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Abendausgaben
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Page 1 of 4
Date: 04.09.1914
Physical description: 4
. — Weitere Crgekniffe der Schlacht von bürg. — 9O.OOO Kusse« gefangen. — Die frau- Die -~*— Der russische Armeeführer gefallen? Aus dem deutschen Hauptquartier. Berlin. 3. September. Der Große Generalstab gibt bekannt: Hauptquartier 3. September: Bei der Wegnahme des hoch in den Felsen gele genen Sperrforts G i v e L haben ebenso wie bei Namur die von Oesterreich-Ungarn zugesandten schwe ren Motor-Batterien durch die Beweglichkeit und Treffsicherheit ihre Wirkung vortrefflich be währt

. Der russische Armeeführer soll nach Zeitungsnachrichten gefallen sein. Generalquartiermeister von Stein. -i- " . Berlin, 4. Sept. Die „Vossische Zeitung" be merkt zur Uebersendung der ö st e r r e i ch i s ch e n M o- toren-Batterien, daß die österreichisch-ungarische Heeresleitung diese Batterien den Deutschen für den Kampf gegen die französischen Festungen zur Verfügung stellte, ist ein Beweis der engen Waf fenbrüderschaft. Berlin, 4. Sept. Der „Lokal-Anzeiger" schreibt: Die von unseren Truppen fast

ohne Schwertstreich genommene zweite Stellung ist diejenige, auf deren Halt die französische Regierung das Volk zur Beruhi gung hinwies, und von der englische Blätter annah- men, daß sie uns auf lange Zeit festhalten werden. Die Franzosen und die Engländer werden nun in gleicher Weise enttäuscht sein. Berlin, 4. Sept. Die „Vossische Zeitung" erfährt: Die aus dem Großen Hauptquartier auseinander fol genden deutschen Siegesnachrichten könnten beinahe stutzig machen und begegnen im Auslande einigem Mißtrauen

. Dem gegenüber wird vom Generalstab erklärt, daß kein Mißerfolg eingetreten ist, der ver schwiegen worden wäre. Auch die Aussagen der Ver wundeten geben übereinstimmend einen Beweis der Richtigkeit der Meldungen. Kaiser Wilhelm bei der Schlacht von Reims -Verdun. Berlin, 4. Sept. „Wolffburean" meldet: Als die große Schlacht gegen die vorstoßenden zehn französi schen Armeekorps geschlagen wurde, litt es unseren Kaiser nicht mehr im Hauptquartier, er eilte an die Front und übernachtete inmitten der Truppen

und dem Gesandtschafts- Personal in die Schweiz abgereist. Wien, 4. Sept. Heute 1 Uhr nachmittags fand in der Hofburg zu Ehren des Skutari-Detachements ein Essen statt. London, 3. Sept. (über Berlin). Aus Manchester wird gemeldet: „Guardian" berichtet aus Paris vom 30. Aug.: Biele Leute haben bereits Paris verlassen, viele reisen jetzt ab, namentliche Frauen und Kinder werden aus der Stadt entfernt. Frankfurt a. M., 3. Sept. Die „Frankfurter Zei tung"' veröffentlicht ein Protokoll von deutschen bei Altkirch

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Page 1 of 4
Date: 14.09.1914
Physical description: 4
von Hausen. Zwei französische Ar meekorps befinden sich südlich von Sezanne und Vitry, ihr rechter Flügel lehnt sich an die Linie Verdun— Toul—Epinal. In der Hauptfront kämpften vier Ar meekorps. Vom d mischen Generalstab. Berlin,' 13. September. (Amtlich.) Der Große General stab teilt mit: Auf dem westlichen Kriegsschauplätze haben die, Operationen über die Einzelheiten noch nicht veröffent licht werden können, zu einer neuen Schlacht geführt, die für uns günstig steht. ~ Die'vom"Feinde verbreiteten

"Nachrichten sind vollkommen f a l s ch. In Belgien wurde heute ein Ausfall aus Ant werpen von drei belgischen Divisionen un ternommen und zurückgeschlagen. In Ostpreußen ist die Lage unverändert gut; die russische Armee befindet sich in voller Auflösung. Nach bisheriger Schätzung beträgt die Kriegsbeute 150 Geschütze und 20. bis 30.000 uuverwundete Gefangene. Die Schlacht bei Lemberg. Urteile aus Berlin. Berlin, 14. Sept. Der „Berliner Lokal-Anzei ger"-schreibt in Besprechung der Schlacht bei Lem berg

. Wir sind stolz auf unseren Bundesgenossen und überzeugt, daß in naher Zukunft sich der Sieg an seine stolzen Fahnen fesseln wirü, auch wenn die Welt voll Russen wäre. Berlin, 14. September. Die „Bossische Zeitung" schreibt: Die österreichisch-ungarische Armee steht in ihrer neuen Stellung als achtungswerter Gegner da, die österreichisch-ungarischen Truppen haben sich in den bisherigen Kämpfen mit außerordentlicher Tapferkeit geschlagen einer solchen Uebermacht gegenüber, wie sie die Russen hier in Tätigkeit

, in der er u. a. sagte: Wer Friede müsse; in Berlin geschlossen werden. Jedes deutsche Kriegs schiff müsse in den Grund gebohrt, jeder deutsche Hafen zerstört werden. Die Krupp'schen Werke sollten (jawohl sollten!) in die Luft gesprengt und der Kieler Kanal Dünemar? gegeben werden. (Beressörd, Charles William du la Poer, (dieser dürfte es sein, der da so hochfahrend spricht), ist Admiral der britischen Flotte und hat einmal durch seine scharfe Kritik der englischen Marinezustcmde und der Regierungsrnaßregeln großes

in Indien dessen lebhaften Wech selverkehr mit der Türkei nach Möglichkeit zu unter binden. Verschiedene Meldungen. Die deutsche Ostseeflotte rührt sich. Berlin, 12. Sept. Aus Kopenhagen wird der „Boss. Ztg." gemeldet: Dem hiesigen Blatte „Politi ken" wird aus Stockholm berichtet: Die deutsche Ost- seeflotte rührt sich. Nach Berichten von Personen aus den äußersten schwedischen Schären hat am Montag morgen ein Geschwader von 29 Schiffen bei Gotland beobachtet. Außerdem berichtet man, daß ein deutsches

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Page 1 of 2
Date: 26.08.1918
Physical description: 2
. K» obenstehender Karte an Stelle des Punktes vor dem Worte Saxapul eiNMsetzen.) MikSkiie MiüMW m Aleg. BeschießMg von Dünkirchen. Bern, 25. Aug. PetitParisien meldet ausDiin- kirchen über die Beschießung durch ein weittragendes Geschütz. daß in der Nacht .zum 22. ds. von 10.40 tUlhr abends an 8 Granaten im Abstand von se 5 Minuten in die Stadt D-nunrchen einschlugen. 7 Zivi listen wurden getötet und 2 verwundet. Der Sach schaden ist beträchtlich!. 15.000 Tonnen. Berlin, 24. Aug. M.--B.) An der Mfte Eng- lands

versenkten unsere U-Boote außer mehreren klei neren Fahrzeugen 4 Dampfer, teilweise aus Geleit zügen heraus, insgesamt 15-000 BruttoMxgisterton- neu. 17 000 Tonnen. Berlin, 26. Aug. (W.--B.) Im östlichen und im Mittleren Mittelmeer versenkten unsere U-Boote etwa 17.000 Bruttoregistertonnen Schiffsraum, dar unter drei größer« beladene Tankdampser. Amerikas Rüstungen Washington, 25. Mg. Das Repräsentanten--' Haus hat das Mannschastsgesetz in der vom Kriegs departement vorgeschlagenen Fassung angenommen

mit für sie sehr schweren Verlusten abgeschlagen. Ändere feind liche Abteilungen wurden durch unsere Deckungsmann- schafterr in der Gebirgsgegend nördlich vom Buvo- Liea-Kopfe hart mitgenommen. Wir machten Gefan gene. (Cima di Eady 2606 Meter unmittelbar nördlW Wer dem Tvnalepaß.) NI«W » BW. Berlin, 26. Aug. (MM) Großes Haupt quartier, LVWch»r KffegsschrW<aU HeeresgruM des MM. Kempringen Wrpprecht und des GO. von Böhn: Vorfeldkämpse bei BailleM und nördlich der Searpe . Westlich von Croiisilless Wehen feindliche

der Aisne brachen am Abend starke feindliche Angriffe zusammen. Heeres - Gruppe des deutsckjen Ktzonprinzen: Teil-Gefechte an der Vesle. Der 1. Generalquarkiermeister v. LudendovU Df« .Schlacht im Westen — Gegenangriffe der f Deutschen. ( Berlin, 26. Mg.. (W.-B.) «eidersefts von Bapaume begannen am 25. Mg. erneut englische Turchbruchsversuche. Sie brachen jedesmal unter schwersten feindlichen Verlusten zusammm. Von den frühen Mächmittagsstunden an sind unsere Gegen-s angffffe zur Medergewinnung des beim

ersten fernd-, Achen Anlaufe an der Angriffsfront verlorenen Go-i dens im igünstigen Fortschreiten. Nördlich der Somme für uns erfotzrerche Vorfeldkämpfe. Südlich der Ml-« leite kamen unsere eigenen, den in Entwicklung be- griffenen starken französischen Angriffen Zuvor uGd gewannen an Boden. Berlin, 26. Mg. (W.-B.) Nach schweren, aber ffhc uns günstigen VortaMmpfen setzte der Feind am Morgen des 25. Mg. südlich von Arras. erneut zu einem mit unerhörtem Mswand an Menschen, Munition und Tanks gegeii

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Page 1 of 2
Date: 20.08.1918
Physical description: 2
Mnzckns Nummern 10 tzeLer, ViMKtKSz hm 20, Angnst W18» SBteat, 20; Äugt Amtlich wird verMutbart: In der Nacht zum 19. Aug. vvUWrten südwest-. Llch des Sasso Rofso unsere Sturmtrupps einen er-, folgreichen Vorstoß sin die feindlichen Linien. Im Asolone-Gebiet wurden feindliche Erkunduugsaoteilun- gen abtzcwiesen. Wer Wes tzeS GmerMM-s. MA W« Berlin, 20. Äug. (W.-B) Großes Haupt quartier. WestzMer Krieasfchauiptatz, Heeresg-rnppe des! WM Kronprinzen Rupprechlt von Bayern: Südwestlich von Baiffeuil

. Heeres - Gruppe des GeneraU v. Gallun h: Zwischen Maas und Mosel drangen unsere Ertun- dungsabteilungen mehrfach in die feindlichen Grä ben ein. Der 1. Generalyttariiermsister v. Ludendorff. Berlin, 20. lAug. Nördlich der Avre wurde ein am 19. August nur 10Z5 U!hr einsetzender starker feindlicher Tanksangriffe blutig aügewiesen. ■ An der Front von BeaüvraMres' bis zur Oise wurde den ganzen Tag.'über erbittert gekämpft. Starke, WDgje-s gliederte französische Angriffe brachen teils in unserem

Abwehrfeuer, teils durch unsere Gegenstöße unter hohen Feindesverlusten zusammen. Der Feind hatte teilweise frische Divisionen angesetzt. Aussagen zahlreicher Ge fangener bestätigen wieder die weitgesteckten Ziele des feindlichen Angriffes. .Zwischen Oise und Msne Feuerkamps wechselnder Stärke und Infanterie-Teil- kämpfe, jim denen wir Gefangene machten. Feindliche Praktiken. , Berlin, 20. Ang. (W.-B.) Am frühen Mor gen des 15 .Ang. stieß eine feindliche Abteilung Von 80 bis 100 Mann mit deutschen

die Verausgavung der angesammelten Kraft re- jgistriert? Auch über diese wichtigste Frage müssen die Mchstin Wochen Auskunft geben. Wo die Kanrpf- lin'ie verläuft, ist'heute weniger wichtig- als die Fest- lstrüuiig des Krafteinsatzes, der bon beiden Seiten zur Behauptung einer imgebrochenen oder neugebil- deten Schlachtfront aufgewendet wird, während sich im Stillen neue Schläge vorbereiten. Mitteilungen an die reichst rutschen Kolftiker. Berlin, 20. Aug. Nach Meldungen des Ber liner Tagblattes

. 16.960 Tonnen. 'Berlin, 20. Ang. (W.-B.) Neue Erfolge un serer Mittelmeer-U-Boote: 4 Dampfer von zusammen etwa 16.000 Bruttoregistertonnen. Tie Verlpfte der Kanadier. Amsterdam, 19. Aug. Nach einem hiesigen Blatte melbet die Times aus! Toronto, haß die bis herigen Gesamtverluste der Kanadier auf 100.000 geschäht werden. In der neuen Militärvorlage wird getrachtet, soviel Verstärkungen und Reserven aufzn- bringen, daß die kanadischen Divisionen noch längere Zeit in vol ler Stärke erhalten

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Page 1 of 4
Date: 15.01.1916
Physical description: 4
. Südlich! Berane, wo der Gegner noch zähen Widerstand leistet, erstürnv- ten unsere Bataillone die Schanzen auf der Höhe Gra- dina. Der Stellvertreter des Generalstabschess: v. Höfer, FML. Al ilfllti! AMM Berlin, 15. Jänner. (Wolfs - Büro.) Großes Hauptquartier, 15. Jänner. Westlicher Kriegsschauplatz. Auf der Front keine besonderen Ereignisse. Ein nordöstlich Albert durch Leutnant Böhlke abgeschos senes feindliches Flugzeug fiel in die englischen Linien nieder und wurde von unserer Artillerie in Brand

geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Bei der Heeresgruppe Linsingen scheiterte in der Gegend von Czernycz (südlich der Styrbogens) ein russischer Angriff vor der Front der österreichisch- ungarischen Truppen. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Berlin, 15. Jänner. Heute 7.20 Uhr früh ver ließ der erste Balkanzug Berlin. Der denkwürdige Augenblick lockte eine Anzahl Schaulustiger herbei, die die Abfahrt mit Hüte- und Tücherschwenken und Hochrufen begleiteten. Der Zug bestand

aus einem Packwagen, 2 Personenwagen 1. und 2. Klasse, 1 Schlaf- und 1 Speifewagen. Alle Wagen trugen in großen Buchstaben die Aufschrift „Balkanzug" und Schilder mit Angabe des Reiseweges „Berlin—Kon stantinopel über Dresden, Wien—Belgrad—Sofia". Vom Krieg zur See. Washington, 13. Jänner. (Reuter.) Das Staats departement hat dem italienischen Dampfer Giuseppe Verdi die Abreise mit zwei Kanonen erlaubt, da ver sichert wurde, daß die Geschütze ausschließlich zur Ver teidigung verwendet werden würden. Washington

, 14. Jänner. (Reuter.) Ein Kongreß mitglied sagte im Repräsentantenhaus, die ameri kanischen Seerechte würden durch England schwerer verletzt, als durch Deutschland und dessen Verbündeten. Berlin, 14. Jänner. Die deutsche Regierung übergab dem Berliner-amerikanischen Botschafter zur Uebermittlung an die britische Regierung die Erwi derung auf die Erklärung der britischen Regierung zur deutschen Denkschrift über den Baralong-Fall, in welcher der britische Vorschlag, daß die in der britischen Erklärung

jenem vorenthälten werden, welcher sie nicht verdient. Der treulose Freund, welcher zum Verräter geworden, verdient aber keine Atung, und die internationale Politik ist noch nicht so tief gesunken, daß sie den Verräter achten könnte. Darum hat bei Ausbruch des Krieges, als die Frage aufgeworfen wurde, ob Frank reich den Bündnisfall mit Rußland als gegeben an- sehen werde, Cambon, der damalige französische Bot schafter in Berlin und heutige Staatssekretär des Aeußern, so bezeichnend geantwortet

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Page 2 of 4
Date: 25.01.1917
Physical description: 4
und Güter ge gründet werden könne. Die Enente ist aber gegen beit Frieden unter Gleichen. Die Mittelmächte sollen! MrWmettert, »ihre Völker den Nachbarn hörig und dienstpflichtig, werden, wirtschaftlich abhängig, und politisch unter Kontrolle stehen. Das ist Kriegsziel Unserer Feinde, ein Kriegsziel, das den Richtlinien der Wilsonschen Botschaft freilich diametral wider spricht. Deshalb erscheint sie unseren Gegnern so ganz (unverdaulich. * Berlin, 25. Jän. Die Botschaft des Präsidenten Wilson findet

habe. Einige be werten sie als unzeitgemäß. Die Mehrheit der Amerikaner in den westlichen Staaten begrüßten sie jedoch beifällig. WlSikdM mmm ira Mg. Machensen neuerdings auHMzeichnet. Berlin, 25. Jän. (Der Kaiser hat dein GFM. v. Mackensen das Großkchnz des (Eisernen Kreuzes verliehen. In einem Handschreiben anerkennt der Kai ser die besonderen Leistungen der dem GFM. unter- stellteir verbündeten Truppen, die in rühmlichem Wetteifer Anstrengungen und ^Entbehrungen ertrugen und überall den Sieg errangen. Ter Kaiser

hat dem Generalfeldmarschall, seinen Generälen, Offizieren und jedem einzelnen seiner tapferen Krieger seinen und des Vaterlandes Dank und Gruß ausgesprochen. Das Seegefecht in der Nordsee. Berlin, 24. Jän. In Ergänzung der amtlichen Meldung über das Gefecht zwischen einem Teil unse rer Torpedoboote und englischen leichten Ltreitkräften am 23. Jänner früh werden nachstehende Einzelheiten bekannt: Gleich zu Beginn des Gefechtes, das sich während der Dunkelheit abspielte, erhielt das Führer sahrzeug „V 69" einen Volltreffer

hatte, stieß auf zahlreiche feindliche Torpedobootszerstörer, griff sofort an und versenkte durch Torpedo schuß auf nächste Entfernung einen großen feindlichen Zerstörer. An gesichts der ihm gegenüberstehenden Uebermacht brach das Boot das Gefecht ab und erreichte, unbehelligt durch den Gegner, wohlbehalten den Hafen. Berlin, 25. Jän. Wolffbüro. Zu den Seetreffen in den Hoofden erfahren wir noch: Am 23. ds. ge gen 8 Uhr vormittags wurden 9 englische Zerstörer beobachtet, von denen

. Sie sind offenbar von den anderen Booten übernommen worden. Man hatte den siche ren Eindruck, daß das sinkende Schiss verloren war. ' Me LnfWmpse im Westen. Berlin, 26. .Jän. (Wolfs-Büro.) Zu den (ge stern bereits gemeldeten Lnstkämpfcn im Westen ist nachzutragen, daß der Gegner rwch 2 weitere Flug zeuge, im Ganzen also 10, verloren hat, denn ein 9. .Flugzeug stürzte nach Lustkainps über Villers!- 'Bretenneux ab, das.10., ein Nieuport - Eirldecker, wurde bei Maunay zur Landung gezwungen

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Page 1 of 2
Date: 12.06.1918
Physical description: 2
K 6.90 Einzelne Nummern 10 Heller. liütwdh den 18. Juni ü!8* Muckzyg der Wien, 12. Juni. Amtlich wird verlautbart: Italienischer KriegsschamrlLS. An der Gebirsts- und Piave-Front anhaltend Ar- tillerielämpfe. Im Abschnitte des Stilffer-Joches, west lich von Asiago und am Monte Asolone wurden feind liche Vorstöße abgLwiesen'. — In Albanien dauern im Raume von Sinag,reute, nordwestlich von Corza, die Kämpfe mit den angreifenden Franzosen an. Ter Chef des ÄeneralsAbeS.' Berlin, 12. Juni. (W.-B.) Großes

i. Generalquartiermeister v. Ludendorff. Brrftnkt. Berlin, 11. Juni. (W.-B.) Im Sperrgebiet um «Englarch wurden neuerdincP durch die' Tätigkeit unserer U-Doote 10.500 Br.-ReghTonnen feindlichen tzandelsschisfsraumes vernichtet. Der Angriff, den die Deutschen am Sonntag, 0. Jum südwestlich Noyon aus einer Breite von etwa 15 Kilometer durchführten, hat sich zu einer großen Schlacht entwickelt. Die Umstände, daß die franzö sischen Stellungen hier ganz besonders stark waren und daß der französische Generalissimus, weil er ge rade

erlitten haben: sie, die seit dem 21. März so wieso schon am' meisten daraufgezahlt haben. Die Deut schen können also auch mit diesem „Zwischenspiel" voll und ganz zufrieden sein. Berlin, 11. Juni. (W.-B.) Der Angrist der Armee des Generals Hntier südwestlich von Noyon traf einen Frontraum des Feindes, aus dem der Geg ner einen Angrist erwartete und erwarten Müßte. Um so hoher steigt die Bedeutung des neuen Sieges, 'wie ihn ore MMkWWö W "allen ihren Ueberma- terial-Schlachten nicht errangen. Deutsche

in Berlin. Berlin, 12. Juni. Wie die „Bosstsche Zeitung" erfährt, ist gestern eine militärische Abordnung der Sowjets-Republik in Berlin eingetroffen. Sie bildet einen Teil der Kommission, die eine Reihe von Fragen politischer, militärischer und wirtschaftlicher Art bera ten und Ende dieser Woche zum ersten Mal zusammen- tüeten soll. Tik Angrifft der Sozialisten gegen Clemencean. Genf, 11. Juni. Die Sitzung der Pariser Kam mer vom vorigen Dienstag war fortgesetzt durch Zwi schenfälle gestört

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Page 1 of 4
Date: 24.10.1914
Physical description: 4
die Deutschen langsam vor. — Ebenso im Argonnenwald. — Bei Auguftow wurden alle Angriffe der Russen abgeschlagen. Berlin, 24. Okl. (Wolfs-Bureau.) Großes Haupt quartier, 24. Okt. Vormittags: Die Kämpfe am Yfer-Ypres-Kanal-Ab- schnitt sind außerordentlich hartnäckig. Zm Norden gelang es uns, mit erheblichen Kräften den Kanal zu überschreiten. Oestlich von U p r e s und südwestlich von Lille drangen unsere Truppen in heftigen Kämpfen langsam weiter vor. Ostende wurde gestern in völlig zweckloser Weise

England jedenfalls in ein schwieriges Dllemma bringen. Der Kampf in Kiautschau. Tsingtau wird vergeblich beschossen. Frankfurt a. M, 23. Okt. Die „Franks. Zeitg." Meldet aus Rotterdam: Die Festung Tsingtau'wurde pon >Mvei japanischen Kriegsschiffen und dem eng lischen Linienschiff Triumph ohne Erfolg beschossen. Mn 14. ds. wurde das Oberdeck des Triumph vou dem Geschoß einer schweren Haubitze durchschlagen. Das deutsche Kanonenboot Jaguar ist leicht beschädigt worden. Berlin, 24. Okt. Tie

. Nach diesen Indiskretionen aus Dreiverbandskreisen war für Deutschland, dessen Kriegsmacht man vor allem fürchtete, eine militärische Beißzange hergerichtet. Die französische und russische Armee sollten die zwei Fänge der Beißzange bilden. Während die Franzosen siegreich über den Rhein Vor dringen und Elsaß-Lothringen überschwemmen, soll ten die Russen aus Berlin Vorgehen. Irgendwo im Herzen Deutschlands wollte man sich treffen und dem niedergeworfenen Gegner den Frieden diktieren. Bei dieser Berechnung

nach Ausbruch des Krieges gegen Berlin vor zustoßen. Dadurch sollte mindestens die Hälfte der deutschen Streitkräfte im Osten gebunden und aus diese Weise das Vordringen der Franzosen über den Rhein ermöglicht werden. Zu diesem Zwecke hatte Frankreich an Rußland so viele Milliarden ausge liehen. Die Russen haben dieses Versprechen entweder überhaupt nicht halten wollen oder sie hatten die Absicht, die österreichisch-ungarische Armee eu passant äbzutun. Es hat tatsächlich das Hersehen, daß Ruß land

die Streitkräfte Oesterreich-Üngarns so niedrig eingeschätzt hat, daß die russische 'Armeeleitung meinte, der Umweg über Galizien würde auf dem Märsche nach Berlin keine sonderliche Verzögerung bedeuten. Rußland schmeichelte sich mit der Hoffnung, die österreichische Armee im ersten Anprall überrennen zu können. Gleichzeitig hoffte man mit dem siegreichen Marsche durch Galizien eine Reihe anderer Kriegs zwecke zu erreichen. Durch die Besetzung Galiziens sollte nicht bloß die allpolnische und allruthenische

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Page 1 of 2
Date: 26.04.1918
Physical description: 2
besonderen Ereignisse. Tier Chef des GeneralfMbeSa Ereiguisfe zur See. Kn der Nacht vom 22. aus den 23. April stieß eme Abteilung unserer Zerstörer in der Südadria gegen die Otranto-Straße vor. Im Feuergefecht mit gegnerischen leichten Streilkrästen wurde em feind-' lrcher Zerstörer stark beschädigt . Unsere Einheiten sind ohne Verluste und Beschädigungen zurückgekehrt. K. w. k. Flotten kommands. MUrt imMU. Berlin, 26. April. (W.-B.) Großes Haupt quartier. WeUicher Kriegsschauplatz. Der Angriff der Armee

ist die Gefangenenzahl gestiegen. Der Friede mit Rumänien in Bälde zu erwarten. Berlin, 26. April. Staatssekretär Dir. von Kühlmann, der gestern abends nach Wien abgereist ist, um sich mit dem österreichisch-ungarischen Minister des Aeußeni nach Bukarest zu begeben, hat sich gestern in einer Besprechung mit den Fraktionsführern im Reichstag eingehend über die Fragen geäußert, die mit dem rumänischen Friedensvertrag zusammenhän- aen. An seine Darlegungen, in denen er auch die Tynastiefrago berührte, knüpfte

nichts ändern. Dieses ist der Standpunkt der jetzigen Regierung, die die schwere Ausgabe Wernommen hat, Frieden zu schließe» und zwar einen solchen, der die zukünftige Existenz des Landes gewährleisten soll. Deutschland und Holland. Min Anlaß Mt Beunruhigung. R in st e r d a m, 25. April. Der Berliner Kor respondent des „Allgemeen Handelsblad" erfährt von gut unterrichteter Seite, daß die in den letzten Tagen zwischen der l^eutschen. und der niederländischen Re gierung in Berlin geführten Verhandlungen

die Ueber- zeugung hervorger'usen haben, daß man zu einer Einigung gelangen will und daß keinerlei Anlaß zur Beunruhigung bestehe. WWkllk MM W M Dr. Küihlmann vor den Abgeordneten. Berlin. 25. April. Das Wolff-Büro meldet: Der Skaatssekrelär des auswärtigen Amtes Dr. von Kühlmann machte heute den Führern der Parteien des Rerchsrages vertrauliche Mitteilungen über die Bnkärester Verhandlungen- Nachdem er geschlossen hatte, nahm der Vizepräsident Dr. Paasche das Wort, >mn dem Sraatssekretär

sein. — Mit herz-, lichem Gruß Wilhelm. Ter Falt Lichnowsty. Berlin, 26. April. Das Herrenhaus, das heute seine Tagungen wieder aufniyrmt, wird sich' auch mit dem Falle Lichnowsry M beschäftigen haben- Wie der „Lokalanzeiger" erfährt, dürfte dem Antrag aus Genehmigung der Strasversolgung zugestimmt werden. Ter Kampf gegen Kornilow. Kopenhagen, 25. Aprrl. Rach einer Mel dung der Petersburger Telegraphenagentur voni 18. ds. Haben Sowstlstruppen die Abteilungen des Gene rals Kornilow 12 Werft von Jekaterinolav

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Page 1 of 2
Date: 01.03.1918
Physical description: 2
nach zwischen Pruth und Dniestr und nördlich davon.) i—O—a Berlin, 1. März. (W.-B.) Gr. Hauptquart. Westlicher Kriegsschauplatz. Lrere-lfront des Kronprinzen Ruppreckt von Bayern: Nördlich von Poel- Cappelle scheiterten -nächtliche, nach starker Feuerwirkung unternommene Vorstöße der englischen Infanterie. An der übrigen Front leble die ArtillerietäWkeit vielfach in Ver bindung mit klemeren E.kundungsgefechien aus. West tich von La Fere brachte eine Abteilung vom Vor stoß über den Kanal einigck Gefangene Zurück

unmittelbar vor Kiew. Starokonstantinow östlich von Tarnopol.) Türkischer Bericht. Konstantinopel, 28. Februar. Das Kriegs pressequartier teilt mit: Unsere Sicherungstruppen sind in Hoff, östlich von Trapezunt, und in Askale, westlich von Erzerum, eingezogen. Zn mki Berlin, 28. Fest. (W.-B.) Im Mittelmeer wurden auf den Wegen nach Alexandria, Port Said und Saloniki 6 Dampfer und 2 Segler von zusam men 22.000 Bruttoregistertonnen versenkt. Die Damp fer warm tief beladen und zum Teile bewaffnet und stark

gesickert Di« Lage in Petersburg ernst. Berlin, 1. März. Ein Sonderbericht ües „Lo kalanzeigers" schildert die ungeheure Verwirrung und Panik, die in Petersburg herrscht. Die Maxrmalisten tä.en alles Mögliche, um den Ausbruch allgemeiner Unruhen und Plünderungen zu verhindern. Beim Plündern betroffene Banden seien sofort stanbrecht-- lich erschossen wordcü. Wer fliehen könne tue dies. Besonders viele Soldaten der Petersburger-Garnison verließen ungeachtet der rückgängig gemachten De mobilisierung

den größten Teil der bewaffneten Leute, über tvelche Petersburg verfügt, weil er infolge des Man gels an Nachrichten aus Brest-Litowsk beunruhigt ist. Unabhangigeit Estlands. Berlin, 1. März. Der ,Täglichen Rundschau" zuwlge hat der S aa:s.at von Reval in einer Kund gebung d e Unabhängrgtert Estlands ausgesprochen und di« Bildung einer provisorischen Regierung angekün digt Zugleich sei bestimmt wordm, daß kein est ländischer Bürger an dem russisch-deutschen Kriege teilnehme» solle. —o— Finnland ruft

um Hilfe. Berlin, 1. März. (W.-B.) Wie wir hören, hat der hiesige Bevollmächtigte Finnlands der ideut- schen Regierung ein offizielles Gesuch der finnischen Regierung um Hilfe übermittelt. lerfito Miste» Mn. Stegcmmm zur Friedeusfragre. Bern, 28. Feb. Im „Bund" berurteilte H. Siegemann die letzte KanzlerrÄe folgendermaßen: Die Rede, mit der der deutsche Reichskanzler sich zu Wil sons Programmpnnkten geäußert hat, ist als offen-- kundige Anbahnung des Weltfriedens zu be trachten

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Page 1 of 2
Date: 26.03.1917
Physical description: 2
wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Nördlich des Czobanyos-Tales scheiterte ein ruft sischer Angriff. Sonst nichts von Belang. Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz. Keine besonderen Ereignisse. Ter Stellvertreter des Generalstabschess: v. Hofer, AML. Berlin, 26. März. (Wolsfbüro.) Großes Haupt quartier Westlicher Kriegsschauplatz. Vont Kanal La Bassee bis zum Südufer der Soarpe war gestern der Geschützkamps heftig. Im Hügelgelände südwestlich St. Quentin stießen unsere Truppen

. Bei der Abschiedsauftvartung am Bahn hofe äußerte der Kaiser gegenüber dem Stathalter, daß, es ihm diesmal leider unmöglich, sei, nach Prag zu kommen, doch Höffe er, daß ihm bald Gelegenheit gegeben werde, die Landeshauptstadt zu besuchen. Der Kaiser war, wo immer er sich, zeigte, Gegenstand begeisterter Huldigung, der die Straßen und Plätze erfilllenden Bevölkerung. Graf Czernin in Berlin, Wien, 26. März. Der Minister des Aeußern Graf Czernin hat sich heute in Begleitung des Legations rates' Grafen Colleredo

zu einer Besprechung mit dem Reichskanzler nach Berlin begeben. China beruft den Gesandten in Berlin ab. Berlin, 26. März. Der chinesische Gesandte hat im Auftrag seiner Regierung um die Aushändigung der Pässe ersucht. Zur Versenkung des „Tanton". Bern, 25. März. Dem Expreß de Lyon , zufolge sind in Toulon die ersten Ueberlebeirden des Linien>- schifses Danton eingetroffen. Auf der Ueberfahrt sind Mehrere gestorben. Der Kommandant des Schif fes' ist ums Leben gekommen. Ein französischer Dampfer gestrandet. Madrid

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Page 1 of 2
Date: 18.01.1917
Physical description: 2
- Md Maschinenge wehrfeuer zusammen. HerreSfront des GFM. Prinzen Leopold »an Bayern: In Wolhynien erhöhte feindliche Artillerie- Tätigkeit. ; ■ Italienischer Kriegsschauplatz. Auf der Karsthochfläche und im Wippachtale hielt • auch gestern das starke Artilleriefeuer an. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. - 1 Tier Stellvertreter des GeneralstabOchesS: ' ». Höfrr. FML, MAl AlkÄM Berlin. 18. Jän. Wolfs-Büro. Großes Haupt- yuaptier. Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des GFM

zwischen Rußland, Frankreich- und England komme. Die Griechen hätten wie die Türken jeden Anspruch auf Unabhängigkeit verloren. Die Ministerpräsidenten Clam-Martinic und Tisza in Berlin. Berlin, 18. -Jän. Tie „Nordd. Mg. Ztg." schreibt: Ajm Donnerstag vormittags treffen der iö-stert reichische Ministerpräsident Graf, Tlam-Martinic und der ungarische Ministerpräsident Graf Tisza in Ber lin . ein. Wir heißen die leitenden Staatsmänner Oesterreichs u. Ungarns herzlich in der deutschen Reichs- Hauptstadt

willkommen. Gras Glam-Martinic weilt zum erstenmal, seitdem er zu seinem' hohen Amte be rufen ist, in Berlin. >Er wird Gelegenheit haben, in persönlichen ^Aussprachen mit den führenden deutschen Staatsmännern die engen Beziehungen aufzunehmen, deren Pflege in direktem Gedankenaustausch im Laufe dieses Krieges sich zu fester Gewohnheit entwickelt hat. Ter besondere Zweck des Besuches ist die Bespre chung schwebender kriegswirtschaftlicher Fragen. Außer den beiden Ministerpräsidenten neh men

an den Besprechungen der österreichische Minister für Volksernährung GM. Höser, der ungarische Ackesi- bauininisler Baron Gillanyi, der Präsident des unga rischen Landesernährungsamtes Baron Kuerthy und Vertreter anderer Behörden teil. Berlin, 18. Jän. Ministerpräsident Graf Elaw- Martinic, Ministerpräsident Graf Tisza, der österr. Minister für Volksernährung GM. Höfer, der Ungar. iAckerbauminister Gillanyi, der Präsident des ungari schen Landes^Ernährungsamtes Baron Kuerthy, Ge neralkonsul Foanovics, Vertreter

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Page 1 of 4
Date: 07.09.1916
Physical description: 4
30.000 Gefangene. Berlin, 7. September. (Wolff-Büro). Vormeldung. Nach dem heutigen Heeresbericht haben die siegreichen deutsch-bulgarischen Kräfte den stark befestigten Platz Tutrakan im Sturm genommen. Die Siegesbeute beträgt nach den bisher vorliegenden Meldungen über 20.000 Gefangene, darunter 2 Generäle und mehr als 400 Offiziere und über 100 Geschütze. Auch die blutigen Verluste der Rumänen waren schwer. Wien, 7. September. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz. Front

: v. Höfer, FML. (Olah Toplica im Quellgebiet der Maros im nordöstlichen Siebenbürgen, wo die Maros vom an fänglich nördlichen Lauf nach Westen umbiegt. Lokvica nordöstlich von Opacchiasella auf dem Karstplateau.) Berlin, quartier. r Ml>M 7. Sept. (Wolfs-Büro.) Großes Haupt-, Westlicher Kriegsschauplatz. Tie Sommeschilacht nimmt ihren Fortgang. Kampf «auf der ganzen Linie. Tie Engländer griffen mit be sonderer Hartnäckigkeit immer wieder/ Wer vergeb lich bei Ginchy an. Die Franzosen setzten abermals

Generalquartiermeister: v. Ludendorff. —o— Neutralitätserklärungen der Niederlande, Schweiz und Spanien. Berlin, 6. Sept. Der niederländische Gesandte und der schweizerische Gesandte haben in 'Berlin im Auftrag ihrer Regierungen die Erklärung ihrer strik ten Neutralität gegenüber den kriegführenden Staa ten erneut bestätigt. 4 Berlin, 7. Sept. Nach einer Meldung aus Ma drid veröffentlichte die spanische Regierung die Er klärung ihrer Neutralität. Ansprache eines italienischen Heerführers. Lugano, 6. Sept. Der Herzog von Aosta

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Page 1 of 2
Date: 30.03.1916
Physical description: 2
. Auf der Hindenvurg Front stellenweise Lektzafte Artillerietätigkeitz keine Angriffe. Deutscher Tagesbericht. Berlin, 30. März. (Wolfs - Bureau.) Großes Hauptquartier, 30. März. Westlicher Kriegsschauplatz. In der Gegend von Lihons brachte eine kleine deutsche Abteilung von einem kurzen Vorstoß in die französische Stellung einen Hauptmann und 57 Mann Mann als Gefangene zurück. Westlich der Maas hatten wiederholte,^durch starkes Feuer vorbereitete französische Angriffe die Wiedernahme der Waldstellung nordöstlich

der Forts gaben uns gegenüber ihrer felsensesteil Ueberzeugung Ausdruck, daß die Befesti- gungswerke um Verdun absolut uneinnehmbar seien und daß am Fortgürtel von Verdun der fürchterlichste deutsche Ansturm abprallen würde Und doch — was wir nie für möglich gehalten — das ist geschehen: Douaumont ist gefallen. Und doch glaube ich, daß Verdun sich wird halten können." Aus preußischen Herrenhause. Berlin. 30. März. Das Herrenhaus nahm ein stimmig den Etat an. Im Laufe der Debatte sprach

. Das Herrenhaus nahm eine Resolution an, worin die Staatsregierung ersucht wird, die Erörterung der allgemeinen Richtlinien der Frie densziele tunlichst freizugeben. Nordamerika und der verschärfte I)-Bootkricg. Berlin, 30. März. Der Vertreter des Wolsfbüros in Washington meldet durch Funkenspruch: Die Alli ierten haben einzeln auf den Vorschlag des Staats sekretärs Lansing betreffend die Entwaffnung aller Kauffahrer geantwortet. Tatsächlich haben sie den Vor schlag abgelehnt. Die Vereinigten Staaten

von Amerika werden alsbald zur Information aller Nationen einen umfassenden Bericht über ihre Stellungnahme zun Führung des Unterseebootkrieges und zur Bewaffnung der Kauffahrer zu Verteidigungszwecken abfassen. Wahrscheinlich wird ein diesbezügliches Rundschreiben an die Mächte gerichtet werden. Washington, 29. März. (Reuter.) Staatssekretär Lansing teilt mit, daß der amerikanische Botschafter in Berlin beauftragt wurde, bei der deutschen Re gierung anzusragen, ob ein deutsches Unterseeboot den Sussex

' und Englishman torpedierte. Die Frage des U-Bootkrieges in der Budgetkommission des deutschen Reichstages. Berlin, 30. März. (Wolfsbüro.) Die Budget kommission des Reichstages setzte die Besprechung der U-Boot-Fragen fort. Die Redner sämtlicher Parteien brachten die Anschauungen der Antragsteller aller Richtungen zum Ausdruck. Der Reichskanzler und der Staatssekretär des Reichsmarineamtes ergriffen neuer dings das Wort. Der Reichsschatzsekretär gab längere wirtschaftliche Darlegungen. Die Diskussion

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Page 1 of 2
Date: 09.05.1916
Physical description: 2
Wichtigkeit als die Erfüllung der amerikani schen Forderungen wird die erste amtliche Ankündi- gung^ angesehen, daß Deutschland zum Frieden bereit sei. Störend wirkt das klare Verlangen der Note, ge gen England vorzugehen. Alles in Allem ist der Ein druck ausgezeichnet. Berlin, 9. Mai. (Wolfs - Bureau.) Großes Hauptquartier, 9. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz. Im Anschluß an die Erfolge auf der Höhe 304 wurden die südlich _ des Termiten-Hügels (südlich Haucourt) gelegenen feindlichen Gräben erstürmt

Gewehre, 2 bereits in Stand gesetzte Schiffe, 4 Automobile, 3 Flugzeuge. Die in den Strom geworfenen Waffen und Muni tionsvorräte werden nach und nach herausgezogen. Kaukasussront: Nichts von Belang. —o— du M iir 6(f. Ein Seegefecht. Berlin, 9. Mai. (Wolff-Büro.) Gelegentlich einer !Trkundungss.ahrt hatten zwei unserer Torpedoboote nördlich Ostende am 8. Mai vormittags ein kurzes Gefecht mit 5 englischen Zerstörern, wobei ein Zer störer durch Ajrtillerietveffer schwer beschädigt wurde. Unsere

sich mit gemischter Ladung auf der Heimreise nach England. Amsterdam, 8. Mai. Einer Reutermeldung zu folge soll der Dampfer Cimric von einem deutschen Unterseeboot im Atlantischen Ozean torpediert wor- den sein. MDlMh Di Die DM» MDI». Berlin, 9. Mai. Der Vertreter des Wolfs-Büro meldet durch Funkenspruch vom 5. d. M.: Die Asso ciated Preß meldet aus Washington: Einige Mitglie der des Kcchinetts deuteten an, dach die. deutschen Zu sicherungen wahrscheinlich angenommen und die diplo matischen Beziehungen

man hier mit Sicherheit, daß ein sofortiger Abbruch der Beziehungen erfolgen wird. Aus Berlin wird oen „M. N. N." unterm gestrigen gemeldet: Bis jetzt liegt über die Aufnahme der deutschen Note bei den amtlichen Stellen in Amerika nur eine Reihe allerdings durchaus ver trauenswürdiger Privatmeldungen vor. Amtliche Be richte sind nicht eingegangen und ob in absehbarer Zeit eine direkte amerikanische Antwort kommen wird, ist noch zweifelhaft. Es ist durchaus denkbar, daß Amerika sich zunächst darauf beschränkt

, auf dem Wege durch die Botschaft zu erklären, daß es die Note an nimmt, und im übrigen die weitere Entwicklung ab wartet. Jedenfalls aber darf man aus den bisherigen Meldungen schon die Hoffnung entnehmen, daß der Bruch vermieden ist und die Krise für diesmal ihren Höhepunkt überschritten hat. Ein Bruch unmöglich. Berlin, 9. Mai. Die Kölnische Zeitung meldet aus Washington: In Kongreßkreisen herrscht dre Emp findung vor, daß die Regierung nicht im Rechte wäre, wenn sie zum Bruch schreiten

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Page 1 of 2
Date: 18.07.1918
Physical description: 2
an, die schwere Verluste" er litt und in den Händen der Angreifer 24 Gefangene und zwei Maschinengewehre zurückließ. Gestern 'sühr- ten wiederholte Angrifssvcrsuche des Gegners zu einer lebhaften örtlichen Tätigkeit zwischen den Südost-Hän gen des Sasso Roffo und der Brenta. In der Gegend nördlich des Grappa griff der Feind unsere vordere, Lime südlich des Col Tasson an; er wurde jedoch! abgewiesen. Berlin, 18. Juli. (W.-B) Großes Haupt quartier. Westlicher KriegsschUtlplaH. RerrDwnt des Kronprinzen Rupprecht

seinen 28. Luftsreg. Ter i. Eenerawuartiermcister v. Ludendorff. Der deutsche Vorstoß über die Marne. Berlin, 18. Juli. (W,-B) Der neue Sieg an der Marne und in der Champagne wurde am 16. Mi erweitert- Heftige Gegenangriffe, die der Feind mit stärksten Kräften unter Einsatz Zahlreicher Panzer'kraftwagen unternahm, steigerten lediglich die Blutopker sowie die Einbuße an Gefangenen. Uebcrall brachen die feindlichen Massenangriffe blutig zusanr- men; dagegen konnten die Deutschen den Rest der Bois de Eonde säubern

. In der Ehanrpagne, wo der deutsche AngviMstoß an einem einzigen Tage fast den gesam ten Geländegewinn jahrelanger, mit blutigsten Opfer« erffaufter Kämpfe entriß, wurden ebenfalls drei feind liche Borstöße abgewiefen und auch hier die deutschen Stellungen verbessert. Berlin, 18. Juli. (Ms-Eh) Ter den Fran zosen trotz hartnäckigem Widerstand abgerungene neue deutsche Brückenkopf! südlich von der Marne steht m einer Breite von 12 Kilometer mit einem Flächen inhalt von über 70 Quadratkilometer festumrisjen

da. Die dem Gegner so unbequeme Festsetzultg an der Marne selbst höben wir durch die Eroberung der das Marne-Tal beherrschenden Hügel UM rund 8 .Kilo meter erweitert. Gegen die 'Westflanke des neuen Brückenkopfes entbrannten bereits am Vormijhage des ersten AngriMtäges die Gegenstöße des Feindes mit Erbitterung. Dies' bezeugte, daß der Gegner sich über dre Bedeutung eines! deutschen Marne-Brückenkopfes schnell klar geworden ist. Berlin, 18. Juli. (M.--B.) Das Uebersetzen der Marne auf Pontoris gelang überall

Ehatillon sur Marne «inkreist und bald darauf zu Fall gebracht. Tue Gefangenen äußern sich schir niedergedrückt. Einige gaben an, daß sie feit 8 Tagen den Angriff täößich erwartet hätten, alle Vorbereitungen seien getroffen und verstärkt worden. Die Erfolglosigkeit aller Abwehn- maßnahMen bedrückt die Gefangenen schwerer als ei« reiner Ueberraschungserfolg es vermocht Hütte. 'Berlin, 18. Juli. (W.-B.) Bei einem eigenen ausgiebigen Bombenabwurf auf den wichtigen fran zösischen !Bah!nhvs Chalons wurden

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Page 1 of 2
Date: 02.09.1918
Physical description: 2
werden, die. Adrigen sind tot. Berlin, 2. Sept. (W>B.) Großes' Haupt- quartier. Westlicher KriegsschairptaU Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen WtMocht von Bayern und v. Böhn: Vorseldkämpse beiderseits der LtD Zwischen Scarpe und Somme setzte der Engländer auf der 4L Kilometer breiten Front seine Angriffe fort. Artilleriewirjkung gegen die BereftsteMmgs - räume des Feindes südöstlich von Arras und beider seits von Bapaume trug WesenDch zu ihtrer Wwchr bei. Brennpunkt des Jnsanteriekampfes waren Hende« court

einer Mitteilung de« Petersburger Telegraphenagentur sei jede Gefahr für das Leben Lenins .ausgeschlossen. Tier aegeuteilige Bericht. London, 2. Sept. .(Reuter.) Tin den Blät tern aus Kopenhagen zugegangenes Teledramm mel det t>m Tod Lenins. »—O Kaiser Wilhelm an ,die Reßchshauptstaöt Berlin. Anläßlick» des Sedantages Kat die Oberbehörde der Stavt Berlin an Kaiser Wilhelm eine Ergeben- k.eitslundgebuno gerichtet. Kaiser Wilhelm hat dar auf geantwortet: Voll Vertrauen empfange Ich den erlebenden Ausdruck

bis zum ehrenvollen Frichen. Was .alle Deutschen an der Front unö in per Heimat an Opfermut und Taükrast Treue bis zum Tode -in der VerteidigMA unseres Da seins, .unseres heiligsten Rechtes leisten, das hat kein -anderes Volk vermocht. Unerschütterlich und mutig und stahlhart sehen .wir .alle einig der Zukunft ent gegen. Wir wollen und werden chre Stürme glück lich unv ruhmreich bestehen. Das walte Gott! Wil- chjelm I. R. Ein Tmppentransportdampftr verfentt. Berlin, 2. Sept. (W.---B.) Im mittleren Mft- telmeer

könnte. Diese Ktimmurig richtet sich auch gegen die Liberalen Gegner der Regierung und schließt selbst Asquich ein-. . Eine Rede des Kanzlers HerLiing. Ueber Kriegspsyche. — Tie Kriegslage. — Zur letzten Rede Lord Cents. Berlin, 31. Aug. Gelegentlich des Empfanges der Vertreter des Verbandes katholischer Studenten vereine Deutschlands anläßlich seines '75. Geburtstages hielt Graf Hertling eine längere Rede. Gr kam auf die lEinflüffe der Kriegsverhältnifse, auf die Nervenskraft zu sprechen und meinte

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Page 1 of 2
Date: 19.09.1918
Physical description: 2
besondere An erkennung. Bei San Tana wurde ein nächtlicher Ueberganjgjsversuch durch unser Feuer abgcwiesen. Ter Ehef des Genera! sch beL Berlin, 19. Sept. (W.-B.f Großes Haupt quartier. J WestMcher Kri«D?chauftIM. Heeresgruppe des GFM. .Kronprinzen RApprecht von Bayern und v. Boehn: Nordwestlich von Bix- schoote Musterten wir Teile der in den Kämpfen vom 9. d. M. dem Feinde verbliebenen Grabenstücke und nahmen 136 Belgier gefangen. Rege Erkundungstätig keit zwischen Ipern und La Bassee. Nördlich

schwer an- kvmme, zu glauben, daß die milden Töne ehrlich ge meint seren. Tie Entente könne sich 'Hievon Zckoch überzeugen. Bedauerlich sei nur, daß die Note aus schließlich vou der Teilnahme der Diplomaten an der Tisknssion sprechp. — o— Gerüchte über VerlMÄlnUAen Mit Walien. Berlin, 18. Sept. Die „Deutsche Zeitung" bezeichnet die Gerüchte als nicht unbegründet, die über Verhandlungen zwischen Oesterreich und Italien im Umlauf sind. Beide Gegner seien in der Tat, so ischrerbt die ,)D>eutsche Zeitung

", in Fühlung mit- eiuauder. Daß eine Verständigung ernsthaft in Sicht ist, läßt sich indessen daraufhin noch lange nicht be haupten. Es war schon wiederholt so weit, daß man gegenseitig Fühler ausgestreckt hat, herairsgekommen ist indesesn nichts davon. 29-009 Tonnen. Berlin, 18. Sept. (W.-B.) Fm Sperrgebiete um England wurden von unseren Ü-Booten 29.000 Bruttoregistertonnen versenkt. England und Elsast-LoMingzen. Berlin, 18. Sept. Mit Bezug auf die Balfour- Rede schreibt Georg Bernhard in der „Vossischen

und die Schiedsgerichtsbarkeit. Berlin^ 13. September 1918. l. Mit dem Gedanken eines Völkerbundes ist un löslich verknüpft die Idee einer internationalen Schiedsgerichtsbarkeit. Die Entente hat sich immer U'Mht Deutschland als den geschworenen Feind d«r Schiedsgerichtsbarkeit hinzustellen, um dadurch dar- zutnv, daß das Deutsche Reich militärisch niederge rungen werben müsse, weil es sich niemals freiwilHg eine' schiedsgerichtlichen Entscheidung unterwerfen !würdk. In Wirklichkeit Hat Teutschlaud stets dem schiedsgerichtlichen

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Page 1 of 2
Date: 25.04.1918
Physical description: 2
. -Am oberen Devole in Albanien schlugen wir tn den letzten Tagen französische Vorstöße zurück 8.m Südwesten nichts Neues. Tter Chef des Generalfhab«^ MN N Berlin, 25. April. (Wolft-Büro. Großes Hauptquartier. Westlicher Kriegsschauplatz. !Aus dem Schlachtselde an der Lys scheiterte ein starker Gegenangriff der Franzosen gegen die Höhe von VleugelhoeL unter schweren Verlusten. Oertüche Kämpfe nordwestlich von Bechune, bei- Festubert und zu beiden Seiten der Scarpe. ' Südlich der Somme griffen wir Engländer

, sie bra chen blutig zuiammen. Erbitterte Kämpfe dauerten tn dem gewonnenen Gelände die Nachts hindurch an. Mehr sals 2000 Gefangene blieben in unserer Hand: vier Geschütze und zahlreiche Maschinengewehre wur den erbeutet. i Von den anderen Kriegsschauplätzen nichts Neues. Ter f- Mneralquartiermeister v. LudendorfK. (Das Oertchen Hangard ist 15 Kilometer östlich-^ südöstlich Amiens, Villers Bretonneux etwas nördlich von Hangard) Von der Westfront. -Berlin. Auf den: westlichen Kriegsschauplätze

und Gewehren. Zwei feindliche Apparate wurden von englischen Fliegern über Levico uno zwei über dein Lisser abgeschossen, ein fünfter wurde tn der Umgebung von Vidor von unseren Fliegern zum Absturz (g,ebracht. (Monte Kaberlaba 1222 Meter, vier Kilometer südlich von Asrago, Stoccareddo eine kleine Ortschaft rechts vom Frenzclatale, nordöstlich vom früher oft genannten Eol bei Ros so. Alano nördlich vom Monte Tomba, östlich- vom Spinuccia.) Berlin, 25. April. (W.-B.) Neue ll-Boot- Erfolge im Sperrgebiet

nach den britischen und amerikanischen Häfen wurde gänzlich -eingestellt. Die -Erleichterung für die Schweiz. Berlin, 25. April. Zu der Meldung der schwei zerischen Depeschen-Agentur, Deutschland habe den schweizerischen Getreideschiffen freies Geleite zugeg sagt, erfährt das Wolfs-Büro an zuständiger Stelle: Die Nachricht bedarf eines wichtigen Zusatzes. Es ist zwar richtig, daß die deutsche Regierung in An erkennung der Notlage der Schweiz, -in die sie durch den Aushungerungskrieg der Entente gekommen

. Dem „Lokalanzeiger" zu folge rst Hier deutsche Leiter der Verhand.ungen tnü Holland -über ein neues Wirtschaftsabkommen nach Berlin abgereist und der holländische Gesundre in Berlnt(unterwegs nach dem Haag. Man erwar tet im Haag, daß Ende der Woche di» Regierung vor der Kammer eine Mitteilung über den Stand der Frage machen dürste. Die Opposition gegen die Dienstpflicht in Irland. Rotterdam, 24. April. Der Nieuwe Rotrer- damsche Courranr meldet aus London: In ganz Ir land, mit Ausnahme der Ulstergrafschaften

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Page 1 of 2
Date: 18.03.1918
Physical description: 2
für auswärtige Angelegenheiten hat an die auswär tigen Aemter in Wien und Berlin folgenden Funk spruch gcrcchtet: „Am 16. März 1918 hat der außerordentliche all russische Kongreß der Sowjets der Arbeiter-, Sol dateil-, Bauern- und Kosaken-Delegierten in der Stadt Moskau den Friedensvertrag, den Rußland am 2. März D. I. in Brest-Lilowsk mit den Mächten des Vierbnudes geschlossen hat, ratifiziert." AM-.M». A Wien, 18. März. Amtlich wird verlaulbart: Keine besonderen Ereign sje. Tier Ehef des Generatstakes

. MUer ÄWM Berlin, 18. M» z (Wolfs-Büro.) Großes Hauptquartier. Westlicher Kriegsschauplatz Leeiesfront bes Kronp-i^en Rupprechä von Bay rn: In Flandern, nördlich von Armentieres sowle in Bebindung mit englischen Vorstößen zu beiden Seiten des La Basse-Kanals war die A.tih- lerie.äügkeit vielfach gesteigert. An der übrigen Front blieb sie in mäßiigen Grenzen. Heeresgruppe des den scheu Kronprinzen und vcn Callw tz: Zwischen Oise und Aisn', nördlich von Resms und u einzelncn Abschnitten in der Cham

er a ig seinen 21. Luftsreg. Fm Fbruar betrugen die Be u ke de. se nd- lichea Luf st ei k ä te an d n den schen F on en 18 Festelballo s und 131 Flugzeuge, von deren 5 ) hin ter u se en aerni-n, d e übri en en ei s de g gnerisch n T. ellu.cgen erkennbar « gestürzt s.nd. W.r Haren im Kampfe 61 Flugzeuge und drer Fesselballons ver- lo.en. Osten: In der Süd-Uk a ne wurde N'kcllaew besetzt. Bon den anderen Küeg»,cha«glätz n nichts Neues. i Der I. Gkneralquarliermejslcr v Luvcndorff N IMtD. Berlin, 17. Mä z. (Wolfs

. Stockholm, 17. März. (Svensk. Tel.-Biran.) Nach -einem bei der hiesigen finnischen Gesandtschaft aus Wasa eingehängte« Telegramm hat General Man- ncrheim eine allgemeine Offensive begonnen, durch welche bisher glänzende Resultate erzielt- worden seien. Das Kirchdorf Heinola sei erobert und 3000 Mann der roten Garde gefangen genommen worden. Die Bewegung schreitet auf der ganzen Front er- folgreich vorwärts. Der neue russische Botschafter m Berlin. Petersburg, 17. Dez.' (Reuter.) Der .frü here

Vorsitzende der russischen Friedensdelegation von 'Brest-Litorvsk Joffe ist zum Botschafter in Berlin er nannt worden. 518. T.ie Rüchchrkunig des ruf ischen, Zusammenbruches auf Ofipsien. Man hat den gegenwärtigen Krieg mit Recht einen Weltkrieg geheißen. Staaten in gllen Welt- terlen sind an diesem Kriege in g.oßer Zahl betei ligt, und die Gebiete, welche am Kriege keinen un mittelbaren Anteil haben, sind ohne Vergleich klemer als die daran beteiligten. Präsident Wusvn hat den Ausspruch getan, daß vier

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