1 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1904
¬Die¬ Stadt Glurns : ein Gedenkblatt zur 600jährigen Jubelfeier (1304 - 1904)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/162147/162147_17_object_4969949.png
Page 17 of 99
Author: Karner, Karl / von Karl Karner
Place: Brixen
Publisher: Kath.-polit. Preßverein
Physical description: 94 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Glurns;s.Heimatkunde
Location mark: I 107.006 ; I 59.036
Intern ID: 162147
Haus am Platz zu Glurns, „grenzt an die Frühmesserwohnung' (Archiv Churburg), und am 13. März 1481. verleiht Bogt Gaudenz v. M. dem Hans Pugkler zu Glurns und dessen Weib Margaret ein Haus, Stadl und Hofstatt Zu Glurns am Platz. So haben wir nun die Gasse, die Ringmauer und den Platz. Doch die Matscher Vögte hatten in Glurns noch einen Besitz. Derselbe wurde zugleich mit dem Haus und der Hofstatt am Platz am Johann Evangelisten-Tag 1457 dem Hans Vinsier- walder verliehen. Es war eine Hofstatt

samt Stallung und Kraut- garten und lag jenseits der Lavad an der Wiese Gravair. Somit stand damals auch die Stadtmühle und es stand zwischen der Lavad und Gravair keine Stadtmauer. Wir haben uns somit die alte Stadtmauer des 14. und 15. Jahrhunderts diesseits der Lavad zu denken. (Archiv Churburg.) Wie im Jahre 1457 dem Hans Vinsterwalder zwei getrennte Besitzungen, erstens Haus und Hofstatt am Platz und zweitens eine Hofstatt samt Stallung und Krautgarten jenseits der Lavad an der Wiese Gravair

, verliehen wurden, so verleiht Bogt Gaudenz „am Freitag vor Johann Baptist 1493 dem ehrbaren Valentin von Sälis als Lehen träger für sich und sein Eheweib Barbara, auch seinem Vetter Hänsli von Sälis und dessen Weib Anna und deren Erben eine Hofstatt samt darauf erbautem Haus zu Glurns am Platz, an welches das Frühmesser haus grenzt, samt Hofstatt, Stallung und Krautgarten jenseits der Lavad, woran gegen Osten und Süden die Wiese Gravair grenzt, für jährlichen Zins von 6 kr. (?), Vorbehalten jedoch

der St. Pankratius-Kirche zu Glurns ein Pfund Wachs und der Frühmesse 6 kr. jährlichen Zins'. Wenn wir nun finden, daß Bogt Ulrich von Florin vom Turm im Jahre 1383 den Turm samt Hofstatt und untenher darangelegenem Garten gekauft, wenn wir aus der Bermögensteilung der Vögte vom Jahre 1422 erfahren, daß dieser „Turm samt Zugehör vor der Ring mauer lag, und wenn wir aus der Verpachtung des jenseits der Lavad gelegenLN Besitzes sehen, daß dieser Besitz aus Hofstatt, Stallung und Garten bestand, aber kein Haus

1