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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Pedagogy, Education , Law, Politics
Year:
1986
¬L'¬ unità d'Europa e il problema educativo nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco : atti del XVI convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 17 - 20 ottobre 1979
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Page 308 of 392
Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <16, 1979, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Place: Meran
Physical description: XXXIX, 341 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas und das Erziehungsproblem in der deutschen und italienischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: s.Europäische Integration ; s.Erziehung ; f.Kongress ; g.Meran <1979>
Location mark: II Z 759/16(1979)
Intern ID: 62146
Zwar sind sie selbstverstândlich auch Universitàten des deutschen Sprachraums, nicht anders als es bis 1945 die deutsche Universitât in Prag und die vier heute auf polnischem Gebiet liegenden deutschen Universitaten waren. Doch gehören die ostdeutschen Universitâten spàtestens seit Anfang der 50er Jahre zu einem völlig anderen Typus, den zu erörtern ein eigenes Referat erfordern wiirde; trotz àufíerlicher Âhnlichkeiten mit westdeutschen, österreichischen und Schweizer Hochschulen

sind sie nur zu verstehen, wenn man berück- sichtigt, dafí sie dem sowjetischen Modell angepafít wurden. Zwei- tens werde ich mich auf die deutschen Universitàten konzentrieren und den österreichischen und Schweizer nur gelegentlich einen Sei- tenblick widmen. Einerseits ist mir die Situation in der Bundesrepu- blik ungleich vertrauter als jene in Österreich oder in der Schweiz; andererseits kann man die Situation in der Schweiz, in Österreich und in der Bundesrepublik als eine art Skala betrachten

, auf welcher die Schweizer Universitàten im groBen ganzen weiterhin die alte deutschsprachige Universitàt reprâsentieren und die westdeutschen Universitàten am radikalsten veràndert wurden, wàhrend in Öster- reich zwar eine Hochschulreform stattfand, jedoch erstens das sog. Universitàtsorganisationsgesetz noch nicht im vollen Umfang voll- zogen wird und zweitens im Bereich der ehemaligen K.u.k. - Monar- chie dergleichen Verânderungen nicht mit demselben tierischen Ernst wie in Deutschland vorangetrieben

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Books
Category:
Cultural history, Ethnology, Music, Theatre , Pedagogy, Education , Law, Politics
Year:
1986
¬L'¬ unità d'Europa e il problema educativo nel mondo culturale italiano e nel mondo culturale tedesco : atti del XVI convegno internazionale di studi italo-tedeschi, Merano, 17 - 20 ottobre 1979
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Page 307 of 392
Author: Deutsch-Italienisches Kulturinstitut in Südtirol (Meran) ; Internationale Tagung Deutsch-Italienischer Studien <16, 1979, Meran> / Istituto Culturale Italo-Tedesco - Merano
Place: Meran
Physical description: XXXIX, 341 S.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Parallelsacht.: ¬Die¬ Einheit Europas und das Erziehungsproblem in der deutschen und italienischen Kulturwelt Beitr. teilw. ital., teilw. dt. mit jeweils dt. oder ital. Zsfassung.
Subject heading: s.Europäische Integration ; s.Erziehung ; f.Kongress ; g.Meran <1979>
Location mark: II Z 759/16(1979)
Intern ID: 62146
NIKOLAUS LOBKOWICZ DIE UNIVERSITÂT IM DEUTSCHEN SPRACHRAUM Wer die Universitaten im deutschen Sprachraum verstehen will, beginnt wohl am besten damit, sich zunâchst die — meist impliziten — Grundsâtze zu vergegenwârtigen, nach denen die deutschen, öster- reiehischen und Schweizer Universitàten bis vor wenigen Jahren auf- gebaut waren und arbeiteten. Sieht man nàmlich von den Schweizer Hochschulen ab, an denen es weder eine ernstere Hochschulkrise noch eine sog. Hochschulreform gab

und sich diese — sehr zum Vor- teil des Schweizer Hochschulsystems — auch nicht abzeichnen, ist die gegenwârtige Situation deutschsprachiger Universitâten durch einen radikalen Wandel gekennzeichnet, der teils durch eine Kritik an diesen Grundsâtzen ausgelöst wurde, teils wiederum nur durch den gereizten Widerwillen der Universitâten gegen die Verletzung dieser Grundsâtze zu erldâren ist. Was ich Ihnen also zunâchst dar- stellen will, ist das Selbstverstândnis, den Aufbau und die sich hier- aus ergebende Problematik

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