213 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/21_09_1920/ZDB-3059538-1_1920_09_21_5_object_8081826.png
Page 5 of 12
Date: 21.09.1920
Physical description: 12
. Die Unterschlagungen bei der Südbahn. Wie sich auf Grund der Untersuchung bisher ergeben hat. wurde, stellt, daß ein Betrag von beiläufig zweieinhalb Millionen der Kaste der Südbahn in Innsbruck entnommen worden war. Dieser Betrag wurde sedoch bereits wieder ersetzt und zwar, wie wir vernehmen, zur Gänze. Ein Beamter, der aus Südtirol stammt, ließ sich durch eine etwas üppige Le bensweise und durch die Gesellschaft, in der er sich befand, die ihn zu größeren Ausgaben bewog, verleiten, größere Beträge aus der Kasse

geplant, die aus bäuerlichen und geistigen Führern Ti rols hervorgehen soll. Grund stir diese Neuschöpfung ist der Umstand, daß ein Großteil der christlichsozialen Leser des „Tiroler Anzeigers" mit der Führung des Blattes hinsichtlich der Anschlußfrage keineswegs einverstanden ist. Hof rat Dr- Schoepfer benützt seinen Einfluß als Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Tyrolia" dazu, um seine Abneigung ge gen die Anschlußvolitik zu vermitteln. ,In der bäuerlichen wie in der bürgerlichen Bevölkerung

. tu dem Vorsitze des Herrn Oberrevidenten Hutter in Krrchberg eine Versammlung der Grohdentschen Volkspartei statt, in der Aba Straffner unsere gegenwärtige politische Lage schilderte und auf Grund der Außen- und Innenpolitik nachwies, daß die Zeit seit den lebten Wahlen in die Nationalversammlung nicht zum Aufstieg unserer Volkswirtschaft führte, sondern dieselbe immer mehr verkümmern ließ. Im Anschlüsse daran entwickelte er das Programm der Großdeutschen Volkspartei in nationaler und wirtschaftlicher

war und einen sehr schönen und ruhigen Verlauf nahm. Abgeordneter Dr. Straffner setzte in zweistündiger Rede die Ziele der Großdeutschen Volkspartei aus einander, verwies hauptsächlich auf die Schädlichkeit der Politik der Klaffenparteien und erklärte, daß die Großdeutsche Volkspartei auf Grund der Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre jede Klaffenparteipolitik verwerfe und auf dem Standpunkte der Volks- gemeinschaft stehe, die eine Klaffenpolitik der Arbeiter genau so wenig kenne als eine Klaffenpolitik der Bürger

oder der Bauern. Nicht zuletzt'hat die Klaffenpolitik, sagte der Redner, das namen lose Elend seit den Umsturzragen über uns gebracht. Weshalb je der der es mit dem Wiederaufbau ernst meint, sich unbedingt von der' Klassenpolitik abwenden müsse. Im besonderen sprach Abg. Dr. Straffner über gewerbliche Fragen und sagte, daß die Vorbe dingung für einen leistungsfähigen Gewerbestand die fachliche Heranbildung seiner Angehörigen sei. Die bisherigen Fachschulen laben nicht auf Grund der Tätigkeit ihrer Lehrer

1
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/02_04_1921/ZDB-3059538-1_1921_04_02_1_object_8084179.png
Page 1 of 16
Date: 02.04.1921
Physical description: 16
ccs ihm sestgeletzten Rahmens von der Nationalversamm- m\<\. nachdem er ihr den Eid geleistet hat. auch laotisch über nommen hat. Die Nationalversammlung bat diese Tatsache im Gesebartikel 1 und 2 vom Jahre 1920 aeseblick festaelegt und^ der Reichsverweser ist seit dieser 3ett auf Grund des ac- selllich und konstitutionell kundgeaobenen Willens d-'r Ra- tmn als Staatsoberhauvt zur Ausübung berechtigt. Da Kö nig Karl IV. unerwartet innerhalb der Landesgrenzen er- Dienen ist. an welche Tackack'e

bevor. Entspannung der Lage. §> Wien, 1. April. Eigendraht. Die heutiaen Blätter beurteilen auf Grund der Demarche beim ungarischen Geschäftsträger Masirevich und auf Grund von privaten Nachrichten, welche wäbrend der Naüst einaetrosten sind, die Lage sehr ruhig. Man betrachtet die Rückreise des Exkaisers in die Schweiz als gesichert. Die^.'-naarn die vom Exkaiser oen neuesten Nachrichten nicht so begeistert sind, haben ihm nicht den Empfang be reitet. den er erwartet hatte und scheinen eine ruhige

telegraphi schen und telephonischen Verbindungen mit Ungarn unter brochen sind und die französische Oeffentlichkeit daher auf die Depeschen aus Wien angewiesen sei. die indesten mit äußerster Reserve ausgenommen werden müßten. Der Ge schäftsträger erklärte neuerdings. Ungarn wünsche die Wie derherstellung der Monarchie ans konstitutioneller Grund» läge, jedoch nicht durch einen Staatsstreich. Die Wlehnum im Auslande. vre Verbündeten gegen jede Restauration der Sabsvnrgrr. Paris, 1. April. (Ha Vas

2
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/28_10_1921/ZDB-3059538-1_1921_10_28_9_object_8083877.png
Page 9 of 12
Date: 28.10.1921
Physical description: 12
. Win- dischgrätz hatte einen ungarischen Diplomatenpaß, aus dem das tschechoslowakische Visum fehlte. . Prag als monarchistisches Agitationszentrum. Prag, 27. Oktober. (Korrbüro.) „Vecer" meldet auf Grund glaubwürdiger Informationen daß in Prag ein monarchistisches Ägitationszentrum bestehe, welchem namhafte Mitglieder des früheren Hochadels an gehören. Am Samstag, also gleich nach der Ankunft Karls in Ungarn, hätten diese Monarchisten in einem Prager Mais, dessen Besitzer mit den Vertretern

, war doch der Ruf nach einer Boden reform bei welchem jeden bodenbebauenden Wähler" eir Stück Grund versprochen wurde — ein willkommenes Agita. wartete Schatzkanzler Harne eine Anfrage Kenw 0 r t h y s , Lionsmittel. Während sich die einzelnen Parteien um bh über die ernste Vage Oesterreichs, die durch die Erschöpfung ^ Zweck- oder NichtZweckmäßigkeit der Bodenreform in der der Kredite und die Entwertung der Krone hervorgerufen! Haaren lagen, schuf sich die Regierung durch die Bodenreform worden sei, dahin

- Pfandrechte auf die österreichischen Aktiven seitens der Vecei- \ urende Großgrundbesitz kaum für die tschechischen De- ni-gten Staaten verhindert hacken, wie dies durch mide-re Stoa-! Werber ausreichend sein dürste. Es kann den mack) schon im ten bereits geschehen ist.' Diese Maßnahme sei eine grund- i Vorhinein an den Fingern abgezählt werden, in welchem legende Vorbedingung für die Beschaffung auswärtiger Kre- \ Ausmaße der deutsche Bauer bei der Bodenzuteilung bedacht dite durch die österreichrsche

Regierung gemäß dem Plane, den | werden wird. Nicht unerwähnt darf bleiben, daß das B 0 - diese mit dem Völkerbund aus-gearbeitet hat. Der Schatzkanz- l d e n a mt als unumschränkter Gebieter in der Entscheidung ler fügte hinzu, er habe allen Grund zu der Hoffnung, daß die ! alle die Bodenreform betreffenden Fragen, nur tschechische Schwierigkeiten schließlich wenden überwunden wenden. In-! /.Fachmänner" beherbergt und deren Ansichten zustimmen zwischen können die eifrigen Anstrengungen

3
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/07_04_1921/ZDB-3059538-1_1921_04_07_3_object_8083108.png
Page 3 of 12
Date: 07.04.1921
Physical description: 12
entspricht weder dem Friedensvertrage, noch den Satzungen des Völker bundes und wir baben gegen diele Einmischung in unsere An- gelegenheiten protestiert (stürmische Zustimmung). Die Re gierung hat sich übrigens nicht auf Grund dieser Beeinstnsiung zur Aktion entschlossen. sondern aut Grund von Erwägungen der tatsächlichen Zwanaslage und sie bat dadurch den Beweis geliefert, daß sie und der König überlegt gehandelt haben. Es k^nn an der Rechtslage und der juristischen Auffassung nicht? ändern

, daß die Regierung mit den tatsächlichen Ver hältnissen gerechnet hat. Diesem Umstande ist eS zu verdan ken. daß die Vorgänge derart abgelaufen sind. Der Minister- Präsident schließt mit der Bitte, in der Beurteilung der Er- eignisse auch fernerhin vollständige Kaltblütigkeit zu be wahren. Minister deS Aeußeren. Dr. G r a tz, der hierauf daS Wort ergreift, weist auf daS von den Negierungen von Prag, Bel grad. Bukarest und Rom getroffene Abkommen bin. auf Grund besten der tschechoslowakische Minister des Aeußeren

Wähler und daher auch nur slowenische Gemeindevertreter haben. Es .zeigt sich also dasselbe Bestreben der Laibacher Landes regierung. das die Durchführung der Volkszählung beherrscht hat: um jeden Preis wenigstens auf dem Papiere und nach außen hin die deutsche Bevölkerung dieser Gebiete verschwin den zu lassen und den Anschein zu erwecken, als ob es sich hier um ein slowenisches Besitztum handle. Die Oeffentlichkeit. die vermeint, daß die Stadt Marburg auf Grund eines allgemei nen Wahlrechtes

wenigstens einem Jahre ihren ordentlichen Wohnsitz in der Gemeinde haben. Aus- genommen sind, so wie bei den Wahlen in die Konstitnante. Staatsbürger, die das Recht der Option für einen fremden Staat haben, solange die Frist zur Option nicht abgelaufen ist. Bei den vorjährigen Wahlen war aus Grund der Friedens vertragsbestimmung. wonach jeder, der nach Sprache und Rasse von der Mehrheit der Bevölkerung verschieden ist. dieses Recht besitzt. Überhaupt kein Deutscher wahlberechtigt. Die OptionSfrist

4
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/07_11_1921/ZDB-3059538-1_1921_11_07_2_object_8086021.png
Page 2 of 10
Date: 07.11.1921
Physical description: 10
die ungarische Nationalversammlung noch der öster reichische Nationalrat haben dieses Protokoll in irgendeiner Form genehmigt oder zum Staatsvertrag erhoben. Es kommt ihm somit keinerlei bindende Kraft zu und stellt ledig lich die Verhandlungsschrist über eine Besprechung dar, wie man den anarchistiscksen Zustand im Vurgenland der von Ungarn entfacht und von der Großen Entente wohlwollend geduldet wird, aus der Welt schassen könnte. Auf Grund die ser Besprechungen erst sollen und können bindende Verhand

soll von jeder Zwangsmaß nahme, die sich gegen die Person des Bnndesangestellten richtet, grund sätzlich abgesehen werden. Die Vorlage enthält Bestimmungen über die Stellenvermindevimg, Stellemimwandlung, über den Beamten- ausglsich, Aufnahmesperre und Begünstigungen beim freiwilligen Ausscheiden aus dein aktiven Bundesdienste und besagt im Wesent lichen: Von den im Dnndes-(Bundesverkehrs-)dienste erledigten Dienst posten darf solange nur jede zweite stelle wieder besetzt werden, bis Die Gesamtzahl

für das Jahr 1922 nach Maßgabe des dauernden Bedarfes festzusetzender Stand erreicht, zumindest aber ein Fünftel dieser Stellei: auf solche Art mn- gewandelt ist. Die Bundesaugestellten, einschließlich der Bundesver- kehrsangestellten sind verpflichtet, sich auf Grund einer Lter-fügung des zuständigen Bimdesininisteriums (Rechnungshoses) in einem anderen ! Dienstzweig ihres Verwaltungszweiges (Resiorts) oder in einem anderen Venvaltungsbeveicht verwenden zu lassen. Die durch die Verfassung gewährleistete

Ausmaß des Jahresbezuges im Zeitpunkt des Ausscheidens des Bundesangestellten zu bemessen ist. Unter Jahresüezug sind Ge halt und Ortszuschlag. Teuerungszulage (mit Ausnahme der Teu erungszulage für Gattin iind Knider) und die auf Grund einer allge- nieinen Bezngsregelung sich ergebenden Mehrbezüge zu verstehen. Bei mindest zehnjähriger Dienstzeit kann sich der Angestellte anstelle der Abfertigung einen Versorgungsgenuß Vorbehalten. Dieser Verlor- gungsgenuß gebührt pur bei nachgewiesener dauernder

aber bis zum Zeitpunkt, an dem sie auf Grund der ] geltenden Vorschriften ohne Nachweis der Dienstunfähigkeit von amts- ! ivegen in den dauernden Ruhestand versetzt werden konnten, eine Zn- j läge zum Ruhegenuß in dem Ausmaß des Unterschiedes zwischen dem i Nuhegermß und den zur Ruhegenußbemessung anrechenbaren Bezügen, - die ihnen gebühren würden, wenn sie im aktiven Dundesdie'nstverhält» nis geblieben waren. Zur Wahrung dieser Begünstigung muß läng stens innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Gesetzes

5
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/12_03_1922/ZDB-3059538-1_1922_03_12_2_object_8088120.png
Page 2 of 4
Date: 12.03.1922
Physical description: 4
, wie auch über die Annahme der von der Deutschen Volkspartei ausgestellten Garantiesovderungen keine grund sätzlichen Meinnngsverschiedenheiten zutage traten, war der Verlauf der Verhandlungen eicc günstiger, so daß die SKuer- reforuc nunmehr als endgültig gesichert gelten kann. Diese Tatsache muß um so freudiger begrüßt werden, als damit in letzter Stunde die Gefahr abgewendet erscheint, daß die Ausarbeitung der Richtlinien für die deutschen Vertreter zur Konferenz von Genua an den inneren Zwistigkeiten schei tern

endlichen Zustandekommen einer tragfähigen Regierungs mehrheit gerechnet cverden kann. Inzwischen wird das Interesse der Oefsentlichkeit von den neuerdings durch Ungarn vorgebrachten Gebietsansprüchen im Burgen la n d in Anspruch genommen. Der letzte Grund dieser ganz unerhörten Anmaßung ist unschwer zcc finden. Ungarn steht bekanntlich vor Neuwahlen, die seiner derzeitigen Regierung allen Anlaß geben, sich nach einer Ma jorität ccm jeden Preis nmzusehen. Da nun aber diesmal keine allzu großen

. — Anläßlich des Protestes des Inns brucker Handelsgremiums gegen die Beteiligung der Stadt an der T i r o l e r E i n f u h r - A. - G. beantragte Stadtr.ct Auer die Reassumierung des seinerzeitigen Beschlusses, die jedoch abgelehnt wurde. Der Pensionsanstalt für Angestellte werden zur Erbauung von 50 Wohnungen baureifer Grund und 6 Millionen zur Verfügung gestellt. — Der Kleinkinderbewahranstalt in Wit ten worden 10.000 K Unterstützung zugewiesen. Dem Erho lungsheim in Egerdach wurden 100.000 K genehmigt

. Wei ters wurden den Ferienkolonien 100.000 K. bewilligt, obschon Stadtrat Kapserer dringend zur Sparsamkeit mahnte. Ferner nahm der Gemeinderat den Bericht des Stadtrate-: Dr. Eder über die Geschäftsordnung für den Stadtrat zur Kenntnis. Es entspann sich hiebei eine lebhafte Wechselredc auf Grund deren der Geschüstsordnungsentwurf einem Un terausschuß zur neuerlichen Durchberatung überwiesen wurde. Nachdem nur ein Teil der Tagesordnung bewältigt wer den konnte, wurde die Sitzung abgebrochen

6
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/31_05_1922/ZDB-3059538-1_1922_05_31_7_object_8088407.png
Page 7 of 14
Date: 31.05.1922
Physical description: 14
durch künstliche In flation. Der Wunsch, die auf dem Golde beruhenden Vorkriegs- Mitäten zwischen den einzelnen Währungen wiederherzü- hllen und so auf den Preisstand der Vorkriegszeit zurückzu- fdjren, wurde von den Staaten schon feit geraumer Zeit msgegeben. Das Erstrebenswerte ist vielmehr eine Stabili tät der Preise und der Wechselkurse auf Basis der in den imjelnen Ländern neu entstandenen Geldwerte. Als Grund" dieser Werte sollte man — wie schon Profesior Gustav -ssel seinerzeit vorgeschlagen

hat— die Kauftraft des Gel- I in den einzelnen Ländern messen und die internationale abilifierung auf Grund neuer Kauftraftparitäten er- eben. Bisher ist eine Verwirklichung dieser Theorie der Stabili- ierung auf Grund der Kaufkraftpäritäten nicht möglich ge- peP Denn eine exakte Messung der Kaufkraft des Geldes n den einzelnen Ländern ist praktisch nicht leicht vorzuneb- nen. Weiters fehlen noch die Voraussetzungen für die Schaffung der Stabilität der inneren Kaufkraft des Geldes in den einzelnen Ländern

, Ditmar 23.980, Brürer Kohlen 190.000, Urikanh 137.000, Obcrung. Hütten 145.000, Brunner Masch. 128.000, Lehkmn 44.400, ganto 198.000, Rot-Kosteletz 131.000, Teppich 17.350, Flesch 30:000, Schafwolle 53.000. Stabilisierung der Wechselkurse aus Grund neuer Kauftraft paritäten. Wenn es auch richtig ist, daß — wie Dr. Schwarzwaid dargelegt hat — England uns die Anleihe zum Zwecke cer Stabilisierung der Valuta gewährt hat, so hat es hiebei sicherlich nicht an einen einfachen Ankauf von Kronen

7
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1928/25_08_1928/ZDB-3059538-1_1928_08_25_3_object_8091377.png
Page 3 of 4
Date: 25.08.1928
Physical description: 4
als die Signatur einer Zeit, in welcher schlechte Per sonen ungehemmt ihren perversen Trieben fröhnen Wunen. Auf Grund dieser Erwägungen muß man zur Ueberzeugung gelangen, daß das Prinzip der Gerechtigkeit nicht die Grund lage der Beziehungen zwischen Einzelnen und Völkern bilde, sondern das gerade Gegenteil davon. Es vermag darum keine wahre Gesellschaftlichkeit zu geben, nachdem Unterjochung des Menschen durch Menschen nicht aüshören will. Es ist ganz gleich, ob diese Vergewaltigung durch den Willen

die Abg. Doktor Schuschnigg und Dr. Kolb befanden, eine das „Erz haus" verherrlichende Ansprache, welche in die Sehnsucht auf Wiederkehr besserer Zeiten ausklang, — Wie kommen unsere chvistlichsozialen Landesfnnktionäre, welche sich ja sonst als Leitones Angebot! Lokort sctiroiden, Frei für alle Leser dieses Blattes! Was dringt mir das Jahr 1929? in Bezug auf Liebe, Ehe, Beruf Reisen, Krankheit usw. Auf Grund astrologischer Wissenschaften beantworten wir Ihnen diese Fragen ausführlich

einführungshaiber kostenlos gegen Einsendung Ihres Geburtsdatums und 1.— M. Unkostenbeitrag (Briefmarken). Schreiben Sie sofort Ihre genaue Adresse an den KOtMOt-VEALAG Wien VII 62, Postfach 123 Ausführliche Prospekte gratis und franko. Viele Dankschreiben aus allen Bitte weiterempfehlen! Kreisen! Bitte weiterempfehlen! Gemeindewahlen in Tirol am 25. November. In der am 20. August erschienenen Kundmachung der Tiroler Landes regierung werden auf Grund der neuen Tiroler Gemeinde wahlordnung die Neuwahlen

8
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/07_05_1921/ZDB-3059538-1_1921_05_07_2_object_8085095.png
Page 2 of 12
Date: 07.05.1921
Physical description: 12
dem Mainzer Gebiet find im!. 0« In einem Ausruf vom 3. der in ^bersch^. nen am Anrücken. General Lerond/ ist in Oppeln eingetrofsen. - fr*i*P ö * abends verbreitet wurde, rrklavt Korfanth sich zum rr ü " i Führer der Bewegung unter gleichzsitrger Umsetzung von Mn englischer DtzloMÄt Am Ae Wllchm des AuMMLeS. ! Feldgerichten, die TodesurteAs erlassen dürfen. Dies alles in 8. W i e n, 6. Mai. E i g e n d r a h t' ! Lande, das auf Grund des Friedensdsrtrages von Die Wiener Preffe beschäftigt

sich in eingchendster Weise ! Versailles dou den drei alliierten Hauptmächten verwaltet mit den traurigen Verhältnissen in Oberschlesien und kommt - und durch, deren Truppen besetzt gehalten wird und dem der melfach zu dem Schlüsse, daß der Einfall der Polen nur auf ^ästdent der mteraNrerten Kommission, General Lerond, Grund eines wohldurchdachten und lange vorbereiteten Pia-i ^^r GcrLc»-t?gkeit und des Rechtes aes erfolgt sein könne. Diese Kombination wird durch einen ; '^rlich versprach. mglffchen Diplomaten

- j WorL^ tfftetJSexitdet in Oppeln. . men hätte. Die polnischen Banden setzten sich nach seiner An-'.. 8- Die deutsche Regierung bot der mterallnerten Kommg- gabe zumeist aus ganz jungen Burschen zusammen, die m Oppeln rede erwünscht scheinende Unterstützung an folge der verwahrlosten und mangelnden Erziehung während! «d-te«t dm allnerten Regrerungrn mit, dag sie eme Errt- des Krieges jedweder Disziplin entbehren. Der Diplomat gab Scheckung mcht anerkennen könne, dre auf Grund

chem Geiste behandelt wie Oesterreich, so hatten die Freunde Ungarns keinen Grund, dies zu beklagen. Es sei mehr als wahrscheinlich, daß die Reparationsklauseln gegenüber Oester reich nicht durchgesührt werden könnten. Ungarn aber sei m einer weit besseren Lage als Oesterreich und besitze erhebliche Hilfsquellen. Lord Curzon anerkannte die Haltrmg der un garischen Regierung bei der Rückkehr des Exkönigs Karl. England sei bereit, Ungarn so lange zu unterstützen, als es diese Unterstützung verdiene

9
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/16_02_1922/ZDB-3059538-1_1922_02_16_1_object_8088367.png
Page 1 of 12
Date: 16.02.1922
Physical description: 12
, noch immer nicht glätten; rm Gegenteil; stür mischer denn je brausten in 'den letzten Monaten ihre Wogen ... ’v... crv —7 -..—Kot firf» ereianeten, h-französischen Sachverstandrgenverhandlungen ^ Nationalversammlung, in der sich Szenen ereiMeten. der Einzelheiten des Programmes der Konse -' Zierende Helden eher Cowboys und Goldgräber w n u a werden auf Grund der Verständigung ' ~ i Vg r ein xgnnten, denn Mitglieder einer Körperschaft, zum Studium w* i — u , . . oeren i uiuh;h;h>m'c «ycww&*«- vHwti üv.vvv

.,* ^ — ---u, , v- ci. renz von Genua werden auf Grund der Verständigung sein könnten, denn Mitglieder einer Körperschaft, zwischen den Kabinetten von London und Paris noch hfa» alleiniae Träaerin nationaler Souveränität diese Woche stattfinden. nennt. Es ist der Nationalversammlung, deren Lebensdauer mit heutigem Tage zu Ende geht, nicht gelunMN nn Str^ zwischen Logitimismus und sverer Königswahl das besauf tigende Wort zu sprechen, das die glühenden Leidenschaften jiuu^n, x«. — m fttßen vermocht hätte. Statt die Akten

oder hetzerischen Elementen. Nach dem „Berliner Lokalanzeiger" glauben die Demokra entstammt uuo mctji w vk ''^7 mituMunaen ball der politischen Wellen werden so doch alle Wandlumen der bei den Abstimmungen entscheidenden Parteien mck m* iiin..,nt ?»"■ «ä'US saa'SK Nach dem „Berliner Lokalanzeiger" glauben die Demorra- Als es peronpruuri Bethlen strebe ten, Grund zu der Annahme zu haben, daß dre Mehrhecks- > der Klemen ^audwrrte. , Dan h^ ß , ^ die alle Kleinen Landwirte bloß die „unbedingt Zuverlastigen

10
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/30_10_1921/ZDB-3059538-1_1921_10_30_1_object_8084565.png
Page 1 of 4
Date: 30.10.1921
Physical description: 4
mit tags ab. Wenn die beiden anderen Staaten der Kleinen Entente sich diesem Schritte nicht anschließen, so dürfte der Grund in dem bereits gestern hier bekannt gewordenen Uebcreinkommen zu suchen sein, wonach Jugoslawien allein den militärischen Teil ier vorgesehenen Maßnahmen übernimmt. 3» London angeblich noch nichts Mumt £ o,« b tut, 28 . Oktober. (Korrbüro.) Das Renterbüro er fahrt, daß im Foreign ossice von einem Ultimatum der Kleinen Entente an Ungarn nichts bekannt sei. Man sei durchaus

haben, kein Grund zu Befürchtungen. H:jas abgezogen? Wien, 29. Oktober. (Korrbüro.) Wie den Blättern mit- Meilt wird, sei H e j a s mit seinen Banden aus Oeden- 0 8 1! 0 (Tihrt0^nA£Vtt ittth ivrfcvfef Vnnvi*Non* hingegen seiPronah grblieben. An Stelle des wegen feiner Teilnahme am Karlputsch gefangenen Generals H e g e d ü s ist General A r t n e r getreten. Die Erhebungen gegen die MilchLellnehmer. i e n, 29. Oktober. (Korrbüro.) Nach einer Meldung der fiütifie M-AMM. A. H. Innsbruck, 29. Oktober

werden. Dies ist auch in der deutsche Leistung-;sähcgkert für die Reparationen, doch sei hier j Parteikorrespondenz des Zentrums festaestellt worden. Somit der Fall gegeben, wonach auf Grund des Paragraphen dess bleibt die Möglichkeit der Verbreiterung der Negierungs- Friedensvertrages Deutschland das Recht habe, die Lcistungs- \ koalition nach rechts offen, fähigkeit von Zeit zn Zeit nachprüfen zu lassen. Unmöglich sei die Ausschließung des 60 Millionen-Bolkes als Käufer auf dem Weltmarkt, wie gegenwärtig durch die Markentwertung

12
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/03_04_1922/ZDB-3059538-1_1922_04_03_8_object_8088398.png
Page 8 of 10
Date: 03.04.1922
Physical description: 10
Sanger-Quartett ..Vergißmeinnicht" JnnA brnck veranstaltet auf vielseitiges Verlangen am 8. April um 8 Uhr abends im großen Sadtsaale einen Volkslieder- Abend unter freundlicher Mitwirkung der bestbekannten TwÄler Nationalsängerin Fr. Leni Kurz und Herrn Zither- metster Hans Nairz. Vereinigung öftere. Artillerieoffiziere, Ortsgruppe Inns- brnck. Die Vereinigung sieht sich auf Grund verschiedentlicher Anfragen seitens in Tirol seßhafter Angehöriger des ehema ligen österr.-Ungar

. zu, die zufolge ihrer Spezialausbildung im Schisfsarttlleriedienste (auch Torpedo- und Mineurdienst) zu den Jüngern der hl. Barbara zählen. Die genannten Marineofiztere wurden auf Grund des am 9. Februar l I stattgefundenen Artillerieabend einstimmig gefaßten Be-' Muffes hievon schriftlich verständigt und zum Beitritt sowie zur Teilnahme an den allmonatlichen Artillerieabenden ein- -Ä' llNt die heutige Veröffentlichung auch für jene Berusskameraden der Marine, die etwa keine schriftliche Einladung wegen

Beteiligung stattfand, berichtete der Präsiden! der Internationalen Artistenorganisation für Oesterreich Herr Barkay, über den Welt-Artistenkongreß, der kürzlick in BerUn stattfand. Das ausführliche Referat gab auch zul Erörterung der Gagenfrage Anlaß. Präsident Barkay teilt* mit, daß gegenwärtig auf Grund der zwischen dem Direkt torenverband und der Internationalen Artistenorganisatiotz getroffenen Vereinbarungen folgende Mindcst-Gaaensätze füj je eine Person und den Monat gelten: In Wien und Graz 95.000

ungedruckte Arlieiten Rudolf Jeremias Kreutz, Jellusich, Rudolf Stürz er, Max Millenkovich. Die kleine Gemeind^ die erschienen rvar, gab großen Beifall. ,/ Josef Friedrich Perkonig? Skiddeutsche KspeSmestterfrage«. An den größten süddeutschen Opernhäusern ist eine Kapell-k meisicrkrife ausgeb rochen. Die Stuttgarter Kapellmeisterfrag« dürfte erst in einigen Wochen gelöst sein. Der Theaterausschuß hat auf Grund des Ergebniffes der Vorverhandlungen, die mit einer Reihe hervorragender Dirigenten gepflogen

13
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/26_11_1920/ZDB-3059538-1_1920_11_26_5_object_8082268.png
Page 5 of 14
Date: 26.11.1920
Physical description: 14
ist aber nicht entsprochen worden. Weder wurde der Landesvertretung in Tirol als solckier Gelegen heit gegeben, sich im vorbereitenden Stadium der Bundes Verfassung dazu zu äußern, noch wurde nach Fertigstellung der Verfassung der Tiroler Landtag um seine Zustimmung befragt, obwohl auch die christlichsozialen Tiroler Abgeord neten m der Nationalversammlung nur mit einer die Rechte des Landtages wahrenden Erklärung in die Beratung ein getreten sind. m soll der Tiroler Landtag zum ersten Male einen ^-chtsakt auf Grund

durch d:e Staatsregierung eine Verletzung der dem Lande kraft wines nach dem Umstürze wieder erlangten freien Selbstbe stimmungsrechtes und denr Landtage auf Grund der gel tenden Landesordnung zustehenden Reckte. Nur unter aus« -rücklicker Wahrung dieser Reckte nimmt er die Wahl in den Bundesrat und die weiteren Schritte vor, die in Durchfüh rung des Bundesverfassnngsaesetzes vom 1. Oktober 1920 der Landesvertretiing obliegen. Hiezu nahm Abgeordneter LandeshauptManNstellvertreter Dr. Gruener Stellung

bei einer Konferenz in Wien in Aussicht gestellt, daß dem Wunsche der Länder Rechnung getragen werde und der Ent wurf der Verfassung den Ländern zur Stellungnahme über mittelt werde. Da dies nicht geschah, seien die Länder zu diesem Protest" vollauf berechtigt. Die vorliegende Erklä rung des Landtages wurde hieraus mit allen Stimmen ge gen die der Sozialdemokraten angenommen. Der zweite Punkt der Tagesordnung war nunmehr die Wohl der Bundesratsmitglieder. Auf Grund des Artikels 25 des neuen ^Bundesgeietzes

14
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/30_03_1920/ZDB-3059538-1_1920_03_30_2_object_8082799.png
Page 2 of 14
Date: 30.03.1920
Physical description: 14
hin, zu dieser für uns a^lerwicht'g^en Fra^e: Italien wurde zum Feind Deutschlands ledig lich auf dem Umweg über Oesterreich-Ungarn. Es hat fee Erfüllung aller seiner Hoffnungen erreicht, soweit ßsie ehemalige Donaumonarchie hindernd im Wege stand. Mas an der dollen Befriedigung seiner Wünsche fehlt, zst nicht in Wien zu holen. Es liegt daher nicht der ge ringste Grund vor. die Feindschaft zum alten Habsbur- ^erstaat auf Deutschösterreich zu vererben. Damit fällt puch der mittelbare Gegensatz zum Deut schen Reich Deuts

ist der Schwung eines von nat.analem Wollen getragenen Angriffs, und gerade Italien werß aus dem setzten Kriege, welche Bedeutung in umstrittenen Ge^ bietön die Haltung der Develkenmg zu g.w'nren vermag^ Die Forderung der Brennerlinie als Grund für die Ab trennung Südtirols ist politisch unklug, weil sie neue Gegensätze schafft, und militärisch nicht im er hofften Umfang wirksam, weil sich nationales Wollen nicht durch noch so hohe Bergketten abschreck-m * Deut sch-Südtirol im italienischen Besitz bleibt

". Es war Cramon erfolgreichster Tag. der General hatte eine Schlacht ge wonnen, die „Sixtus Angelegenheit, die eine der schwerster Belastungen für das Bündnis darstellte, glücklich bese?ttgt" Den tieferen Grund sucht er in „der Erziehung an dem^lunge; Kaiser, die schwere un'ühnbare Verbrechen begangen". Du falstbe Winkclmoral des „heiligenden Zweckes" war ihr Re- guisit und der „Hang, auf verschwiegenen Wegen zu erreichen was auf offenen nicht gelingen wollte. Stellten sich danr? Schwierigkeiten

15
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/12_10_1920/ZDB-3059538-1_1920_10_12_11_object_8080023.png
Page 11 of 12
Date: 12.10.1920
Physical description: 12
in Hand gehen. Das Grund- Prinzip der neuen Schule mutz es sein eine Arbeitsschule zu bilden. Sie fordert Jnspekrorinnen für die weiblichen FrauenberufZschulen. genügende Vorbildung der Lehrkräfte und hinreichende Bezahlung derselben, Nur m der Zusammenarbeit aller, in dem redlichen Bestreben jedes Einzelnen, könne die Aussicht auf Erfolg und auf Gesundung unserer mißlichen wirtschaftlichen Lage bestehen. Mit einem Aus blick auf die Zukunft, von der sie auch die Vereinigung aller Deut schen

in den öffent lichen Vertretungskörpern gewinnen, denn die Rcststimmen kommen nur dann zur Geltung, wenn im Wahlkampfe in den Kreisen wenigstens ein Mandat errungen worden ist. Der Grund für dieses Einzelvorgehcn liegt in erster Linie darin, daß es sich bei dieser Partei wohl nicht so sehr um die Ziele der großen Politik als vielmehr um die Mandate gehandelt hat. In anderen Ländern, wie Oberösterreich und Salzburg, gehen Arbeitgeber und Arbeit nehmer zusanrmeu. Die überwiegende Mehrheit der freiheitlich

nicht mehr im Sinne der Gemeinschaft Gebrauch macht, soll ihm dasselbe entzogen werden können zum Nutzen der Allge meinheit. DaS ist alte germanische Nechtsmrffassung. In diese hat sich di« römische Rechtsform mit der heutigen jüdischen Rechtsaus legung eingeschlichen. Die dem Volke absolute Freiheit auf diesem Gebiete ist gerade der Grund der größten Unfreiheit, die an die Tage de» Faustrechtes erinnert, nur mit dem Unterschiede, daß eS nid# wivde Raubritter sind, die uns den Fuß auf den Nacken setzen

ist auf dem Gebieie des sozialen Programmes in früheren Jahren viel gesündigt worden, dies war auch der Grund, daß'der große Kampf nicht zu unserem Gunsten ausfallen konnte, denn eine tiefe Kluft hatte in unserem Volke geklafft, die Kluft zwischen den Besitzendest und Besitzlosen. Die wirtschaftlich Starken haben e's in den letzten JahrzehMn durch die Anhäufung von, Kapital verstanden. Tausende in den Fabriken auszubeuten und auszusäiroten bis aufs Blut. So bat in die breiten Schichten der Bevölkerung

16
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/22_07_1920/ZDB-3059538-1_1920_07_22_3_object_8081290.png
Page 3 of 12
Date: 22.07.1920
Physical description: 12
, 21. Juli. (Korrbüro.) „Daily Mail" meldet aus Dublin: Wie versichert wird, sind die Sinnfeiner und das englische Staatsamt für Aeußeres geneigt, die Grund lagen für eine Regelung der irischen Frage zu erörtern. Dev „WelLfviede". Krieg zwischen Bolivien und Chile. dl. B r e g e n z, 21. Juli. (E i g e n d r a h t.) Rach Schweizer Meldungen bringen die Londoner Blätter die Nachricht, daß der Ausbruch eines Krieges zwischen Boli vien und Chile bevorstehe. In Chile wurde die General- Mobilisierung

/ zu machen. Darunter verstehe ich besonders die Frage des Boykotts und jene Fragen, die, wie ich glaube, mit dieser Frage in Zusam menhang stehen; nämlich in der Angelegenheit Bela Kuns gegen über Oesterreich wünsche ich festzustellen, daß ich nicht geneigt bin, den Standpunkt geltend zu machen, aus Grund dessen sich die öster reichische Regierung jeder Verantwortung entzieht, obwohl in der Angelegenheit deS Boykotts als auch der Freilassung Bela Kuns (Zustimmung). Am Boykott nehmen auch hochgestellte Beamte

daran trifft das Armeeoberkommando [n Ba- den, das zuerst ein'Telegramm an die Front schickte, bctt j Waffenstillstand bedingungslos anzunehmen, und dieses Te- ! legramm dann durch ein späteres wieder annullierte. Auf Grund des ersten Telegrammes haben nun unsere Armeen sofort die Feindseligkeiten eingestellt, während die Italiener, die sich ja-nur verpflichtet hatten, nach 24 Stunden die Feind seligkeiten einzustellen, sofort die Verfolgung unserer zurück gehenden Truppen aufnahmen.' Dies war dje

17
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/01_02_1922/ZDB-3059538-1_1922_02_01_3_object_8088487.png
Page 3 of 14
Date: 01.02.1922
Physical description: 14
Die riWche Frage Br-and; BerhöNWis. Raven, 31. Jänner. Aufnahme der eigenen FunlenstaLwn. Der Londoner Korrespondent «der „Fvamkffrrter Zeittmg" meldet. es ist beFvichnend, daß nach privaten Informationen aus Paris der eigentliche Grund des Rücktrittes B r i a n d s nicht i-n seiner Msiuungsberfchiedenheit Wer die Repara- tionSfoage oder Wer das Prinzip der Konferenz von Genua, sondern in einer solchen Wer gewisse Vorbedingungen für ein Verhandeln mit Rußland, insbesondere bezüglich

vom 2t. Jänner 1922 über die Begebung von steuerfreien tzprozentigen, sechs jährigen, jederzeit vierteljährig kündbaren österreichischen Staatsschatz- Scheinen, Serie 1922/1. Dir erhöhten Salzpreise. KB. Durch eine Verordnung des Finanzministeriums werden ms Grund der Zustimmung des Hauptausschusses neue Verschleiß preise für Salz und Soole festgesetzt. Darnach kostet Tafelsalz ab 1. Februar pro 160 Kilo 15.000 K, Viehsalz 9000 K, Fabriksalz 8000 beziehungsweise 2700 und Dungsalz 2700 K. Ar KsBefuna

Mandates ein eklatantes Unrecht widerfahren war, andererseits aber die Tätigkeit des einen ernannten Vertteters der Tiroler Volkspartei neben einem vom Gene ralkommissär ausdrücklich als Gegner des deutschen Verban des ernannten Mitgliedes unmöglich war. Dadurch, daß Herr Gräuel nun in obigem Briese, das ihm verliehene Amt eines Abtrünnigen in aller Form ablehnt, sich aus den Boden des deutschen Verbandes stellt, obwohl er keiner der beiden Parteien angehört, füllt der Grund für die Abstinenz des offi

19
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1920/20_08_1920/ZDB-3059538-1_1920_08_20_6_object_8079828.png
Page 6 of 12
Date: 20.08.1920
Physical description: 12
Bolkspartei ist gegründet. Wenn jetzt alle deutsch, und freiheitlich empfindenden Bürger Oesterrreichs einig und stark in den Wahlkampf eintreten können, so darf Clessi« ein gut Teil des Verdienstes daran für sich in Anspruch nehmen. Für Clessin werden auch -die Angehörigen des Salzburger freiheil - lichon Bauernbundes stimmen, da die Einigung mit den Bauern auf Grund eures Abkommens, das sich auch auf die kommenden Landtags Wahlen bezieht, gelungen ist. Auch die Wahl des bisherigen Vertreters

übrigens gut daran, sich auch bei solchen kleinen Ausgaben äußerste Sparsamkeit zur Pflicht zu machen, denn die finanzielle Lage der Gemeinde wird immer elender. Trotz dem aber geht man auf Grund des bewilligten und null auch von der österreichischen Sektion der Reparationskommission gutgeheiße- nen 80-Millionen-Darlehens mit Eifer daran, den Ausbau der zweiten Stufe des Wiestalwerkes vorzuöereiten: Kommission über Kommission findet statt, Offerte werden eingeholt und im nächsten Jahre wird wohl

gischen und englischen Blättern offenbart worden- Der „Ma. tin" schildert die Vorgänge offenbar auf Grund der Angaben Briands, der sich aus hier nicht weiter zu untersuchenden Gründen den Anschein geben will, als hätte er bereits vor drei Jahren Frankreich Elsaß-Lothringen und die Meder« gutmachung sichern können. Nach dieser Darstellung erhielt Vriand, der damals nicht in der Regierung saß, den Be« such der belgischen Gräfin de Merode, die ihm glaubte be« richten zu können, daß die deutsche Regierung

21