und über dies das Land Tirol. Demzufolge werden die Schuldverschreibungen dieser Anleihe die Mündelsicherbeit genießen. Die Kn«i «>m n g an der Wiener Börse wird erwirkt werden. Innsbruck, am 22. März 1921. Für den Gemeinderat der Landeshauptstadt Innsbruck: Der Bürgermeister W. Greil & Zticloiiis-Enladgii. Die Zeichnung der auf Grund der vorstehenden Ankündigung zur Ausgabe gelangenden Nennwert d.-ö. K 50,000.000.— 4*/« steuerfreien Anleihe der Landeshauptstadt Innsbruck vom Jahre 1921 findet In der Zeit

der OeJierreldii[dien Credit - Hnftalt für Bandei und Bewerbe In Innsbruck. Cenlralbanfe der veuWen SparfeaHen, Zweiganjtall Innsbruck. Filiale der RngIo-Oe[terreichI[chen Bank In Innsbruck. Oejterrelchljdie Iianderbank, Expofiiur Innsbruck. Banfe- und UJech[eIJtuben-nkliengeJeIIfchaft Merfeur, Filiale Innsbruck. Tiroler Iiandesbanfe. Wiener Bank-Verein, Filiale in Innsbruck. Allgemeine Depositenbank, Filiale ln Innsbruck. 5parkasie der Stadt Innsbruck. ^ Teutschösterreich: bei den Derschieißstellen monatlich

nachmittags und am 8. Juni von 10 bis 12 Uyr vormittags im Musikvereinsgebäude, j Wissenschaft. Die Wiener Urania in Innsbruck zu Gaste. Die Wiener Urania trifft nächstens bei uns ein. Was ist die Wiener Urania? — Ein bekannter, nicht leicht zu be friedigender Wiener Kritiker hat vor einiger Zeit die Antwort auf diese Frage in die allerdings ein wenig bissigen Worte gekleidet: „Die Urania ist die einzige unter den Wiener Kunststätten, an der man in diesen furchtbar ernsten Zeit einen unterhaltenden Abegd

ohne nachträglichen Schamerröten verbringen kann." Der Satz wurde gesprochen nach der stürmisch bejubelten Crstvor- führung eines neuen „Wiederholungsvortrages" mit Lichtbildern und musikalischen Einlagen, und die Art. wie in diesem Vortrage Beleh rung mtt Unterhaltung verbunden wurde, ttefer, sittlicher Ernst im leichten, gefälligen Kleide des Humors am Werks ist, legte wohl dem vielgeprüften Kritiker einen bitteren Vergleich mit der armseligen Seichtheit und Gleichförmigkeit des Wiener

. Was der deutsche Wiener aber von der Güte der einzelnen Urania-Darbietungen denkt, das möge wiederum das folgende — keineswegs erfundene — Zwiegespräch B »Ich habe heute einen Freund aus der Provfirz zu Besuch und mochte -ihn. am Abend ausführen. Aber ins Burgtheater und in die Oper komnrt man ja nicht, und Kino ob«- Operette — nein. Wis sen Sie nicht, waS heute in der Urania ist?" geben"^^ augenblicklich nicht. Lassen Sie sich doch Zeitung "Ra, ist nicht notwendig. Wir gehen auf joden Fall in die Urania

. Dort ist man auf keinen Fall betrogen." - *&i <r „fe** aus der Provinz hat gewiss «inen guten und' tte- e« Eindruck mitgenommen, dev viellercht in nche minder aut« Wiener Eindrücke verwischte. Und da er wieder in der Heimat war. hat er wohl diesem und jenem Bekannten geraten, wenn er j«sch mm kommenden Besucher McmNWlcht zu verMmen. Und nun hat die Wiener Urania den Entschluß . «/Mtf irrrS irrt Vivrri^rr (ottWi. kommen. Ihr Haus auf dem Aspernplatze am DonaukE uns freilich nicht bringen und auch nicht den gesamten

so vielfältigen volksbildnerischen Ermichtungen; wohl (S — Auswahl ihrer Vorträge und Vortragenden, «me Auswahl besten vom Guten. Wiener Hochschullehrer. Fachgelehrte von anerkanntem den wffsenschaftliche Gegenstände in allgemein verständli^.' behandeln; Schükervorsräge, mtt Lichtbildern und ausgestattet, werden unserer Jugend einen willkormnenen ungsunterricht bieten, ihren Lehrern viellsicht manchen werten pädagogischen Wink geben; fünf der erfolgreichsten fischen Wiederholungsvorttäge Erwachsenen

seiner heiteren Muse. Die Verlautbarun gen wegen Textbuch- rmd Kartenvorverkauf werden zeit- gerecht erfolgen. wird und vor allem die Wiener P e l z i n d u st r i e, die die neuen Modelle für die Sommersaison 1930 zur Vorführung bringt. Die kommende Jrühjahrmesse wird mit einer großzügigen Automobil schau verbunden sein; die unausgesetzt fortschreitende Ausbreitung des Autobusverkehrs bedingt ein zunehmendes Interesse für Nutz kraftwagen, die neben der Luxusautomobitindustrie einen immer grö ßeren Raum

verbunden ist, gibt beu agrarischen Interessenten Gelegenheit, ihren Bedarf an landwirtschaftlichen Maschinen, Geräten u. a. zu decken sowie einen Ueberblick über die Standardergebnisse der öster reichischen Nutzviehzucht zu gewinnen. Sehr bedeutend sind die Fahr preisermäßigungen und Paßerleichterungen, die den Be suchern der Wiener Messe gegen Lösung des Messe ausweises, der bei der Wiener Messe A.-G., 7. Bezirk, Ak e s s e p l a tz, und bei den ehrenamtlichen Vertretungen und Auskunftsstetten

der Wiener Messe erhältlich ist, eingeräumt werden. Die österreichischen Bundesbahnen gewähren für Besucher der Wiener Meffe eine 25prozentige Fahrpreisermäßigung; die Bahnen der Nach folgestaaten (Ungarn, Tschechoslowakei, S. H. S., Polen, Rumänien) sowie die deutschen, schweizerischen, italienischen und griechischen Staatsbahnen und die Compagnie d'Exploitation des chemins de fer oricntaux gewähren eine 25—50prozentige Fahrpreisermäßigung. Die französischen Eisenbahnen gewähren wesentlich ermäßigte

ist kostenlos erhältlich in der Kanzlei oder durch die Reiseileitung des Zweiges Austria des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines Wien, 1. Bez., Babenbergerstraße 5; Fernruf B 28-4-85. Volkswirtschaft. Die Wiener Frühjahrsmesse 1930. (Neuheiten auf allen Gebieten. Große Begünstigungen für Messebesucher auf sämtlichen Bahnlinien.) Die Wiener Frühjahrsmesse, die in der Zeit vom 9. bis 16. März stattsindet, wird auf nahezu allen Gebieten der Industrie, des Ge werbes und der Landwirtschaft eine Fülle

neuer" und sehenswerter Schöpfungen zeigen. Besonderes Interesse verdient die Wiener :u fr? ellndustrr e, die im Messepalast mit einer großen Kollektiv- Ausstellung vertreten ist, sowie die Jede r- und Galanterie- Warenerzeugung, die eine auf der ganzen Welt bekannte Wie- ner Spezialität darstellt und auf den Messen immer mit einer Reihe Duckender und Praktischer Neuheiten vertreten ist, die für die Mode des Wahres tonangebend sind. Das Wiener K u n st q e w e r b e, sowie ?ft osterrelchlsche

in Wie«. Das „Wiener Sportblatt" bringt in der Ausgabe vom 10. ds. folgende aufsehenerregende Meldung: Da» längst Erwartete ist Ereignis geworden: Dos Beispiel Rainer-Erdin^"" ^ -*~= sich zeigen. ist nunmehr v . , — Gründung, wie wir erfahren, gestern vollzogen wurde. Der erste Wiener Berussspielerklub beabsichtigt jedoch nicht, die Usancen seine» Berliner Vorgänger» sich zu eigen zu machen und als wilde Mannschaft Spiele auszutragen. Der „Wiener Professional-Fuß ballklub", dies sein offizieller Name (Abkürzung

„Miepro")" will sich vielmehr mit dem österreichischen und niederösterreichischen Fußballverband in» Einvernehmen setzen und nur mit diesem ge meinsam Vorgehen. Bekanntlich rritt der Fußballverband heute nachmittags zu einer die Professionalfrage behandelnden Sitzung zusammen, in der auch über die neugegründete Berufsspieler-Mannschaft beraten werden soll. Man darf gespannt sein, welche Stellung unsere Fußball behörden zu der neuen Sachlage in der BerufssPielerfragS ein nehmen werden. Der Wiener

Professionalklub, der nach dem Muster englischer Professionalklubs organisiert sein wird, hat bereits alle Vorberei tungen getroffen, und harrt nur noch der Genehmigung des Ver bandes, um vor die Oefsentlichkeit zu treten. Unter den Managern des ersten Wiener „Profi-Teams" befinden sich mehrere bekannte Wiener Sportleute, die erklären, das Unternehmen hauptsächlich zur Propagierung des Fußhallsports gegründet zu haben, vorläufig weniger auf Gewinn als auf guten Sport sehen zu ^wollen. Vom Fußballverband

. Kreditanstalt. Ich schrieb im Dezember: „Man lasse sich doch nicht von den Pariser und Londoner Bettern des Wiener Rothschild und deren „Geschäftsfreunden" noch unter Druck stellen, damit unser armes Bolk in Hunger und Schande vergehe, damit eben diese Rothschilds und ihre Freunde keine nen nenswerte Einbuße beim Zusammenbruch der Wiener Rothschild bank erleiden." Und im Februar: „Vorläufig ist die Kreditanstalt nach wie vor ein fressendes Ge schwür, das für Wirtschaft und Nationalbank jeden Augenblick

hat den Wiener Universitä tsprofessor Dr. Oswald Redlich zuni externen ÄMitglied gewählt. ; Philadelphia. Die Expedition zur Bergung der „Lusjtania" und einer Anzahl anderer Schisse, die im Aaufe der letzten Jahre gesunken waren, geht am 2. d. M. von hier ab. Hier wird, nicht angenommen, daß der Hebung der „Lusitania" große Schwierigkeiten im Wege stehen, weil ihre Lage genau bekannt ist. Moskau. In der Daschkirenrepnblik huug^ern 92 Prozent der Bevölkerung. Von 892.000HmMrnlden wenden nur 262000 einer Hilfe

, Im werteren beschäftigt sich der Aufsatz mit der „Demagogie" des Herrn Dragoni. Der „Tiroler Bolksbote" nimmt unter der Ueberschrift „So darfs nicht meht(weitergehen" zu den Vorgängen in. Wiener-NeustaK und Ebergässing — dem bekannten sozialdemokratischen Terrorakten — Stellung. Zum Schlüsse des Aussatzes gibt er die Mahnung : „Der Ehrist soll zu allererst auf den Christen schauen, das verlangt die christliche Nächstenliebe". Tie „Südtiroler Landeszeitung" setzt ihre Besprechung des „Weges zur Autonomie

. — Ausrufspreis: 40 Kronen in Gold, zahlbar in österr. Kronen nach dem amtlichen Wiener Devisenkurs am Fälligkeitstage. — Mit 10 Kronen gestempelte Anbote sind bis längstens 20. März 1922 bei der Forst- und Domänendirektion Innsbruck einzubrin- gen. — Auskünfte erteilt die Forst- und Domänenver waltung Innsbruck. 8764/354 Forst- und Domarren-DiNettio» Innsbruck, am 21. Februar 1922. Sans!»;, den 20 . Februar 1922 : Grosses feüim- and Trachten-Fest veranstaltet vom gesamten Personale des Co losseums

gegen Admira 3:1; Hakoah -gegen Hertha 0:0; W. A. C. gegen W. A. F. 6:3: Amateure gegen Sportklub 1:1: For-idsdorf -gegen Wacker 1:1; Bewegung 20 gegen Slo van 3:2; Phönizia gegen Wiener Sportfreunde 4:2; Neu bau gegen Cricketer 2:2. — Pra g, 25. Feber. Prager D. F. C. gegen Berliner Vorwärts 12:0; Sparta gegen Nürnberger Fußballklub 3:1. R eg e n s b u r g, 25. Fe-

Der letzte Katers von Ric.H u ch (InselVerlag). Aich den Briefen d ' • u 1 |idiaiS itt • "• e 1 r;p r • r 1 er'rmim 'rr^ Mch m diesem Buche wie in keinem lolss bergegeben, frwmlen. vier ist alles gesagt über den Deutschösterreicher der v-r- Hellmer welcher ! kal ten Gebieft, über icmen furchtbaren verzweifelten Kampf mit den Et hat Das sü"wütigen Siegern, sein stilles, Heldentum, die heimlichen Nioder- g im Wiener Verlage Frisch. !stmer enthalten die erschütternde Zwiesprache eines ^ nieui.toten Knaben

Ironie ersulR Leistung, Tragau streifte als Crosts ebenso die Carikotnr C z e l l als alkoholseliger Pastor. . ^ Das stärkste Interesse erweckte wieder das Programm der cetztm N a ch t v o r st e l l u n g, die neben Kalvirctt-Bortrögen zwar vm der Polizei verbotene doch wieder sveigegel>cne Sketsch „Opium und „Tie letzte Nacht", beide von dem Wiener Journal,,tm Friedrich W a l l i s ch vermittelte. Beide Einakter sind rassmmn gemocht, bilden Musterbeispiele tierischer Brutalität, spannen Nerven

(T.); S n n S t a I e r A l pe nMAdmonterhauS (A), Ennstalerhütte. Mödlmgerhütte (A), Heßhütte. Reichenstein. Hütte (A.); Mi e m i n a e r : M. Coburgsrhütte (A.); Wetter- stein: Wiener Neustädterhütte (T.), M. MünchenexhauS (A.), M. Knorhütte (A.), M. AngeEte (A.), M. MÄlerhütte (A.), M. Schachen, ' M. ZöpitzhauS (A.), M. Hollentalhütte (A.); Le ch - t a l e r: M. Anhalterhütte (A.). Muttekopfhütte (A.), Hanauer - Hütte(St.) Augsbuvgeryütts (A.), Memmngerhütte (A.), Ans- bacherhütre (,A„ nur Unterkunft), F. Simmshütte (A), Lsutkircher