Seite 2 .«lpeazetkvng' .Halifax in Deutschland, Delbos und Chau- ^ teinps in London, Besprechungen, Zurückhal tung über deren Verlauf, Vermutungen aller Art. von den hiinrissigsten Neen bis zu An sichten, die nicht so ohne weiteres von der Hand zu weisen sind, das geisterte in den letzten Ta lieu in allen Spalten der Weltpresse. Die Gra> zer „Tagespost' sieht die Sache so^ Nach den Londoner Pressekommentaren zu schließen, hat der Bericht Lord Halifax' über seine Besprechungen in Berlin

, denn auch negativ verlaufende Besprechungen können einen gewissen Wert haben. Tatsache bleibt, daß die Presse auf beiden Seiten wieder stark an griffslustig geworden ist. Aus Berlin hallt es mit Bezug auf die Kombinationen in englischen Bälttern recht vernehmlich herüber, und in Lon doner Blättern kann man lesen, daß derart eine Verständigung zwischen den beiden Nationen Nicht gefördert wird. Ein Blatt hält es für pas send, darauf hinzuweisen, daß im Falle eines Krieges Deutschland von mindestens vier Luft

. « Und die „Deutsche Bergwerks-Zeituna' zi tiert tm gleich:» Sinn der deutschen Foroerun gen unter anderen folgende Satze Hermann Görings aus seiner vor kurzem in Hamburg gehaltenen Rede: So wie Berlin das Gepräge der politischen Weltgeltung Deutschlands bekommen soll, soll Hamburg das Gepräge der wirtschaftlichen Welt geltung Deutschlands gegeben werden. Nicht im Herzen Deutschlands, nicht im Ruhrgebiet, nicht im Industriezentrum Sachsen liegt dies Zeichen wirtschaftlicher Weltgeltung, sondern in seinem größten

eine Meldung aus Berlin, daß Propagandaminister Dr. Göbbels in den nächsten Tagen eine Erholungsreise nach Aegypten unternehmen wird. Die Reise soll kei nerlei politische Nebenzwecke Haben. Fürst Gtarhemberqs neue Ehe Wien, 29. November. Der „Reichspost' wird von ihrem Salzburger Korrespondenten berichtet: Das Diözesangericht in Salzburg in seiner Eigenschaft als zweite Instanz hat kürzlich den Eheprozeß des Fürsten Ernst Rüdiger Starhem berg abgeschlossen und das erste Urteil des Wie ner Diözesangerichtes

, 30. Die Stadt Konia wurde durch d! User getretenen Flüsse Merame und Wasser gesetzt. 30 Häuser sind eingestü » Berlin, 29. Anfang Dezember beginnen in Unterhandlungen zur Verlängerung bruar abgelaufenen Vertrages für Kredite. Die deutsche Delegation, der Dr. Puhl, Dr. Ave und Dr. v. Wedel dank angehören, wird von Dr. Semp - -» , Lo ndon, 30. !> Die Arbeiterinnen - Organisationen lands haben eine Protestbewegung Teuerung begonnen. Es haben sich >» dert Hausfrauen-Ausschüsse gebildet, di lungen

wird für den 4. Oktober 1932 In Prag geplant. Cornerà—Gühring im 15. Dezember Der italienische Boxriese Primo Carnera hat einen Vertrag unterzeichnet, der ihn zu einem Kampf Mitte Dezember in Berlin' verpflichtet. Auch der Gegner des „Elefantenbabys' steht jetzt in dem Stuttgarter Schwergewichtler Ernst Gühring fest. Als Termin für den Car nera—Giihring-Kampf ist vorläufig der 13. Dezember anberaumt worden, Schauplatz des allseits mit größter Spannung erwarteten Treffens wird die Berliner Kaiferdammhalle

, in die si l' die Kommission geteilt hat. an sol- gendend Daten zusammentreten: Die erste in Berlin am 13. November, die zweite in Paris am 27. und 28 November, lind die dritte in Paris am 18. und 19. Dezember. Es wurde weiter l^>c> loss 'ii, dnn die Präsidenten der Unlerkomnussionen in der Zwischenzeit unter- einm'der in ständig-.'r Verbindung bleiben soll ten, um bie Arbeiten der Unterkommissionen eifrig zu fördern. Dsuis<Äavä uizZ äis Brüstung Berlin, 14. November In einer Unterredung mit dem Berliner Ver treter

die gan^e Stärke Englands abhänge, die geheime Finanzierung von Aufstän den und industriellen Unruhen und die Ausbil dung von Sachverständigen in der Technik des Klassenkampfes. Pvsiverbindungen unterbrochen zwischen Rußland und Polen. Berlin, IS. Juni. Wie das „Berliner Tageblatt' aus Warschau erfährt, sind die Postverbindungen zwi schen Polen und Rußland unterbrochen. Die sow jetischen Grenzbehörden verweigern die Heraus gabe der Post aus der Union. Wie sehr die russischen Zeitungen auch Still

-runde, tropfenförmige Perle im Ge wicht von 450 Karat. Berühmt ist eine große, oval? Perle im Gewicht von L4 Karat, die Napo leon der Erste aus Berlin entführt hat. Diese Perle, bekannt unter dem Namen „Regentin', schmückte später eine von der Kaiserin Marie- Louise getragene Tiara. Im Jahre 1887, bei dem Verkauf der sranzösischen Krondiamanten, wurde sie von der Fürstin Jussupoff erworben. Die im Besitz der Krone von Frankreich gewe senen Perlen wurden im Auftrag der National versammlung im Jahre

, sein Kind, dessen Mutter — seine Frau; erkennt die große Aufopferung seiner Liebsten, bis endlich seine große Traurigkeit in einem müden Tode versinkt. Dieses Fox-Monumentalwerk, welches ein soziales Sittendrama, der heutigen Zeit ent nommen, ist von seltener Wucht lind Dra matik und Zeichnet sich besonders durch seine Stärke des Inhaltes aus. Beginnzeiten: 2, 3.30, 5, K.30, 8, 9.30 Uhr. In Vorbereitung „Figaro'. Ein historischer Groß-Tonfilm der Alfa Berlin. Plankensteinkino. Hente »nid morgen „Mut

Der Film führt uns die ewige Fehde der decken Limai»? ^söiinet. Geständnis. Zusammenbruch und Meraner Tierfchuhoerein ^craberWmme vör Äuaen PrKtvoll sind die Scheidung. - Berlin: Ein anderes Ehepaar! Die Mouatsversaminlnng findet Mittwoch, romantischen Landschaftsidylle der blühenden Der Mann wird-ernst, würdig, arbeitsam, die n ä wnn »,„ ,1 ilk,? im romannicysn ^.anv aia^iviiue ver vìu,)«»v».n «»>> den 4. Nov., um 11 Uhr vormittags im Saale des Dopolavoro statt. Eingang von den Wasser laubeii

:«» zlaickOM ru 20 ^ maiil im Kooàulltioi» kl: ix 5l)^ lm »ii HS«»!»» diiliz«« Vi« »13 - i.s»p«n jvlien kel-oni., X»ut»n !«« im, lni»fSL5« lti« Aus dem Europa-Programm vom 27. September: Roma-Napoli, 20.45 Uhr: Unterhaltungskonzert. Nordlkalien. 21 Uhr: Symphoniekonzert. Bolzano. 12.L0 Uhr: Schallvlatten. 18 Uhr: Mit tagskonzert. 17 Uhr: Kinoerstunde. Ab 21 Uhr: Uebertragung aus Milano. Palermo, 20.45 Uhr: Uebertragung einer Komödie Berlin. IS Uhr: Alte Volkslieder. 19.30 Uhr: Ungarische Klaviermusik

, Mermoz und Andre Lesaur. Nach Beendi gung des „Balls' sprach man um die Kunst des Schmin- > > kens, um !zie Dialogtechnik, schlechte Szenarios, etc. Zu dieser Zeit hatte Da nielle Darieux ebenso wenig wie ihre Regisseure auch nur die geringste Ahnung, ob aus ihr ein dramatischer oder ein komischer Star gli machen sei. Eines aber stand fest: daß sie ein Star werden würde... Nach dem Ball folgten etwa 20 Filme: gute und schlechte, in Paris, in Berlin, in Prag, in Mün chen gedrehte — und dann kam