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Title A - Z
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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1779
Abhandlung von den Ueberschwemmungen in Tirol
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Page 185 of 220
Author: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / durch Franz Zallinger zum Thurn
Place: [k.A.]
Publisher: Trattner
Physical description: [6] Bl., 203 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Wildbachverbauung<br>g.Tirol;s.Überschwemmung
Location mark: 2.757
Intern ID: 189217
ma» nicht im Stande ist/ wiederum aus Rechen geschwind herauszuziehen? Weniger Ar beiter bringen in einer längern Zeit eben- dieß zuwege« / und kosten ' eben ss viel / als viele Ar beiter in kurzer Zeit. ' Würfe man das Holz langsamer in den Strom hinein/ könnte maT alsàld mit der Arbeit aussetzen, da sich 5 NAM zeiget. Selbst bey dein abschwimmende Holz, so bald es seyn kann/' is feste Land herausbringen können: so wird zu sehr vor dem Rechen ans ; die Zerspanung der gar zu dicken Holz

- prügein kann zu jeder Zeit auf dem sichern Lan- de geschehen: ja eben diese Arbeit kann indeffe«^ von den Leuten vorgenommen Werden, wann dM Holz was langsamer herabrinnet / und selbe sonst ftyern müßten: sie sollen auch das her- Msgezogene Holz bald von dem gefährlichen UZ fer an ein sichers Ort überfuhren: 'gleichwie- «an auch oben B wo das Holz in den Strom geworfen wird/ dasselbe niemals auf einem Uftx anrichten soll/ wo es von dem Wasser kann er- Wichet werden; denn es hat fich schon

einiges ereignet/ daß beydes Holz Hey gähling er- von dem Wasser mit

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1779
Abhandlung von den Ueberschwemmungen in Tirol
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Page 177 of 220
Author: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / durch Franz Zallinger zum Thurn
Place: [k.A.]
Publisher: Trattner
Physical description: [6] Bl., 203 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Wildbachverbauung<br>g.Tirol;s.Überschwemmung
Location mark: 2.757
Intern ID: 189217
l6j> M5 -à «ber mag vermögend seyn diefen Sturz bey stei« lern Bergen zu verhindern. Das Strombett, wmn «6 dabey nicht gänzlich mit Erde, «nd Steinen verstopfet wird, muß doch ungemein er- Höhet werden §. XIV. §. XXIll. Dteß ist mà Klage, die ich in gegen wärtiger Schrift« nicht ohne Ursache öfters wie derhole, weil sie mir so beträchtlich scheint. Nun aber was far eine Notwendigkeit treibet die Leute an, das Holz auch in so steilen Gebirgen, an deren Fuß« Ströme vordeyrinnen, zu fällen

? Man wendet allgemein den Holzmangel vor. Ich lasse es zu, daß selber groß ist, und noch im mer vermehret wird, weil auch der Holzaufwand durch die Anzahl, und den Pracht d«r Menschen bey unfern Zeiten immer zunimmt. Ueberdas wie viel Holz fordern unsere Schmelz - und Hut« tenwcrke? der Bergbau in den Stollen, und Schachten ; der Wein- Häuser - Floß - «nd Schiff, bau? Aber vor allen wie viel Holz geht durch die Unwirthschaft zu Grunde, die man gehen in Fällung des Holzes begeht, da man ganze Wäl

der aus einmal ausödet, und allen Auwachs fast aus Jahrhundert verhinderte? Setzen wir also, der Holzmangel sey im Lande so hoch gestiegen, daß man das Holz auch auf den steilen Gebirgen fällen müßte, wie übel, «nd ohne Roth steuert man demselben, wenn

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1779
Abhandlung von den Ueberschwemmungen in Tirol
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Page 178 of 220
Author: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / durch Franz Zallinger zum Thurn
Place: [k.A.]
Publisher: Trattner
Physical description: [6] Bl., 203 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Wildbachverbauung<br>g.Tirol;s.Überschwemmung
Location mark: 2.757
Intern ID: 189217
è öDM k6z ^ man auf einmal den ganzen Berg so vom Holze entblößt/ daß man kein Baumchen / noch ein Ständchen darauf übrig läßt? Kann man diesen im Lande so gewohnlichen Fehler ansehen, ohne nicht böse darüber zu werden? Alles kla get darüber, und dem Uebel wird doch nicht ab- geholfen. Gewiß ist es, daß durch so ein Holz fällen der Nachwachs ungemein verhindert wird, und der Holzmangel immer zunehmen muß. Verordnete man, daß allezeit z. B. der zehn- te Baum stehen blieb, so würde erstens

der Er de ein längere Haltbarkeit verschaffet. und dann den Samen der zurückgelassenen Bäume alten - Wurzeln, VerfaànV' ^ würde ^ eine da steh». Bey dieser Art das Äoiz zu fällen Wurde fre verlohren gehen / und mit der ZM durch feinen ' einige junge in das Verderben bringm; Ware der Nutzen sowohl in Absicht auf dm frühern Nachwachs, als auf die Haitbark it der Erde ungemein größer/ als »Venn man auf ein mal alles Holz aushauet. Noch besser «àrde , ^ wenn ^ Kan . bey dem Holz- nur das zeitlichste

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1779
Abhandlung von den Ueberschwemmungen in Tirol
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Page 182 of 220
Author: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / durch Franz Zallinger zum Thurn
Place: [k.A.]
Publisher: Trattner
Physical description: [6] Bl., 203 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Wildbachverbauung<br>g.Tirol;s.Überschwemmung
Location mark: 2.757
Intern ID: 189217
5M è GM 167 gefährlich, «nd eine Ursache von Ueberschwem» mungen styn mag: denn durch den Rechew wird nicht wenig der Lauf des Stromes gehem- met, sonderbar wenn vor selbem das Holz zur Zeit der Trist hoch aufgehäufet ist: und weil man diese Arbeit gemàiglich bey steigendem Was ser unternimmt, so leidet man gewiß Gefahr 5 daß nicht das aufgeschwellte Wasser entweder an dea Seiten, und Ufern ausbreche, oder de» Rechen selbst mit Verlust des Holzes durchreiße: sowohl der Stoß , als der Druck

des Holzes 5 so zum Rechen herbey rinnet, und sich vor sel bem sehr hoch aufbäumet, ist ungemein groß- Hall, und Innsbruck wie viel Zeugnisse kau» es uns gebe» von den Wasserschäden, Und dem Holzverlust«, den es so oft wegen dem Holzre« chen gelitten hat ? Mußten wir nicht wiederum in dem letzten Herbste wenigst eine große Furcht und Gefahr übertragen? Mein diese Art das Holz zu triften muß bey uns schon beybehalten werden: man wird nicht so leicht eine andere ausdenken, so nicht den Holzpreis merklich

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy , Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1779
Abhandlung von den Ueberschwemmungen in Tirol
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Page 183 of 220
Author: Zallinger zum Thurn, Franz Seraphin ¬von¬ / durch Franz Zallinger zum Thurn
Place: [k.A.]
Publisher: Trattner
Physical description: [6] Bl., 203 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Wildbachverbauung<br>g.Tirol;s.Überschwemmung
Location mark: 2.757
Intern ID: 189217
i6F den Ueberschwemmungen unterworfen ist §. X. » da uns der Mittagwind einen starken/ und an haltenden Regen so oft herb-ybringet, da selber den neu gefallenen Schnee augenblicklich schmel« zet, und wohl auch unsere Eisberge mächtig aw greifet, wie man es sowohl in dem letzten Herb ste, als sonderbar bey der Überschwemmung im Jahre 1776 beobachtet hat. Regnet es zur Zeit der Holztrift, und wird das auf dem Gtro.uè herabschwimmcnde Holz von dem Regen auch von oben her naß, so wird es schwerer

, als das Wasser, es sinket nieder, und bleibt auf dem Boden des Strombettes liegen / wie man <s schon öfters mit beträchtlichem Schaden er» fahren hat. Warum wählt man sich also zur Holztrist keine andere Zeit, als da das Wasser im Herbst« steiget? Man antwortet: weil bey angewachsenem Wasser das Holz weit geschwin der fortgeliefert wird, und nicht so häufig an den Ufern und Sandbänken liegen bleibt, wo «s von den Leuten kann aufgefangen werden. Nun im Herbste steiget etlichcSmal gewiß das Wasser, und da muß

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