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Notations: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967

Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift

, die vom Parteipolitischen in etwa wegführt: Was sagen Sie zum Pressewesen in Siidtirol? Wir haben bekanntlich in Südtirol nur eine einzige Tages zeitung, die „Dolomiten“. Es wäre deshalb, gerade weil es die einzige Tageszeitung ist, sehr zu wünschen, daß sich die „Dolo miten“, dieser ihrer Aufgabe mehr als in der Vergangenheit bewußt wird. Die Partei legt höchsten Wert darauf, daß die Massenmedien Rundfunk und Fernsehen nicht zu politischen Zwecken miß braucht werden, sondern daß wir die Programmgestaltung so weit

Abgeordneter, Sie haben eine Zeit lang, vor Jahren, in italienischer Sprache die Zeitung „Realtà Sudtirolese“ her ausgebracht. Welche Motive haben Sie dazu veranlaßt und warum haben Sie sie wieder aufgelassen? Mir kommt vor, daß es für uns sehr wichtig ist, auch in bescheidener Form, wie es die „Realtà Sudtirolese“ war, den Versuch zu schaffen, unseren italienischen Mitbürgern die Möglichkeit zu bieten, unseren Standpunkt kennenzulemen. Dies umsomehr, da sie bedauerlicherweise nur einseitig und verzerrt

, sie zu vergrößern. Ich glaube, wir dürfen schon sagen, daß der Leserkreis der Südtiroler Nachrichten als qualifi ziert anzusehen ist, daß also die politisch interessierten Kreise den Südtiroler Nachrichten eine gewisse Bedeutung beimessen, ganz gleichgültig, ob sie den dort vertretenen Standpunkt billigen oder nicht. Haben Sie die Absicht, Ihre Zeitung zu einer Wochenzeit schrift zu erweitern und haben Sie besondere Pläne bezüglich der inhaltlichen Gestaltung? Das heute algemein feststellbare Zeitungssterben

beweist, daß es sehr, sehr schwierig ist, eine Zeitung überhaupt zu halten, zudem in einem kleinen Raum wie Südtirol es ist, und noch schwieriger ist es aus rein finanziellen Gründen, eine Zeitung weiter auszubauen. Theoretisch besteht die Möglich keit, die SUdtiroler Nachrichten auch zu einer Wochenzeit schrift zu machen. Natürlich braucht es bestimmte Voraus setzungen: In erster Linie müßte eine wesentliche Steigerung der Abnehmerzahl erfolgen. Dazu kommt — es geht damit Hand in Hand

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(1965/1967)

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EINE ZEITUNG WIRD GEGRÜNDET von Dr, Rainer Seberich Die Anfänge unserer Hochschülerzei tung sind eng mit der ersten Entwicklung der Südtiroler Hochschülerschaft ver knüpft. Auch der «Skolast» kann heuer auf sein zehnjähriges Bestehen zurück blicken. Sein Leben war nicht immer ganz unumstritten, aber wir können doch sa gen, daß er eine nicht unwichtige Funk tion erfüllt. Gerade in der ersten Zeit half das Hochschülerblatt die räumliche und geistige Distanz zwischen den ein zelnen Hochschülern

assessor des Landes, Hans Mayr, zur fi nanziellen Unterstützung gewonnen wer den konnte. Bei der außerordentlichen Vollversammlung, die wir im' Dezember 1955 abhielten, um auf die Dringlichkeit der Anerkennung der geisteswissenschaft lichen Doktorgrade hinzuweisen, erhoben sich jedoch auch kritische Stimmen. Das einsilbige Protokoll vermerkt beispiels weise: «THURNER; Literarische Zeitung — lä cherlich!» Es wurden Zw r eifel geäußert, ob wir die Herausgabe einer Zeitung überhaupt wür den verkraften

war die Zeitung endlich versandfertig. Unter dem von Graphiker Luis Patsch nach Entwürfen Franz Walthers gezeichneten Titelkopf fiel gleich der Leitartikel des Präsidenten «Sinn und Unsinn eines Titels» ins Auge, in dem nochmals der Zweck der Zeitung — Information, Meinungsaustausch («nicht zuletzt zur Überwindung eines be schränkten Provinzialismus»), Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls, Selbst behauptung der Hochschülerschaft — er läutert und — gewissermaßen vorbeu gend — vor den Folgen gewarnt wurde

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), bestimmte Sendungen dadurch noch besonders hervorzuheben, daß sie mit einem Rahmen versehen werden. Das neue deutschsprachige Fernsehen befleißigt sich auch einer intensiven Werbetätigkeit in unserem Tagblatt. Fast jeden Tag erscheinen ein oder zwei Bildausschnitte aus dem Pro gramm des Abends. Dazu gibt die RAI noch eine eigene, stark auffällige Programmankündigung in die Zeitung, die auch mit einem schwarzen Rahmen versehen wird. In dieser Ankündi gung wird nicht nur das Programm angegeben

die, daß man mit einer kleinen äußerlichen Aenderung alles beim Alten beläßt. Ernster haben sich die „Südtiroler Nachrichten“ um das Rundfunk- und Fernsehproblem angenommen. In einem Leit artikel hat diese Zeitung im Jänner 1966 einige Mißstände und Probleme der RAI-Bozen dargelegt. Im Zusammenhang mit der einstimmigen Entschließung der Südtiroler Landesregie rung hinsichtlich des Rechtes der Südtiroler auf den Empfang ausländischer Programme vom Oktober 1965 (im Februar 1966 war als Antwort das deutschsprachige

Versuchsfernsehen da), wies die Zeitung darauf hin, daß baldige Aenderungen notwen dig sind. Durch Veröffentlichung von Leserbriefen haben die „Südtiroler Nachrichten“ das Problem weiter wach gehalten. Dottor Paolucci bekommt angeblich sehr viele Leserbriefe von Südtirolern. Es sollen meistens positive sein. Man sagt, daß er sich die positivsten dieser Leserbriefe sammelt und sie jedesmal, wenn er nach Rom fährt, dort seinen Vorgesetzten zur Bestätigung seiner fruchtbaren Arbeit vorzeigt. Abschließende

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. Sieht man sich Jahrgänge aus jener Zeit an, so muß man die Sorgfalt und das Können, die Begei sterung und die Opferbereitschaft aner kennen. «Der fahrende Skolast» war eine Zeitschrift, über dessen Berechtigung und Nützlichkeit wohl kaum Zweifel bestan den; er erfüllte eine echte Aufgabe. Was geschah, nachdem sich die Gemein schaft der Hochschülerschaft geformt hat te und der Großteil der Probleme gelöst war? Die Pionierarbeit war getan; die Berichte wurden immer spärlicher. Hatte die Zeitung

der Zusammen arbeit bedeutet für den Pressereferenten keinerlei Einschränkung und bietet immer genug Raum zur Entfaltung seines per sönlichen Stiles. Ich habe mit Absicht in diesen kurzen Ausführungen keine allzugroßen Erwar tungen aufkommen lassen. Was mit der Zeitung geschieht, ob sie entwicklungs fähig ist, hängt von der kommenden Lei tung ab, vor allem aber von uns Studen ten, von den Akademikern und nicht zu letzt von den ehemaligen Mitarbeitern. Durch regelmäßige Beiträge kann die Be deutung

des Skolasten wesentlich gestei gert werden. Wie immer sich aber unsere Zeitung auch entwickeln mag: Sie bleibe Ausdruck junger Menschen, die sich mit Aufgeschlossenheit und Begeisterung der Welt des Geistes öffnen!

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in der Höttinger Gaierle zu sehen waren." („Arbeiter-Zeitung” vom 21. Mai 1967.) Pepi Zeiger

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in unserer Zeitung beizusteuern. Natürlich wird von uns nicht der Anspruch erhoben, den Anlaf) erschöpfend gewürdigt zu haben, teilweise da wir nicht mehr Artikel erhalten konnten, teilweise weil wir ja auch unserer üblichen Redaktionsarbeit im Z. Teil dieser Nummer Raum geben müssen. Es isi doch so, daf| die Zeit trotz Jubiläen wei tereilt. Wir bringen in diesem Teil unsere alle Bekannte, »die Eule blinzelt« und als hochaktuellen Beitrag ein Interview mit Landtagsabgeordneten Dr. Jenny

. Der Pressereferent Inhaltsverzeichnis JUBILÄUMSTEIL ZUR NUMMER: der Pressereferent 2 GEDANKEN ZUR SÜDTIROLER HOCHSCHÜLERSCHAFT: Siegfried Stutfer 2 DIE GRÜNDUNG DER SODTIROLER HOCHSCHÜLERSCHAFT UND DIE STUDIENTAGUNG: Dr. Franz v. Walther . 3 DIE ZUKUNFT DES SKOLASTEN: Hans Wielander 5 DIE AUFGABEN DER SUDTIROLER HOCHSCHULERSCHAFT: Alois Dundwalder 7 EINE ZEITUNG WIRD GEGRÜNDET: Dr Rainer Seberich 9 DIE SÜDTIROLER HOCHSCHÜLER UND DIE POLITIK: Dr. Günter Regensberger 10 DIE STUDIENTAGUNG DER SUDTIROLER

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könnte meines Erachtens höchstens aus zehn Mann bestehen. Der entsprechende Leiter würde jedem Mit glied „seiner“ Gruppe eine diesem mög liche Aufgabe übergeben können (mit ver bindlicher Pflichterfüllung!): Interview aufnehmen, Beziehung zu einer Institu tion hersteilen, für entsprechende Infor mation sorgen, mit Artikeln im FSK oder in sonst einer Zeitung zu einer Sache Süd tirols Stellung nehmen. Die Mitglieder die ser Untergruppen können über verschie dene Studienstädte verteilt sein. Es ge nügt

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mit einer deutschen Mehrheit nicht einmal für entsprechende Schul räume sorgen zu können und braucht sich nicht ständig vorwerfen lassen, daß jede Landgemeinde in dieser Frage auf geschlossener und tatkräftiger sei. ste Lehrer Zeitung Aus dem Inhalt: Die Beatles und die Pädagogik Mitteilungen des Schulamtes Schule im Blickpunkt (Mitteilungen der Lehrergewerkschaf t) Tagungsberichte Verschiedenes Der Untertitel „Zeitschrift für Erziehung und Unterricht“ sagt viel und lädt zum Lesen ein. Ich finde den pädagogischen

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dazu geführt, diesen Werkzeu gen öffentlicher Beeinflussung besondere Beachtung zu schen ken. Jahrzehntelang währte z. B. der Kampf zwischen Staat und Presse um eien Status letzterer in der Oeffentlichkeit. Deren endgültige Befreiung von der staatlichen Zensur war schließlich uen großen politischen Umwälzungen, dem Erstar ren der Demokratie, ctem Mehrparteiensystem, der Unver- emoarkeit zwischen wirksamer, alles umfassender Zensur und den besonderen Eigenschaften der Zeitung wie Schnelligkeit, Aktualität

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, Familie, Politik und Ehe! Nach dieser Darstellung hätte es uns nicht eigens gesagt werden müssen, daß die alte wie die junge Generation dieser Familie zu den treuen Freunden unserer Tageszeitung gehört. Gerade deswegen glauben wir, daß das junge Paar eine bes sere Art der Berichterstattung verdient hätte. Wir wollen abschließend die wichtige Frage stellen: Soll sich eine Zeitung, die für das ganze Volk da sein soll, in ihrer Berichterstattung von Freundschaft und Interessen leiten lassen

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könnte man vielleicht schon einiges im Programm erreichen. Es war schon immer meine Idee, daß sich auch bei uns die Rundfunkhörer zu einer Organisation zusammenschließen sollten, wie das auch sonst überall der Fall ist, um ihre Interessen zu wahren. Man müßte auch Leute finden, die Zeit haben, das ganze Programm abzuhören (vielleicht Pensionisten), Leute mit Urteilsvermögen. Diese sollten dann die Sendungen kriti sieren: etwa jede Woche eine ausführliche Kritik in der Zeitung über das Programm der vergangenen Woche

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auch dies in der Stille. Ich weiß nur, daß mir ein Schauer der Ehrfurcht über den Rücken lief, als ich tags darauf die Zeitung aufschlug und da las: Atomares Erfolgsstück! Umwerfend, diese Genialität. Erschüt ternd, diese Herzensgüte. Man möchte weinen oder Bürgers «Lied vom braven Mann» anstimmen oder beides gleichzei tig. (Risum teneatis amici, nunc et sem- per . ..), Nein, bei uns braucht man keine Kri tiker zu erschießen, bei uns richten sich die «Kritiker» selbst — die Edlen. Nunmehr sogar atomar

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, was in der Politik, im Wirtschafts leben, auf dem Gebiete des kulturellen und religiösen Lebens getan und unter lassen wird. Denn die Information durch die Zeitung wird auch oft genug unter lassen. Dieser Tatsache des Mangels an In formation und Interessenahme an den Problemen der Heimat steht die andere ganz unbestreitbare Tatsache gegenüber, daß es gerade die Hochschüler sind, die ein besonders tiefes und gründliches Wis sen über ihre Heimat nötig haben, sind es doch sie, die einmal das öffentliche Leben

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hat sich zwar grundsätzlich zum Interview bereit erklärt, machte uns aber aufmerksam, daß er jetzt auf mehrere entscheid ende Fragen nicht antworten könne, weil sich — gegen Erwarten — bis jetzt gewisse Klärun gen noch nicht ergeben hätten und er daher an die Schweigepflicht gebunden sei. Nachdem der jetzige Zeitpunkt nicht als günstig erscheint — auch im Interesse adäquater Beantwortung unserer Fragen -- und nachdem kürzlich am 8. Okto ber ein kürzeres Interview 7 des Abg. Dietl in der „Kleinen Zeitung“ (Graz) ver

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, als im Bereich des Sprechfunks gilt für das Fernsehen die Notwendigkeit, daß das Programm für die Südtiroler von den Südtirolern verant wortlich gestaltet werde. Nun hat aber die RAI, offensichtlich auf höhere Wei sung und ohne die Landesregierung über haupt zu informieren, im Februar 1966 mit einem einstündigen deutschsprachigen Fernsehprogramm begonnen. Die rö mische Zeitung „Messaggero“ schrieb da zu, daß diesem Versuch große politische Bedeutung zukomme, sei das Fernsehen ,ia der einzige

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. Wenn ich heute z. B. in der Zeitung lese, daß endlich im Jahre 1965 unsere Verkäufer in Bozen ge fordert haben, daß der freie Heilige Abend durchgesetzt wird: ja, was ist das anders als ein verzweifelter Klassenkampf dieser Leute, die sich im Gegensatz mit ihren Brotgebern befinden. Diese sagen, am Heiligen Abend verkaufen wir sound- soviele schöne Sachen. Der Arbeitnehmer kann sich gegen solche Forderungen nicht durch fromme Wünsche zur Wehr setzen, sondern mit der Drohung eines Streiks. Natürlich

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Präsidenten in der Dezember-Nummer aufscheint und offenbar ihren ersten Niederschlag in dem vieldiskutierten Beitrag Wolfgang Ka- pfingers: «Gedanken zu einer in Südtirol verfaßten Zeitung» findet. Vielleicht ist es ein voreiliger Schluß meinerseits, zwi schen der Aufforderung des Präsidenten zur Entfaltung des «geistigen Individua lismus» innerhalb der Südtiroler Hoch schülerschaft und der vom Presserefe renten angedeuteten Möglichkeit, «zwei Kulturen einander näher zu bringen» eine Parallele zu ziehen.

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, damit sie in erbittertes Kampfgeschrei ausarte und sich darin er schöpfe, auch nicht mit persönlichen Be leidigungen um mich werfen, sondern le diglich meine Solidarität mit den Aus führungen Siegfried Stuffers in der letz ten Nummer des Skolasten bekunden und einige Punkte hervorheben, die noch nicht zur Sprache gekommen sind und mir besonders wichtig erscheinen. Ich berufe mich dabei auf die Toleranz, die zu den Voraussetzungen jeder «jungen» Zeitung, geschweige denn einer Studen tenzeitschrift gehört

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(1965/1967)

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Studientitelverordnung nicht enthalten ist, die aber später gewisse italienische Stellen zu einer restriktiven Auslegung des Abkommens benutzten. Ein Zwischenfall Noch eine nicht unbedeutende Episode sei erwähnt, die die Bemühungen der SH um die Aufrechterhaltung eines günsti gen Klimas für die Verhandlungen be leuchtet. Als ich mich am zweiten Ver handlungstag in die italienische Botschaft begab, um mit dem italienischen Delega tionsführer, Gesandten Conti, zu spre chen, kam mir dieser ziemlich erregt mit einer Wiener Zeitung

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(1965/1967)

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