt, Exzellenz, daß Sie diesen Pakt angeregt haben. Dank Ihrer Initiative und der von Ihnen in Japan entwickelten Energie war es möglich, ihn zu verwirklichen. Ich habe daher die Freude und die Ehre, Sie na mens der deutschen Reichsregierung im Deutschen Reich willkommen zu heißen. Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und Ro ma dazu dienen können, die freundschaft

lichen Beziehungen noch intensiver zu gestalten, welche das Reich, Italien und Japan verbinden und diese zu einer un löslichen Kampfgemeinschaft zu vereini gen. Ihr Besuch im Deutschen Reich er folgt in einem Augenblick von geschichtli cher Bedeutung für Europa und die ganze Welt, nämlich im Augenblicke des End kampfes gegen England. Dieser End kämpf, der uns von England gegen jedes Recht und jede Vemunft auferlegt worden ist, wird vom deutschen Volke und dem mit uns verbündeten italienischen Volke

außenminister v. Ribbentrop geäußerte trteil. „Es handelt sich' — fuhr Mat- uoka fort — „um einen Friedenspakt. >enn er ist dazu bestimmt, die Ausdeh nung des jetzigen Krieges zu verhindern. Der Patt ist dazu bestimmt, dem Welt frieden zu dienen und die Einmischung anderer Mächte in die Interessen-Sphäre Japans im Fernen Osten sowie in jene des Reiches und Italiens in Europa zu verhindern. Die Wichtigkeit des Dreier» paktes' — äußerte Matsuoka des weiteren — „wird bereits von den andern Völkern anerkannt

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Page 1 of 4
Date: 03.08.1934
Physical description: 4
der Reichswehr aus Hitler Reichswehrminister, Generaloberst v. Blomberg, hat auf Grund des Gesetzes über das Staatsober haupt des Deutschen Reiches und Volkes die sofor tige Vereidigung der Soldaten der. Wehrmacht auf den Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adols Hitler, besohlen. und Reichskanzler Man glaubt, daß die Leichenfeierlichkeit sür Feldmarschall Hindenburg am Denkmal der Schlacht von Tannenberg stattfinden wird und daß dann die Leiche nach dem Wunsche des Verewigten im kleinen Friedhof

Osten der furcht baren Brandfackel . des Krieges und der Ver wüstung enW,. des großen Führers der deutschen He,e>re im Weltkrieg, des Mannes, der in der Zeit tiefst«'., des Volkes .folgte und opferbereit' und schiverei: Herzens die Führung des Reiches in.seine Hände nahm.' Hieraus folgt eine Biographie des verewigten Feldmarschalls. Beisetzung in Neudeck Die Nachricht vom Ableben, des Reichspräsiden ten wurde dem deutschen Volke kurz vor 1l) Uhr durch dm Propagandaminister Göbbels im Rund funk

nicht gleichge schaltete Beamte des Reiches an allerhöchster ' Stelle, - -/ ' . - > / 7 Mit einem weiteren Gesetz hat die Neichsregie- rüng das Begräbnis Hindenburgs aus Staats kosten beschlossen. ' Ein Tagesbefehl des Komman danten der Reichswehr, Generaloberst don Blom berg, .ordnet sür alle Offiziere des Heeres eine Vier- zehntägige Trauer an. - Der/Reichswehrminister hat an - das Heer und dieÄarine einen Ausrus gerichtet/ in dem es heißt, haß Hindenburgs Beispiel,, der dem .Bater lande bis zum letzten

von Neudeck beigesetzt wird. Ein amtlicher Nachrus Das „Deutsche Nachrichtenbüro' verbreitet einen Nachruf aus Anlaß des Todes des Reichspräsi denten von Hindenburg/.in welchem es u. a. heißt: „Alle Deutschen stehen in Ehrfurcht an der Bahre dieses Großen, in dem sich über drei Men- schenalter voll großer und schwerer Entwicklungen deutschen Wesens, deutscher Eigenart und Treue der gesamten Menschheit sichtbar verkörperten. Deutschland steht an der Bahre des Siegers von Taninenberg, der den deutschen

mit den Worten „Der Reichspräsident ist in die Ewigkeit eingegangen' mitgeteilt. Indessen läuteten alle Glocken der deutschen Kirchen zum Gedenken an die Gefallenen des Weltkrieges, der heute vor 29 Jahren von Deutsch land begonnen wurde. Hitler ist noch gestern abends von Neudeck nach Berlin zurückgekehrt und führte beim nächtlichen Ministerrat den, Borsitz'. Die Kunde vom'Tode Hindenburgs- verbreitete sich rasch in ganz. Deutschland und rief überall tiefe Bestürzung wach. Auf allen Häusern wurde

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Page 1 of 6
Date: 20.06.1935
Physical description: 6
, von dem- am Diestag abgeschlossenem deutsch-englischen Flothenabkommc? und verössentlicht den Text einer Note, die der britische Außenminister Sir Samuel Hoare' a»t von' Ribbentrop gerichtet hat. In der Note heißt eà u. a.: „Ich freue mich nunmehr die sormelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches,' der in diesen Besprechungen zur Erörte rung gestanden hat, durch vie Regierung Groß britanniens mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Flöthe gegenüber dvr Gesaint- flottenstärke

ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

werden daher vereinbaren, welche Ungleichungen , zu diesem Zwecke ersorderlich sind. ^ Botschafter von Ribbentrop bestätigt, daß der Dorschlag der deutschen Regierung in dem vorste henden Schreiben richtig wiedergegeben ist und nimmt davon Kenntnis, daß die britische Regierung diesen Vorschlag annimmt. „Die Regierung des Deutschen Reiches', so heißt es zum Schluß, „ist auch ihrerseits der Ansicht, daß >die Einigung, zu der sie nunmehr mit der britischen Regi.eru.ng ge langt

Grogbritanniens im Verhältnis 3-5 zu IM stehen soll. Die Regieruing Großbritannims sieht dies«: Vorschlag als einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur zukünftigen Seerüstungs- beschränkung an. Weiterhin glaubt sie, das; die Einigung den Abschluß eines zukünftigen allge meinen Abkommens über eine Seerüstungsbegren zung zwischen allen Mächten der Welt erleichtern wird/' Das Stärliev-srhältnis 35 zu 100 soll-' ein stän diges Verhältnis sein, d. h. die Gesamttonnag«- der deutschen Flotte soll nie

vor, die britische Regierung aufzufordern, die dadurch entstandene neue Lage zu prüfen. Die Regierung des Deutfchen Reiches begünstigt aus dem Gebiet de>r Seerüstungsbegren zung dasjenige System, das die Kriegsschiffe in Kategorien «inteilt, wobei die Höchsttonnage und das Höchstkaliber der Geschütze für die Schiffe jeder Kàà^ris «ßMizeW wird/ Die/ Regierung des -DWsHvy WscheS'lst^ Meit^Pas 'MproMiiig^Stär«! keverhältms auf die Tonnage in jede>r beizubehal tenden Schissskategvrie anzuw-eirden

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Page 1 of 6
Date: 19.03.1935
Physical description: 6
Erklärungen des Außenmi nisters Hymans über die jüngsten Entschlüsse des Deutschen Reiches: „Das Ereignis ist ernst. Es kann die in Rom und London vorbereitete Bemü hung, die Sicherung des Friedenszu organisieren, in Frage stellen. Es ist notwendig, daß die Mäch te miteinander in Fühlung treten. Die Wahrung des Friedens oerlangt eine einvernehmliche Ak tion. Wir haben über diese Situation mit den fran zösischen Minister besprochen. Die französische Re gierung sieht dieser Situation mit Kaltblütigkeit

, 18. März Angesichts der Folgewirkungen, Diskussionen and Ueberraschungen, wie dies aus den Spalten ber internationalen Presse in Hinblick auf die Wie dereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland hervorgeht, dürfte es nicht unange bracht sein, die ruhige Haltung Italiens zu unter streichen, wie diese in den Artikeln der bedeutend sten Organe' unserer Presse zum Ausdruck gebracht wird. Die Entscheidung der deutschen Reichsregierung , Mag immerhin als der letzte entscheidende Schlag

auf Italien, ge spannt den Standpunkt Mussolinis kennen zu ler nen. Doch Mussolinis Standpunkt bezüglich des allgemeinen Problems der deutschen Rüstungen ist schon seit geraumer Zeit bekannt. Italien war die erste europäische Großmacht, die anerkannt hat, daß der durch die Friedensverträge gefchaffe- àADoM unmöglich verewigt oder. ttuch nur für längere Zeit aufrecht erhalten werden könne. Ita lien hat sich stets für die Revision der Verträge eingesetzt, die durch andere in gemeinsamer Ueber- einstimmung

der vertragschließenden Partner zustande gekommen sind. Die „Tribuna' schreibt, man müsse sede katastro phale oder alarmistisckie Au-?leaung bezüglich der Entscheidung der deutschen Reichsregierung beisei te lassen. Gestern ist in Berlin eine Note àer englischen Regierung überreicht woräen festgesetzt, statt Moskau und Warschau wird wie finden. In den diplomatischen und politischen Kreisen ist man der Ansicht, daß die Kündigung des Ver sailles Vertrages sich auch auf den Vertrag von Locarno auswirken wià Der deutsche

Beschluß entfernt sich vollständig von der Grundlage der französisch-englischen Erklärungen vom 3. Februar d. I. und darin beruhe hauptsächlich ihre störende Wirkung. L o n don, 13. März Die Reuter-Agentur teilt mit, daß die britische Note, die heute in Berlin überreicht wurde, besagt, daß die britische Regierung sich verpflichtet fühle der deutschen Reichsregierung ihren Protest gegen die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland und die Aufstellung eines Frie densheeres

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Page 1 of 6
Date: 21.11.1937
Physical description: 6
des On. Mario Racheli zu den Angehörigen des Han dels von Roma und Provinz über Autarkie uud Handel. Britisch > äeutscher Meinungs - Austausch „Lorà Halifax konnte sich vom Frieàenswillen àes Deutschen Reiches überzeugen' -- Ungarischer Staatsbesuch im Rahmen àer Röm. Protokolle Berlin, 20. November. Ueber den Verlauf der Unterredungen mit Lord Halifax in Berlin und Berchtesgaden wird in den amtlichen politischen Kreisen nichts Bestimmtes verlaufet; man bestätigt nur, daß die Veröffent lichungen

eines gewissen Teiles der Auslands presse über die Ergebnisse des Deutschlandbesuches Lord Halifax' nichts weiter als Annahmen seien. Der Innendienst des D.N.B, bringt einige Hin weise, in denen gesagt ist, daß Lord Halifax in seiner Unterredung mit dem Führer und mit anderen leitenden Persönlichkeiten des Reiches sich von dem Friedenswillen des Dritten Reiches überzeugen könnte. In den Unterredungen wurde auch über die tieferen Ursachen der derzeitigen Spannung in der allgemeinen politischen Lage Europas

, die die verantwortlichen deutschen Kreise über den englisch-deutschen Mei- nungsaustasuch einzuhalten gedenken. Das Kom muniques über die Begegnung in Obersalzberg beschränkt sich auf die einfache Mitteilung, daß dabei „Fragen der internationalen Poliink be handelt worden sind, die Deutschland und Groß britannien betreffen'. In Begleitung des deutschen Außenministers hat Lord Halifax in München das Braune Haus, die Ehrenhalle der Gefallenen und verschiedene Einrichtungen der nationalsozialistischen Partei besichtigt

. Am Abend reiste er in Begleitung des Frhr. v. Neurath und des britischen Botschafts sekretärs von Berlin, Kirkpatrick, nach Berlin weiter, wo er heute früh eintraf. Mittags war Lord Halifax Gast des Ministerpräsidenten Gen. Goering in Karinhall auf der Schorfheide. Abends fand in der britischen Botschaft ein Festmahl statt, zu dem Reichsminister Goering, Schacht, Frank und v. Neurath erschienen. In Berliner politischen Kreisen wird bestätigt, daß Lord Halifax den deutschen Außenminister Frhr

. v. Neurath zu einem Besuch nach England eingeladen hat. Der Zeitpunkt des Besuches ist noch nicht bekannt. In den politischen Kreisen Londons wird amt lich erklärt, das konkrete Ergebnis des Besuches Lord Halifax' in Deutschland sei die Einwilligung des deutschen Außenministers v. Neurath, nach London zu kommen, um dort die englisch-deut schen Besprechungen zu beginnen, die bereits für den vergangenen Juni vorgesehen waren und dann auf einen günstigeren Zeitpunkt verschoben wurden. Der Zeitpunkt

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Page 2 of 4
Date: 27.06.1940
Physical description: 4
. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

aus franzö sischem Boden trägt die französische Re gierung. IS. — Alle in französischem Gewahr sam befindlichen deutschen Kriegs- und Zi vilgefangenen einschließlich der Hast- und Strafgefangenen, die weffen einer Tat zu gunsten des Deutschen Reiches festgenom men und verurteilt sind, sind unverzüglich den deutschen Truppen zu übergeben. Me französische Regierung ist verpflichtet, al. le in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen, Kolonien, Protektoratsgebie- ten und Mandaten befindlichen

. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

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Page 3 of 6
Date: 11.10.1938
Physical description: 6
. Er führte zu- lzchst aus. gerade vom Saargebiet aus be die Entstehung des neuen Reiches ^ die Geburt der neuen deutschen Frei st begonnen. Am Beginn dieses Jahres sagte Hitler — beschloß ich. tv Millio» DeìKsche in das Reich zurückzufüh- !». Vom ersten Augenblick an erschien mir klar, dah das Deutsche Reich die- Ziel mit seinen eigenen Kräften al- werde erreichen müssen. Die übrige ^.t sah größtenteils nicht oder wollte M sehen, daß entgegen dem Selbstbe- mungsrecht der Völker 10 Millionen lische

an sie. Hir wollen nichts als den Frieden. Nur eines wünschen wir. und das gilt besonders für unsere Be ziehungen'zu England: es würde gut sein, wenn man in Großbritannien all mählich gewisse Allüren der Bersailler Epoche ablegen würde. Gouvernanten hafte Bevormundung vertragen wir nicht mehr! Erkundigungen britischer Politiker über das Schicksal von Deutschen oder von Reichsangehärigen innerhalb, der Grenzen des Reiches sind nicht am Plat ze. Wir kümmern uns auch nicht um Hn> liche Dinge in England

Deutschen ihr Recht und der Welt !cn Frieden gesichert hat. Allein gerade ke Erfahrungen dieser letzten acht Mö lme lönnen und.müssen uns nur destar gli in dem Entschluß, vorsichtig zu sein nichts von dem zu versäumen, was um Schutze des Reiches getan werden duß. ! Die Staatsmänner, die uns gegenüber- lehim, wollen — das müssen wir ihnen Mben — den Frieden. Allein, sie re- lichten in Ländern, deren innere Kon- Mtion es möglich macht, daß sie jeder- Dit abgelöst werden können, um ande rn Platz

vom Reich getrennt leben muß- und mißhandelt und unterdrückt wur- Das Ausland wollte das Heimweh cr 10 Millionen Europäer nicht be- äsen. . .. Liese internationalen Weltbürger, die >ar Mitleid mit jedem Verbrecher Ha der in Deutschland zur Rechenschaft zogen wird, waren taub Hegen das S von zehn Millionen Deutschen. Auch »le noch ist diese Welt erfüllt vom He von Versailles. Man sage uns licht, daß sie sich davon gelöst hat. Nein: tschland hat sich von ihm gelöst! Es Hte ein harter Entschluß getroffen

kmichmal glaubt« spotten zu Zäunen, hat ^ in den letzten zweieinhalb Fahren .cht nur als hauerhast erwiesen, sondern kzeigt» tzatz sie auch in schlimmsten Stun- rn Bestand hat. ! Vir sind MMich. daß dieses Werk de? Mes 1938, die Wiedereingliederung à zchn Millionen Deutschen und non pnd 110.000 Quadratkilometern Land in KZ Reich ohne'Blutvergießen vollzogen ^rden konnte, trotz der Hoffnungen so àr internationaler Hetzer und Profit- Männer wäre, sofort «inen neuen Welt krieg zu beginnen. Sie machen gar

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Page 2 of 4
Date: 05.07.1940
Physical description: 4
. Des weiteren wird in dem Bericht gesagt, die wahren Gründe der deutschen Erfolge feien ge rade in dem zu suchen, worin die Feinde des Deutschen Reiches seine Schwäche zu erblicken glaubten» nämlich in der dyna mischen Revolution des Dritten Reiches und in nationalsozialistischen Kommando. Bezüglich der Verluste werden folgende Mitteilungen gemacht: 16.822 Mann (Of fiziere, Unteroffiziere und Mannschaften) der drei Wehrmachtsteile fanden den Tod, 99Z1 Mann (Offiziere, Unteroffizie re und Mannschaften

Seite 2 Freitag, den S. Juli 1940-XVH Der Mllmelittllsllnb an der Loire Die Geheimatlen das französischen Gen eralstabes in einem Weißbuch IN. S Berlin, 4. — Die Geheimakten des französischen Generalstabes, die — wie gestern berichtet — von einem, deutschen Nachrichtentrupp in einem halbzerstörten Zug im Sädtchen La Charite an der Loire erbeutet wurden, werden von der deutschen Presse als ein unbezahl barer Fund, ihre Veröffentlichung als die größte Sensation dieser Art be zeichnet

zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

, mit der größten Energie und Raschheit zu handeln. „Endlich' — so schließt Gamelin — „hat uns eine sechsmonatliche Kriegser fahrung gelehrt, daß die Neutralen vor dem Deutschen Reich Furcht haben. Ohne daß eine Notwendigkeit vorliegt, die Zuflucht zu Drohungen gegen sie zu nehmen, ist es unerläßlich, daß wir sie unsere Kraft fühlen lassen. Die militä rische und die diplomatische Aktion müs sen beide von größter Energie getragen sein.' Deutsche Bilanz der Operationen von 5. bis 25. Zuni Berlin

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Page 1 of 8
Date: 13.01.1935
Physical description: 8
und geheime Wahlrecht zum Reichstag wird für beide Geschlechter aller deutschen Staatsbürger weiter in Geltung bleiben. Die Frage ob die nichtarische Be völkerung des Deutschen Reiches das'aktive Wahl recht erhält oder nicht hängt von der weiteren Ge staltung des Staatsbürgerrechtes im Deutschen Reich ab. Nach den Grundsätzen der NSDAP, von 1920 sollen Staatsbürger des Deutschen Reiches nur Deutsche sein. Deutsch ist aber nur der, der beut» schen Blutes ist. Die Frage: Mit welchen staats- und oerwal

- tungsrechtlichen Befugnissen werden die Leiter der künstigen zwanzig Reichsgaue ausgestattet werden und zu welchem Zeitpunkte? beantwortet« der Minister: Den künftigen zwanzig Reichs gauen werden Reichsstatthalter als oberste Reichs beamte mit weitgehenden Befugnissen vorstehen. Die Neugliederung des Reiches wird so bald wie möglich erfolgen. Hochöfen die liebliche süddeutche Landschaft völlig umgewandelt haben. Das Saargebiet stand seit dem Ausgang des Mittelalters unter der Herrschaft der deutschen Gra fen

aufrichtig den Anschluß Deutschlands an einen Nichteinmischungspakt, der den österreichisch-deutschen Unstimmigkeiten unter einer Form ein Ende setzen würde, die am mei sten mit den Forderungen der deutschen Ehre und des deutschen Prestiges vereinbar wäre. Es oer- zu machen oder eine Bedingung zu erfüllen hat, um den Beitritt Deutschlands zu erlangen. Schließlich erklärte Außenminister Berger-Wal- denegg, daß er hoffe, bald — im Laufe des Mo nats Februar vielleicht — an der Seite des öster reichischen

Schicksalsfragen der Nation zur Erörterung und Entscheidung stellt, soweit er sie nicht unmittelbar dem deutschen Volte unterbreitet. Es wird nicht daran gedacht, dem Reichstag eil» Oberhaus zur Seite zu stellen. Auf die Frage: Bleibt das bisherige allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime Wahlrecht weiter in Geltung, und zwar für beide Geschlechter — darf künftig auch die nichtarische deutsche Bevölke rung das aktive Wahlrecht ausüben? antwortete der Minister: Das allgemeine, gleiche, unmittelbare

von Saarbrücken und späteren Fürsten von Nassau-Saarbrücken. Unter dein eroberungssüchti gen Ludwig XIV. wurde es 1680 französische Saar- Provinz, ging aber im Frieden von Ryswyk Frank reich, mit Ausnahme von Saarlouis, das von den Franzosen erbaut wurde, sowie einiger Grenzdör fer wieder verloren. In der Revolution kam es wieder zu Frankreich und blieb ihm auch im Frieden von 1814, kam aber nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo 1813 wieder zum Deutschen Reich. Nach dem Weltkrieg wollte Frankreich

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Page 1 of 6
Date: 23.09.1937
Physical description: 6
in München und der Veranstaltungen im Stadion von Berlin als Feiertage erklärt werden, sowie folgenden Aufruf des deutschen Propagandaministers: »Benito Mussolini. Duce des italienischen Vol- kes und Chef seiner Regierung, wird am Montag, den 27. September, als Gast des Führers zu ei nem dreitägigen amtlichen Besuch in der Haupt stadt des Dritten Reiches eintreffen. Mit freudigem Stolze begrüßt die gesamte Be völkerung Verlins diese denkwürdige Begegnung zweier Männer, deren historisches Schassen

- haben. Ihre Bedeckung kann nicht l>en und umsoweniger mißverstanden wer- °lo d 'Italia' schreibt unter dem Titel „Be- g Meier Nationen': Die Ankündigung, ,r Duce Italiens, der Gründer des zweiten iuins von Roma, auf Einladung des Füh- ,nd Reichskanzlers binnen kurzem in der ladt des Dritten Reiches eintreffen wird, Deutschland mit Jubel aufgenommen wor- Ebenso groß ist aber auch die Freude des »schen Volkes, das in der Begegnung der großen Führer die Bekräftigung eines ge- men Gedankens, das gegenseitige Verstehen

von außerordentlicher Bedeutung für die Gegenwart uno für die Zukunft ist. Die Berliner Bevölkerung freut sich zutiefst, dem Schöpfer des jungen sasci stischen Italiens, dem Freund des deutschen Vol kes, ihre begeisterte Dankbarkeit für die Ehre sei nes Besuches bezeigen zu können. Er wird in Berlin, dessen sind wir alle sicher, mit einer Delle des Rubels empfangen und von der Liebe und Zuneigung des ganzen Volkes umgeben sein. Von Montag, 27., bis einschließlich Mittwoch, 2S.. wird Berlin ein Meer von Zahnen

sein. Die Fahnen des sascistischen Italiens werden neben jenen des Dritten Reiches wehen. Ganz Berlin wird den zwei Männern huldigen, die, aus dem Volke lammend, zu Aührem ihres Voltes geworden sind. Die Berliner Tage werden den glanzenden Höhe punkt in der großen Versammlung am Dienstag, 2S.. im Olympischen Stadion erreichen, bei welcher der Ducè Benito Mussolini und der Führer Adolf Hitler das Wort nehmen werden. Aus Weisung des Führers werden an diesem Tage alle öffentlichen Betriebe Berlins geschlossen

bleiben. Alle Berliner Schulen haben Vakanz. ViereinhM Millionen Berliner müssen Gele genheit haben^^eugerd- èines' Ereignìsses zu sein- das eines der glänzendsten und bedeutungsvollsten in der Geschichte der Reichshauptstadt ist.' Gez. Reichsminister für Propaganda. Gau leiter der Reichshauptstadt: Dr. Göbbels'. obersten Würdenträgern des Reiches, darunter Göbbels» v. Schirach, Darre, Himmler und Frank, empfangen.» Ebenso werden Außenminister v. Neurath, Innenminister Frick und die militärischen

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Page 2 of 6
Date: 30.11.1941
Physical description: 6
Herr scharen zu sammeln zum heimtückischen Angriff auf den Verbündeten des Groß deutschen Reiches, da schlug der Führer im letzten Augenblick zu. Und binnen vier einhalb Monaten war die Gefahr ge bannt. Am 8. November, als er die deutschen Wehrmacht und ihren Verbündeten den Befehl gegeben hatte zum vereinten Vor marsch, um den letzten bolschewistischen Widerstand Zu brechen, erklärte der Füh rer: ..Sie verstehen unsere große Ziel- etzung: daß wir in diesem Kampf nun mehr endlich die Gefahr

des Ostens von Europa nehmen, dadurch diesen Osten in einem unermeßlichen Reichtum an Bo denschätzen und Erzen nicht mehr gegen Europa mobilisieren lassen, sondern in den Dienst Europas stellen, das ist ein gewaltiges Ziel, das weit über die Gren zen unseres Deutschen Reiches hinaus- reicht, gewaltig nicht nur als Leistung, sondern auch gewaltig in seinen Folgen.' In diesen Worten des Führers ist schon lem inzwischen geschaffenen Reichsmini- terium für die besetzten Ostgebiete die Aufgabe gestellt

ist. die bekanntlich seinerzeit ebenfalls enteignet worden waren. der der zu nter- Stastshegràbnis für Moelàevs Berlin, 28. — Im Beisein des Führers, des Reichsmarschall Göring iund anderer hoher Persönlichkeiten des ! Staates, der Partei und der deutschen Wehrmacht fand heute das feierliche ^Staatsbegräbnis für Fliegeroberst Wer we? Mölders statt. Oberst Mölders war jfiir seine IIS Luftsiege mit dem Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreu- lzes mit Schwertern u. Brillanten ausge zeichnet worden. Schlsh

und der militärischen Planung angese hen wird. Aus diesem Grunde wird die Ausweisung oder Verhaftung aller Achsenangehörigen verlangt. Von dieser britischen Forderung werden vornehmlich Italiener betroffen, da keine Deutschen im Jemen weilen. Die Bemühungen Eng lands, im Nahostraum alle unbequemen neutralen oder sonstigen nichlbritischen Elemente auszuschalten und alles als un> bequeme Beobachter empfundenen abzu schieben, zeigt sich gegenwärtia liberà ird die Schill In diesem Sinne wird die Schließung

des 15 Jahrhunderts wurde dieses Reststück des großen Römerreiches, des Reiches der Mittelmeervölker, von den Türken end gültig vernichtet. Das kriegerische Herren- öolk der Türken wurde dadurch zu einer unmittelbaren Gefahr für Europa. Zwei mal, im 1k., einmal im 17. Jahrhundert — hatte Wien einer Belagerung durch die Türken standzuhalten. Oesterreich war der Schutzdamm Europas gegen die Tür kengefahr. Durch die Schlacht bei Zenta, im Jahre 1697, wurde der Höhepunkt dieser Gefahr überwunden. Die entscheidenden

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Page 1 of 6
Date: 25.03.1936
Physical description: 6
Kilometer südlich' des Amba Alagi nach. - , i Das Loesrno-Memoranàum Vorlage neuer Frieckens-Vorschlage am kommenden Dienstag ' ° . B e r l i n, 24. Mätz > Die Antwort, die die Ràr«na des Deutschen Reiches durch hezrn von Ribbenirop dem engli schen Außenminister Eden heute abends hat .über- reichen lassen, beginnt mit der Rechtfertigung des deutschen Schrittes vom 7. März. . Die Regierung de» Deutschen. Reiche», heißt es im ersten Teil der Antwort,^ bekräftigt, daß Ver handlungen nur auf der Grundlage

der Gleichbe rechtigung möglich sind und daß daher einige Punkte de» Memorandums von Deutschland ab- gelehnt werden müssen. Die Punkte selber werden nicht genannt. Die. Regierung de» Deutschen Reiche, kann, wa» die Idee einer Wlrtschaft»konkerenz anbe- langt, nicht» versprechen, solange die polltischen Aràgen nicht geregelt find, wirtschaftliche Per- Handlungen hätten bloß einen Zweck, wenn da» Gefühl elnner unbedingten Sicherheit vorhanden wäre. Die Regierung de» Deutschen Reiches macht kein hehl daraus

, daß sie diesem Frieden, als einem der sichersten Fundamente für den Wohlstand der Völker, einen größeren Wert beimißt, al» dem Studium eine» Projekte» von. wirtschaftskonse renzen. 2m zweiten Teil der Note heißt es. daß die Re gierung des Deutschen Reiches, während sie sich gezwungen sieht, die ihr vorgelegten Vorschläge über ein Einigungsprojekt der Locarno-Mächte in allen Punkten, die die Ehre und Gleichberechti- gug Deutschland» berühren, abzulehnen, der An- licht ist. den Ideen der britischen Regierung

des Deutschen Reichs auszuarbeiten be- schlössen hat und der britischen Regierung am kommenden Dienstag vorlegen wird. Hitler spricht in Berlin Berlin, 24. März Heute abends hat Hitler >in der Deutschlands halle in Berlin vor 20000 Personen eine Rede gehalten, die von rund einer Million Personen in den verschiedenen Straßen und Plätzen der Reichs hauptstadt mittels Hunderten von Lautsprechern angehört wurpe. , Hitler erklärte, daß er nicht 14 Jahre lang um die deutsche Ehre gekämpft habe, um dann den Kampf

. Das deutsche Volk will.mit allen-anderen Völkern-in Frieden leben und. ist zu diekem Zpzecse,au>ch zu Verhandlungen bereit. Doch wird das deutsche Volk nie und nim mer mehr Demütigungen ertragen. Der Reichs kanzler kündete sodann an, daß die Reichsregie rung am kommenden Dienstag neu« detaillierte Friedenoorschläge machen wird. ' ' ' Ä. März. Im Unterhaus erklärte Außenminister Eden in Beantwortung einer Anfrage: Im Verlaufe meiner Unterredungen mit dem deutschen Haupt delegierten Ribbentrop habe üch

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Page 1 of 8
Date: 25.10.1933
Physical description: 8
und Senator Dentu. Der Lokomotivführer und der Heizer fanden auf der Lokomotive den Tod. Das Doppelgeleise ist verlegt und die Telegrapheuverbiudungen find unterbrochen. Die Behörden haben sich sogleich mit einem Nettungszug an die Unfall stelle begeben. Tie Verletzten wurden nach Evreux gebracht. IkWkrMe i« Tritt« Reich Dici,st unserer Auslandsredaktion. Berlin, im Oktober, Die Negierung des Deutschen Reiches und mit ihr Wohl der größte Teil des deutschen Volkes sah im Verlassen der Genfer Institutio nen

aber in erster Linie den Engländern, für die die vollendete Tatsache etwas mysteriöses, da gegen selbst ein schlechtes Kompromiß immer noch annehmbar ist. Da der Völkerbund seinen Ausgaben eigent lich nie, am allerwenigsten aber in den Zeiten der zunehmenden Weltkrisis gewachsen war, ist das, was ihm nun widersuhr, gewiß kein nicht wieder gilt zu machendes Unglück. Und ob die Politische Situation des Deutschen Reiches wirk lich einschneidend durch die geänderten Genfer Verhältnisse berührt wird, läßt

Bedingungen untn Vlesbezilglicher Rubrik Alke Anzekgenstsuern eigsnz Bezugspreise: lAorausbezahlimg) Einzelnummer 20 Centesimi Lire SS« Monatlich Vierteljährlich Halbjährlich Rhrlich Lirs l<l- Lire 2?.- Lire S2- 285 Zum Abholen monatlich S.— Ausland jährlich Lire« ^ GeffsMche Sauten des Staates M S.AZK.9HH.MS Äre à ZaPe XI einer Abriistungskonvèntion über den Kopf des Reiches hinweg zu gelangen, hat, nicht und verleiht ihrer Zuversicht Ausdruck, daß die Konferenz aller Vorallssicht nach vertagt

des ehemaligen Außenministers Paul Boncour mit einigen Vertretern großer Blätter gezogen wird. — In Paris ist man der Ansicht, daß die Konserenz ihre Arbeiten fortsehen müsse. Man ist zwar sucht gegen eine Vertagung, die voraussichtlich in der morgigen Sitzung des Büros der Ab- n'lstttngskonserenz' beschlossen werden wird. Frankreich würde sowohl den englischen Vor- ichlag, das Resultat der deutschen Volksabstim mung vom 13. November abzuwarten, anneh men, als auch den schweizerischen Borschlag

der Ostgrenze, Frankreich für hinreichend gesichert erklärte u. damit die gespannte Atmosphäre beruhigte. Die „Deutschs Allgemeine Zeitung' verleiht der Hoffnung Ausdruck, daß der Sturz Daladiers keine Rückwirkungen auf die deutsch-französi schen Beziehungen haben möge, die dank der persönlichen Tendenzen Daladiers einer leichten Besserung entgegen gingen. BcriWW der MWngsiiMserenz bis 3ii«r? London, 24. Oktober Der „Daily Telegraf' schreibt, daß die Ar beiten der Abrüstungskonferenz bis über die deutschen

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Page 1 of 6
Date: 30.04.1940
Physical description: 6
Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

Male Gelegenheit, sich in die Hauptstadt des Reiches zu begeben, wo er durch die kulturellen Übereinkommen, die so schöne Erfolge zeitigten, die Grundlagen für die neuen geistigen Beziehungen zwischen den beiden Völkern legte. Diplomat von lan ger und erprobter Erfahrung wird Dino Alfieri, als Botschafter S. M. des König- Kaisers bei der Reichsregierung, in einem für Europas Geschicke so schwierigen Au genblick ohne Zweifel seine hohe Aufgabe zum Nutzen der beiden verbündeten und befreundeten

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

noch keine Einzelheiten bekannt sind: die Deutschen üben einen starken Druck auf die von Engländern besetzte Enge aus. Die deut sche Luftwaffe unternahm einen Massen« angriff auf dieses Gebiet. Weitere Lust» cuigiissen erfolgt?', aus Moide. Haron. Alesuiid. Gyske, Vorgund und Ulsberg. Der äeutfche Heeresbericht B erli Ii, 29. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Unterstütz von der Luftwaffe, weiche an den Landtämpfen teilnahm und die Verbindungen im Rücken des Heindes abgeschnitten hat. gehen

wurden drei feindliche Flugzeuge, die niedergegangen wa ren. durch Bomben vernichtet. Zwei un serer Flugzeuge sind vermißt. Im Westen keine besonderen Ereia- nisse.« i Arsftvoller Vorstoß der Deutschen zwischen Dombaas und Drontheim Stockholm, 29. (Vom Stesani-Son- derberichlerstatter) — Nainsos, Romsdal, Dombaas und sämtliche Verbindungs wege zwischen Romsdal und Doinbaas werden von den deutschen Kampffliegern unaufhörlich beschossen. Im Nonisdal- Fjord wurden sechs englisch-französische Transporter

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Page 1 of 4
Date: 06.05.1941
Physical description: 4
und dies im Interesse jedes einzelnen und aller. Die deutsche Politik habe auf der Realität offenkundiger In teressen gefußt. Das Deutsche Reich sei ein Industriestaat, der Lebensmittel und Rohstoffe benotige. Die Volkswirtschaften des Deutschen Reiches und des Balkans ergänzen sich gegenseitig, woraus sich die Möglichkeit umfassenden und intensiven wirtschaftlichen Austausches ergibt. Eng land und Amerika, welche das Deutsche Kelch eines unzulässigen Willens zur Durchdringung des Balkans bezichtigten, dätten

eingesetzt. Die deutschen Verluste sind die kleinsten, wel che die Wehrmacht des Reiches bis jetzt erlitt. Sie betragen: Heer und S.S.: Tot: 57 Offiziere sowie 1042 Unteroffi ziere und Soldaten? verwundet: 181 Of fiziere und 3571 Unteroffiziere und Sol daten: vermißt: 13 Offiziere und 372 Un teroffiziere und Soldaten. Luftwaffe: Tot: 10 Offiziere und 42 Unteroffiziere und Soldaten: vermißt: 36 Offiziere und 104 Unteroffiziere und Soldaten. Im ganzen betrachtet, bemerkt der Reichskanzler

einer von Churchill geführten Clique fehlgeschlagen. Der Plan des Erstministers Churchill, das Deutsche Reich zu stürzen — führte Adolf Hitler aus — wurde in aufeinanderfol genden Etappen von den zur Verteidigung der Freiheit ihres Landes und damit auch der Freiheit des Kontinents in die Schran keil getretenen Streitkräfte des Dritten Reiches vereitelt. Unter Hinweis auf die aufeinander gefolgten Friedens-Appelle und insbesondere jenen vom 1. Mai 1940 nach der Besiegung Frankreichs erklärte der Redner

. Ich muß aus drücklich erklären, daß daß das nicht gegen Griechenland gerichtet war. Cs handelte sich nicht um Hilfe für Italien gegen Griechenland N«l. BrmMm us k» Belli» Der Reichskanzler äußerte sich sodann über die Ziele der deutschen Politik auf dem Balkan, wobei er unterstrich, das Reich habe dort nie selbstsüchtige Absichten und noch weniger gebietliche Bestrebun- gen verfolgt. Er habe sich einzig vorge nommen, wirtschaftliche Beziehungen zu den einzelnen Staaten anzuknüpfen und zu vertiefen

und den von ohne die ehrliche Haltung Rumäniens äußerst schwierig gewesen. Auf Grund vorher getroffener Verein barungen mit unseren Verbündeten — erklärte Hitler — übernahmen es die ita> lienischen Streitkräfte, ausgehend von ihrer Julifchen Front und sich die Küste entlang bewegend, in Richtung auf Alba nien zu. marschieren, von hier aus über Skutari die Verbindung mit den deutschen Streitkräften herzustellen und schließlich die südslawischen Stützpunkte an der füd- slawisch-albanesischen Grenze gegenüber Skolplje

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Page 1 of 6
Date: 06.04.1934
Physical description: 6
aus demokratische Art beilegen, ohne seine Gefolgschaft bloßzustellen oder die Kirche direkt anzugreisen. Er rechnete aus die Volksabstimmung vom 14. September, lim sein Prestige zìi erhöhen und die legten Widerstände nicht durch Gewalt, sondern durch die Begeisterung der Massen zu überwinden. Er hat aber den geeigneten Moment verpaßt. Dies stellt eine soziale Frage der allergrößten Bedeutung dar, die niemand vorausgesehen hat und deren Folgen auch/den Diktator des Dritten Reiches überrascht

haben. Indem der National sozialismus - alle Mittelklassen Deutschlands, alle kleinen, Handwerker der Provinz und der Berg dörfer mM antidemokratischer und mittelalterlicher Gesinnung, mobilisiert Harte, war er nicht mehr V»ne'Mii'^7Mc»stische', -Bewegung,, Er erweckte die Me' deutsche Ideologie',und fand in dà Poe tischen und MsikaliWn Werken Wagners seinen vollkommenen /Ausd'ruck, ',Äas 'Hitlertum hat Wotan wieder erweckt.. ' , Ter Verband sür den. deutschen Kulturkamps machr> bei der: Regierung den Antrag

, daß die Teilnehmer, bei, allen dentschen Festen die alten deutschen Trachten tragen und die Männer mit der Lanze bewaffnet und ihr Haupt mit gehörntem Helm geschmückt sei. Die Nationalsozialistische Partei hat beschlossen, einen neuen germanischen Kalender mit lauter heidnischen Namen einzu führen. Der Verband, der Lehrerschaft begrüßte es, daß die Regierung es erlaubt hat, in den Ur wald der allen Deutschen zurückzukehren. Eine derartige Psychose mußte sich auch im religiösen, Leben auswirken. Dr. Krause sagte

: l„Man kann nicht gleichzeitig ein guter Christ und ein vollwertiger Nationalsoziali sein/ Das Chri stentum ist'nur ein schlecht aufgefaßtes Deutsch tum. Jesus hat nichts anderes getan, als die alle nordische Religion der Germanen zu beleben( !) Mithin ist es sür den modernen Deutschen nicht notwendig, den ganzen Weg über das alte und neue Testament und über Palästina zu machen, um den eigenen Gott wiederzusindeu. Gott hat sich geossenbart, indem er den deutschen Menschen .schuf,, , Dieser religiöse Kamps ist besonders

man ihn er setzen. Durch wen? „Die Erscheinung Christi' — sagt Dr. Krause — „ist in ihrem Wesen cine Ossenbarung der nor dischen Welt,-die der Auslösung entgegenging. Wir leben in ähnlichen Zeiten. Die neue Ossenbarung ist Hitler. Er ist der neue Erlöser, der uns vom deutschen Gott gesandt worden ist. Er stellt den heroischen Erlöser dar in der Gestalt der germa nischen Tradition, der sich dem von Minderwertig keitskomplexen beherrschicn jüdischen Christus ent gegenstellt.' Dr. Krause verlangt mit der Fakultät

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