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Religion, Theology
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(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 396 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
ihr seyd von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. Joh. 8, 23. Ich bin vom Vater ausgegangen, und in die Welt gekommen; ich verlasse die Welt wieder, und gehe zum Vater. Joh. 16, 28. Vor dem Richter Pila tus behauptete Jesus, er sey König eines Reiches, das nicht von dieser Welt ist. Joh. 18, 36. Jesus behauptete, schon vor Abraham gewesen zu seyn. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Ehe Abra ham war, bin ich. Joh. 8 , 58. Jesus behauptete, bei Gott dem Vater verherrlichet ge wesen zu seyn

, e h e noch di e W elt w ar. Joh. 17, 5.24. Jesus behauptete, mit Gott in der engsten Ver- bindung zu stehen. Der mich gesandt hat, ist mit mir, und läßt mich nicht allein; denn ich thue allzeit, was ihm wohlgefällt. Joh. 8, 29. Jesus behauptete: Ich und der Vater sind Eins. Joh. 10 , 30. Jesus sagte es oft, Gott sey sein Vater, er sey der Sohn des lebendigen Gottes. Dieses Bekenntniß nahm er von Petrus an. Matth. 16, 16. Dafür hat er sich feierlichst vor dem ganzen hohen Rathe ausgege ben. Matth, 26, 63. 64. Luk

. 22, 66—71, Ja eben deßhalb, weil er sich von Beginn seines öffentlichen Lehr amtes an oft und nngescheut für den Sohn Gottes ausgab, hatte ihn der Hohepriester gefragt, ob er der Sohn Gottes sey. Dieß hat er dem Volke oft gesagt: Mein Vater ist es der mich ehret, von dem ihr saget, er sey euer Gott. Joh. 8, 64. Die sinnlichen Juden, die an Jesu keinen äußern Glanz sahen, konnten nicht begreifen, wie er sagen könne, sein Vater sey Gott. Joh. 8, 27. Sie wollten ihn dieser Behauptung wegen steinigen. Wir steinigen

dich nicht eines guten Werkes wegen, sondern wegen der Gotteslästerung und deßwegen, daß du dich selbst zu Gott machest, da du doch nur ein Mensch bist. Joh. 10, 33. Auch daher ward im Tode Jesu eine Anklage gegen ihn bereitet. Wir haben ein Gesetz, und nach dem Gesetze muß er sterben ; denn er hat sich selbst zu Gottes Sohn gemacht. Joh. 19, 7. 4 *

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 388 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
§» 270. Zohaniles prediget das Reich Gottes. 4Z er war also wahrhaft eine Stimme des Predigers in der Wüste. Matth. 3, 3. Joh. 1, 23. Seinem Amte gemäß verkündigte Johannes die nahe Eröffnung des Himmelreiches. Matth. 3, 2. Daraus folgte, daß Johannes auch die Ankunft des Herrn des Himmelreiches verkündigen mußte: Er ist schon mitten unter euch ; ihr aber kennet ihn nicht. Joh. 1, 26. Nicht genug; Johannes deutete mehr als einmal ausdrücklich auf Jesum von Nazareth. Joh. 1 , 29. 36» Johannes

hielt Jesum von Nazareth für den Sohn Gottes, der von Ewigkeit im Schooße Gottes des Va ters war. Joh. 1, 18. für Den, der war, ehe Johan nes war; Johannes aber war älter denn Jesus als Mensch; Joh. 1, 15. für Dem, ans dessen Fülle wir Alle Gnade über Gnade zu erwarten haben; Joh. 1, 16. für Den, der gekommen ist, uns Gott, den Niemand gesehen hat, bekannt zu machen; Joh. 1, 18. für Den, dessen Schnhriemen aufzulösen kein Mensch werth sey; Joh. 1, 27. für das Lamm Gottes, das da. die Sünde der Welt

nun wegnehmen werde. Joh. 1 , 29. 36. Wir verstehen alles Dieses, wenn wir auf diese Anstalt zurücksehen. §§. 56» 78. 79, Auch im Kerker sorgte Johannes dafür, daß Jesus von Nazareth als Erlöser der Welt angenommen werde. Matth. 11, 2—14. Nachdem Johannes das Reich Gottes und den Herrn desselben verkündiget hatte, lehrte er nun auch die Buße als ein Grundgesetz dieses heiligen Reiches, ohne die Niemand in dasselbe eingeben werde. Daher sein unaufhörliches Rufen: Th nt Buße. Matth. 3, 2. Bringet würdige

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 401 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
des Himmelreiches, sondern behauptete noch überdieß, er sey der König dieses Reiches; Joh. 18, 36. Alles sey ihm vom Vater übergeben; Matth. 11, 27. er sey der von Gott bestellte Richer der Menschen. Joh. 5, 22. er sey der Erbe aller Dinge, durch den Alles gemacht sey; Hebr. 1, 2. er habe die Gewalt, lebendig zu ma chen , wen er will; Joh. 5, 21. er sey nicht nur der Lehrer des Reiches Gottes, sondern selbst der Weg in den Himmel die Wahrheit selbst — das Lebcn selbst; denn Niemand komme zum Vater

, als durch ihn; Joh. 14, 6. er sey der lebendige Rebstock, mit dem man vereiniget seyn müsse, um gute Früchte des ewigen Lebens zu bringen. Joh. 15, 1 — 6. er sey die Aufer stehung; denn er wird selbst auferstehen, den Tod über winden , der allgemeinen Auferstehung den Anfang ma chen; und er habe Macht, alle Tobten aus den Gräbern zu erwecken; Joh. 5 , 27—29. tu ihm sey das wahre Leben, und er sey das Brod des Lebens, das man essen müsse, um das Leben zu haben; Joh. 6, 48— 59. er sey das Licht, dem man nachgehen

müsse, tun gewiß in das Reich Gottes zu kommen; er nennt sich nicht nur den Wiederhersteller des Lebens, sondern selbst das Licht des Lebens, ja das Licht der ganzen Welt; Joh. 8, 12. die Th üre, durch die man in das Reich Gottes eingehen müsse; Joh. 14, 6. Job. 10, 7. 9. er fty der wahre Hirt des Menschengeschlechtes; denn

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 455 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
Sechs zehntes Hanptsti'ick. - Merblieb, daß er wahrhaft lebe, und sie der ganzen Welt sagen konnte: Was vom Anfänge war, was wir gehöret, und mit unfern Augen gesehen und be schauet, und unsere Hände betastet haben, von dem Worte des Lebens . . . das Verkündigen wir euch. 1. Br. Joh. 1, 1. 3. Erstens, erschien Jesus der Maria Magdalena im nämlichen Garten, wo sein Grab war. Job. 20, 11 — 18. Zweitens, den frommen Weibern am Grabe. Matth. 28, 9. Drittens, dem Jünger Petrus. Luk. 24, 34. Viertens

, zwei Jüngern auf dem Wege nach Emmis. Luk. 24, 13—33. Fünftens, der gesummten Jünger schaft, wobei jedoch Thomas nicht war , am Abende des Sonntages, an dem er auferstanden war. Job. 20, 19 —25. Sechstens, wieder allen Jüngern, wobei nun auch Thomas war. Joh. 20, 26—29. Siebentens, den gesummten Jüngern am Meere Tiberias bei einem Fisch fänge. Joh. 21, 1 —14. Achtens, einer Schaar von mehr als fünfhundert seiner Verehrer. 1. Br. Kor. 15, 6. Neuntens, zeigte er sich seinen Jüngern

, als er in den Himmel fuhr. Luk. 24 , 50—52. Jesus ist auch dem heiligen Apostel Paulus erschienen; jedoch erst, nachdem er schon gegen Himmel gefahren war. 1. Br. Kor. 15, 8. Die Jünger waren anfänglich nicht geneigt, zu glauben, daß Jesus auferstanden ftp. Luk. 24, 11, Allein, da sie ihn mit Händen berühren, die Finger in seine Wunden legen, nnd mit essen durften, kam es in ihrer UeberZeugung so weit, daß Keiner mehr zweifelte, und ihn fragte: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr sey. Joh. 21, 12. Luk

. 24, 38—43. Joh. 20, 25. 27. ' ■ ■ Der zweite Endzweck dieses Verweilens Jesu auf Erden machte nochwendig, daß er mit ihnen vom Rei che Gottes redete; dieß war der Inhalt aller seiner Reben. Apostelgesch. 1, 3. Endlich bestellt«' er Petrus Zum Oberhirten aller seiner Lämmer und Schafe. Joh. 21, 15— 17. und ließ den Aposteln mit seinem Geiste auch seine Gewalt,

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 504 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
§. 338. Ende der Gottsoftn. 1^9 Richters nicht ertragen können, sondern fliehen wollen, nnd in der Angst ihrer Seelen sprechen : Berge und Fel sen! fallet auf uns, und Verberget uns vor dem Ange sichte Dessen, der auf dem Throne sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; denn es ist der große Tag ihres Zorns gekommen; und wer kann bestehen? Joh. Offenb. 6, 16. 17. Von nun an ist ihr Zustand ein Zustand des Todes, oder eines Lebens, das eher Tod als Leben ge nannt werden sollte; denn der Sold der Sünde

ist der Tod. Röm. 6, 23. Ihre Verwerfung ist ihr zweiter Tod. Joh. Offenb. 20, 14. Sie werden den Tod su chen, und nicht finden; sie werden sterben wollen, und der Tod wird vor ihnen stieben. Joh. Offenb. 9, 6. Sie sind verloren; Luk. 15, 32. sie sind von Jesu, dem Ecksteine des Gebäudes des Himmelreiches, zerquetscht; Matth. 21, 44. von Gottes Familie abgesondert, und haben ihren Lohn mit den Heuchlern, Matth. 24, 51. sie sind in die äußerste Finsterniß verstoßen; Matth. 25, 30. werden ewige Ursache

sind die Hunde und Zauberer, und die Hn- rer, und die Todtschläger, und die Abgöttischen und Alle, die Lügen lieb haben und thun. Joh. Offenb. 2, 15. Gott wird sie, die draußen sind, richten., 1. Br. 5, 13. Der Verfasser des Buches der Weisheit beschreibt die alsdann vergebliche Reue und Verzweistung der Gott losen im 5. Kapitel mit sehr lebendigen Zügen. Der Ort, wo die Verworfenen die'Tage ihrer un glückseligen Ewigkeit zubriugen werden, heißt in der hei-

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 445 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
. Um drei Uhr war die Todesstunde Jesu da; noch sorgte er für seine am Kreuze stehende Mutter; Joh. 19, 26. 27. sprach: Mich dürstet; trank den ihm dar gereichten Essig; Joh. 19, 28—30. bcthete: Vater! in deine Hände empfehle ich meinen Geist; Luk. 23, 46. sprach: Es ist vollbracht; neigte das Haupt, und starb. Joh. 19, 30. Ein heidnischer Hauptmann, der Jesum in seinem Tode betrachtet hatte, konnte sich nicht enthalten, zn be kennen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen. Matth. 27 , 54. Um den Tod

der Gekreuzigten Zu beschleunigen, war es Sitte, ihre Glieder zu zerschmettern; dieß ge schah an den Mördern, an Jesu aber nicht, denn er war schon todt; um sich seines Todes zu versichern, stieß ihm ein Soldat den Speer in die Seite; Blut und Wasser flössen heraus, denn das Wasser hatte sich in Jesu Leibe schon vom Blute getrennt, ein Beweis, daß er wahrhaft schon todt war. Joh. 19 , 31—37. Auch diese letzten Umstande des Todes Jesu haben die Propheten vorgesehen: Sie haben mir Galle zur Speise gegeben

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 526 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
§. 350, Das Reich Gottes auf der neuen Erde. qgj Daraus entsteht eine andere Frage: Von welchen Wesen wird dann die Erde, als eine in das Reich Gottes aufgenommene Provinz, bewoh net werden? Schon ist es an sich höchstwahrscheinlich, daß die zum Himmel gewordene Erde wieder von Men schen nach der Auferstehung werde bewohnet werden; zweitens , sah es der heilige Johannes, wie die Stadt Gottes zu den Menschen herabsteigt, und er hörte die Stimme: Sich nun wohnet Gott bei den Menschen rc. Joh

uns unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden aus Erden regieren. Joh. Offenb. 5 , 10. Das Reich dieser Welt ist unsers Herrn und seines Gesalbten geworden; und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewig keit, Amen. Joh. Offenb. 11, 15. Ich hörte eine Stimme einer großen Schaar, und wie eine Stimme vieler Wasser, und wie eine Stimme starker Donner, die sprachen : Alleluja! Denn der allmächtige Herr , un ser Gott, hat das Reich in Besitz genommen.. Lasset uns nun jubeln und fröhlich sepn

, und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lamms ist gekommen, und seine Braut hat sich bereitet. Joh. Offenb. 19, 6. 7. Kalmet schreibt wieder über 2. Br. Petri 3, 13, Haec yerba satis , In mint , coelos terramque non reversuros in nihilum aut in chaos, neque peni tus perituros. Mutabuntur illi exteriore for ni a et qualitatibus, manente forma substantiali. Ter ra erit j erunt coeli, sed puriores ac perfectiores. ■-Erunt, qui terram incolant; at' justitiae regnum

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 399 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
Fünfzehntes Hauptsmck. 54 ju geben an der Herrlichkeit, die sein Vater ihm als des Menschen Sohn bereitet habe; Job. 17, 24. uns eine ewige Wohnung im Hause seines himmlischen Va ters zu bereiten; Joh. 14, 2, tut Himmel und auf Er den Alles wieder herzustellen, Menschen und Engel unter ihm als einem gemeinschaftlichen Oberhaupte zu vereini gen; Ehest t, 10. zu erquicken Alte, die mit Mühe und Arbeit beladen sind, bei ihm aber Erquickung suchen; Matth. 11, 28. uns Ruhe des Geistes zu verschaffen

; Matth. 11, 29. nicht einen einzigen Menschen und auch nicht ein Kind verloren gehen zu lassen; Matth. 18, 14 . den Armen das Evangelium zu predigen; zu hei len, die eines zerknirschten Herzens sind; den Gefange nen die Erlösung, den Blinden das Gesicht anzukündigen; die Unterdrückten frei zu lassen; ein angenehmes Jahr und den Tag der Wiedervergeltung zu predigen; Luk. 4, 18. 19. einstens alle Todten aus den Gräbern zu erwecken; Joh. 5, 28. 29. einstens Gericht zu halten über Lebendige und Todte

; Joh. 5, 27. in das Reich Gottes aufzunehmen und von demselben auszuschließen. Matth. 25, 31—46. > Jesus Versicherte, er habe von seinem Vater den Befehl, sich für das Leben der Welt ganz aufzuopfern. Matth. 26, 28. Matth. 16, 21—23. Matth. 26, 42. So war es nothwendig. §. 78. Dieß sind nur einige der unzähligen Benennungen, mit denen Jesus den Endzweck seiner Herabknnft vont Himmel ausdrückt. Man sehe Z. 7 6. §. 278 . Jesus prediget das Reich Gottes. Definition des Chrisimthums. Wenn Jesus

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 419 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
hat. Daraus folgt, daß der Sohn Gottes seinen Vollmachtsbrief zeigen , das Men geschlecht aber den Gesandten des Himmels annehmen muffe." Deßwegen nennt Jesus seine Wunder die Werke seines Vaters. Joh. 10, 37. Die Marisäer verlangten Wunder an der Sonne, am Monde, au der leblosen Natur; Jesus aber that nur Wunder z u m Beste u der l e i d e n d e n M e n sch- heit. Solche Werke sind Gottes , der die Liebe ist, würdig, und auch dadurch muffen sich Jesu Wunder sehr empfehlen. Uunütze Gaukelspiele

sind auch nicht eines vernünftigen Menschen würdig, noch weniger können sie Beweise seyn, deren sich Gott bediente. .Jesus that feine Werke vor den Augen des ganzen Volkes. An einem Menschen, von dein Jedermann wuß te, daß er blind geboren ftp; Joh. 9. K. an einem Jünglinge, der öffentlich zu Grabe getragen wurde; Luk. 7. K. an einem Menschen, der schon vier Tage im Grabe lag. Joh. 11. K. Was öffentlich geschehen ist, wird von den Aposteln als-weltkundig angenommen wer den , nnd auch der Feind wird es nicht wagen

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Category:
Religion, Theology
Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 405 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
. Wie der himmlische Vater ge sinn et ist, so sind es auch die seligen Bewohner seines Hauses. Luk. 15. K. Jesus hat erkläret, er sey gekommen , für das Le ben der Welt zu sterben, und sein Blut zur Vergebung her Sünden zu -vergießen. Matth. 26, 28. Johannes hielt den Messias für das Lamm Gottes, das die Sün den der Wett wegZunehmen gekommen sey. Joh. 1, 29 . 36. Deßwegen stieß Jesus keinen reumüthigen Sünder von sich; ging sogar lieber mit Sündern, als mit dem scheinheiligen Volke der Pharisäer um , und erklärte

feier- rch: Des Menschen Sohn ist gekommen, selig zu «la chen, was verloren war. Matth. 18, 11. 12, 20, Luk. 9, 56. Joh. 8, 10. 11. Jesus hat versprochen, uns Alle in die nächsten und seligsten Verhältnisse mit Gott seinem Vater zu bringen. Wir we rd e n• z um Vater kommen, u nd u u-s.ere Wo h nu ng ewig be i ihm h ab en. Joh. 14, 23. So sollte es vom Anfänge seyn, so hat es der Sohn Gottes hergestellet. Man lese Jesu herrliche Abschiedsrc- den bei Johannes Kap. 13—17. Wenn alles Jenes Wird erfüllet

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Category:
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Year:
(1844)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 3/4
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Page 502 of 607
Author: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 323, 261 S.. - 3. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Bd. 3 und 4 geb. in 1 Bd. Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Location mark: II 101.347/3-4
Intern ID: 317435
mache. Psalni 109. Diese Worte legt Jesus ausdrück lich von sich selbst aus. Matth. 22 , 42 — 46. Hebr. 1 / 13. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre, 1. Br. Joh. 3, 8. und durch seinen Tod Dem die Macht nehme, der die Gewalt des Todes hat, daß ist, dem Teufel. Hebe. 2, 14. Jesus sah den Stürz aller Feinde des Reiches Gottes vor, und sprach frohlockend im Geiste: Ich sah den Satan wie den Blitz vom Himmel herabstürzen. Luk. 10, 18. Welche hält der Herr

für seine Feinde? Jene, die sich seinem Reiche entgegensetzen, und das Reich der Unglückseligkeit befördern; erstens , die Un gläubigen; denn diese verwerfen die Geschichte und Anstalt des Reiches Gottes; und, zweitens, die La sterhaften; denn diese unterwerfen sich den sittlichen Vorschriften des Reiches Gottes nicht, haben die Ge sinnungen und Werke des Teufels. Allen Diesen sagt Jesus, ihr Vater sey der Teufel. Joh. 8, 44. Die Feinde des Reiches Gottes haben nur ihre gewisse Zeit, die ihnen gestattet

ist. Diese Zeit nennt Jesus die Stunde und Macht der Finsternis. Luk. 22, 53. Diese Zeit dauert nicht lange, und der Teufel hat deßwegen einen großen Zorn. Joh. Offenb. 12 , 12. Das Ziel, auf welches die Widersprüche dieser Un glückseligen hingerichtet sind, ist der Sohn Gottes, der sie eben auch stürzen wird. Luk. 2, 34. Es kömmt eine Zeit, wo alle Feinde des Menschenheiles zu den Füßen des Sohnes Gottes hk«geworfen und uingeworfen, wie ein Fußschemel, liegen werden. Psalm 109. Indessen geben

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