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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 52 of 168
Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
Hall (1583 — 1604) jährlich bis 15 Zentner. 1522 Hüttenwerk der Fugger, seit 1857 Erzeugung von Portlandzement. — Perlmoser Zementwerk bei Kirchbichl 1852 er richtet, 1836 Zement in den Häringcr Schichten entdeckt. Siehe auch Beilage 5. 3, Bergrevier Zellertal. Die Lage der Bergbaue an der früheren Grenze zwischen dem Erzbistum Salzburg und der Grafschaft Tirol störte Jahrhunderte hindurch empfindlich den Betrieb. Das erste Übereinkommen zwischen Herzog Friedrich von Tirol und seinem Mündel

, dem späteren Kaiser Friedrich III., einer seits und dem Erzbischof Eberhard IY. von Salzburg anderer seits wegen des Gold- und Silberabbaues im salzburgischen Zillertale wurde 1427 abgeschlossen. Es setzte gemeinsame Arbeit und gemeinsamen Gewinn zu gleichen Teilen zwischen dem Landesfürsten von Tirol und dem Erzbischof von Salz burg fest. Letzterer verpflichtete sich zur Leihe von 6000 Dukaten sowie zur Beistellung von Holz und Wasser, der Herzog zur Aufhebung des bisher auf Salz und Eisen gelten

den Durchzugsverbotes von Salzburg nach dem Inntale. Bei Einstellung des Betriebes fielen die Werke an Salzburg zurück, die 6000 Dukaten wären dann dem Erzbischof zu-

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Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1929
Überblick des Bergbaues von Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart
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Page 54 of 168
Author: Srbik, Robert ¬von¬ / von Robert R. v. Srbik
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: S. 118 - 277 : Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte des Naturwissenschaftlich-medizinischen Vereines Innsbruck ; 41. - Nebent.: Bergbau in Tirol und Vorarlberg in Vergangenheit und Gegenwart / von Robert R. v. Srbik
Subject heading: g.Tirol;s.Bergbau;z.Geschichte ; <br>g.Vorarlberg;s.Bergbau;z.Geschichte
Location mark: II 109.733
Intern ID: 87602
Der Hauptgang war einem Bericht zufolge fast eine Klafter mächtig. Dem Wortlaute des Vertrages nach wäre das Gold zu gleichen Teilen nach Hall und nach Salzburg abzuliefern gewesen. Erzbischof Paris von Lodron verlangte jedoch die gesamte Goldausbeute. Er anerkannte den alten Vertrag vom Jahre 1533 nicht, weil er seinerzeit nur vom Erzbischof, nicht aber auch vom Domkapitel unterfertigt worden sei, daher nach kirchlichem Gesetze keine rechtliche Gültigkeit habe. Vergeblich verwies Erzherzog

, in der Gerlos und in 4 Pochern. Bald aber wurden sie neuerdings durch Salzburger Kriegs knechte vertrieben, die das gesamte bereits er haute gold haltige Erz an sich nahmen und die Anlagen zerstörten. Erst das Jahr 1647 machte diesem beide Teile schädigenden Trei ben ein Ende durch die neuerliche Bestätigung der Halbtei lung zwischen Tirol und Salzburg. Mittlerweile war aber der Ertrag schon bedeutend geringer geworden. Anfangs des 19. Jahrhunderts ging dann der Bau durch Säkularisation an das Montanärar

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