Autogeschäft auch von der Veranstaltung kei nerlei Besserung. Die zahlreichen Verkäufe, von denen aus der Aus stellung gesprochen wurde, seien mehr oder weniger Reklame gewesen. Alles in allem dürften etwa 30 Wagen tatsächlich zum Verkauf gelangt sein. Bemerkenswert ist. daß die deutschen Wagen, die ziemlich zahl reich vertreten waren,, beim Publikum regem Interesse begegne ter!. Das deutsche Fabrikat wird offenbar noch gern in Holland' ge kauft; der Aussage eines Händlers zufolge, lassien sich eher
. Die im Aprll d. I. im Haag abgehaltene internationale Automobilausstellung um faßte aus annähernd 106 Ständen außer holländischen namentlich eng lische, amerikanische, belgische französische, schweizerische, deutsche und öste r r e i ch i s ch e Erzeugnisse, und zwar neben Automobilen auch Motorräder, Reifen, Automobil-Ersatzteile und Auto-Zubehör. Den Hauptteil der Aussteller bildeten die im Haag anssässigen Händler, während Amsterdamer und Rotterdamer Firmen nur zum geringsten Teil vertreten
10 deutsche Wagen als ein englischer absetzcn. Der Grund hiefür liegt natürlich in erster Reihe im Preise, dann aber auch in den: Vertrauen, das in Holland der deutsche Wagen genießt. Die französischen Wagen nähern sich zivar im Kostenpunkt sehr stark den deutschen, wenn sie diesen auch hinsichtlich der Solidität der Ausführungen kaum gewachsen sind. Der allgemeine Ausdruck der ausgestellten Wagen wird, was die äußere Ausmachung anlangt, als durchwegs recht geschmackvoll bezeichnst. Bei ben geschlossenen
, den dieses Material iür die schwedischen Interessenten haben könnte. Am stärksten waren von ausländischen Erzeugnissen die deutschen vertreten; insbesondere sind deutsche Fußboden- und Wandplatten. Kachelöfen, Torsoleumplatten, Eisenträgermodelle und moderne Holzkonstruktionen zu nennen. Don »mexikanischen und englischen Herstellern finden sich Dachpappen aus natürlichem Bitumen, von belgischen und holländischen Asbestzement platten zum Ersatz für Wellbleche und Schieserplatten. Französische Er zeugnisse wurden