alle da, hast mal erzählt. Kannst sie nicht wohlfeil für dich Herrichten lassen? Schau, auf die Weis' schmiedest Zwei Nägel in Mem Feuer. Ich mein', kein Mensch würd's merken, daß 'ne andere 's Gewand bereits vor dir ge tragen hat.' „Wer gar nix von 'ner Sach' verständ', sagen die Leut', gab' ich in ihr 's meiste Ansehen. So so, Zum Kleiderständer von einer, die ins Wasser gesprungen ist, soll ich mich hergeben? Lieber lief' ich in Fetzen 'rum!' „'s Gewand kann doch nicht alleweil
als Schwabenfutter im Schrank hängen?' „Dann soll's Renz meinethalben Euch schenken!' „Tat' er's, nahm' ich's gern und sagt' : ,Zu viel tausend mal vergelt's Gott.^' „Und ich sprach': ,Unserm Herrn sei 'S gedankt, daß der Malesi zkrempel weiter gebracht worden ist!'' „So so? . . . Ja ja. ... In der liebreichen Seelen- bruderschaftsandacht ist letzthin gelehrt worden, hätt' der Mann allein 's Geld in die Eh' eingebracht, müßt' 's Weib heilsfroh sein, daß er sie überhaupt genommen hätt'.' „Der Pater
, der das geschwatzt hat, darf mir kreuzweis den Buckel blasen!' „Heiliges Kreuz! wider 'nen geistlichen Herrn wagst —?' „— Ich müßt' Renz jetzt bereits parieren? Nix da! Das hieß ja rein aus Mutwillen meine rechte Hand unters Beil legen! Am Abend geh' ich zum Tänzer — kam' unser Herrgott selbst daher, ließ ich mir's doch nicht von ihm ausreden!' „Hoho, da tat' aber er geschwind ein paar Dutzend Blitz' aus seiner Tasch' langen!' „Weiberleut', redet mal von was anderem!' begütigte Ludl und fragte Renz