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Category:
Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 85 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
sind flach und außer der jeweiligen „City” lang weilig verwässert die Stadt bietet Leben, Dynamik, Kommunikation, Information, Unterhaltung usw. sie muß intensiviert werden, sie kann nicht zweidimensional bleiben wenn sie nicht in Vororten sterben will man stelle sich in großzügiger Höhe über dem Grünen oder über bestehenden Städten eine leuchtende, strahlende, durchsichtige, luftige, Stadt-WoIkenstruktur vor — einen Kumulus von bewohnba ren Seifenblasen — eine Struktur von Verbindungskanälen nach al len

Richtungen — schwebende Plätze — Licht und Farben — ein lebendes, leicht bewegbares Raumnetz mit Verdichtungen — unse re flachen Städte wird man nach oben geordnet explodieren lassen müssen damit sich die luftigen Strukturen kristallisieren — man wird Megastrukturen, konstruieren, die über unseren flachen Städ ten ebenso hoch werden, wie die alte Stadt breit war die zweidimensionale Dynamik muß durch die dritte Dimension integriert werden die Landschaft vollkommen unberührt — das Grün

ist nur unter und außerhalb der Megastruktur (innerhalb höchstens in Blumen töpfen) — Licht und Luft durchfließen die dreidimensionale Stadt — die mathematische Wolke heute zersiedelt man die Landschaft, die Vorstädte sind Pseudo- Stadt und Pseudo-Land Privatbesitz und Städtebau sind unvereinbar Heimat — Heimat — Heimat ewig glühn golden deine stolzen aber treuen Berge silbern strahlen deine Bergseen ewig wie die Krüpelwalmdächer deiner Architekten was der heutige Südtiroler für Kultur, Tradition, Charakter, Ori

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Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
in der Diskussion über eine Hochschule in Bozen schon oft hingewiesen wurde, wurde die Kehrseite davon noch kaum ge nannt: ein gewisses Minimalangebot an kulturellen Einrichtungen und Ak tivitäten müßte in einer Stadt bereits bei Errichtung der Universität vorhan den sein (wie Bibliotheken, Theater usw.) 43 ). Von der Hochschule wäre eine erhöhte Nachfrage nach solchen Einrichtungen zu erwarten; 2. Eine Hochschulgründung wäre auch in wirtschaftlicher Hinsicht von Bedeutung. Positive Effekte

" 3; t). In engem Zusammenhang mit der Frage nach der Funktion der regiona len Hochschulgründung für die Er schließung von Begabungsreserven steht die Frage nach der Größe neuer Hochschulen. Die Frage, ob es zweck mäßig ist, eine neue Hochschule von vornherein nicht als Volluniverisität zu planen( was im Falle der Universi tät Bozen fast durchwegs vorausge setzt wird), muß mehrere Gesichts punkte berücksichtigen. Zufn ersten wurde in Studien über die Einzugs bereiche von Hochschulen festgestellt

Schwerpunkthoch- schule verschiedene Möglichkeiten zur Neukombination von Fächergruppen oder zur Einführung von Forschungs bereichen bieten könnte, die an den traditionellen Universitäten noch kaum vertreten sind 41 ). Ein letzter Gesichtspunkt betrifft den Beitrag, den die Neugründung ei ner Hochschule für die Entwicklung einer Region und Stadt bringen kann 42 ). 1. Eine Hochschule hätte eine Be reicherung des geistigen und kulturel len Lebens einer Stadt und Re gion zur Folge. Während auf die sen Aspekt

auf die wirtschaftliche Situation von Stadt und Region wären zu erwarten von den Investitionen für Hoohschulbau- ten, von der ständigen Anwesenheit einer großen Zahl von Studenten am Hochschulort und nicht zuletzt von der Möglichkeit, einheimischen Akade mikern Arbeitsplätze in Forschung und Lehre anbieten zu können. Die Kehrseite dieses Aspektes ist, daß die Höhe des notwendigen finanziellen Auf wandes nicht unterschätzt werden darf. Als erstes fällt hier der Bedarf an Baufläche bzw. Raum ins Gewicht, Frühere

dieser Mädchen an reinen Frauenschulen oder mähr berufebil denden Schulen (wie den Lehranstalten für kaufmännische Berufe oder den Lehrerbildungsanstalten) studiert und die Mädchen an den Lyzeen, deren Ab solventen am häufigsten auf eine Hoch schule übertreten, unterrepräsentiert sind. Welche Konsequenzen folgen aus die ser Zunahme der Zahlen der Schüler an den höheren Mittelschulen in Süd tirol? Ein sehr 'häufig vorgebrachtes Argument gegen die Errichtung einer Hochschule in Bozen lautet, die starke

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Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 141 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
. Das klingt vielleicht alles ein bißchen leicht, aber die Leute da unten haben’s gar nicht leicht, wenn man bedenkt, daß auf den meisten „Pode- ri“ über 20 Jahre niemand mehr gelebt und gearbeitet hat. Unter den Einheimischen in der Toskana gibt es nämlich immer noch die Landflucht, weil man in der Stadt gut verdAenen und ein schönes Auto haben kann. Auf vielen Poderi gibt es dann auch keinen Strom, aber da kann man sich ja mit Gaslicht und einem Autoradio versorgen. Ja und im Sommer gibt

Haare haben, stört keinen der alten Leute. Sie wissen, daß die Langhaarigen etwas aus ihrem Land machen und ihr eigener Nachwuchs wegen dem Geld in den Streß und die Hektik einer Stadt laufen. Leider habe ich selbst kein Geld gehabt, letzten Sommer, sonst hätte ich mich auch da unten seßhaft gemacht. Und falls sich jemand für die Toskana interessieren sollte, so muß er sich schleunigen. Da gibt’s schon viele Spekulanten, die jetzt den Grund auf kaufen, um ihn dann bald schon um das Doppelte

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Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
DER NACHHOLBEDARF IST ENOK (1967/?) Zur kulturellen Situation iii Sücitirol WIEN. Ist Bozen eine verschlafene Stadt, Sücitirol ein ver- scmaienes Land? Man wird die Fragen mit Ja oaer Nein beant- Worten körmen, je nach Standort. Der Konservativismus aer Bauern hat ment verhindert, daß die Südtiroler Landwirtschalt zu cten am intensivsten mechanisierten Italiens gehört und mit AwG-reiien Spitzenleistungen aufwartet. Die Aversion gegen die Italiener uat nicht verhindert, daß im ökonomischen

hielt der Soziologe Prof. Franco Demarchi in Bozen einen höchst interessanten Vortrag über „Die soziale Integration in einer gemischtsprachigen Stadt.“ Die „Dolo miten“ beklagten, daß das Publikum, „fast ausschließlich aus Angehörigen, aer italienischen' Sprachgruppe“ bestand; und der „Alto Adige“ bedauerte, daß bei der Veranstaltung „alle jene durch Abwesenheit glänzten, die als Angehörige des Gemeinde- rates, der Führungsorgane wirtschaftlicher und kultureller Körperschaften die Notwendigkeit

spüren sollten, alles zu er fahren, was mit der Lebensproblematik einer Landeshauptstadt zusammenhängt“. Demarchi hatte der Soziier Oeffentiichkeit einige schockierende Wahrheiten, mitzuteilen. Aber, Wahrheit hin oder her; das Südtiroler Publikum blieb dem Vortrag fern, weil ein Italiener in Bozen, eben zu Italienern spricht; und die Honoratioren kamen nicht, weil für sie „Kulturdienst“ nur dann von Interesse ist, wann er sich in politischen Gewinn umsetzen läßt. Und trotzdem erreicht Südtirol

nicht aus der Welt schaffen, daß die italie nische Volksgrupppe in Bozen zu wenig mit dem Land ver wachsen und in sich zu wenig homogen ist, um eine klar pro filierte, eigenständige „italienische Kultur in Südtirol" hervor zubringen, in dem Sinn etwa, wie man von einer eigenen Triester Geistigkeit sprechen kann. Ein anderer Rekord betrifft die Zahl der verkauften Theater karten im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, in dieser Hin sicht liegt Südtirol in der absoluten Spitzengruppe unter den italienischen Provinzen

. Doch sind es die — neuerdings auch von der italienischen Volksgruppe umfangreich nachgeahmten - Heimat- und Volksbühnen, die dein Lande zu diesem Rekord verhelfen. Die Gastspiele österreichischer, deutscher und schweizerischer Bühnen und die nur städtischen Tourneen des italienischen „Teatro stabile“ für Trient und Bozen (Ständiges Theater) absorbieren nur einen relativ geringen Prozentsatz des Theaterkonsums. Aus öffentlichen Mitteln wandte das Land Südtirol in den Budgetjahren 1960 bis 1964 als Subventionen

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Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
, ein Betrug, über den uns erst zu spät die Augen aufgehen, ja zu spät aufgehen sollen. in diesem Sinne ist selbst dem Gedanken einer europäischen Universität in Bozen, so edel er an sich ist, mit Skepsis zu begeg nen, Auch hier gibt es keine Verankerung des Wortes in seinem Sinne mehr, sondern nur die Haltlosigkeit des Schlagwortes, das nach Parteiideologie oder Tagespolitik ausgerichtet wird. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei der zweiten, sogenannten utraquistischen Lösung, die eine Doppelbesetzung

Zusammenfassung und. Klärung des Pro blems geben. Am 18. Juli 1961 beauftragte die Kon ferenz der Staats- und Regierungschefs der sechs EWG-Länder die italienische Regierung in Florenz eine europäische in Südtirol? Universität zu gründen. Obwohl Florenz bereits eine Universität besitzt, wurde dennoch diese Stadt ausgewählt, da „le diglich die Bewerbung der Stadt Florenz vorlag“ (Dokument 2). Florenz hat nun bereits die ersten Schritte unternommen, um dieses Projekt zu verwirklichen. So „erwarb

die italienische Regierung zu die sem Zweck ein Gelände von 30 Hektar in Marignolle bei Florenz; die Baupläne sind von den technischen Dienststellen der Stadt Florenz ausgearbeitet worden“ (Dok. 3). In diesem Zusammenhang ist zu be merken, daß im Arbeitskreis die Errich tung einer europäischen Universität in Südtirol gerade deswegen aufgeworfen wurde, weil Florenz den Bau einer derartigen Universität in Florenz angeb lich abgelehnt hätte. Dem stehen aber entgegen: erstens die alleinige Bewer bung von Florenz

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Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 77 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
zu behalten, ist wichtig, wenn wir uns nun an- sehen wollen, was Guido Piovene in seinem „Viaggio in Italia“ über Südtirol, die Südtiroler Mentalität und die Südtiroler Demokra tie schreibt: „Bozen ist — jedermann weiß es — eine Stadt in deutscher Umgebung. Man spürt in ihr das Leben eines komoden, dumpfen, verschlossenen, starrköpfigen, sentimentalen, sehr wenig leiden schaftlichen und nur zu festgelegten Stunden orgiastischen Vol kes.“ Man muß sich die Folge dieser Eigenschaftswörter italienisch

— diesen „Schädelgrundbruch Europas“, wie Franz Werfel sagt — zerstört wurde? Der Trienter Historiker Umberto Piccinini faßt ein sehr wesentliches Element, das wesentlichste vielleicht, in einen einzigen Satz zusammen: „Frei sein, unabhängig sein, jeder für sich in seinem Tai, aber alle bereit, einander gegenseitig zu helfen, wenn die Not es erforderte.“ Als Rovereto 1509 von den Venezianern wieder an Österreich ab getreten wurde, wurden der trientinischen Stadt alle in den „Statuti Roveretani" niedergelegten Privilegien

während; auf der andern Seite das italienische ideal von Demokratie, eine juridische und idealistische Konzep tion, sicherlich höher, aber doch gefährdet, flüchtig und ständig den Geschicken der Ideen und der Geschichte ausgesetzt.“ Piovene fühlt indessen, daß es die erste der beiden Konzeptionen von Demokratie ist, die in diese Stadt, in diese Welt gehört — und in voller Natürlichkeit, ohne polemische Spitze spricht er von den Italienern Bozens als einer „italienischen Emigration“ in der goti schen Schönheit der Gassen

und Lauben. Diese Italiener sind „eine unruhige, anmaßende, veränderliche Masse, die in ver schiedenen Dialekten laut redet, die schauspielert, gestikuliert und streitet, nicht unähnlich einem Schwarm von Masken in der undurchdringlichen Szenerie der Häuser und der lokalen Stim mungen. Bozen ist eine österreichische Gebirgsstadt, der ein levantinischer Hafen aufgepfropft worden ist.“ Das von Piovene skizzierte Szenario ist eindrucksvoll und im

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Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 17 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
der Weg dazu darin, daß wir in der Frage der bei den Provinzen keine Konzessionen ma chen. Natürlich müßten wir dann auf manchen Vorteil verzichten. Aber man würde damit verhindern, daß die Italie ner am Ende gar nicht richtig wissen, wie weit unsere Wünsche gehen. Aber für die Schaffung einer eigenen Region Bozen oder Südtirol müßte doch die italienische Verfassung abgeändert werden? Ja, aber auch jetzt, mit den jetzigen Zielen einer Aushöhlung und Übertragung der Kompetenzen der Region, müßte die Verfassung

poli tischen Vertretung in unseren besonderen Anliegen gegenüber dem italienischen Staate an, das ist klar, aber man darf diese Notwendigkeit nicht dazu mißbrau chen, einer gewissen Gruppe immer wie der Privilegien zu verschaffen. Bildlich gesprochen: wir sind eine belagerte Stadt und in dieser Stadt brechen die Dächer und die Häuser ein. Die Führung der Ver teidigung sagt dazu, vorerst müßte der große Kampf gewonnen werden, dann könne man diese weniger wichtigen Din ge in Angriff nehmen

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Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 84 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
der gesamten Menschheit geradestehen. Das schafft er natürlich nicht, deshalb bringt er sich um. Verena ist recht lebendig. Dafür kommt Hans viel schlechter weg, als er verdient. So richtig ein dekadentes Bozner Bürgersöhnchen. Das Beste am Roman ist die Schilderung der politischen Zu stände 1800—1848. Die Wetterwendigkeit der Bozner und die kon sequente Erhebung der Bauern. Wenn der Roman überhaupt einen Höhepunkt hat, so ist es die Beschreibung der Stadt Bozen am Tage von Tirols erster Befreiung. Geht

ist ganz brav in seiner Heimat gestorben. Er kann, nicht besonders unter der italienischen Oberhoheit gelitten haben. Sein Schaffen ’wurde schon vom Schiern belohnt, und im Juni 66 stellte sich der Heimatschutzverein Bozen durch die Veröffentlichung seiner Gedichte das beste Armutszeugnis aus, Hubert Mumelter — Maclerneid 1951 ist im Tyroiia Verlag dieser Roman erschienen. Verena, eine alternde Boznerin, macht sich auf ihrem Gut Mader- neid ans Schreiben. Diese Verena heißt in Wirklichkeit Hubert

Mu melter, aber das macht nichts. Zuerst schreibt sie von ihrer Kind heit. Bozen als strahlende Handelsstadt und sie als strahlende hö here Tochter. Hans Putzer, der einzige Sohn der nicht weniger rei chen Nachbarn, ist für sie. bestimmt. Geld bleibt am besten bei Geld. Sie werden verlobt und lieben sich auch. Aber weil es gar zu einfach wäre, gleich zu heiraten, kommt Hansens Freund da zwischen. Peter Rubatscher ist es, ein kraftvoller ladinischer Medi zinstudent, der im Land herumvagabundiert. Verena

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Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 108 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
, daß gar nicht die geogra phische Nähe das entscheidende Kri terium für die Einstellung zur Uni- versität darstellen. Statt dessen würde ich vermuten, die Bevölkerung der eher „entlegenen" Täler hält ein Stu dium in Bozen deswegen für wichti ger, weil es dem Studenten die Mög lichkeit zu besserem Kennenlernen der spezifischen Probleme Südtirols bietet. Diese Probleme sind dadurch bestimmt, daß Bozen als Hauptstadt Südtirols eine Stadt mit mehrheitlich italienvschsprachiger Bevölkerung

Ergebnisse der Büdungsforschung zei gen nämlich, daß die größte Bereitschaft zu einer Weiterbildung gerade unter den sozialen Gruppen mit mittlerer Ausbildung besteht. Ein zweites wich tiges Ergebnis scheint mir zu sein, daß nach der regionalen Zugehörig keit. die Befragten im Pustertal und im mittleren und oberen E*«a oktal häufiger als die übrigen für die Uni versität Bozen sind. Ein Vertreter des SBZ sagte in einem ORF-Inter- view: „Man muß sich auch vor Augen halten, daß unsere Studenten

., vor allem die Bauernsöhne und die Leute aus den entlegenen Tälern ja immer den Wohnort wechseln müssen, wenn sie eine Universität besuchen wollen. So ist für einen Pusterer oder Passei- rer Innsbruck weder weiter noch teurer als Bozen,, 61 ). Abgesehen da von, daß es einfach falsch ist zu be haupten, Innsbruck sei vom Passeier tal nicht weiter entfernt als Bozen (solange unter dem .laufen kein Tun nel ist, beträgt die faktische Entfer nung nach Innsbruck mindestens 100 km mehr), lassen diese Ergebnisse vermuten

, wenn der Schaffung von Arbeitsplätzen Vor rang eingeräumt wird. Schlußfolgerung: Die Notwendigkeit von Grundlagen forschung und öffentlicher Diskussion Im Rahmen dieses Artikels war es nicht möglich, eine systematische Darstellung und Bewertung aller Pro bleme bezüglich der Errichtung einer Universität in Bozen zu geben. Das Schwergewicht meiner Ausführungen war bestimmt durch die mir zugäng lichen Daten, wobei insbesondere die. Frage des Verhältnisses zur Universi tät Trient und die komplexe Frage

in Bozen zu rechtfertigen ver mag, würden die aus einer solchen Einrichtung erwachsenden finanziellen Erfordernisse. ,. den Südtiroier Lan deshaushalt,. also letztlich den Steuer zahler, in unzumutbarer Welse bela- sten" 65 ) * Es mag wohl stimmen, daß kein „zwingender Grund" für eine Hoch schule genannt werden kann, jedoch sollte klar geworden sein, daß „zwin gende Gründe“ für keinerlei Art von Bildungseinrichtungen genannt wer den. können. Die Frage ist vielmehr, welche, sozial- and

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1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Page 97 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
Fakultät studieren. In der grundlegenden Dar legung über die Zielsetzung, um die es hier geht, ist auch das Standortproblem sekundär, und ich erwähne nur nebenher die Universitätstradition der Stadt Bozen: die Dominikanerpatres unter hielten von 1643, also vor der Gründung der Universität Innsbruck, bis 1760 eine Hochschule, die das Recht besaß, den Doktorgrad aus Philosophie, Theologie und Kirchenrecht zu verleihen. Heute aller dings würden viele Gründe, die aufzuzählen uns von der Thematik allzuweit

(1965/3) Gerade in jüngster Zeit ist die Diskus sion um die'Universität von Bozen be sonders in italienischen Kreisen neu ent flammt, Inwieweit sich auch Vertreter unserer Volksgruppe in diese Diskussion eingeschaltet haben, ist mir unbekannt. Soweit ich informiert bin. betrachtet man die Gründung, einer Universität in Bozen vorwiegend als ein gegen unsere Volks gruppe gerichtetes Politikum. Die Frage ist nun, ob mit einer kate gorisch ablehnenden Haltung unsererseits das anliegende Problem

. Dieses System würde meiner Meinung nach zwei bedeutende Vorteile bringen: Vorerst würde die Bozner Universität be sonders uns Südtirolern zugute kommen, da ja gerade wir Südtiroler über die sprachlichen Voraussetzungen verfügen. Von den Italienern könnte nur in Bozen studieren, wer es mit der Doppelsprachig - keit ernst nimmt und wirklich, nicht nur dem Papier nach, deutsch lernt. Vielleicht 'würden die deutschsprachigen Studenten aus den alten Provinzen durch den Kon takt mit Land und Leuten das Südtirol

- Problem auch anders sehen lernen, als sie es von Hause aus gewohnt sind? Eine der größten Schwierigkeiten, auf die. man bei der Gründung einer doppel sprachigen Universität in Bozen stoßen würde, ist die nicht ausreichende Anzahl deutschprechender Lehrkräfte. Ja, man müßte auf Lehrkräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zurückgrei fen, aber das geht nun wieder nicht, weil die Lehrstellen Staatsstellen sind und die Lehrkräfte italienische Staatsbürger sein müssen ... Ist auch dieses Problem

lösbar? Inner halb der EWG werden Europa-Universi täten gegründet. So soll auch in Zusam menarbeit zwischen Deutschland und Ita lien eine deutsch-italienische Universität entstehen, nur weiß man nicht wo. Die Italiener schlugen Florenz vor, die Deut schen München. Könnte man sich viel leicht in der Mitte einigen? Bozen wäre für diesen Zweck nicht ungeeignet: es liegt auf italienischem Staats- und deut schem Sprachgebiet und außerdem hat es noch keine Universität.' Wir Südtiroler haben gegenüber Rom

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Page 105 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
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Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
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Intern ID: 473762
in der Diskussion um eine Hochschule in Bozen immer wieder auf, wobei man unterschwellig wohl meist die Situation der Hoch schulabsolventen in Italien im Auge hat 19 ). Es ist zweifellos ein — den obigen Bemerkungen scheinbar widerspre chendes — Faktum, daß es in Italien ein beträchtliches Ausmaß an Arbeits losigkeit unter den Hochschulabsol venten gibt. Der bekannte Italienische Bildungsforscher Marzio Barbagli - hat dieses Phänomen in einer Studie bis in das vergangene Jahrhundert zurück untersucht

83 Hochschüler, in den ande ren Bundesländern nur 39. Im Winter semester 63/64 kamen 2/3 aller Tiroler Hochschüler der Universität Innsbruck aus der Stadt Innsbruck allein, in der nur 22% der Tiroler Bevölkerung wohnten 29 ). Auch bei Ausschaltung des Einflusses der Berufsstruktur (in Städ ten ist der Anteil der Akademiker hö her, deren Kinder wiederum häufiger eine Hochschule besuchen) gilt, daß in Hochschulorten selbst mehr junge Leute die Chance haben, eine Hoch schule zu besuchen. Für Österreich

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lien ergänzt werden sollen. Im Anschluß daran möchte ich einige Argumente für die Errichtung einer Hochschule in Bozen aus der Sicht der Entwick lungsperspektiven von Stadt und Re gion diskutieren, sowie kurz darauf ’Hinweisen, wie eine solche Hochschule grundsätzlich strukturiert sein müßte. Im letzten Teil werde ich Ergebnisse aus einer bis jetzt nicht veröffentlich ten Befragung präsentieren, durch die frühere Untersuchungen über die Einstellung der SüÄtiroler Bevölke rung zur Errichtung

einer Hochschule in Bozen eine Bestätigung finden. Zur Stellung der Hochschule In Zu sammenhang von Ausbildung and Ge sellschaft In der Diskussion um die Hochschu le in Bozen wurde wiederholt darauf verwiesen, daß die allgemeine „Bil dungsexplosion“ auch an Südtirol nicht spurlos vorübergehen könne. Einerseits benötige eine hochindustrialisierte Ge sellschaft zur Sicherung des wirt schaftlichen Fortschritts eine ständig steigende Anzahl von Fachkräften und andererseits bewirke die Erhöhung der allgemeinen

bedürfen noch einiger Anmerkungen zur bildungsöko nomischen Frage des Zusammenhan ges von Ausbildung und Arbeitsmarkt. Nicht nur in -der Diskussion um die Hochschule Bozen, taucht immer wie der das Schreckgespenst vom „ar beitslosen. Akademiker“ und vom „aka demischen Proletariat“ auf. Dazu schrieb einer -der kompetentesten Ken ner dieses Problems in der Bundesre publik, der Leiter des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg: „Wer immer Sorgen über eine angebliche

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Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
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fremdung aber gar nicht in erster Linie die rechtlich-politische Zugehö rigkeit, sondern die Tatsache, daß die gesamte Forschungs- und Arbeitsbasis eines Wissenschaftlers in jener Stadt und in jenem Land verankert sein wird, in dem sich seine Universität be findet. Daran kann auch die Vergabe „gelegentlicher Forschungsvorhaben“ über Südtirol nichts ändern, wie Dr. Pan selbst bemerkt (abgesehen davon, daß solche Forschungsaufträge nur in wenigen Disziplinen möglich sind). Will die Südtiroler

Landesverwaltung Süd- tirolern selbst Möglichkeiten zu wis senschaftlicher Arbeit im Rahmen ei ner Hochschule geben, so kann das letztlich nur durch den Aufbau der artiger Einrichtungen in Südtirol selbst geschehen (alles andere müßte man wohl als Einmischung in die in neren Angelegenheiten anderer Staaten bezeichnen). Die Einstellung der Südtiroler zur Uni versität Der letzte Punkt betrifft die Einstel lung der Südtiroler Bevölkerung in Bozen. Auch ich bin der Meinung, daß eine Hochschule in Südtirol

für empirische Sozialfor schung (Wien) durchgeführt 58 ). Die wichtigste Frage betrifft die Einstellung zur Hochschule in Bozen, deren Formulierung und Hauptergeb nisse folgendermaßen lauteten 59 ): „Sprechen wir jetzt wieder über ei nige Probleme, über die man in letzter Zeit da und dort diskutiert hat. Da gibt es die Frage einer zweisprachigen Universität in Bozen. Was ist Ihre Meinung dazu — sollte es in Bozen ei ne solche geben?“ bo -ö 0) d 'S Jh o '3 ca 'S 'ä B RS / V) Zusammen (4S5) % 75 8 17 100

Pflichtschule ohne weitere Ausbildung (348) % 73 6 21 100 Lehre, Fachschule Handelsschule (107) % 80 5 15 100 Matura, Hoch schule (40) % 60 9 31 100 Bozen/ Neumarkt (162) % 70 15 15 100 Brixen/Sterzing Bruneck (160) % 86 4 10 100 Schlanders/ Meran (173) °/o 71 3 26 100 *) Anzahl der Befragten 75%, also genau drei Viertel aller Befragten, sprachen sich in ganz ent schiedener Weise für die Errichtung einer Universität in Bozen aus. Dieses Ergebnis erhärtet also deutlich das Er gebnis der Erhebungen

des Instituts für Erziehungswissenschaften in Inns bruck, in denen 71% der befragten deutschsprachigen Eltern eine negativ formulierte und 81% eine positiv for mulierte Frage zum Problem der Er richtung einer Hochschule in Bozen zustimmend beantwortet hatten 60 ). Es muß damit wohl als gesichert gelten, daß unter der deutschsprachigen Be völkerung Südtirols eine; eindeutige Mehrheit die Einrichtung einer doppel sprachigen Hochschule befürwortet. Auf zwei bemerkenswerte Zulsam menhänge in der obigen Tabelle

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/473762-1985/473762-1985_37_object_5835646.png
Page 37 of 157
Author: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 155 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern ID: 473762
soll dieses „Athesia“- Produkt hier näher untersucht werden: Die DOLOMITEN hat ihren Verlagsort in Bozen und wird in der Industrie zone hergestellt, wo — weitab vom täglichen Geschehen der Landeshaupt stadt — dieses „Tagblatt der Südtiro- ler“ (wie es im Untertitel heißt) auch seine wenigen Redakteure sitzen hat. Einer von ihnen (Hartmuth Staffier) gestaltet die ersten beiden, „Politik“ genannten, Seiten. Das heißt, er wählt dazu aus der nahezu einzigen Quelle, der bundesdeutschen Nachrichtenagen tur — dpa

dort verantwortlich für die „beilagen- redaktion“. kündigung wegen ein- schränkung des tätigkeitsfeldes und „mit der berufswürde unvereinbaren Verhaltens“ seitens des Chefredakteurs und Herausgebers, dr. toni ebner, seit dem freiberufliche journalistische t'd- tigkeit für den deutschsprachigen rundfunk (rai-sender bozen), für die „arunda", sowie verschiedene in- und ausländische tages-, Wochenzeitungen und Publikationen, ende 1977 eröff- nung des journalistischen hüros „publi press" in bozen. Die sogenannte

Sonntagsblatt“ (wöchent lich) und „Der Landwirt" (14tägig) bei „Athesia“ hergestellt sowie einige ande re unbedeutende Veröffentlichungen. Zu diesem Verlag gehören außerdem acht Buch- und Papierhandlungen in Bozen (3), Brixen, Bruneck, Meran, Scillariders und Sterzing sowie zwei Druckereien in Bozen und Brixen. Abgesehen von privaten Drackaufträ- gen werden in den grafischen Betrie- en der „Athesia" verschiedenste Ver öffentlichungen der öffentlichen Ver waltung, ein Großteil der Schulbücher, Kalender

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