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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 01.12.1920
Physical description: 14
kriegsmäßig ausgerüstet. Arrch in Gegen- 3 r>le als vollkommen sicher galten, sind llVerfälle vor- Wmmen. Man erwartet auch in England selbst neue An- ähnlich dem im Livervooler Hafen. Entsprechende tzLd WerM ÄMdM. Deutsch-SLdtirol. 465, Seite 3 SRdLrEsL. Das unter Rosem Titel vom VerwalkungAgertchstshof^ Präsidenten Dr. Karl Grabmayer herausgegebene Buch, zu dem bekanntlich Generalkomwissär Credaro eine Einleitung geschrieben hat, ist nunmehr vom Privatsekretär Eredaws, Professor Lamb^ertenghi

ins Italienische übertragen worden« Die Uebersetzung ist bei Anton Vallardi in Mailand er schienen und trägt den Titel „La Passione del Tirolo mnanzi all' Annessione". Die „Südtiroler Landeszeitung" urteilt über das Werk folgendermaßen: „La Passion? del Tirols innanze alt An nessione" lautet der Titel und auf dem Umschlagblatt rst Tirol (Deutschtirol) in blaßrotem Drucke als ein Herz dargestellt, das in feiner Mitte von der Vrennergrenze wie von einer Dornenkrone umfangen wird. Als ganz beson ders

Pangermanisten. Die von der Vrager Entente mission herMisg eg ebene „Gazetta de Pragne" bespricht in einem Artikel unter dem Titel „Tschechen und PMaermanisten" die Vor fälle der vergangene Woche in Prag. Die deutschen Pan- germamsten, besonders die Partei Dr. Lodg^manns, hätten eine Revolte gegen die Republik nnd ihre Gesetze organisiert. In Teplik und Sger hätten die Dentschen dirrch die Jolefstcrtuen, welche das Symbol des PangermaniZmus sind, die Legionäre provoziert. Die Legionäre hätten die Statuen

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Alpenland
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Page 6 of 14
Date: 07.04.1920
Physical description: 14
wird, wenn seine Gattin ins Grab sinkt, wenn er ihr noch io sehr in txeuer Liebe.ergeben war. Sein Treueid erlijcht weil der andere Teilhaber des Eides nicht mehr besteht. So ist aua) 'nein Treueid erloschen, da das alte Oesterreich, dem mein Treueid galt, nicht mehr besteht, nie mehr be- stehen kann, da es somit auch keinen Kaiser von Oesterreich mehr gibt, we mehr geben kann. Der Titel könnte bestehen bleiben, ein neues Gebilde könnte ihn sich aneignen. Das alte Oesterreich und damit der Kaiser von Oesterreich

, dem Haupt des bestehenden Reiches galt der Eid und nicht dem Träger dieses Titels, nicht der Person. Dies kommt klar darin um Ausdruck, daß nach der Abdankung eines Monarchen, der ihm geleistete Eid erlischt, obwohl er den Titel „Kaiser von Oesterreich" ooer„Kaiier" schlechthin Leibehält. Der dem Kaiser Ferdi nand von Oesterreich geleistete Treueid erlosch mit seiner Abdankung, obwohl er Kaiser Ferdinand von Oesterreich Ülieb. Auch der Tod eines Monarchen löst den Eid. Er muß erneuert werden, obwohl

Oesterreichs verschwand der Kai ser von Oesterreich. Es gibt keinen Kaiser von Oesterreich mehr — es gibt nur mehr jemand, der einmal Kaiser von Oesterreich war, dem Höflichkeit auch noch den Titel „Kai ser" beläßt. Oesterreich ist zugrunde gegangen, nicht durch gewalt- sauren Umsturz, sondern durch die Maßnahmen des Kai sers selbst. Das Manifest des Kaisers gab allen Völkern der Monarchie das Recht, sich selbst staatlich zu sondern. Wer- ters gab Kaisev»Karl allen Offizieren das Recht

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