werden die für die Herkunftsbestimmung bei Honig sicheren und trügerischen Pollenformen geschildert und mikroskopische Analysen der in Deutschland vorkommenden Honigsorten gegeben. Ein Kapitel ist dem in letzter Zeit viel erörterten Probleme des deutschen Lindenhonigs gewidmet. Ausgenommen wurden auch weitere in Band I noch nicht enthaltene Pollenbeschreibungen, da die Kenntnis der Pollenformen noch immer sehr lückenhaft ist und beträchtlich erweitert werden muß. Das Werk, das die großzügige Unterstützung des Reiches
ein Helfer sein im Kampfe um die Erringung der deutschen Nahrungsfreiheit auf dem Gebiete der Geflügelwirtschaft. Mit heiteren Versen und lustigen, bunten Bildern wendet sie sich an die Gesamtheit der Hühnerhalter und -züchter. Sie hat allen etwas zu sagen und jeder Leser wird wichtige und beachtenswerte Anregungen finden. Auf 32 Seiten sind in zehn Abschnitten in kurzer, gedrängter Form die Regeln und neuen Erkenntnisse aufgezeigt, deren Beachtung zu einer zeitgemäßen und wirtschaftlichen
zehnjähriger mühsamer Arbeit hat Prof. Zander, Erlangen, sich mit der Gestaltung des Pollens mit Rücksicht auf die Ueberwachung des deutschen Honigmarktes befaßt und die Grund lagen für eine zuverlässige Bestimmung des Honigs nach Pflanzen und Ländern ge schaffen. Die Ergebnisse, die jetzt in zwei mustergültig ausgestatteten Bänden vor liegen, sind aber auch für jeden anderen Wissenschaftler und Praktiker, dessen Arbeit auf der Kenntnis des Pollens fußt, wertvoll. Der erste Band (313 Seiten und 778 Mikro
photogramme auf 80 Tafeln) erschien bereits 1935 und enthält eine eingehende Schil derung der Pollengestaltung in den wichtigsten deutschen Pflanzenfamilien sowie die Anleitung zur Pollenanalyse bei Honigherkunfts-Bestimmungen- Das ungeheuere Tat sachenmaterial, das in diesem Bande zusammengetragen wurde, ist auch heute noch ein Anfang auf diesem schwierigen, aber auch sehr wichtigen Gebiete. Wer sich nicht, wie der Verfasser getan, mit ganzer Hingabe in den Stoff versenkt, findet sich in der Fülle