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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 14
Date: 21.04.1929
Physical description: 14
, daß die beiden schon seit jener Zeit, da das Mädchen noch bei Kaufmann bedienstet war, freundschaftliche Beziehungen bestanden haben. Nun wurden die beiden in einem Hotel in Wien aufgegriffen. Kaufman wurde in das Sicherheitsbureau gebracht, während das Mädchen der Fürsorge übergeben wurde. Die Grazer Sicherheits- behörde wurde verständigt. Es wird nicht lange dauern, dann können sie singen: Seh ich dich wieder, du schönes, grünes Steirerland! Bezirk Mariazell. Donnerstag wollte der Großbauer Peter

sein: er selbst wollte nachher Selbstmord ver üben. Nun wird sich wohl die Jugendfürsorge dieser armen Kiirder annehmen. Bezirk Mürzzuschlag. Der Hotelier Friedrich Gött- ling und seine Gattin Magdalena, die am S e m m e - ring einen Hotel- und Gasthausbetrieb besitzen, wur den letzten Sonntag in ihrem zweiten Haufe in Trat tenberg bei Gwggnitz tot aufgefunden. Das Ehepaar Göttling, welches in den letzten Wochen in Tratten bach wohnte, war feit zwei Tagen nicht mehr gesehen worden. Dies fiel den Nachbarn um so mehr

noch des Lebens froh Da hats mehr an anderem gemangelt, als an Geld und Gut. Bezirk Radkersburg. Der 57jährige Magister Io. Hann Kemmelmeyr. Besitzer der Apotheke in Stra. d e n. vergiftete sich am 9. d. M. in Wien in einem Hotel auf der Wieden, um aus dem Leben zu %•. den. Man verabreichte ihm sofort Gegenmittel, doch starb er auf dem Wege ins Spital. Der im Südoften Steiermarks weit bekannte Magister stand wegen schwerer sittlicher Verfehlungen an Knaben in gesicht, ltcher Untersuchung

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 24.04.1927
Physical description: 16
von diesen Kraftwagen. Die Häuser sind sehr schön gebaut, meistens aber nur aus Holz. Aber so schön die Stadt und auch die Natur ist (es ist immer grün und niemals Schnee), so hat es doch auch seine großen Plagen. Die Stadt wird nämlich sehr leicht von Erdbeben heimgesucht. Im Jahre 1906 wurde fast der größte Teil der herrlichen Stadt zer stör!. Eine Schwester erzählte uns von jenen Schrek- kenstagen. Ein Hotel war gerade an jenem Abend ganz gefüllt mit Leuten. Gegen Morgen kam das Un glück, dre Erde öffnete

sich und das ganze Hotel mit all seinen Bewohnern sank in die Tiefe. Eine Rettung war nicht möglich, zumal auch sonst alles ringsum wankte und stürzte. Das Feuer richtete einen großen Schaden an. Nun kamen Soldaten von der Nachbar stadt Sakraments, um den armen Leuten zu helfen. Auch die Unglücklichen jenes versunkenen Hotels hörte man aus der Tiefe jammern und schreien. Weil aber keine Hilfe möglich war, suchten sie die Armen dadurch zu erlösen, daß sie eine Kanone auf das Ho tel abschossen, um die Erde

Pfänderbahnkabinen zogen fünfmal in der Stunde und jedesmal vollbesetzt den Berg hinan und das Aus. und Ein. steigen war jedesmal iu zwei Minuten erledigt, fodatz der ganze Betrieb glatt funkttonierte. Und es gab noch viele, die auch gerne gefahren wären, aber bei solchem Andrang eben nicht mehr drankamen. Das im Umbau befindliche Hotel am Pfänder war auch zum Teil für die Gäste offen und hatte begreiflicherweise Hochbetrieb, an dem es auch in den Gaststäten und Weinstuben in der Stadt selbst nicht fehlte

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