84 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1940/01_01_1940/ALABI_1940_01_01_1_object_8289773.png
Page 1 of 32
Date: 01.01.1940
Physical description: 32
Alpenländische Bienen-Zeitung Fachblatt der Landesfachgruppe Imker Alpenland Erscheint anfangs jeden Monats. Redaktionsfchlub für jede Nummer am 15. des vorhergehenden Monats. Nachdruck mit Quellenangabe. XXVIII. Jahrgang Nr. 10/11 Zänner/Februar 1940 Jeulsche Minlterzüchter: Neidischen Nachbarn ist der Aufstieg des deutschen Volkes ein Dorn im Äuge, haßerfüllt haben sie Deutschland in einen Krieg verwickelt, weil sie ihm das Lebensrecht, die Freiheit und die Stärke nicht gönnen

. Die Friedenshand des Führers haben sie zurückge wiesen und einen Vernichtungskampf gegen das deutsche Volk be gonnen. Wie im letzten Krieg, wird auch jetzt wieder das System der Aushungerung angewendet, das sich nicht nur gegen die deutschen Soldaten, sondern ebenso gegen Frauen und Kinder auswirken soll. Sie wisien, daß sie die deutsche Armee auch dieses Mal nicht mit der Waffe bezwingen können, deshalb versuchen sie es mit einem brutalen Wirtschaftskrieg. Sie wollen dem deutschen Volke die Zu fuhr

an Lebensmitteln und Rohstoffen abschneiden, um es auf die Knie zu zwingen. Die totale Vernichtung Deutschlands und ein zweites, noch grausameres Versailles sind das erstrebte Ziel unserer Gegner. Sie verwechseln nur das Deutschland von heute mit dem Deutschland von damals. Wir haben heute den Führer an der Spitze des Reiches, der Deutschland einig und stark gemacht hat und ihm die Freiheit und Ehre wiedergab, den Führer, der durch die Kraft seiner Idee das deutsche Volk zu einsm einigen und festen Block

1
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1926/01_07_1926/ALABI_1926_07_01_17_object_8409560.png
Page 17 of 24
Date: 01.07.1926
Physical description: 24
des Oesterreichischen Jmkerbundes in Bregenz Pate stand. Die Rand bemerkung wollte lediglich die Sehnsucht der deutschösterreichischen Imker nach der politischen Einigung im deutschen Vaterlande zum Ausdrucke bringen, das nicht im Deutschen Reiche und nicht in Oesterreich liegt, sondern reicht, so weit die deutsche Zunge klingt. Wir hoffen zuversicht lich, daß der Deutsche Jmkerbund, der heute erst die Imker des Deut schen Reiches vereinigt und darum eigentlich reichsdeutscher Jmkerbund heißen sollte, „Ziel

wirtschaft und die Seuchenversicherung des Vereines deutschschweizerischer Bienenfreunde leitet, zum Ehrendoktor ernannt. Die Tiroler und Vorarlberger Nachbarn entbieten ihm herzlichen Glückwunsch. Der „Pommersche Ratgeber" hat eine Randbemerkung des Rund schauers über den Deutschen Jmkerbund mißverstanden. Die Imker des österreichischen Stammes haben es freudig begrüßt, als sich die Imker im Deutschen Reiche endlich geschlossen im Deutschen Jmkerbund vereinigten und danken es, daß er an der Wiege

und Aufgabe, Losung und Feldgeschrei!" nicht nur im bienenwirtschaftlichen Sinne der reichsdeutschen Jmkerbrüder, sondern auch im volkstümlichen Sinne aller deutschen Imker der Welt recht bald erfüllen möge. Der deutsch.e bienenwirtschaftliche Landesverein Böhmens umfaßt rund 11.000 Mitglieder mit 58.154 Bienenvölkern. Seit 1920 ist ein Rückgang von rund 24.000 Völkern eingetreten. Die Honigernte ergab einen Durchschnittsertrag von 2-1 kg. Am besten schnitten die gebirgigen Lagen ab. Das Vereinsblatt

2
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1938/01_06_1938/ALABI_1938_06_01_23_object_8287661.png
Page 23 of 24
Date: 01.06.1938
Physical description: 24
werden die für die Herkunftsbestimmung bei Honig sicheren und trügerischen Pollenformen geschildert und mikroskopische Analysen der in Deutschland vorkommenden Honigsorten gegeben. Ein Kapitel ist dem in letzter Zeit viel erörterten Probleme des deutschen Lindenhonigs gewidmet. Ausgenommen wurden auch weitere in Band I noch nicht enthaltene Pollenbeschreibungen, da die Kenntnis der Pollenformen noch immer sehr lückenhaft ist und beträchtlich erweitert werden muß. Das Werk, das die großzügige Unterstützung des Reiches

ein Helfer sein im Kampfe um die Erringung der deutschen Nahrungsfreiheit auf dem Gebiete der Geflügelwirtschaft. Mit heiteren Versen und lustigen, bunten Bildern wendet sie sich an die Gesamtheit der Hühnerhalter und -züchter. Sie hat allen etwas zu sagen und jeder Leser wird wichtige und beachtenswerte Anregungen finden. Auf 32 Seiten sind in zehn Abschnitten in kurzer, gedrängter Form die Regeln und neuen Erkenntnisse aufgezeigt, deren Beachtung zu einer zeitgemäßen und wirtschaftlichen

zehnjähriger mühsamer Arbeit hat Prof. Zander, Erlangen, sich mit der Gestaltung des Pollens mit Rücksicht auf die Ueberwachung des deutschen Honigmarktes befaßt und die Grund lagen für eine zuverlässige Bestimmung des Honigs nach Pflanzen und Ländern ge schaffen. Die Ergebnisse, die jetzt in zwei mustergültig ausgestatteten Bänden vor liegen, sind aber auch für jeden anderen Wissenschaftler und Praktiker, dessen Arbeit auf der Kenntnis des Pollens fußt, wertvoll. Der erste Band (313 Seiten und 778 Mikro

photogramme auf 80 Tafeln) erschien bereits 1935 und enthält eine eingehende Schil derung der Pollengestaltung in den wichtigsten deutschen Pflanzenfamilien sowie die Anleitung zur Pollenanalyse bei Honigherkunfts-Bestimmungen- Das ungeheuere Tat sachenmaterial, das in diesem Bande zusammengetragen wurde, ist auch heute noch ein Anfang auf diesem schwierigen, aber auch sehr wichtigen Gebiete. Wer sich nicht, wie der Verfasser getan, mit ganzer Hingabe in den Stoff versenkt, findet sich in der Fülle

6
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1939/01_02_1939/ALABI_1939_02_01_21_object_8289525.png
Page 21 of 24
Date: 01.02.1939
Physical description: 24
eines deutschbewußten Honighandels oder um Zoll und andere Wirtschaftsschutzmaßnahmen handelte/ immer war der Jude mit seinen parlamentarischen Vertretungen der Gegner des deutschen Imkers. Wagte man nicht, das offen in den Volksvertretun gen zu sein, dann geschah es hinter den Kulissen, in Preußen zum Beispiel durch den Juden Heilmann in dem sogenannten Köpfungs ausschuß des Landtages. In ihm wurde mancher guter Wille des Sach bearbeiters für Bienenwirtschaft im Preußischen Ministerium für Land wirtschaft

Kuttner im Vorwärts und der Jude Scholem in der Roten Fahne. Der Nestor der deutschen Bienenwirtschast, Professor D r. Zander, ließ von Erlangen aus in der Leipziger Bienenzeitung seinen Manruf erklingen: „Die Schwindsucht — der deutschen Im kerei." Der Jude in Staatssührung, in Presse und Parlament hatte dafür nur ein höhnisches Lächeln. Ihm ging es nur um — Profit. Er war eifrig dabei, dem deutschen Volke weiter Lasten aufzukegen, dem Auslande den „Neuen Plan" zu sichern, der dem deutschen Volke

Milliardenlasten und Notverordnungen am kaufenden Bande, der deutschen Imkerei aber den schnellen Verlust der 1929 im Reichstage erkämpften Zuckersteuerfreiheit brachte. Das mußte ich in meinem Waagstockbericht in der Leipziger Bienenzeitung im Juli 1930 bitter bekennen: „Die deutsche Erzeugung, die deutsche Landwirtschaft kämp fen einen schweren Kampf ... Es wird ein ernster, erbitterter, nicht selten ein verzweifelter Kampf um den deutschen Markt geführt. Aus aller Welt strömt die Ware in unser Land herein

8
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1938/01_12_1938/ALABI_1938_12_01_18_object_8288919.png
Page 18 of 20
Date: 01.12.1938
Physical description: 20
und werden gleichzeitig Nachweisen, in welcher Beziehung es zu den Interessen des Kleintier züchters steht! Die Verbreitung des Rundfunks hat in Deutschland in den letzten Jahren in ganz gewaltigem Maße zugenommen. Mit rund 9y 2 Millio nen Rundfunkhörern marschiert das Reich schon heute mit an der Spitze der Länder mit der größten Rundfunkdichte, und auf der letzten Großen Deutschen Rundfunkausstellung ist von Reichspropagandaminister Dr. Goebbels das Ziel ausgegeben worden, daß wir das stärkste Rundfunk- land

der Erde werden wollen. Die starke Zunahme der Hörerzahlen ist im Wesentlichen auf zwei Maßnahmen zurückzuführen. Einmal ist das Rundfunkprogramm von Grund auf neugestaltet und zu einem leben digen Volksrundfunkprogramm umgeschaffen worden. Dann aber hat die politische Rundfunkführung gemeinsam mit der Industrie in dem Deutschen Volksempfänger ein verbilligtes Gerät geschaffen, das weiten Volkskreisen erst den Zugang zum Rundfunk ermöglicht hat. Um nun auch die letzten Nichthörer aus Stadt und Land

zu gewinnen, die sich bisher aus wirtschaftlichen Gründen selbst einen Volksempfänger noch nicht haben leisten können, ist auf der Großen Deutschen Nundfunkaus- stellung ein neues verbilligtes Gerät unter dem Namen „Deutscher Kleinempfänger 1938" herausgebracht worden. Man kann von diesem Gerät mit Recht sagen, daß es klein, aber leistungsfähig ist. Der DKE 1938 ist als Allstromgerät an jedes Stromnetz anzuschließen und in der Bedienung äußerst einfach. Sein Barpreis betrüg 35 NM. Wer ihn auf Abzahlung

kaufen will, hat eine Anzahlung von 5 NM. und 15 Monatsraten zu 2.30 NM. zu entrichten. Man wird nun leicht einsehen, daß dieses billige Rundfunkgerät gerade für die Kreise der deutschen Kleintierzüchter, die noch ohne ein Empfangsgerät sind, eine besondere Bedeutung gewinnt. Es wird nie manden geben, der in einer politisch so ereignisreichen Zeit wie der heutigen auf die unmittelbare Verbindung zu allem Geschehen, die der Rundfunk wie kein anderes Nachrichtenmittel bietet, verzichten möchte

. Bei bedeutsamen Anlässen der Innen- und Außenpolitik spricht der Führer über den Rundfunk zum ganzen deutschen Volk, und der Rund funk gibt den Festen und Feiertagen der Nation das Gepräge. Auch den Feierabend des schaffenden Menschen verschönt er durch Musik und Unterhaltung und bringt so Frohsinn und Freude in jedes Haus. In den Sendefolgen der deutschen Neichssender erscheinen darüber hinaus regelmäßig Darbietungen, die sich mit den Fragen der landwirt schaftlichen Erzeugung und der Ernährungssicherung

9
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1912/01_03_1912/ALABI_1912_03_01_1_object_8394820.png
Page 1 of 20
Date: 01.03.1912
Physical description: 20
K 30 -, S. K 18'-, '/i S. K 10'-. '/» S. K 6 -, '/.« S. K 3-' Bei Wiederholungen entsprechenden Rabatt. Kleinere Anzeigen (Käufe und Verkäufe in der Größe 1 /ie Seite) kosten für Mitglieder des Zentralvereins nur K 2 — bei einmaliger Aufnahme I. Jahrgang Nr. 3 März 1912 Vorzüge der braunen deutschen Landrasse. Von Schulleiter Grill in Pettnau. Unsere alte einheimische Bienenrasse, die uns die besten Honigvölker stellte, ist leider aus Tirol fast ganz verschwunden. Was wir haben sind Mischlinge, Kreuzungen der braunen deutschen Landrasse mit eingeführten Krainer

- oder Italiener-Bienen. Es über wiegt zwar noch das heimische Blut, aber rein sind keine mehr. Doch kommt es mitunter vor, daß unter den gekreuzten Völkern ein Volk die Eigenschaften der ehemaligen Landrasse noch besitzt, sich durch gute Eigenschaften und bei der Ernte auszeichnet. Dies ist nun ein völlig reiner Abkömmling der braunen deutschen Landrasse, die man bei der Einführung des Mobilbaues wegen mäßiger Schwarmlust ver schmäht hat. Damals wollte man rasch zu vielen Völkern kommen und man führte

die brutlustigeren Krainer- und Ztaliener-Bienen ein. Die Mißerfolge mit den eingeführten Bienenrassen (die Krainer gingen zum Großteile ein) mahnten die Imker zur Rückkehr, es war aber zu spät — die einheimische Landrasse in ganz reiner Abstammung war bis heute nicht mehr zu finden in Tirol. Sie hatte sich überall verkreuzt mit den eingeführten Brütern. In dem bienenwirtschaftlich weit höher entwickelten Nachbarlande „Schweiz" war jedoch ein Rest der braunen deutschen Landrasse, ge rade

wie wir sie hatten, erhalten geblieben. Die Schweizer Imker kamen viel früher zur Einsicht, daß die Einfuhr der Krainer und Ita liener ein Mißgriff in der Bienenzucht sei. Sie bemächtigten sich der Ueberreste der einheimischen braunen deutschen Biene und züchteten-die selbe mit eigenen Zuchtmethoden rein fort. D.urch jahrelange Wahlzucht wurde sie überdies noch bedeutend verbessert. Von dort kam die braune deutsche Landrasse wieder zu uns. Welche Vorzüge besitzt sie nun:

10
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1923/01_05_1923/ALABI_1923_05_01_10_object_8402961.png
Page 10 of 20
Date: 01.05.1923
Physical description: 20
offenbar keine gerade Richtung, dagegen erfolgt die Heimkehr in gerader Linie. Die größte Geschwindigkeit betrug 40 km in der Stunde. Ausschreibung. Der Egerlandgau des deutschen Bienenwirt- schaftlichen Zentralvereins für Böhmen in Eger erläßt ein inter nationales Preisausschreiben zur Erlangung eines bestgeeigneten Ver fahrens der Wachsgewinnung und eines bei jeder Gelegenheit an wendbaren Bienenbesänftigungsmittels und setzt hiefür je einen 1. Preis zu 1000, je einen 2. Preis zu 500

. Der Name des Erfinders ist in einem ver schlossenen Umschläge einzusenden, der das Kennwort trägt. Die Gegen stände müssen bis spätestens 20. August 1923 eingeliefert sein. Die Erprobung beginnt sofort nach Eintreffen und ist eine leichtverständ liche Anleitung beizugeben. Nach der Preiszuerkennung werden die eingesandten Gegenstände bis zum 15. September 1923 in der bienen wirtschaftlichen Abteilung der 2. deutschen land- und forstwirtschaft lichen Reichsausstellung ausgestellt. Die Kosten

der Rücksendung trägt der Egerlandgau, die der Einlieferung der Bewerber, doch räumt der Verein Erfindern aus Deutschland besondere Vergünstigungen ein. Ausstellung. Laut Bericht des „Bienenväters" findet vom 6. bis 10. September 1923 in Wels die erste landwirtschaftliche Wander ausstellung der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft für Oesterreich statt. In dieser Ausstellung sind auch für Bienenzucht 5 Untergruppen vor gesehen: 1. lebende Bienen, 2. Wohnungen, 3. Naturerzeugnisse, 4. künstliche Erzeugnisse

und 5. tzilfs- und Lehrmittel. Förderung der Bienenzucht. Die tschechische Regierung nimmt sich sehr um dix Förderung der Bienenzucht an. Ende 1922 kaufte man um cK 1,000.000 ein großes Gut in der Nähe Prags an, um dort eine staatliche Zentralanstalt für Bienenzucht zu errichten; zwei Töchteranstalten, die eine in der Nähe Brünns, die andere in der Slovakei sind in Gründung. Tüchtigen Imkern wurde der Besuch von deutschen Bienenzuchtanstalten ermöglicht. Die Anzahl der Fachblätter (zwei deutsche und drei

tschechische) wurden heuer um drei (tschechische) vermehrt. Die Slovaken bekamen ein eigenes Landesblatt. („Bienen vater".) Im Deutschen Reich haben 1922 248.542 Imker 2,440.000 Bienenvölker eingewintert. Das sind 10 <>/<> mehr wie im Vorjahre. 1923. Paulwitz behauptet in der „Preußischen Bienenzeitung", daß das heurige Bienenjahr warm und günstig werde. Der eigentliche Frühling beginne am 24. April. Der Mai bringe zum 10., 20. bis 23. und 28. Wärme, zu den Eisheiligen Frost. Das Wetter sei alle drei Jahre

12
Newspapers & Magazines
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1917/01_03_1917/ALABI_1917_03_01_13_object_8395930.png
Page 13 of 16
Date: 01.03.1917
Physical description: 16
so vieler seither in Deutschland aufgetauchter neuer Maße. Selbst Meister Runtzsch, dessen im Jahre \<)\2 der Öffentlichkeit übergebener, neu erfundener, eigenartiger Stock mit eigenem Maße viel Anklang und Verbreitung findet, läßt sich zur Äußerung herbei („praktischer Wegweiser für Bienen", Nr. j dieses Jahres), die Gutheißung des deutschen Normalmaßes auch für seinen Stock sei (unter anderm) das letzte Zugeständnis, das er auf der Folterbank vor seinem Tode noch machen würde. Fr. Braun wünscht

ihm auf das hin herzlich, daß er es noch erlebe, daß der Runtzsch-Zwilling mit Normalmaßwaben hergestellt wird. Sollte es zu einer Einigung für ein neues einheitliches Mnstermaß konrmen, wobei auch die richtige Gelegenheit fein wird, den undeutschen oder noch schlimmer halbdeutschen Ausdruck Normalmaß trotz Einbürgerung in die Gerümpelkammer zu werfen, so wäre dies zweifellos ein Gewinn, aber nur dann, wenn sich die deutschen mit den österreichisch-ungarischen Imkern, oder sagen wir noch besser gleich

alle Mittelstaaten auf ein solches einigen. Denn wieder nur länderstrichweise sich zu einem neuen Maße bekennen, hieße nur den Runterbunt in den Maßen vergrößern. Über ein einheitliches Rahmenmaß ist eine Einigung möglich. Dies allein wäre ein großer volkswirtschaftlicher Gewinn. Über Beutenform jedoch ist ebenso wenig wie über Aufstellungsart und Betriebsweise eine Einigung denkbar und daher beffer auch gar nicht anzustreben. Richtpreise für Honig. Die Vereinigung der deutschen Imkerverbände ist daran

17