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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 07.01.1941
Physical description: 4
noch viel zu wenig be kannt ist, da man Nicolai meistens nur als Komponisten der Oper,, Die lustigen Weiber von Windsor' kennt, ein Kind ihres Jahrhunderte?, hat einen melodisch imd liturgisch zwar strengen Aufbau, ist aber durch und durch von Romantik er füllt und bringt gesanglich und in der or chestralen Untermalung das freudige Fest der Menschwerdung des Heilandes zu schönstem Ausdruck. Die zweite Auffüh rung war, wenn möglich, in allen Belan gen noch geriefter und vollkommener. Man bemüht sich wirklich ganz

Weinachtslieder in edler Klang reinheit zur Ausführung, das Weihnacht lied von Mitterer Op. 112. das ganz ein fache und doch so ergreifende Volkslied „Weinacht, wie bist du so schön' und das Liedlein „Das Kindlein liegt im Lilien garten' der Komponistin von Bressanone Ermini Maria Jllasiewitsch, eine Neu heit für Merano. Mit ganz einfachen Mit teln hat die Komponistin die tiefe, wunder volle Poesie des Weihnachtstischen voll und ganz erfaßt: Das Christkindlein kommt! Es geht der Stillen Nacht, heili gen Nacht

Einberufung von Mitwirkenden einige Abänderungen erfahren, was aber ihrer Reichhaltigkeit durchaus keinen Abbruch tat. So brachte u. a. in liebenswürdigster Weise die in unserer Stadt wohnende Dichterin Gian na Bisconcini, die vor kurzem erst eine Gedichtsammlung „Das Leben, das nicht stirbt' bei Signorelli in Roma erscheinen ließ, eine Reihe ihrer stimmungsvollen, ganz verträumten Gedichte zum Vortrag. Der Einakter „kleine Dinge des Alltags' konnte an beiden Nachmittagen leider nicht zur Ausführung

doch bitte mal...' rufen auch die Kinder unzählige Male am Tage. Und die Mutter ist immer da, weiß stets, wo alles liegt, hilft und rät. Mit ihr kann man alles besprechen, sie denkt an alle und alles — sie muß ganz einfach immer da sein! Das ist Mann und Kin dern ein selbstverständlicher Begriff ge worden, und die Mutter, glücklich, daß al le sie brauchen, läßt sich vom frühen Mor gen bis zum späten Abend alle Sorgen und Lasten der anderen aufpacken. Gewiß soll es so sein, daß die Mutter der Mittelpunkt

, man soll sich ganz frei vom Alltag machen, träumen und die Gedanken wandern lassen, irgend etwas beginnen, das Freude macht, anregt und neue Kräfte bringt. Manchmal mutz man da allerdings mit etwas Energie nachhel fen, denn zuerst gehen die Gedanken doch die alten Wege: muß ich nicht noch etwas besorgen? Die Frauen und Mütter müssen jung und elastisch bleib:n, damit sie den All tag mit all seinen Sorgen und Schwierig keiten überwinden können. Darum sollen sie aber auch stark genug sein, um sich die eine Stunde

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