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1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Page 165 of 421
Physical description: XI, S. 331 - 737
Language: Deutsch
Location mark: II Z 92/40,3-4
Intern ID: 105176
des 15. Jh. zu ersehen. So bestimmt der Friede zwischen Kaiser Friedrich III. und Graf Johann von Görz vom J. 1460, daß dieser an jenen alle seine Besitzungen diesseits, östlich der Lienzer Klause („hie dAeshalben der Klausen ob L/uenz') abtreten solle und der Erbvertrag zwischen Herzog Sigmund von Österreich Tirol und Graf Leonhard von Görz vom J. 1462, daß beim erbbsen Ableben des letzteren an den ersteren die görzischen Herrschaften zwischen der Mühlbacher und Lienzer Klause und außerdem die Gerichte Lienz

der Grafschaft Lurn und damit des Herzogtums Kärnten im alten Sinne gegolten und in dieser Eigenschaft also auch noch nachgewirkt. Eindeutig wird in dem Friedensvertrage, den die Land schaß von Kärnten im J. 1482 mit dem König Mathias von Ungarn geschlossen hat, aus gesprochen, daß die Grenze des „Landes Kärnten' das Drautal von Osten her bis zur Lienzer Klause einbezieht). 1 ) 1338 erklärten die Herzoge von Österreich, die damals das Herzogtum Kärnten erworben haben, gegenüber dem Herzog Johann

„über das gepirg herüber das ganz Geyltal... und von dem Kreutzperg auf unlz an die Lessach an des von Görz herrschaft, von der Lessach wieder herüber in das Traimi aus hin an die Clausen ob Luentz, von der Clausen wieder herüber nach der Traa hinein für Kyen- berg, Windisch-Matron untz gen Virgen, von Virgen über das pirg sonnhalben untz zum Heiligen- plut'. Das Schloß Kuenburg steht im Iseltal hinter St. Johann an der Grenze des Land gerichtes Lienz gegen das salzburgische Gericht Windisch-Matrei

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