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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 11.01.1936
Physical description: 6
dem ganzen Land rast ein Südwestorkan, der in der Nacht zeitweise eine Stärke von 163 Stundenkilometern annahm. Er witschte schwer« Regenmassen vor sich her und die Ueberschwemmungen nehmen weiter zu. Dabei Ist e» frühlingshaft warm. Um Mitternacht maß man in London heute 18 Grad T. Das entspricht der Durchschnittstemperatur im Mai. Der Sturm hat bis heute früh fünf Todesopfer gefordert. Von überall überstürzen s ch die Mel sungen von Verletzten. Straßen s»nd blockiert, Hunderte von Häusern wurden

zahlen sollen. Dieser Unterschied wird den Inhabern der alten zaristischen Verpflichtungen zugute kommen. Es wird darauf hingewiesen werden, daß dieser Unterschied für die angeblichen zaristischen Schuld- oerschreiburWN nuryinen Tropfen auf einen hei ßen Stein bedeute.. . ! - Sturm gegen die franz. Gowjetanlelhe Paris, 10. Jänner. . In srqzösjschen. Wirtschafts- und Privatkreisen, besyndexs aber' in « den Kreisen der französischen Inhaber russischer, Vorkriegsanleihcn, hat die Ab- ficht

in Buenos Aires nieder??,alien habe. Neben seinem Fellhandel habe Herr V.inkin jedoch eine ausgedehnte bolschewistisch? Werbe- Stundengeschwindigkeit von 100 Kilometer einen Baum, der vom Sturm auf die Schienen gewor fen worden war. Wie durch ein Wunder geschah keine Katastrophe. Der Polizeichef oon Manchester erließ eine Radiowarnung an die Bevölkerung! zu Hause zu bleiben, bis der Orkan nachgelassen hat. Aus der Unzahl der Unwetterbericht« greifen wir einige herau»: Die größte Stärke erreichte

der Sturm im,Nor den Englands. In einer Stadt in Lancashire wurde ein Mann von 63 Jahren und eine Frau von 30 Iahren oon einem umstürzenden Baum erschlagen. Sie waren auf dem Helmweg von ihrer Arbeitsstelle. Der. Baum riß bei seinem.Sturz die Drähte der elektrischen Leitung herunter; so wurde der Mann vom elektrischen Schlag getötet, wäh rend die Frau unter dem Baum begraben wurde. Zwei andere Frauen mußten mit schweren Ver letzungen ins Hospital gebracht werden. In Manchester wurde die Spielplatzmauer

der katholischen Schule vom Sturm umgerissen. Sie stürzte auf die Rückseite von fünf Häusern. Als man schleunigst an die Ausräumungsarbeiten ging, fand man unter den Trümmern einer durch den Einsturz der Mauer zusammengefallenen Auf waschküche ein ISjähriges Mädchen tot auf. Sie war zufällig einige Minuten vorher, aus dem Vor» derranm der Wobnung hinausgegangen, um sich die Hände zu waschen. Im Anschluß an diesen Unfall erließ der Polizeichef von Manchester an die Bevölkerung die Warnung, sich nicht mehr

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.11.1928
Physical description: 6
wieder aber der Sturm ^ Staates, >die den Kroate» eben,o zugitte ka- Antretung des Miinchener Stadtrates und des dachten in dieser ersten Nacht an den Schlaf. ' > aus- ^ regne e wieder a er oer v mm m.edsn Serben, seien als Selbjtverstand- Zentralnachweisamtes für Kriezerverluste und Die Eindrücke dieser mondhellen Nacht wirkten 'à -i die G?aend T Biscaua d e sich bald lchke't hingenommen worden und Belgrad Kriegergräber feierlich enthüllt und kirchlich ge- zu stark auf uns. Nach drei .»eiteren Stunden ^ ^ n ^ meàd

Zev- Serbiens aus der gegenwärtigen Staatsfsriir chen Lehre Christi Schulz und Rettung zu su- wurde, strichen plötzlich graue Wolkenfehen am kielt dem Sturm besser stand bat in politischen, besonders aber in Wrtfchasts- chen. ^ , Schiff vorbei. Es wurde schnell dunkel. Die llhr ^ ° „ M-nk d-e rlten Lichter der kr-ise.l Aufsehen erregt. Sowohl in Belgrader, In Abweienheit des nach Koma berufenen zeigte noch nicht 6 Uhr. und doch schien er lchsn d M-tt-r lm.aii,.» besonders aber in Agramer

noch in wir erst richtig, wie der Sturm auf uns ein einen Hagelschauer. Es wurde empfindlich kalt, schlug und in welcher kritischen Situation mir härter Wucht raste der Sturm gegen das heftig dank rollende Schiff. Bald wurde der Orkan so stark, daß er 4V Se kundenmeter erreichte, so daß das Schiff, das nur 32 Sekundenmeter Schnelligkeit besaß, ge- uns damals befanden. Diese Fahrt war zweisel- Wmnberlain über Englands Friedenspolitik London, 5. — Der britische Außenminister traf gestern auf seiner Rückreise

aufgaben des britischen Weltreichs sei, alles zu ziemt es, ich spreche hier auch im Namen meiner gen diesen Sturm nicht mehr aufkommen konnte Neglerung, vor allen Ortsbehörden herzlich Sorgfalt mit der sie ^ dieser unserer Brüder behütet haben, die uns Zwei Stunden lang dauerte Weier furchtba- um so teurer sind, als sie fern von ihren Lieben, re Sturm, den selbst die erfahrensten Leute der KMkN der ZèddèliN-Kàri ohne den letzten Kuß ihrer Mutter. Frauen und Besatzung des Luftschiffes noch nie erlebt

hatten. ' ^ ^ Kinder dahingegangen sind. Trotzdem hielt das Schiff stand, und als der ZSZ.000 Dollar für Alug und Reparaturen Ich bitte darum die Vertreter der Ortsbehör- Sturm gegen Morgen nachließ, entschloß sich Washington. 5. — Den Associated Preß zn- ^ ,^5 j„ seiner Macht stehe, um den wahren den. dem verehrten Bürgermeister von Mün- die Luftschiffleitung, geraden östlichen Kurs ein- folge, haben die Zeppelinwerke bei dem ersten (gM des Friedens aufrechtzuerhalten chen den Ausdruck unseres heißen Dankgefühls

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.01.1937
Physical description: 6
ihm in bezug auf Leistung nicht viel nach. Die Römer hingegen hatten in Perini einen gefährlich schwachen Punkt in ihrer Ver teidigung. Der Sturm der Blauen hatte in er ster Linie in De Bernis, dann in Sacchetti und Naralda schnelle und routinierte Leute. Noch kurz vor Ablauf der ersten Zeit gab es eine kleine Aufregung: geschlossen ging der blaue Sturm vor und hatte schon die Verteidigung überspielt; bei der Abwehr stürzte Schmalzl — ein Tor der Rö mer schien unvermeidlich-, — wie Schmalzl so schnell

. Nun kommt Hofer hinter die Scheibe und der Grödner Sturm geht geschlossen vor, die Blauen erkennen die Gefahr, zwei Stürmer kommen den Verteidi gern zu Hilfe, die Abwehr gelingt. Perini be kommt nun die Scheibe, er wagt allein einen Vor stoß, kommt hart bis vors feindliche Tor, verfehlt aber sein Ziel. Bully im Grödner Drittel. Wal- poth zieht allein los, fchlenzt scharf aufs Tor. Grandi hält knapp auf. Gleich sind Hvfer und Senoner zur Stelle, man sieht Gefahr für Roma, doch der Schuß war zu schwach

Anstrengungen, aber desgleichen die blauen Verteidiger. Nun geht der blaue Sturm wieder geschlossen vor, Sacchetti bekommt die Scheibe und erzielt den heißersehnten Ausgleich. Nach dem Einwurf ziehen die Grödner mit der Scheibe ab. Senoner stürmt wie ein Pfeil vor und noch bevor sich die Blauen versehen, sitzt die Scheibe in der Kiste. Anhaltender Beifall. 2:1 steht das Spiel für Ortisei. Ein ganz gewal tiges Tempo bringen die letzten Minuten und in atemloser Spannung verfolgen die Zuschauer den Kampf

, welchen die Jungfascisten eindeutig für sich entscheiden tonnten. In den Reihen der Napoletane? spielten drei fremde Spieler, und zwar zwei Mailänder (an Stelle von Marsiglia und Amato) und der Gröd ner Roman Schmalzl als Mittelstürmer. Ob die Einstellung der beiden Mailänder für die Mann schaft von Vor- oder Nachteil gewesen, können wir nicht beurteilen, doch SchmalF — der die ganze Spielzeit gut durchhielt — brachte entschieden viel Leben in den Sturm und glänzte durch eine Reihe von schönen Einzelaktionen

Mech leistet sich einige flaue Aktionen. In der 8. Minute übernimmt Festa die Schübe von Schmalzl und bringt sie ins Tor. 1:0 für Na poli. Leben kommt in die Zuschauer, aber nicht in die Spieler. Zahlreiche Stürze sind an der Ta gesordnung. Mech unternimmt nuili-mehrere gute : Einzel aktionen, die bis auf eine an der fehlenden Unterstützung durch den eigenen Sturm scheitern. Eine brachte aber Erfolg: er überspielte glänzend die zuweit vorgedrungenen feindlichen Verteidiger und Gleißes allein

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Page 3 of 6
Date: 02.12.1938
Physical description: 6
!' iz packte, ich mein Zeug zusammen, mschte 5ins der Sturm hier in der p> so konnte es uns vielleicht das !n kosten. Einmal hatten wir einen m Taifun mitgemacht, das unvor- vre Toben erlebt, gesehen, wie Hun- !, Tauiende von Bäumen wie Streich le knickten und zusammenstürzten, m wir damals nicht eine schützende Wucht gefunden hätten — wer weiß, es uns ergangen wäre! !ie gejagt Hetze ich mit dem Udeche- iiber den Bergkamm zurück nach der ornala. Als wir sie erreichen, steht schwarze, gelblich angeleuchtete

ein Windstoß um kne Powarnaja. Im nächsten Augenblick aber ist die ganze Luft erfüllt von wil dem Schreien, von gellendem Gelächter und einem unablässigen Donnern und Brausen. In der Taiga hinter uns kracht und splittert es, dumpf schlägt etwas auf das Dach der Hütte. Wir stürzen hinaus. Eisiger Sturm packt uns und wirft uns gegen die Wand der Powarnaja. Mühsam arbeiten wir uns bis zur Ecke, die den Blick in die Berge freigibt — und dann sehen wir: Ueber den Kamm hinweg heult der Sturm, Staub und Ge stein

, so liegen sie da mit verdreh ten Augen, aus denen das Weiße leuchtet. Jetzt zuckt Blitz auf Blitz, dem sekun denschnell krachender Donner folgt. Mit schrillem Heulen stürzt sich der Sturm von neuem hangabwärts. Die kreiselnde Windhose hat sich aufgelöst. Die schwar zen Wolken scheinen sich noch tiefer ge senkt zu haben. Und dann ist mit einem Schlag die Luft voller Schnee. In unge heuren Mengen peitscht der Sturm ihn vorüber, im Augenblick fast ist von der Hütte, die nur wenige Schritte von uns entfernt

Belastbarkeit, eine Stahl achse erträgt es wohl, achtmillionenmal beansprucht zu werden, aber unter Um ständen nicht zwölfmillionenmal. Wenn iltramer zum Le>i erikanische! em Lande! lichdem « j oann u ten Johns oft trai- »lagen. sich beim ^ Antwer- assen. Luis egle i' Minute»^ lber er täuscht sich. Die Nacht vergeht, daß der Sturm losbricht. Gegen sie- Uhr morgens wird es Heller, spät t die Sonne, ihr Stand ist nur zu . Ein fahler Schein spielt dort hin dern Schwarz der Wolken. >mer noch rührt sich ckèin

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Page 2 of 8
Date: 10.12.1932
Physical description: 8
aber all das nicht zu, so läßt ein unterseeisches Beben die Kabelleger nicht zur Ruhe kommen... Die Radiotelcgraphisien der Gesellschaft sticht tsn den „John W. Mcickay'. Er kam nach Halifax. Der Zufall ließ es mich erreichen, daß sie mich mitnahmen. Nun, und dann kam 18 Tage lang nichts als schwerste See und Sturm und Nebel und Eisböen, und dann kam ein Sonnentag und dann wieder neun Tage Sturm und Eis und haushohe S'-e. Trotzdem, Kapitän Livinaslon fischte seine Kabelenden auf und ließ

nnd das auch bei halbvollen Lagern schaukelt wie ein Kamel in der Wüste. Bei glatter See schon. > Kabel aber reißen meist bei Sturm. Und Kabelleger arbeiten sofort nach dem Unglück. 24 Stunden im Tag muß die Linie in Betrieb sein, jede Stunde Nicht- benutzbarkeit kostet Tausende. Der „Jahn W. Mackay' also kämpft sich im schwerste» Wetter vorwärts. Die Funker sind rastlos. Der Chefelektriker ist in seinem Ver suchsraum, der aussieht wie das Laboratorium eines Gelehrten. Der Navigator rechnet

und se nach dem Boden der Schleppanker gewählt. Zangen- förmige gibt es und flachzung'ge, gain schwere und leichtere. Alle aber schließen sich auto matisch um das Kabel. 2200 Kilogramm Wasserdruck lasten hier auf jedein OuadratM Kabel. Sturm, hohe See. Aber Livinaston beojnnt seinen Anker hinter her zu schleppen. Mit einer Geschwindigkeit von einer Meile in der Stunde. Nun. wir hatten Glück. Auf das Glück allem aber verläßt sich ein Kabelleger nicht Wir setzten vor dem Start eine Stahlboj- von 5 Fuß Durchmesser

. Livingston sitzt auf dem Stahlseil des Suchankers, denn seine Kunst, sein angeborenes Talent ist. zu fühlen,, wann das Kabel erreicht ist. - Der Druckmesser' reagiert nicht so schnell wie er, nicht so fein. Livingston sitzt im Sturm auf dein Seil, das ihn zu zerschneiden droht, er wartet, sucht. Und dann schreit er auf: Wir haben das Kabel! Sofort muß gestoppt «werden, denn unser Kabel ist 40 Jahre alt. es ist sehr heikel Erbmassen können darüber sein, ein jäher Ruck, und aus einem Bruch werden zehn

, der einzige Tag, an dem'ups wäh rend dieser .Fahrt/der Sturm nicht das Wort wegreißt, und da findet Livingston das. zweite Ende. ' ' 34 Jahre ist der erste „Hydrograph' im Be ruf, 4g der Maschinenmeister der Trommeln. Immer wieder aber packt ein Freudentaumel dag ganze Schiff, wenn das Kabel wieder ganz ist, wenn der Radiotelegraphist in die Messe kommt und meldet, daß alles O K. sei, daß die Küstenstation die Betriebsaufnahme meldet, à Der „John W. Mackay fährt heiin. Vielleicht auch schickt

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Page 6 of 6
Date: 01.04.1938
Physical description: 6
: »Hurrikan- cm Riesenfilm, der Epoche macht, — c!n Sturm, welcher ganze Waldungen durch die Lust wirbelt, Häuser wegfegt, Msnschenwerte wie Streichhölzer knickt, alles Lebende und Bestehende zerstört, unbarmherzig in seinem Wüten. Dazu jagt der Ozean haushohe Wel len über die Inseln. Ohnmächtig sind die Menschen dem Toben dieses mächtigen Stur mes und des aufgewühlten Meeres aus geliefert. Tier und Mensch werden von dcn wilden Sturzfluten an das Riff gespült, die stärksten Bäume, an denen

sich die Eingebo renes festbinden, um nicht vom Sturm ver tragen zu werden, werden entwurzelte Ein Meisterstück amerikanischer Regiekunst und kür den Zuschauer eine Stunde des Staunens. Am Himmel kracht und blitzt es. der Ozean wirft haushohe Wogen ins Land, Häuser stür zen ein, Dächer wirbeln in der Luft da und dort schreien Menschen am, die von den ge knickten Bäumen erdrückt werden, alles flieht in das kleine Kirchlein, das von den Wogen mit allen Lebenden weggespült wird: Kinder schreien. Mütter

Tages wuicke Kapitän Mangolds Damp fer von einem furchtbaren Sturm ereilt, der so überraschend aufkam und das Schiff von einer Seite auf die andere Warf, daß niemand mehr Zeit hatte, loje Gegenstände fàuzurren und Vorsichts maßregeln zu treffen. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde zertrümmert. Als nach schlimmen Stunden der Kapitän end lich mal wieder in seine Kabine gehen konnte, stand sein schwarzer Diener Zu ma vor einem Haufen Scherben und sagte unterwürfig: „Banna, alle Platten ka putt

auf diese Platte beim Sturm nicht acht gegeben hätte — in Liebesdingen ist es mit der Frau ein eigen Ding — Aber was las er da: — und denke Dir, Liebster, an jenem Abend, da ich so liebevoll Deiner gedachte, wie noch kaum zuvor — war es doch der Tag, cm dem ich Dich zum erstenmal gesehen ha be! —, ist die Platte zersprungen! Mein Unglück kannst Du Dir vorstellen. Und das Schlimmste ist, daß ich sie nirgends mehr bekommen kann, ich bin gleich nach Hamburg gefahren und in alle Läden gelaufen: es heißt

Stunden liefen sie aus, und Kap stadt blieb für den Rest der Reise der einzige größere Ort, wo solch ein Einkauf überhaupt noch möglich war. Denn in Lüderitzbucht oder Walfischbai — er sah die öden - Plötze vor sich — gab's keine Schallplatten oder ähnliches zu kaufen. Er blickte unwillkürlich auf die Uhr: keine Möglichkeit, daß er noch an Land ginge! Durch den Sturm waren sie ohnehin fast um einen Tag verspätet, er mußte noch die Schiffspapiere vor der Abfahrt prü fen, die paar Stunden bis dahin

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Page 2 of 4
Date: 04.10.1940
Physical description: 4
in Schanghai Stadt und Umgebung überschwemmt Schanghai, 2. Die Stadt Schanghai und deren Umgebung wurden von einer der größten Überschwemmungen der letzten 30 Jahre heimgesucht. Mehr als 24 Stunden wütete ein furchbarer Sturm mit Wolkenbrüchen, die die Stadt buchstäblich überschwemmten. Alle Geschäfte, Aemter und Schulen mußten schließen, ebenso die großen Wa renhäuser, deren Auslagefenster vom Sturm zertrümmert oder fortgetragen wurden,- der gesamte Berkehr war lahm gelegt. Die Erdgeschosse

und ebenerdigen Woh nungen waren zum größten Teil über schwemmt und die Besitzer arbeiteten un unterbrochen bis in die späte Nacht, um der Flut Herr zu werden. In verschie denen Stadtvierteln gab es mehr oder weniger schwere Zwischenfälle, doch ist bis jetzt nicht bekannt, ob die Katastro phe auch Opser sorderte. Gewittersturm in Spanien Madrid, 2. — Ein furchbarer Sturm mit wolkenbruchartigen Regengüssen und schweren Hagelschlägen hat sich über Car iogena und dessen Umgebung entladen und ausgedehnte

bei den früheren Feststellungen man zu verständigen: Parc-Hotel Merano od.! nicht vorgelegt haben, müssen an den im Municipio oder bei den Karabinieri. / obenangesührten Tagen vorsprechen. Deunico Wettersturz in der Vaile Pusieria Nach einigen ziemlich warmen und schö> nen Herbsttagen und einer 14tägigen Trockenperiode begann es gestern nachts zu regnen und alsbald setzte ein orkanar tiger Sturm ein, der das Laub der Bäu me in mächtigen Wolken durch die Lust trieb und auch so manche Glasscheibe sor verte

, nachdem der Sturm ganz unver hofft und plötzlich mit Vollkraft einsetzte. Heute vormittags hielt das Regenwetter an und als sich die Wolkenschleier von den Bergen etwas lösten, sah man den Neu schnee im ganzen Gebirgskreis von Bru nico weit über die Baumgrenze herab reichen. In den Bergen der Valle Aurina lag und liegt heute noch auf den höheren Gehöften der erste Schnee. Die Tempera tur ist empfindlich gesunken und so man cher dachte heute schon an die wohlige Wärme eines Ofens

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Page 4 of 4
Date: 25.01.1941
Physical description: 4
durch den Sturm schwer beschädigt wurde und cmch der Ha- fenfunkdienst eingestellt werben mußte. Ms Tize i« schmnn Stmi Moskau, 24. — In schwere Seenot gerieten, wie die „Jswestiia' berichtet, 19 Fischer des Dorfes Ganjuschkino am Kaspischen Meer. Die Fischer hatten sich auf das Eis hinausbegeben, um dem Fischfang nachzugehen, als ein heftiger Nordoststurm auskam. Plötzlich brach das Eis und die Fischer wurden auf einer Eisscholle ins Meer hinaüsgetrieben. Auf der Scholle befanden sich noch sieben Pferde

Li Linien. Schiffbruch tmSchwsrzen Weer Jstambul, 24. — Ein vollbeladener Kohlenfrachter hat in einem schweren Sturm auf dem Schwarzen Meer Schifs bruch gelitten. Trotz Her Bemühungen her- beigeeWer Retàmgsfahrzeuge sind vier Mann der Besatzung umgekommen. Dänischer Fischdampfer überfällig Kopenhagen, 24. — Der bekannte FiscAampfer «Uà', der am Montag mit aàren Fischerfahrzeugen von Esbjerg auf Heringsfang ausgefahren ist, ist nicht «ehr zurückgekehrt und muß als verlo ren betrachtet werden. Trotz

wurde festgestellt, daß der Wasserspiegel des Kaspischen Meeres in den letzten elf Jahren um IL Meter gesunken ist. ^ Die Einwohner von Indianapolis <USA.) werden seit einiger Zeit durch eine „Revue der 'dicken Girls' erfreut. Die Truppe besteht aus achtzehn Mäd chen, von denen keine unter 2W Wund wiegt. In Albanien fielen bei einem Gewitter Millionen kleiner Krebse buchstäblich vom Himmel. Der Sturm hatte sie anscheinend von der Adria-Küste in die Luft empor erissen, um sie dann wieder auf dos and

„regnen,, zu lassen. Als ein anatomisches Wunder kann Frau Beres aus Budapest gelte». Bei einem kürzlichen Besuch beim Zahnarzt Eeutcal-Sino: -Das unsterbliche Herz ein Film von Veit Harlan mit Heinrich George, Kristina Södkrbaum, Paul We- gener und Michael Bohnen in den Hauptrollen. Musik von Johann Seba stion Bach. Martin Behaim, der berühmte Geo graph, gerät auf einer seiner Entdek- kungssahrten in Seenot. Seine Gewichts- uhren sind bei dem großen Sturm stehen geblieben, er kann den Standort

in Nürnberg vor Gericht kam, übernahm Henlein seme Verteidi gung. Behaim wurde freigesprochen, es wurde ihm die Ausrüstimg dreier neuer Schiffe versprochen, wenn er eine Uhr herstellen könnte, die dem Sturm wider stehen könnte. Bon dieser Gerichtsverhandlung kam Peter Henlein todwund nach Hause. Das Kugelstück wandert aus das Herz zu. Sein Freund Schedes, der Arzt, will ihn sofort operieren. Aber Henlein ist von einer Eingebung besessen, die ihm plötz lich gekommen ist, eine von einer Feder angetriebene

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Page 2 of 8
Date: 15.03.1932
Physical description: 8
Niederhaus und der andere mündete in den Kellerräumen des Ansitzes, wo heute Kranzelstein steht. .. Dah die Sage auch einen geschichtlichen Hin tergrund hat, beweist die Tatsache, daß die Höfe des Tales teils nach romanischer, teils nach ger manischer Bauart aufgeführt sind und für die Letztgenannten findet man noch die Bezeich nung „Heidenhäuser'. Auch der Volkscharakter Es überrascht, in Sarentino. abseits von den Sturm auf den festen Turm unternommen. Die und die Aussprache weist Mischen dem Penser

Ein- die Bewohner der beiden -.-.t.,.., tvei>r«„, vus vieuemii im erirei, vr»» sten Türnle zu finden, denn die Kämpfe zelheiten cm „der Nibeliingen Not erinnert, mit ganz nachbarlich-freundlichen Gefühlen ge z^blick der Gefängnisbank mit Fußlöchern lind zwischen unseren fehdelustigen mittelalterlichen Anfangs erfolgte Sturm auf Sturm, aber >m- genüber. . verrosteten Handpöien verstärkt wird. Gauarafen — sei es nun zwischen Tirol und mer wieder wurden die Heidenscharen. welche Ein wenig Geianmie. ^ ^ ... ^ Cppan

und der Belagerung nach einem allgemeinen Sturm seiner Gemahlin Elisabeth, Gräfin von Eppan, ner schweren Porphyrstein an den sich aben» wodurch die Zweckmäßigkeit der Burganlage mit Leitern und Wurfgeschossen ein aebratener mit dem Vogt von Matsch, einem der angesehen- teilerliche He.rengeschichten knüpfen, begründet würde, berichtet die Geschichte gär Ochse von den Zinnen auf die Köpfe herunter- sten und tapfersten adeligen Ritter des Landes. Der Stein soll nicht von Menschenhand und hendsküi Rittertums

ging es nicht, daß Aase die Farbe wechselte. Er verwünschte Frau Tyra Brahe und ihre künst liche Naivität Und er zitterte vor Aases Ant wort. Zum Unglück krähte eine der Halbgaren dazwischen: „Und es soll ja auch so schrecklich sein mit den Seeräubern!' In Aases blassem Gesicht gina die Sonne auf. „Ich bin an der Küste aufgewachsen und fürch te weder den Sturm noch die Einsamkeit. Das c-sfene-'Mcer ist mein Erlebnis, sonst habe ich keins.' ftJn diesem Augenblick wurde dem Kammer- Herrn

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Page 3 of 8
Date: 21.03.1937
Physical description: 8
sich Balston — so hieß der Schiffsbesitzer — mit mir, und ich muß sagen, wir hatten recht viele Berüh rungspunkte in unseren Erfahrungen und An sichten. Als wir eine Woche unterwegs waren, empfing uns an der Küste von Britisch-Honduras eine frische Brise. Das berührte mich nicht, der ich die Launen des großen Ozeans reichlich genossen halte. Aber der Sturm brach schneller herein, als wir gedacht hatten. Der kaltblütige Alte traf mit wohltuender Sicherheit alle erforderlichen Maßnahmen. Unser Kutter

tummelte sich auf den Wellen wie eine Streichholzschachtel. Bald begannen die Flnten über das Deck hereinzu brechen, so daß alle in das Innere flüchten muß ten. Die Türen wurden geschlossen. Der Sturm heulte immer mehr und bald so heftig, daß er das Zischen der Reptilien in ihren schlecht verstauten, heftig schlingernden Körben übertönte. Plötzlich löste sich der oberste der Körbe, stürzte herab und zerbarst, so daß die Schlangen hurtig herausglitten. Hintereinander folgten weitere Körbe und entleerten

unter völligem Gedächtnis schwund litten. Er konnte sich vage daran erinnern, daß er Ronald White und der Knabe Bernhard Jones hießen. Cr wollte am Weihnachtsabend aus Birmingham, wo er eine Apotheke besaß, zum Meer gefahren sein und dort eine Yacht geschartert haben. Auf dein Meer sei Sturm gewesen und ir» gendein Dampfer habe sie aufgenommen. Nach langen Tagen seien sie in einem fremden Lande ausgebootet worden. Dort habe man spanisch ge» sprachen. Dann hätten sie wieder ein Schiff bestie, gen und seien

nach England gekommen. Die Po lizei überprüfte diese wirren Angaben und es stellte sich heraus, daß sie vollkommen exakt sind. Die Namen sind richtig, und der Dampfer, der die kleine Yacht im Sturm rettete, fuhr tatsächlich nach Bnenos Aires. Sie wurden dort als Engländer er. kannt und mik emem englischen Frachtschiff zurück nach Belfast gebracht. Dort kümmerte man sich nicht mehr um sie und sie fanden nicht mehr nach Hau,e. In Birmingham betrauerten ihre Angehö« rigen beide als tot. Sie antwortete

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Page 4 of 4
Date: 22.12.1942
Physical description: 4
brennt in einer Nische, die eigens dafür da ist. Nike sieht auf das schwarzweiße Schacht muster des Bodens und weicht vorsichtig den losen Platten aus, die sie kennt. Am Rechen hängt ein dunkler Rad- mantel mit einer Kapuze. Sie wickelt sich darin ein und zieht die Kapuze ganz tief ins Gesicht. ' Was will sie denn? Wo will sie hin? Sie weiß es selbst nicht. Leise schließt sie die Haustüre hinter sich. Der Sturm fährt sie an und wirft ihr die Kapuze ins Genick. Sie läut es so. Sie bietet ihr Gesicht

dem Wind und läßt ihn mit ihren Haa ren sein Spiel treiben. Sie müßte kein Heidekind sein, täte sie es nicht. Bollkommen vergessen hat sie, daß es niemand wissen soll, daß sie bei Nacht und Sturm vor das Schloß läuft. Konrad schiebt die Figuren des Schach- bret es zusammen. Er hat das Spiel ge wonnen. „Revanche!' sagt Heinz mit zusammen gebissenen Zähnen. Der Freund hebt die Hand und streicht die Haare fort, die manchmal in diese freie und schöne Stirne fallen wol len. Es ist eine zaudernde Bewegung

, daß er die Arme ausbreitet... um das Laufende, Dunkle mit dem nachwehen den, sich bauschenden Mantel in seinen Ar men aufzufangen. „Nike.. .1' Kein Wort ist zu hören. Sogar den A:em, der über ihre Lippen fliegt, nimmt der sausende Wind mit sich fort. Auch das trägt er fort, was sie sonst noch verwirrt flüstert. Sie stehen im Schutze der Mauer, sicher vor dem brau senden Sturm. Zum erstenmal spreche» sie miteinan der. Sie haben sich so unendlich viel zu sagen. Es ist, als reiße der Sturm in ihnen alle Gedanken

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Page 3 of 6
Date: 29.05.1936
Physical description: 6
, und dies einzig und allein, weil das Publi kum ihnen sofort sowohl auf dem europäischen wie auch auf dem amerikanischen Koninent den Vor zug gab. Genau die gleichen pessimistischen Voraussagen und genau der gleiche durchschlagende Erfolg ist auch bei den italienischen Schiffen festzustehen ge- „World copyright by Mitropreß.' wesen. Auch beim „Rex' und beim „Conte di Sa voia' hat das Publikum die Kabinen im Sturm belegt, und die Einnahmen haben sehr schnell er laubt, die investierten Kosten zu amortisieren

über das offene Meer, und zwar über den ungemüt lichsten Teil der Nordatlantik, zurückzulegen, während der die Korbinsassen nur Himmel und Meer und vom Sturm gejagte Regenwolken sehen werden. Anschluß an ein «Tief' — erste Bedingung Die Ballonfahrer müssen die westliche Luft strömung ausnutzen, die über den Nordatlantik weht und noch kürzlich bei der Rückkehr des Luft schiffes „Hindenburg' als Treibwind so günstig in Erscheinung trat, daß die Fahrt in Rekord zeit erfolgte. Dennoch ist diese West-Ost-Luft

an das Westwindfeld des betreffenden Tiefs unter allen Umständen gehalten werden, was in sich schließt, daß die Ballonfahrer sich ununterbrochen in einem ausgesprochenen Schlechtwettergebiet einer Art auskmlten müssen, wenn bei uns Regenschauer und stürmisches Westwindwetter Herrichen. Daher wird diese Fahrt mit dem Westwind eine Strapaze, von der noch nicht erwiesen ist, ob Mensch und Material die mindestens dreitägige Beanspruchung aus halten. Der Sturm darf keine Minute abflauen! Demuyter will in drei bis vier

Tagen den At lantik mit dieser Westströmung überfahren. Bei der Entfernung von rund 6000 Kilometern ist also Voraussetzung, daß der Ballon von einem Winde getrieben wird, der ständig die Stärke 8, d. h. Sturm, und eine Stundengeschwindigkeit von mindestens 80 Kilometern im Durchschnitt aufweist. In dem Augenblick, wo der Wind auf Stärke 4 abschwächen würde, ergäbe sich eine Verminderung der Fahrtgeschwindigkeit in der Stunde um 50 bis 60 Kilometer, und es wäre fraglich, ob der Ballon ia dem Falle

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Page 2 of 6
Date: 15.11.1938
Physical description: 6
zu unterziehen, wobei ver schiedene ältere Elemente durch jüngere ersetzt wurden. Das Resultat ist nicht zu friedenstellend, da die Elf auch an diesem Sonntag nicht die Kampftraft aufbringen konnte, eine durchaus nicht überragend starte Mannschaft im Schach zu halten. Eine der größten Schwächen des A. E. Bolzano war diesmal die Mittellinie»,in der wiederum Danti 1 M sehen war. Dadurch hatte der gegnerische Sturm freies Spiel, sooft er hinter die erste Linie der Weiß-Roten gelangte. Panzoni, der auf Kosten

der Läuferlinie w die Ver teidigung gestellt worden war, zeigte sich für 'diese sehr brauchbar. SeiNe Arbeit machte sich durch das ganze Spiel hin, durch sehr vorteilhaft bemerkbar. Der Wittelläufer Clementi hatte wohl einen guten Anfang, lieh dann aber immer mehr nach und fand sich auch mit den beiden Flügelmännern so wenig zusam men, daß die ganze Linie her Mann schaft sehr wenig nützte. Im Sturm zeichnete sich der neu ein lange Zeit hindurch das Spiel, kommen aber trotz geglückter Vorstöße nicht mehr

zum Denken dient. — Ueberlegung muß aber geübt fein, da sie nicht etwa» mecha nische» ist, das sich von Fall « Fall wie derholt — fa etwa wie ein Strafstoh —» sondern da sie eine rasche Fähigkeit vor aussetzt» die Situation zu erfassen und sie Aum eigenen Vorteil auszunützen. Audace 2 verfügte nicht nur über eine sichere und prompte Verteidigung, son dern auch über eine rührige Mittellinie, die die Vorstöhe des Sturms vorbereite. Besonders erfolgreich erwies sich der Sturm vor dem gegnerischen Tor

erzielen. Nach einem Durcheinander vor dem Tor her Weih-Roten erzielt wiederum Piz- i den zweiten Punkt für seine Far- Jn der zweiten Spielhälste zeigen die körperlich unterlegenen Spieler des A. C. Bolzano eine geringe Ermüdung und ge hen vor den Angriffen der Gäste zurück. In der 1v. Minute Weht Pizzoli erneut aus das Tor Salzanos, der den Ball passieren läßt. Noch einmal holen die Weiß-Roten auf und beherrschen durch Bei Trento war der Sturm am stärk sten» in dem sich Bernard. Filippi und Bernardin

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Page 6 of 6
Date: 07.01.1936
Physical description: 6
mit Ueberlegung ver teilend, beherrschte er vollauf seinen direkten Geg ner, welcher seiner Aufgabe nicht gewachsen schien. Seine beiden Seitenmänner. unterstützten ihn schlecht und recht, wohl auch aus der Unordnung der Gegner einigen Nutzen ziehend. Der Sturm brauchte einige Zeit, um in Schwunq zu kommen, nur Agostinelli war von der ersten Minute an von größter Kampfeslust beseelt. Der rechte Flünel arbeitete anfangs nicht gut, fand sich aber in der zweiten Halbzeit zurecht. Von den Stürmern war Agostinelli

machen und das weiß-rote Gehäuse so oft in Gefahr bringen. Än der Läuferreihe schaute es traurig aus. Vergani ging noch leidlich, obwohl er weit unter seinem bisherigen Niveau stand, Vergani und Danti bestätigten den schon letzthin bewiesenen Rückschritt. Noch trauriger stand es mit dem Sturm. Es erübrigt sich, über den linken Flügel zu sprechen, denn im Spiel war er so gut wie nicht vorhanden. Torriani brachte das eine od. andere zuwege, feine Spielweise ist aber sehr mit telmäßig und vom Gegner leicht

zu überwachen. Pellegrini scheint sich vor dem Kampf« zu scheu en; im Fußball darf man aber nicht zimperlich fein. Vielleicht war es auch ein großer Fehler, ihn am linken Flügel.zu lassen, denn nach seiner Ver setzung in die Läuferreihe, zeigte der Sturm eine kleine Besserung. Ordanini glänzt« durch eine Rejhe von abseits, entschieden zu wenig für einen Mittelstürmer. Der rechte Flügel war nicht ganz bei der Sache. Pacherà und Steiner spielten so gut wie,.sie konnten und brachten auch einige gute

, da er sich dem Kampfrichter widersetzte. Die erste Halbzeit endete torlos. Bolzano beginnt die zweite Halbzeit mit immer mehr hervortreten den Schwächeanzeichen. Der Sturm dringt einige Mal« vor, doch ziemlich ziellos, während die Me raner durch manch raschen Vorstoß die gegnerische Verteidigung in Verwirrung bringen. In der SS. Minute nütz? Waldner eine Uebergabe Andreanis aus und schießt das einzige Tor. In den letzten zehn Minuten ist das Tor Theiners buchstäblich belagert. Tin Schuß wird nur knapp aufgehalten. Drei

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Page 2 of 4
Date: 07.01.1941
Physical description: 4
sind. Ein weiterer Amobus wurde durch einen Schneepflug befreit, dann aber bei Matty durch eine Lawine endgültig blockiert. In vielen Al pendörfer hat die Schneehöhe sieben Me ter erreicht, Dächer eingedrückt und einige Häuser zum Einsturz gebracht. Auch m Marseille hatte der Schnee eine Höhe, die seit Jcchrzehnten nicht mehr erlebt wurde. Sroßbrauh und Stürme in Spanien Madrid, S. — Ei-n furchtbarer Brand der durch den herrschenden Sturm ge nährt wurde hat die Gemeinde Caudiel in der Provinz Castellon

mit einem Güterzug zusammen. Bon beiden Zügen wurden mchrere Wa gen zertrümmert. Bis jetzt werden S Tote, 10 Schwerverletzte und 40 Leichtverletzte gemeldet. Im Sturm abgestürzt. NewAork, 6. — Ein schweres Flie- gerunglück ereignete sich bei S. Diego in Kalifornien, wo ein Marineflugzeug mit 11 Militaristen abstürzte und m völlig zertrümmerten Zustand auf der Spitze des Berges Mothergiundy ausgefunden wurde. Aus den Ueberresten wurden die Leichen von fünf Besatzungsmitgliedern geborgen, während jene der übrigen

voll ständig verkohlt waren. Man vernmtet, daß das Flugzeug im Sturm und bei schlechten Sichtoerhältnlssen gegen einen Felsen gestoßen ist. Zerstört« Unterseekabel S. F ran cis co, 6. — Die australische Kabelgesellschaft Cona teilt mit, daß die Verbindungen zwischen Hongkong und Manila unterbrochen sind. Untersuchun gen über die Ursachen haben ergeben, daß anscheinend ein heftiger Sturm des Un terseekabel in der Nähe der Philips n zerstört hat. Einige Schiffe mit Fachper sonal wurden dorthin

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Page 2 of 6
Date: 17.04.1928
Physical description: 6
von einem Windstoß erfaßt und bei' nahe zu Boden gedrückt. Die 300 Mann der Reichswehr hatten Hals über Kopf zu tun, um eine Katastrophe zu verhüten. Nach drei ver geblichen Versuchen konnten endlich die Lan- dungsseile aus dein Luftschiff von den Soldaten erfaßt und festgehalten werden. Ilm das Ma növer zu erleichtern, schritt General Nobile zur Entleerung einiger Gasbehälter. Die .,Italia' wurde somit schwerer und konnte in den Hangar geschleppt werden. Der Sturm während der Fahrt ist an dein Luftschiff

ermunterten uns zum Weiterfluge. Wenn wir auf dem Flug gegen Stolp weiters schlechtes Wetter angetrof fen hätten, so hätten wir nns znr Rückkehr nach Milano entschließen müssen. Tic Brennstoffe an Bord hätten sowohl für die Fortsetzung des Fluges als auch für eine even tuelle Rückkehr ausgereicht. Der Sturm, in den das Luftschiff geriet, hat das linke Stabilifiernngssteuer weggerissen. Ich bin zufrieden, daß es mir gelungen ist, trotz aller Schwierigkeiten Schiff und Besatzung glücklich zum Ziele geführt

erklärt einstimmig mit General Nobile, daß das Luftschiff in dieser Nacht eine schwierige Probe bestanden hat. Auch die Veteranen der „Norge' erinnern sich nicht, einer derartigen langen Spannung der Nerven ausgesetzt gewesen zu sein uud einer solchen Nacht im Kampfe gegen Sturm und Wetter- ungunst. Alle sind sie natürlich dem Luftschiffe todmüde entstiegen. Der größte Teil der Ve- satznng begab sich sogleich ins .Hotel zur Ruhe. Sn. Bottai spricht in Budapest über den fascisiischen Syndikalismus

der Gashebel weit geöffnet war. Höchste Tourenl Das kostete Be triebsstoff, kostbaren Betriebsstoff. Der Sturm treibt den Apparat vom Kurs ab. die Kompasse an Bord können die Äbtrift nickt registrieren. Schon schimmert Land unter der „Bremen', aber eine Orientierung ist fa^t unmöglich. Die Kontrolluhren über die Vetriebsstossvorräte melden: Nur mehr wenige Liter. Und immer noch bösartige Gegenwinde. Da entschließt sich Koehl zur Notlandung. Die „Bremen' setzt aus, irgendwo, 400 Meilen nordwestlich

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Page 3 of 6
Date: 27.04.1941
Physical description: 6
Andersen war ein gutmütiger Bursche, ein Mann mit breiten Schultern und einem grauen Bart, wie ihn die Matrosen trugen ,wenn sie nach langer Fahrt in den Hafen kamen und erst ein mal in all ihrer Abenteuerlichkeit um herlaufen und sich den Leuten zeigen mußten. Im übrigen war es Fiete gewe sen, der damals das Boot gefunden hat te, das im Sturm gekentert war und ei nen Knaben an Bord hatte, Hein Buus sin Söhn. Fiete taute sein Boot los. Er wollte zu den Möwenbergen hinaus, wo er Aal reusen gesetzt

um die Bojen herum, und Meiken gab acht, daß er Kurs HM. Dann lag miteins die Bucht vor ihnen. Der Him mel war tiefblau. Der Wind kam von Ost, und die Wellen eilten mit weißen Schaumkronen aus sie zu. „Gooden Wind , meinte der Alte. „Ja', sagte Meiken, aber toller dürfe er auch nicht fein, wenn erst ein Kuh sturm ... „Deern', lachte Fiete, „büst wull tüde- Meiken schwieg, sie wußte gut, was da mals gewesen war, als Jan Buus drau ßen gewesn war und Fiete ihn aus dem Bach gezogen hatte. Kuhsturm, hatte Jan

auf ihren Onkel. Mitfohrn? Ja, das wollte Er lachte über sein graues faltiges Gesicht. sie wohl. Sie saß da und lächelte. Ihr siel et was ein. Wenn sie dem Alten jetzt sag te, wie dankbar sie ihm war, daß er Jan damals gerettet hatte? Bei Nacht und Sturm auf See fahren, um fremder Leu te Kind zu retten, war es n cht eine Hel dentat? Was er wohl dazu agen würde, daß sie sich mit Jan verlobt hatte, vorge stern, als der Zerstörer im Hafen gele gen hatte? Oh, sie war so dumm und ängstlich, wie Fiete wohl meinte

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