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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 13.02.1922
Physical description: 12
Land «nd Leute. 100 Fahre Innsbruiler Svarkahe. Am 12. Februar 1822 eröffnete die Sparkasse der Stadt Innsbruck im alten Rathaus (Stadtturmgebäude) ihren Schalter und begann damit eine Tätigkeit, die für die Volks wirtschaft Tirols, besonders aber für die Entwicklung der Landeshauptstadt Innsbruck von sehr großer Bedeutung wer den sollte. Die Gründung dieser Wohlfahrtsanstalt wurde von der damaligen österreichischen Regierung angeregt, die sich bemühte, die schweren Wunden, welche die sieben

Kriege mit den stets händelsüchtigen Franzosen den österreichischen Ländern geschlagen hatten, mit allen damals bekannten Mit- teln zu heilen. Hiezu gehörte auch das Sparkassewesen. Nach dem am 4. Oktober 1819 in Wien die „Erste österreichische Sparkasse" als zeitlich älteste Sparkasie im damaligen Kai sertum Oesterreich eröffnet worden war, und im Jahre 1820 die ersten Schritte zur Gründung einer Sparkasse in Laibach s„Jllyrische Sparkasse" später „Krainische Sparkasse") gescha hen, folgte

als dritte Anstalt dieser Art die Sparkasse in Innsbruck. Am 20. November 1821 erließ der damalige Bürgermeister von Innsbruck, Dr. Felix von Riccabona, den Gründungsaufruf, der bei den Angesehensten Bürgern auf günstigen Boden fiel und in wenigen Wochen zur Errichtung der angeftrebten Anstalt mit Satzungen vom 31. Jänner 1822 führte. Diese Satzungen bestimmen, „daß die Sparkasse aus schließlich den Zweck habe, Personen der ärmeren Klasse die Mittel an die Hand zu geben, einen Sparpsennig znrückzu- legen

. Zur Sicherung dieses Sparpsennigs, der ursprüng lich mit 50 Gulden begrenzt war. bildeten die Gründer der Sparkasse durch Erlag von je 200 Gulden einen Sicherhetts grundstock. Die eingelegten Gelder sollten zu möglichst vor teilhafter Verzinsung ausgelegt und möglichst versichert wer den. Die Leitung und Geschäftsführung sollte unentgeltlich besorgt werden." Diese Ursatzungen der Innsbrucker Spar kasse erfuhren zwar später im Laufe eines Jahrhunderts mannigfache Erweiterung und Aendernng, doch unberührt

blieb im Wechsel der Jahre und Anschauungen der Grnn d- gedanke. daß die Sparkasse der'Stadt Jnns- bruck eine nicht auf Gewinn berechnete ge meinnützige W o h l f a h r t s e i n r i ch t u n g sein soll, deren Üeberschüsse nach Bildung einer angemessenen Sicherheitsrücklage ausschließlich zu wohltätigen, gemein- mtzigen Zwecken der Stadt Innsbruck bestimmt sind. Die, Entwicklung der Sparkasse der Stadt Innsbruck ent sprach der jeweiligen Wirtschaftslage Tirols. In der ersten välste

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Page 5 of 14
Date: 18.05.1920
Physical description: 14
nehmen^ -daß die vorgeschlagenen Aenderuugen die deutsche Oef- sentsiMeit gegen sich haben und Deren etwaige Annahme weder vom crMhTviichen noch vom volkSrvsttschafstichen Standpunkte aus zu begreifen wäre. Vom nationalen ist sie unbedingt zu verwerfen. Generalß'-rslnumlung vder Sparkosse de« Stadt Innsbruck. Am 12. Mai fand i-m SitzunMaale .der Sparkasse unter -dem Vorsitze ^ des. Herrn Dr. Josef Winkler-die General Versamm lung der Sparkasse der Stadt Innsbruck und der ihr angegsio- dsrffn Pfand

. Aus dem Erträgnisse der Sparkasse wurde der Betrag von 52.900 Kronen vorbehaltlich der Geuebnstgung dar LrnÄesrsgftrung und des ^Gememderates wohltätigen pnd gemLimchtziAen Zwecken der Stadt Innsbruck Me unten, gswädmet, alles übrige den Sicherheitsrücklagen zu- t wiesen. Das-Erträgnis der P-fandbrüf-Ansta-lt wurde zur änzs dem ervefonds -di eser Anstalt überwiesen. Das Ge sa mtguiha-ben - der Einleger uetrug am 31. Dezember 1919 12s.915.9H5 Kr. .30 Heller aus 53.121 SparLrffebüchern und „ist vorschriftsmäßig

V-rwaltungsvermögen der Sparkasse betrug am 31. Dezember 1919 141.024.113 Kr. 51 Heller, das der Psand- Ürist-Ästtalt 3,084.310 Kr. 59 Heller. Spenden:'1. Für aus denn Spitale tretende Genesende 3000 Kronen, 2. den, Bürgermeister zu Studentenunterstützungszwek- ken 2000 Kr.. 3. der Rettungsabteilurng der Fre:w. Feuerwehr Innsbruck 3000 Kr., 4. dem Berschöneruug-svcreine Innsbruck, zur Wegcrhaltmlg 3000 Kr., 5. dem Iugendftirsorgevereiu 1000 Kronen, 6. dem Frauennereftre ftir Erhaltung der Kindergärten

Kr., 23. zur Verffigung des Sparkasse- Vorstehevs für kleine Spenden 4000 Kr., 24. für Dlenstboten- pre-ise 2000 Kr., 25. - für die dliterssparkaffe 2000 Kr. Weitere Spen-den konnten mit Rücksicht aus^ die Weisung des Staatsamtes des Innern, für möglichste Stärkung der Sicher- heitsrücklageu M sorgen, nicht -bewckligt werden. Der Ertrag der von der Sparkane verwalteten Kaffer FraM Joses-Inbilärmrsstiftung wurde fvlgeit.denrlatzen verterll: 1. Für Ausspeifmm avnrer Schuiki-uder in den Volkchchu-len der Stadt Innsbruck

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Page 9 of 12
Date: 18.03.1922
Physical description: 12
BouHof. LeutMftenM. * Erst« österreichische Sparkasse. Nachdem soeben veröffentlichten Rech nungsabschluß und die Ergebnisse des Jahres 1921 waren wegen der ge waltigen Steigerung der Regie sehr ungünstig. Zwar resultierte ein Gewinn von 437,816 Kronen, der aber nur dadurch möglich wurde, .daß realisierte Kursgewinne von 75.3 Mill. Kronen gegen 10.4 Mill. im Borjahre in der Bilanz eingestellt wurden. Unter diesen außerordentlichen Einnahmen, die sich in normalen Zeiten nicht oder nicht immer

" wieder holen können, wäre die Bilanz mit sehr gryßen Summen passiv 'gewesen. Der große Ausfall wurde dadurch herbeigesührt, daß die Unkosten, unter denen die Beamtengehalte die entscheidende Rolle spielen, von 22 aus 152 Mill. somit um nicht weniger als 130 Mill. Kronen gestiegen sind. Bon diesen Regieauslagen entfallen 142 Mill. Kronen auf die Personalaüs- lagen und 10 MM. aus die Sachspesen. Me Sparkasse beschäftigt 291 Be amte. Das Institut hat. wie alle Finanzinstitute, unter der enormen Ver mehrung

Kursgewinne 75.348.203 (4 64.928.118) K. Lasten: Steuern und Gebühren 8,578.181 (+ 7,302.606) Kronen Unkosten 152.466.108 (4 130,301.944) K, Abschreibungen 17.600 (— 11.800) K, Reingewinn 734.,816 (4 37.372) X. Durch die Steigerung der Spareinlagen um 447 Mill. Kronen sind auch die, Zinsenüberschüsse von 12 . auf 41 Mill. das ist um 28 Mill. gestiegen. Mese Zunahme wurde aber durch die Erhöhung der Steuern und namentlich durch die Lasten voll kommen aufgezehrt. Die Oesterreichische Sparkasse hat sich seit

, daß die Sparkasse sich nach einer Aenderung ihrer geschäftlichen Wirksamkeit umsieht. Der Stand am Jahresschlüsse ist aus der nachfolgenden Ausstellung der Bilanz zu entnehmen: Aktiven: Kassa stand 22,346.060 (4 12,697.321) X, Guthaben bei der Postsparkasse, der Oesterreichisch-ungarischen Bank und dem Wiener Giro- und Kässenverein 38,413.606 (4 31,091.958) K, Hypothekardarlehen 240,943.683 (— 54,759.385) Kronen, Forderungen an Gemeinden ohne Spezialhypothek IM 063 (— 17.653) X, Darlehen an das Versatzamt

) K. Die Änderung im Charakter des 'Geschäftes tritt auch in einer bedeutenden Steigerung der Bilanzzifsev in die Erscheinung. Me Sparkasse hat das Bankgeschäft aus genommen und daraus deuten zahlreiche Aenderungen in den Bilanzkonten hin. So erscheinen unter den Aktiven die Kontokorrentdarlehen von 757 Mill. Kronen, denen Kreditoren von 239.9 Mill. Kronen gegenüber stehen. Die Wechsel sind auf 193 Mill. Kronen gestiegen. Die Debitoren sind mit 21 Mlll. Kronen eingestellt. Ein günstiges Moment bildet

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Page 13 of 14
Date: 08.03.1922
Physical description: 14
ganz, bis nach 2Rn!schluß die Jugend angerückt kam. Aber diese „Finan- ■ .ö" mit ihren Vorkriegssummen vermochten den Handel Ost yi beleben. Plusffi&tlifst&grtt. Bozen. Sparkasse der Stadt Bozen. Unter dem Vorsitze ; Direktionsvorstandes, Baron Georg Eyrl, und in An- '• enheit des Bürgermeisters Dr. Julius Perathoner als • :roter der Stadtgemeinde, hat am 2. März in Bozen die ^'Jährige Hauptversammlung der Sparkasse der Stadt Bo- ! stattgesunden. Aus dem Geschäftsberichte der Direktion

aller Geschäftszweige der Sparkasse gibt Zeugnis von der Beliebtheit der Anstalt und von dem Vertrauen, das ihr von allen Kreisen der Bevölke rung entgegengebracht wird. Die Hauptversammlung geneh migte den Geschäftsbericht, sowie den Rechnungsabschluß, be- schloßShierauf die Ernennung der Herren Sparkasseossiziale Alois Authier, Karl Bauer. Fritz Mader und Rudolf Tho- mann zu Obevbeamten der Sparkasse und die Aufnahme von mehreren Mitglieder in den Sparkasseverein. — «Bei dem Punkte der Tagesordnung „Neuwahlen

" erklärte Baron Eyrl daß er infolge seines Alters eine Wiederwahl ablehnen müsse. Der Vorstandstellvertreter Paul Christanell hob die außer- ordentlichen Verdienste hervor, die sich der zurücktretende Ba ron Eyrl, der seit 46 Jahren dem Vereine, seit 45 Jahren ununterbrochen der Direktion angehört, im Jahre 1884 zum Dorstnudstellvertrcter und im Jahre 1900 zum Direktions vorstand gewählt wurde, in dieser beispiellos langen Amts tätigkeit in unermüdlichem und selbstlosem Wirken für die Sparkasse erworben

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Page 6 of 12
Date: 28.09.1920
Physical description: 12
der Tiroler Mö belfabrik H. Runggaldier u. Co. Ges. m. b. H. in Ratten berg, Nordtirol, in liebenswürdiger Weise bereit erklärt. Das Ergebis des Wettbewerbes wird in den Tagesblättern veröffentlicht werden. Kihbühel. Versammlung der Großdeutschen Volkspartei. Mittwoch, den 29. September, findet im Gasthof „Trefen- KunneE' der nächste Plauderabend statt. Es ergeht an alle Mitglieder die Einladung, zahlreich zu erscheinen. Be ginn 8 Uhr abends. Imst. Die hiesige Sparkasse veröffentlichte ihren Jahresbericht

Jur 1919. Trotz der Zinsfußherabfetzung auf 3% und der Ein schränkung bei der Entgegennahme von Spareinlagen erfuhren die letzteren gegenüber dem Vorjahre wiederum eine Zunahme und er richten einen Schlußstand von Kr. 9,742.335. Infolge der großen ^eldflüsfigkeit, welche besonders in bäuerlichen Kreisen, den Haupt- uteressenten der Sparkasse, herrscht, trat in der Gewährung von Hypothekar-Darlehen ein vollständiger Stillstand *fn. Die Bauer* tche Bevölkerung ist infolge der aus ihren Erzeugnssen

erzielten vhen Preise in der Lage, die auf ihrem Besitzstand lastenden Schul en zu decken. Im Jahre 1919 wurden nach den großen Hypothekar- stückzahlungen der Vorjahre weitere Kr. 414.538 rückgezahlt. Eben- 0 erfolgten große Gemeinde-Darlehens-Rückzahlungen. Infolge dessen mußte die Sparkasse ihre überschüssigen Barmittel zum An lauf guter Wertpapiere verwenden Zum Zwecke der Erlangung tinet klaren Bilanz nahm sie bei den Kriegsanleihen Abschreibun-. <en von 7—10% vor. Imst. Kreiskrankenkasse Landeck

- Sonst außer Schloß und Kirche alles einfache, fast ärmliche Häuserchen-, Und doch! Eine Sparkasse, ein Schmuckstück- Da sind im Vorderraum Reliefs, sichtbarlich nicht von erster Künstlerhand, aber soviel Heimat empfindens, daß ich neidig wurde, neidig in dem Sinne, daß es mir wehe tat, wenn ich an die vielen, vielen Spar kassengebäude unserer Städte dachte, die entweder trocken und nüchtern, oder von erster Künstlerhand aus Wien oder Mün chen mit großen Allegorien prunkend dastehen. Es fehlt

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Page 2 of 4
Date: 15.03.1928
Physical description: 4
Gemeinderates gewähren. Nach Lern Berichte stellt sich das «gesamte Gemeindeeigentum am 31. Dezember 1927 wie folgt dar: Reines Aktivum des Stammvermögens . . . . 8 14,548.421 Reines Aktivum des Kurrentvermögens . . .8 3,765.138 , immer nicht genug «Rücksicht genommen aus die eigene finan- I zielle Bedrängnis. Der Gemeinde wird eine Zinsenschuld von , 150.000 S von der Sparkasse «erlaßen und statt dieser Ersparnis zur Sanierung des Defizits zu verwenden, wird derselbe Be trag zur Errichtung

«war. ' Denkt stets an Südtirol! Somit gesamtes, Gemeindevemnügen . . . . .8 18M3.359 Es werden «dann die als Stanrmvernrögen arlsgewiesenen Realitäten angeführt, -welche zur Sicherung, Derzm-sung und Tilgung von Anleihen und Schulden v e r p f ä n d e r sind. Unter den Schulden nimmt die Schweizer Anleihe mit 15,000.000 schw. Fr. den eisten Platz -ein. Außerdem bestehen Anleihen zu Gunsten der Allgemeinen Ocksterreichffchen Boden- kroditanstNlt, der Salzburger Sparkasse, «der Salzburger Kredit- nnd

«der M ö d l h a m m e r - Realtt ä t e n an der - Getreidegasse. Zur Bezahlung des Kaufpreises für dav rm Eigentum der Salzburger Sparkasse gestandene Ochekt hat «ore Gemeinde bei dem obgenannten Institute erne Kontokorrent- ! schuld im Betrage von 170.000 8 zu 25 Prozent ausgenommen. ! Diese schwebende «Schuld ist seit dem Jahre 1923 infolge N ich t- ibez ahlung der laufenden Zinsen und Spesen per 151 . 60 c 8 ! bis 31 Dezember 1927 auf den Betrag von 321.603 8 angewach- ien Zudem «wirft das Gebäude keinen Ertrag

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