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Notations: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990

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eines Extraordinarius für Kunstgeschichte erhalten. Er wurde als Direktor des Kunsthistorischen Museums in Wien 1967 pensioniert. Anmerkungen zum Institut für Kunstgeschichte J Vgl im folgenden: Gerhard Oberkotier, Die gesehichiüchen Fächer an der Philosophischen Fakultät Innsbruck 1850-1945, Innsbruck 1969. S.205-215; Vorlesungsverzeichnisse der Universität Innsbruck von 1937/38 bis 1946/47. 2 Heinrich Hammer. Albin Egger-Lienz, Ein Buch für das deutsche Volk. Innsbruck 1938. 3 Heinrich Hammer, Autoergographie

. in; Österreichische Ge schichtswissenschaft der Gegenwart in Se-lbstdarsiellungen, geleitet von Nikolaus Grass, l.Bd.. Innsbruck 1950, S. 1-16. 4 Gerhard Oherkofler, a.a.O. 5 Vgl. Innsbrucker Nachrichten November 194o, Februar 1943 und November 1944. 6 Vgl. Heinrich Hammer f 1950). a.a.O. 7 ebda. 8 Einbegleitschreiben Steinackers zum Fakultätsvorschlag vom . 21.1.1940, RA ZU364/1, U AI. 9 Vorlesungsverzeichnis der Universität Innsbruck SS 1980. 10 Vgl. Gerhard Oberkofler, Bericht über die Opfer des Nationalsozia

lismus an der Universität Innsbruck, in: Zeitgeschichte 8, 1981, S. 144. Archäologische Sammlung und Archäologisches Seminar 1 Den Archäologischen Lehrstuhl in Innsbruck übernahm Heinrich Sitte als Nachfolger von Rudolf Herberdey, der 1912 nach Graz wechselte. Sitte war zu diesem Zeitpunkt noch nicht habilitiert, denn ein in dieser Disziplin bereits anerkannter Wissenschaftler konnte für den unbedeuten den Lehrstuhl in Innsbruck schwerlich gefunden werden. Heinrich Sitte wurde am 28.2.1879

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s— g “g~s --“i* Dr.Leopold V i e t o r 1 s, Br,Arthur P i s 0 k 9 2.) Zum POLIZEIDIENST sind eingczogen:Br»Josef L 1 n d n 0 r Dt ,Guido M a n w- XI e k & Br.Ernst P h i 1 i ■Q P 3. ) Bereits EINGESETZT sind:Dr.Harald Fischer (G&uleitimg,Hessen- politisches Amt), Dr.Otto Lutterotti (Denkmalpflege). 4. ) ABWESEND , KRANK- oder sonst UNGEEIGNET sind: Dr ».Josef B r ü c h, ,Dr.Richard Heuberg,ei Dr.Hans E i n z 1, Br.Viktor Obergug- g e n h e r g e r, Br»Aalter Schulze- S o e 1 d e, Br,Heinrich

J a x (klass. Ihilologie), Er»Friedrich L e r c h (Physik), Br»Heinrich £ c h a t (Mathematik), Er.Hermann VV o p £ n e ÜSiSftiJhSOBSÖuJV' üet Sotbafenbisnff b« Keid)5fSubenfenjü|nwg, Ser fjerrenburtb" rieröffenflidji einen jufammenfaffertben SBeridjt über ben Kriegsemfat; bes Stubentenlums. Dieben ben £ei> fiungen bes Stubententums an ber Sroni fei nid)t meniger roidjfig bie Kleinarbeit' ber in ber jpeimat nerbiiebenen Stu> benten. Oer Seridjt gebt ben Kriegsleifiungsfampf, ben (Ernte- einfatj, ben

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in L'Aquila stationiert, befand sich am 7. Mai 1938 in Rom. Die Auf zeichnungen Mumelters in seinem »Offizierstagebuch« geben in auf schlußreicher Weise ein Psychogramm wieder, das die politisch- ideologische Ausrichtung des VKS und seine auf das Führerprinzip hin orientierte Politik dokumentieren. Mumelters Tagebucheintragungen über seinen Romaufenthalt erinnern an den Roman Heinrich Manns »Der Untertan«, 4 ' 1 der zwei Monat vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges abgeschlossen worden war un aucn als »Biaei

des Wiinelmimschen Zeitalters« bezeichnet wird. Die— derich Hebimg ist im Roman von Heinrich Mann eine »typisch deut sche Figur«, die vor'allem durch eine Eigenschaft geprägt ist, durch Obrigkeitshörigkeit. Heßling entwickelt In Rom, wohin er seinem Kai ser gefolgt ist, »einen wilden Tätigkeitsdrang, durchbricht in »entfes selter Begeisterung« die Straßensperren, um »ihn« zu sehen: »Da schritten die Bahnhoframpe mehrere Herren herab, und aisbald fuhr ein Wagen auf Diedgrich zu. Diederich schwenkte den Hut

, das es auf des Kaisers Leben abgesehen hat und von ihm, Heßling, in einer halsbrecherischen Aktion außer Gefecht gesetzt wird. Der Kaiser als Vorläufer des Führers Das Führerprinzip, vom VKS von allem Anfang an als konstitutives Element seiner Organisationsstruktur anerkannt und eingeführt, ent zog den höchsten Willensträger jeglicher Art von Kritik oder gar Op position. Der Führer wird fast metaphysisch erlebt. Mumeiter hat das Gefühl, »einem großen Geschehen entgegenzu schreiten.« 42 Gleich wir in Heinrich Manns

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, 1983) Ivan Illich, Entmündigung durch Experten: Zur Kritik der Dieiistleisiungsbe- rufe, (Reinbek, 1979) Heinrich Kupffer, Der Faschismus und das Menschenbild in der deutschen Pä dagogik, (Frankfurt, 1984) Herben Pietschmami, Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters, (Frankf./Berlin/Wien, .1983) Benrand Stern + Monika Gödecke, natürlich geht’s ohne Erziehung!, (Son derdruck aus Anlaß des Intern. Jahres der Jugend, OKOjourna], Zürich, 1985) Bertrand Stern, Stell dir vor, es ist Schule

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Endiich 4 KOMMENTAR Nazionalismo e Monolinguismo Fabio Marcolto 5 UMWELT SOS Dolomites Daniela Derornas da Pont 8 Verkehrsbelastungen im Alpenraum und ihre Auswirkungen auf den Naturhaushalt Manfred Meurer 12 SKOLAST-BEILAGE ZEITGESCHICHTE Das ist den Leuten durch die Propaganda so eingeimpft worden Martha Verdorren Vom Flickwerk zum politischen Pamphlet Leopold Steurer Als unsere Vater zu kämpfen hatten SOZIALES Militarismus und ziviler Dienst Heinrich Zwischenbrugger Entwicklungsbezogene

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Haben Sie Angst vor dem Dick-Werden? ÖKOLOGIE Wissen — Gewissen — Bewußtsein Bertrand Stern 3 L'esperienza delle Università Verdi in Italia Anna Donati M Ökologie — Eine wachsende Aufgabe für die Schule Ueli Haldimann 17 Umwelterziehung — Ein vielschichtiges Dilemma Stephan Lausch 22 POLITIK Kommentar: Jörg Haider — Ein Rechtspopulist als Abstauber der Nation Ferdinand Karihofer Der lange Arm des Benito Mussolini Heinrich Zwischenbrugger Heißer Herbst an Österreichs Unis Verena Mairhofer, Armin

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Gunther Waibl Du sollst dir ein Bild machen Photographie in Südtirol 1919 ~ 1945 Heinrich Told: Die Politiker. In: Dolomiten Nr. 36 vom 7.9.1924, S. 3 I Wie viele andere Mitglieder des italienischen Königs- . hauses und faschistische Parteifunktionäre besuchte auch der seit 1931 das Amt des Generalsekretärs des Partito Nazionale Fascista innehabende Achille Starace des öfteren Bozen, das ehemalige Zentrum der "Fremdstämmigen" und nunmehriger Stützpunkt faschistischer Großzukunft. So weilte

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hat er auch gefunden. Alsdann: Chef Stipendien Studientitel okolast Finanzen Alexander Pegoretti, Verona, Lingue Claudia Gassliiter, Innsbruck, 5. Stock Michael Gluderer, München, Kunstgeschichte Christoph Franceschini, Innsbruck, Geschichte Heinrich Grandi, Bozen, Unternehmer Mitarbeiten tut derzeit neben der Sekretärin Ruth Dalvai ein Zivildiener. Bald, sehr bald, müßten wir zwei weitere bekom men, wen, ist schwer zu sagen, da die Zuweisungen derzeit nach einem recht komplizierten Lottosystem (mit Primzahlen

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: Nicht ich. Logik, Lüge, Libido. Neue Kritik 1988. beitrage, zur feministischen theorie und praxis: Neue Heimat Therapie, 17. Köln 1986. Burgard, Roswitha: Wie Frauen verrückt gemacht wer den. Sub rosa Frauenverlag. Berlin 1986. Eichenbaum, Luise/Orbach, Susi: Feministische Psychotherapie auf der Suche nach einem neuen Selbst verständnis der Frauen. München 1984. Ernst, Sheila/Goodison, Lucy: Selbsthilfe Therapie. Ein Handbuch für Frauen. London 1981. Keupp, Heinrich/Zaumseil, Manfred: Die gesellschaftli che

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hat, und daß diese Stammesari nirgends reiner und kraftvoller lebt als i m B ci u c r n t ui ni . Heinrich Hammer' 1 wurde am 19.3.1873 in Schruns in Vorarlberg geboren. Ab 1891 inskribierte er in Innsbruck Geschichte, Kunstgeschichte und Geographie, wechselte aber 1893 an die Universität Wien. Dort wurde sein Au genmerk vorallem auf die Kunstgeschichte gelenkt. Als Kunsthistoriker wurde er auch Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, schied jedoch bereits 1895 wieder aus. Nach Innsbruck

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Göttingen unter dem Nationalsozialismus, hrsg.v. Heinrich Becker u.a., München, London, Paris, New York 1987, S.313- 321. 23 Zur Person Helboks vgl. den Beitrag von Wolfgang Meixner in diesem Heft. 24 Vgl, Gerhard Oberkofler, Die geschichtlichen Fächer an der Philosophischen Fakultät der Universität Innsbruck 1850-1945, Innsbruck 1969, S. 186f. 25 Adolf Helbok. Deutsche Geschichte auf rassischer Grundlage, Halle 1939, S. 19. 26 Vgl. Christopf Ulf, a.a.O., S.54. Die verfaßte Stellungnahme Miltners liegt

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, Heinrich Zwischenbrugger Am 4. November 1986 hat ein sogenanntes Südtiroler Komitee, zusammengesetzt aus Mitgliedern des Heimatbundes, der Südti roler Volkspartei und einiger Schützen, anläßlich der KSZE- Nachfolgekonferenz in Wien für das Selbstbestimmungsrecht demonstriert. Aufgrund einer Ermächtigung des Justizministers Rognoni erließ die Bozner Staatsanwaltschaft gegen die »’Wiener« Selbst bestimmungsaktivisten Haftbefehl wegen »staatsfeindlicher Tä tigkeit im Ausland«. Sie wurden

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bei rimini« sieht man förmlich den nebel, und der ostinate gongschlag versetzt uns in kasers einsamkeit, nicht nur auf besagtem feld. presteles Version der »laerche« gefällt mir nicht; ich kann aus kasers gedieht ein fach nicht jene dramatik herauslesen, die der komponist seiner Vertonung verleiht. über die musik heinrich unterhofers etwas zu sagen ist nicht leicht, die musik an sich gefällt mir sehr gut, nur hat sie für mich zu wenig mit den texten kasers zu tun. die Vertonungen

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kranke und 10.000 KZ-Häftlinge er mordet. Wir sehen dabei nicht nur die vernichtende Praxis der Psychiatrien im Faschismus, sondern auch ihre personelle und ideologische Kontinui tät bis heute. Wir nennen nur einige Beispiele: Dr. Heinrich Gross, Leiterder Kinder euthanasie im Spiegelgrund am Stein hof, wurde nach kurzer Unterbrechung wieder Psychiater der selben psych iatrischen Anstalt und meistbeschäf- tigter Gerichtsgutachter Österreichs. Dr. Friedrich Stumpfl, Leiter des NS- Instituts

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Feindbildes, das der Kriegspropaganda der Nationalsozialisten diente, zudem war er Leiter des Auslandsamtes im NS-Dozenten- bund. 1943 zum Wehrdienst eingezogen, fiel er am 7.8. 1943. Lehrkanzelvertreter ab Wintersemester 1944/45 war Heinrich Mutschmann 7 (geb. 1885). Er wurde 1920 Pri vatdozent in Marburg. Noch 1920 wurde er ordentlicher Professor in Dorpat/Estland, wo er bis 1938 blieb. Da nach arbeitete er wieder in Marburg, 1943 übernahm er eine Lehrkanzelvertretung in Bonn, Bis 1938 lehrte auch Karl

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. j Das musikwissenschaftliche Institut ~) Der Vorstand des Instituts, Professors Wilhelm Fischer" (1886-1962) wurde aufgrund der Rassegesetze am 31.5.1938 in den "zeitlichen Ruhestand" versetzt, wie die Nationalsozialisten ihre Säuberungsmaßnahme verharm losend nannten. Mit ihm wurde auch sein Assistent Wal ter Senn (geh. 1904) "beurlaubt" 3 . Für drei Semester blieb der Lehrstuhl in der Folge vakant. Professor Heinrich Hammer, außerordentlicher Professor für Kunstgeschich te, kümmerte sich vorübergehend um die unbesetze Lehr

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ich den Reichsdeutschen — denn ich bin heute zum 1. Mal seit 1 Monat in Zivil, durch einfaches Umtauschen des Rockes und Wegiassen der .Mütze.« Zu diesem Zeitpunkt hatte Mumelter aber nicht nur seinen Rock umgetauscht, sondern auch seine bisherige Staatsbürgerschaft abgegeben. Heinrich Manns Untertan tritt wieder auf: »Endlich! Present arm!! Eine prunkvolle Reihe glänzender berittener Königskürassiere und dann — die offene Hofkutsche mit Führer und König. Ganz langsam. Ich sehe ihn gut und nahe. So vornehm

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ich Sie zu dieser gemeinsamen (’’Grat“)Wanderung ein lade, von der ich hoffe, daß sie nicht durch einen gedanklichen Absturz ein jähes Ende findet, möchte ich mich ausdrücklich bei den Veranstaltern dieser Tagung, insbesondere bei Ursula und Heinrich, sowie bei den Herausgebern des »Skolast«, einer außergewöhnlichen und vielseitigen Zeitschrift, stellvertretend für alle anderen, die an der Planung, Durchführung und Aufar beitung dieses Treffens mitgewirkt und zu dessen Erfolg beige tragen haben, herzlich bedanken

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von der evangeli schen Kirche zum Landeskirclienmusikwart bestellt und zum Vorstandsmitglied des Arbeitskreises für Haus- und Jugendmusik der internationalen Heinrich-Schütz-Gesell- schaft und der Weltkonferenz für evangelische Kirchen musik berufen. Elisabeth Zehner war vom Sommersemester 1942 bis Wintersemester 1943/44 als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut. Anmerkungen zu Musikwissenschaft 1 Vgl im folgenden: Kristin Ludwig, Die Lehrkanzel für Musk Wissen schaft an der Philosophischen Fakultät

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