125 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200253/200253_333_object_4826192.png
Page 333 of 454
Physical description: 441 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: III 107.931/1
Intern ID: 200253
Josefinische Aufnahme von Oesterreich ob der Enns 1769—1772 in 1 : 28.000, Section 64, 2 ) hat iür «das höchste Gebürg» nur die Bezeichnung «Door Stein». Die Josefinische Aufnahme von Inner -Oesterreich 1784 in 1 : 28.000, Section 5, bringt das Terrain schon etwas genauer und hat an der Stelle des Thorsteins ganz richtig die Bezeichnung «Triplex Confiniura B. 1 or- stein»; doch wird diese Benennung unter Einem verallgemeinert, indem ostwärts daran hingeschrieben ist: «Gebirge Torstein.» Sehr richtig

im Protokolle der k. k. Trigono metrischen Katastralvermessung der Provinz Oesterreich ob der Enns, II. Abtheilung vom Jahre 1822—1823, S. 256, 4 ) ganz richtig, und wie heute, zwischen Ihorstein und Dachstein unterschieden wird. Es wird dort der Thorstein, worauf ein Signal errichtet worden war, 5 ) als der dreifache Grenzpunkt zwischen Oesterreich, Salz burg und Steiermark und als der westlichste «sehr hohe Kogel des grossen Schnee gebirges» bezeichnet, der Dachstein als östlich von diesem gelegen

und auch als höher.' Es ist nämlich der Dachstein, ohne dass ein Signal darauf gesetzt worden wäre, schon im Jahre 1822 von der steiermärkischen Kataster -Triangulirung ge messen worden, und zwar vom Grimming, Knallstein und Hochgolling aus fast ganz übereinstimmend zu 1581 '69 Klafter — 2gg9'5 m. fi ) Leider aber ist diese Messung in dem betreffenden Protokolle 7 ) nicht in ganz leicht verständlicher und syntaktisch richtiger Weise registrirt worden. Es heisst nämlich dort auf Seite 145 wörtlich: «Thorstein

1
Books
Year:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200253/200253_90_object_4825949.png
Page 90 of 454
Physical description: 441 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: III 107.931/1
Intern ID: 200253
Höfatsbesteigung fast völlig gleich geachtet. Die Jäger haben darin wieder einmal in ihrer Lieblingssprache geredet — nämlich Latein; die ganze Besteigung hat keine andere Schwierigkeit als ganz zuletzt eine 25—30 Schritte lange JSchwindelpassage, einen etwa schuhbreiten Grat mit beiderseits steil abfallenden Wänden. . . . Das Einzige, was eine wirkliche Schwierigkeit zu be reiten vermag, ist ein kurzer, steiler Anstieg, gleich nach Ueberschreitung der Ein sattlung neben dem südwestlichen Gipfelkopfe

, doch haften die kleinen Graspäckchen fest am Gesteine und mit 2—3 Schritten ist dies ebenfalls nicht sehr bedeutende Hinderniss überwunden. Nun bewegt man sich nahezu eben auf der schmalen Gratschneide; wèr seines Trittes nicht sicher ist, wird vorsichtshalber besser daran thun, sich über die ganze Strecke sitzend oder reitend fortzuarbeiten; ein Geübterer kann dagegen wohl ganz aufrecht darüber hinweggehen; eine einzige Stelle an einer Biegung der Schneide, wo dieselbe zu einer vollkommenen Schneide

ausläuft, würde auch ein solcher besser sitzend passiren, da man, um dieselbe zu über steigen, einen ungewöhnlich grossen Schritt zu thun genöthigt wäre. Im Uebrigen nimmt die ganze so sehr verrufene Stelle bis zum höchsten Gipfel des Schnecken kaum 5 Minuten in Anspruch. . . . Ich umging den schmalen Grat im Rückwege, an der Südostseiie etwa 50 Fuss tief über die Grasstufen absteigend, ganz, was indessen wohl schwieriger und bedenklicher ist als der Gang auf der Schneide selbst.» Aehnlich beschreiben

4
Books
Year:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/200253/200253_341_object_4826200.png
Page 341 of 454
Physical description: 441 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie;
Location mark: III 107.931/1
Intern ID: 200253
Die Dachstein Gruppe. 333 Felsen (nicht durch die Schneerinne) auf die Spitze. 1 ) Führer ist damals wohl Auhäusler gewesen, und er hat vcrmuthlich hei dieser Gelegenheit den «neuen» Weg an der Südseite ausgekundschaftet, der dann später gewöhnlich eingeschlagen wurde. Dieser sogenannte neue Weg 2 ) führt vom südlichen Ende der Firnhucht, somit ganz nahe der Unteren Windlücke, zur Rechten über leichte Felspartien zum oberen Rande eines standigen Schneefeldes, das, gegen Süden eine Wächte

bildend, sich an den plötzlich senkrecht zur «Schulter» aufsteigenden Felsgrat an lehnt. Hier erfolgt der Uebergang auf die Südseite. Ueber Schichtenbänder gegen Westen durch die Wand kletternd, gelangt man in eine Schlucht, die ganz leicht bis auf den obersten Grat des Berges leitet; oben einige schwierige Tritte um eine Ecke und der Gipfel ist erreicht. Im Jahre 187g wurde der Thorstein, soviel bekannt, dreimal bestiegen: am 22. August von Georg Geyer und Josef Bullmann mit Auhäusler

werden musste; dann über eine Platte auf den Grat und eine Strecke darauf fort, später an seiner Nordostseite weiter. Dann rechts hinauf zu einem Loch und durch das selbe hinüber auf die Südwestwand. An dieser anfangs gur, dann sehr schlecht fort nach rechts bis zu einer glatten, fast senkrechten, aber nicht sehr hohen Wand. Ueber diese hinauf auf den Hauptkamm und diesem folgend nach links aufwärts, hinaus auf den Südhang und über diesen ganz leicht zum (jipfel, der um 3 U. erreicht wurde. Der Abstieg wurde

5