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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 115 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
Oft der Taufspendung. Damit dem ungeordneten Taufwesen früherer Jahrhunderte abgeholfen werde, wurde schon durch die aquilejische und fränkische Mission daraufhingearbeitet, daß die Pfarrkirchen zu Taufkirchen erhoben würden, daß dort ein «Baptisterium» (Taufbrannen) errichtet werde, und daß ein Teil der Tauf- handlung vor der Kirchtüre und der andere beim Taufbrunnen sich vollziehe. So schreibt auch der Römische Katechismus den Pfarrern vor: «Die Täuflinge werden zur Kirche getragen

oder geführt, dürfen aber nicht eintreten, bevor sie nicht vom schmäh lichen Joch der Knechtschaft befreit (Exorzismus) und Chri stus, dem Herrn, und seinem Dienst geweiht sind.» 17 ) Eine eigentliche Taufkirche haben wir in der Brixner Diö zese u. W. nur in der Bischofsstadt. Es ist die aus dem XI. Jahr hundert stammende St. Johanneskirche im Kreuzgang, das Bap tisterium der daran sich anschließenden Kathedrale. Mitten in der Kirche steht der romanische Taufstein aus rotem Marmor in Becherform. 17a

wir noch in St. Andrä b. Brixen. Neben der Pfarrkirche steht auf dem Friedhof die Liebfrauen kirche, erbaut 1071, Neubau 1696. Darin steht ein ganz einfacher, aber formvollendeter granitener Taufstein in Kelehform aus dem XVI. Jahrb. In diese «Taufkirche» zieht der Pfarrer mit den Meßdienern in der Oster- und Pfingstvigil hinab zur Weihe des Taufwassers, dort spendet er auch das Sakrament der Wie dergeburt. Aus den Synod al statu ten wissen wir, daß die Taufe nur in der Kirche (1453) oder in der Regel in der Kirche

(1511) ge spendet werden muß. Die Visitationsprotokolle geben uns nun ein gutes Bild, wie diese Bestimmungen eingehalten wurden. Der Pfarrer von Brixen wird gefragt, ob er die Kinder immer in der Kirche taufe. Antwort : Im Winter taufe er «in stuba apud campanarium» (Mesner), im Sommer in der Kirche (VP 77 13). Auf das hin wurde ihm befohlen, daß er sich an die strengen Bestimmungen des Salzburger Provinzialkonzils von 1569 zu halten habe, denen zufolge die Taufe immer in der Kirche zu geschehen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 116 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
stuba» zu taufen, solange das Taufwasser ge froren sei. Sobald die Kälte gebrochen sei, müsse er aber wieder in der Kirche taufen, VP 77 91. Der Pfarrer von Klausen sagt aus, daß er im Sommer in der Kirche, im Winter aber «in stuba» taufe, damit die Kinder sich keime Krankheiten zuziehen, VP 77 69. Dasselbe gilt für Enmeberg, VP 77 2 3 7. Der Pfarrer von Hall erklärt, er taufe im Winter «apud aedituum» (Mes ner), im Sommer in der Kirche, VP 77 603. Dem Pfarrer von Schwaz wird während der Winterszeit

im Widum, «in domo canonicali», VP 77 2 05, Er erhält den Befehl, nur mehr in der Kirche zu taufen, wenn die Kälte ge wichen ist, VP 77 2 08. In der Pfarre Ahm wurde im Sommer nur in der Kirche, nicht im Widum noch anderwärts getauft,VP 72 438. Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten. Von «Martini bis Georgi» (11. Nov.—23. April), mancherorts auch von Aller heiligen bis Ostern (FB Pichl, Lüsen, Sexten) wird im Widum (FB St. Johann i. Ahrn) oder in der geheizten Sakristei (FB Brixen) getauft

, wie seinerzeit schon der Pfarrer von Vomp erklärte; 21 ) die Sommermonate hindurch tauft man in der Kirche (FB). In Toblach wurde die Taufe früher während der Wintermonate im Mesnerhaus gespendet, heute im Widum. In den Pfarreien des deutschen Anteils der Trientner Erzdiözese, wird die Taufe mit geringen Ausnahmen (FB St. Leonhard i. P., Völs) nur mehr in der Kirche gespendet. 43, C. 3) maxime in baptisando infantes, ut hi non in alio loco, quam in ecclesia baptisentur, quocumque tempore, nisi subesset

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 146 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
doch nicht verpflichtend. 100 ) Daß sie auch tatsächlich geübt wurde, ersehen wir aus dem VP. So wurde der Pfarrer von Brixen gefragt, ob er die Wöchnerinnen auch in der Kirche aufsegne, VP 77 13. An den Erzpfarrer von Rodeneck stellte der Vdsitator die Frage, ob die «puerperae» in den Häusern aufge- segnet werden, welche Frage er verneinte, da die Aufsegnung nur in der Kirche geschehe, VP 77 1 59. Wenn auch der hl. Karl Borromäus die Aufsegnung zu Hause i. J. 1572 verboten hat 101 ), so finden

wir in den Neuauflagen des Sacerdotale Ca- stellani's (z. B. 1588) trotzdem noch diesen Ritus. Auch das Sacerdotale Brixinense von 1609 enthält den Ritus der «AufSeg nung zu Hause» ohne Einschränkung auf Krankheitsfälle und dgl. Heute wird die Aufsegnung in der Brixner Diözese, von Krankheitsfällen und ganz schlechten Wegverhältnissen zur Win terszeit abgesehen, durchwegs in der Kirche vorgenommen ,(FB). Bis zur Diözesan-Synode von 1900 kamen die Geistlichen an manchen Orten, gewöhnlich in der 2. Woche

nach der Geburt, ins Haus, z. B. Niederdorf (FB). In der Trientner Diözese da gegen sind die Aufsegntmgen zu Hause nicht selten (FB). 3. Die Aufsegnung in der Kirche. Seit dem Ende des XL Jahrh. finden wir in der lateinischen Kirche die kirchliche Segnung der Wöchnerin. Sie wird fast durchgehend, wie auch in den Brixner Ritualien von ca. 1494 und ca. 1550, als «Introductio mulieris ad ecelesiam post partum» be zeichnet. Das Sacerdotale von 1609 hat dafür: «Segnung der Frau 'in der Kirche» (Benedictio mulieris

post partum in ec clesia). Dem feierlichen Ausdruck «Inthronisatio», als Seiten stück zur Einsegnung der Braut, sind wir schon auf der Synode von 1438, c. 25 begegnet. Das Volk hat dafür folgende Aus drücke geprägt: «Aufsegnung» (Diözese Brixen), «Aussegnung»; «Hervorsegnung» oder «Fürsegnung». Man wollte dadurch offen bar zum Ausdruck bringen, daß die Wöchnerin durch den Se gen der Kirche aus dem Wochenbett herausgeführt und wieder in die kirchliche Gemeinschaft eingeführt

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 82 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
Drittes Kapitel. Die Taufe in den Brixner Synodalstatuten. Im folgenden beschränken wir uns lediglich auf die Be stimmungen der Brixner Synoden, soweit sie die Spendung der Taufe betreffen. Um aber die Bedeutung dieser Synoden in das rechte Licht zu rücken, halten wir es für angezeigt, sie in die Kirchengeschichte der damaligen Zeit einzubetten, da wir nur so die wahre Bedeutung der Diözesansynodem verstehen können, die uns einen tiefen Einblick in das Leben der Kirche und in die religiös

-sittlichen Zustände der Zeit gewähren. Weil Diözesan- synoden nur der Widerhall und die regional- und lokalgefärbte Durchführung der von oben erlassenen Beschlüsse sind, zeichnen wir vorerst in kurzen Strichen ein Bild von der Reformtätigkeit der römischen Kirche im XIII. Jahrhundert. § I- General- und Provinzialkonzilien des XIII, Jahrhunderts. Um dem drohenden Sturm der Verderbnis in Klerus und Volk zu steuern, um die Wunden zu heilen, die der Investitur streit der Kirche geschlagen, um die kirchlichen

Zustände zu bes sern, die allgemach im argen lagen, berief Papst Innozenz III. i. J. 1215 ein allgemeines Konzil nach Rom ein, das 4. Laterankonzil. Unter den erschienen 412 Bischöfen befand sich auch der Salzburger Erzbischof Eberhard von Truchsen, der bis 1200 Bi Kirche erst am Schluß, nachdem der Priester vorher über die Wöchnerin noch folgendes Gebet gesprochen hat: Sancta Maria et otnnes sancti Dei intercedere dignentur pro remissione omnium peccatorum tuorum, ut post hanc uitam merearis introduci

in aulam celestem. Per Dominum. Dann folgt die Besprengung mit Weihwasser und die Einführung in die Kirche: Ingre- dere etc. Die Agende von Salzburg (1575) enthält im «Odo quando mulier post partum primo ecclesiam ingreditur» (S. 277 ff.) einen zweifachen Ritus. Charakteristisch ist, daß nach der Einführung in die Kirche am Altare ein Abschnitt aus dein Evangelium über die Wöchnerin verlesen wird: joh, 1, 1; oder Le. 1, 26; oder Mt 2, 1 oder Lc. 2, 22 ff. Am Schlüsse reicht er der Wöchnerin das Buch

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 145 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
dagegen verbietet nur das Arbeiten außer dem Hause (FB). Unter dem Einfluß der griechischen Kirche haben die lateinischen Bußbücher bis ins XI. Jahrh. den Wöchnerinnen vor dem Reinigungsakte den Besuch des Gottesdienstes ver boten. 96 ) Daraus erklärt sich auch, daß im Volke vielerorts noch die Meinung herrscht, die Wöchnerin dürfe unaufgesegnet nicht in die Kirche gehen (FB Mareit, Lappach, Jaufental, usw.) und nur in Todesgefahr ein Sakrament empfangein (FB Ritten), nach dem sie vorher wo möglich

aufgesegnet worden ist. 2. Die Aufsegnung zu Hause. Während wir in der griechischen Kirche schon am Tage der Niederkunft die erste kirchliche Segnung der Mutter und des neugeborenen Kindes finden, 97 ) kennt die ältere Praxis der lateinischen Kirche die Segnung der Wöchnerin nach der Geburt noch nicht. Wir begegnen ihr in den liturgischen Handschriften deutscher Herkunft erstmals im XII. Jahrhundert. 98 ) Aber nicht alle Ritualien aus dieser Zeit ordnen an, daß am 8. Tage nach der Geburt der Priester

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 49 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
ist die Kompetentenzeit, auch Photizomenat 8 ) genannt. «Competentes» werden sie nach dem hl. Augustin 9 ) genannt, weil sie nach dem Sakrament der Taufe verlangen. Diese Periode ist ausgezeichnet durch vermehrten Unterricht in den Grund wahrheiten des Glaubens, clurch Ablegung einer Prüfung vor dem Bischof, durch eine Menge von Exorzismen, durch Ueber- gabe und Rückgabe des Symbols und des Gebetes des Herrn. All diese, der Taufe vorhergehenden Riten nannte man Skritti- nien. Die römische Kirche feierte deren drei

, während die Kirche im Frankenreiche nicht weniger als sieben zählte. Nachdem bei Eisenhofer 10 ) eine gute Darstellung des komplizierten Skruti- nienritus in der römischen Kirche zu finden ist, so beschränken wir uns lediglich auf die knappe Aufzählung der Riten des Pho- tizomenates. a) Die Exorzismiisgebete, die über die Photizomenen ge sprochen wurden und den Kern der Skrutinien ausmachten. Die Formel ist zweiteilig und setzt sich aus einem an Gott gerich teten Gebet und einer an den Satan gewandten

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 94 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
die Statuten dieser Synode, die vielfach auf jene des Metropoli- tankonzils von Mühldorf (Salzburg) 1490 zurückgreifen, 43 ) ent halten ganz beachtliche Bestimmungen. C. XVII: Tauf ort. Taufe und Firmung sollen in der Regel nur in der Kirche gespendet werden, wenn es ohne größere Schwierigkeiten ge schehen kann, mit Ausnahme der Fürsten- und Königskinder, die zu Hause getauft werden dürfen. 44 ) So ist also bereits eine Milderung der Verordnung des Kardinals Nikolaus v. K. einge treten, der bestimmte

, daß die Taufe immer in der Kirche ge spendet werden müsse (1453). Die Gewährung des Privilegs der Haustaufen für Fürsten- und Königskinder geht auf eine Ver ordnung Klemens V. v. j. 1311 zurück, derzufolge in nachstehen den Fällen die Haastaufe gestattet wird: a) bei Kindern von Fürsten und Königen; b) wenn ein Kind nur mit Gefahr des Le bens zur Kirche gebracht werden kann. 45 ) C. 17: Tauf stein. Der Taufstein, der das Taufwasser enthält, sol'l immer ge schlossen und reinlich sein. Der Schlüssel hiefür

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 143 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
, weil er in seinen ihm unterstellten Pfarreien noch immer gestatte, daß die un getauften Kinder in geweihter Erde begraben werden. 92 ) § 12. Das religiose Brauchtum um die Wöchnerin. Die Spenderin des Lebens galt zu allen Zeiten und an allen Orten als etwas Heiliges, deshalb die Bedrohung durch die bösen Geister. Anderseits ist die judaistische Anschauung von der levitischen Unreinheit der Wöchnerin, solange sie sich nicht dem vorgeschriebenen Reinigungsakte unterzogen hat, auf dem Wege über die griechische Kirche

auch in die römische eingedrungen. Trotzdem Gregor d. Gr. den christlichen Grund sätzen ganz unzweideutig Ausdruck verliehen hatte, leben diese Anschauungen beim Volke bis auf den heutigen Tag dennoch weiter, wie die folgende Darstellung zeigen wird. Wir behandeln die Frage nach einem dreifachen Gesichtspunkte: 1. Die Wöch nerin in den Tagen nach der Niederkunft; 2. Die Aussegnung zu Hause. 3. Die Aussegnimg in der Kirche. 1, Die Wöchnerin in den Tagen nach der Niederkunft. «Da die Wöchnerin

nach der in der griechischen Kirche herrschenden Anschauung bis zum 15. oder 20. Tage für so un rein galt, daß sie nichts berühren und sich nicht mit der Zube reitung von Speisen befassen durfte, so erhielt sie auch nach Beendigung dieser Frist einen besonderen Segen.» 93 ) Dieselben Anschauungen spucken auch heute noch im Volke herum. «Die Wöchnerin soll nichts Geweihtes anrühren, sonst verliert es die Weihe» (FB St. Martin d. Gs.). Sie, die man früher als «levitisch unrein» (FB St. Jodok a. Br.) ansah

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 147 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
Aufsegnung iti der Kirche als «mos antiquissimus» (uralten Brauch). «Es sollen die Kindtbetherdn, nachdem sie ausgestan den, nach altem gewöhnlichem catholischem brauch sich für die Kirchthür steilen vnnd allda von dem Pfarrer den H. Se gen empfangen.» 102 ) Und zwar sollen die Wöchnerinnen, wie die Synode anordnet (B c. 10), vor der hl. Messe aufgesegnet werden, damit sie dann das hl. Opfer mitfeiern können. Die Aufsegnung ist, wie sich aus dem VP ergibt, in der ganzen Diö zese in Uebung

) gehen, gleichsam zum Schutz, weil angeblich Wöchnerinnen, die allein zur Aufsegnung gingen, vom Teufel in einen Wald gezerrt wur den und verschwanden (FB Mareit z. B. im Leitenwälde!; Pfal zen, Antholz, Taisten, Tannas, Feldthums, Schmira usw.). In Enneberg erzählt man sich noch heute, daß eine Bäuerin, die es gewagt hat, allein in die Kirche zur Auf Segnung zu gehen, von bösen Geistern so übel beeinflußt wurde, daß sie zeitlebens geistesgestört geblieben sei (FB). Am Tage der «Hervorseg nung» muß

während der Abwesenheit der Mutter daheim immer jemand beim Kinde sein, es darf nicht allein gelassen werden (FB Wengen). In Aßling sagt man: Wenn die Wöchnerin auf dem Wege zur Kirche zuerst einem Manne begegnet, so ist das nächste Kind ein Bub, sonst ein Mädel (FB). 102 X Extract Geistlicher Statuten, 1604: Vom Sakrament der Tauff, c. 4. 103 ) Vgl. das Gebet Aufer (S, 61); die Versikel Dominus custodii. . und Exaudiat te Dominus... (S. 60).

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 118 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
(«in quodam vase aheneo») aufbewahrt. Der Kirch propst («sindicus») erhielt vom Visitator den Auftrag, das Ge fäß in die Kirche zurückzutragen und im Taufbrunnen zu ver schließen, VP 82 828. Der Pfarrer von Münster im Unterinntal sagt, daß er das Taufwasser immer in der Kirche aufbewahre, daß aber seine drei Filialkirchen: Wiesing, Eben und Jenbach keinen Tauf- stein haben und darum das Taufwasser («baptismus») in einen Krug (Kanne) («cantharus») gießen, VP 77 647. Denselben Uebel stand vermerken

die Visitatoren in den Filialkirchen von Kol saß, VP 82 9 57. Ebenso wird in Steinach das Taufwasser «in cantharo», und zwar 'im Sommer in der Kirche, im Winter beim Mesner in einem Schrank («in arca») aufbewahrt, VP 77 4 80. In den Filialkirchen der alten Pfarre Stilfes; Mittewald, Mauls, Wiesen, Äußer- und Innerpfitsch und Pens im hinter sten Sarntal findet sich das Tauf wasser in einer großen bauchi gen Flasche («Lagena», heute noch «Lagl» genannt). Der Wall fahrtsort Trens hat kein Tauf wasser; die Kinder

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Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 13 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
, 73'ffj 83. Statuta synodalia, 1528. Druckort und Buchdrucker unbekannt. 21, 21', 77, 77'. Taufbuch der Pfarre Brixen Bd. I 1572—1630. — 115. Tinkhauser G. Studien und Skizzen zur Geschichte der Kirche von Sä hen und Brixen, in Katholische Blätter aus Tirol. I. Die Synoden der Diözese Brixen. (Nr. 40/41 1852; Nr. 25, 26, 27, 28, 29 1853) Innsbruck. 12, 12', 15f, 15'f, 32, 32', 64ff. Visitationsprotokoll, 1570—1583. 23f, 85, 85', 9Iff. Waldraster Mirakelbuch. Augsburg 1738. Gleichzeitige

Marienbildes in Trens, Brixen 1782. 121f 121 'f. Bert hold von Regensburg. Hrsg, von Pfeiffer. Wien 1862. I. 51', 109'. Beschreibung der Gefürsteten Grafschaft Tirol. Augsburg 1703. 121'. Beyer le K., Die Kultur der Abtei Reichenau. 2 Bde. München 1925—26. 6'. Bickell G., Eine Papiashandschrift in Tirol, in: Zeitschrift für katho^ lische Theologie 3 (1879) 799ff. 16'f. Binterim A. J., Die vorzüglichsten Denkwürdigkeiten der christ-ka- tholischen Kirche aus den ersten, mittleren und letzten Zeiten

mit besonderer Rücksichtnahme auf die Disziplin der katholischen Kirche in Deutschland. 7 Bde. Mainz 1825/41. 53'. Bopp L., In liturgischer Geborgenheit. Freiburg 1934. 138'. Brink trine J., Das römische Brevier. Paderborn 1932. 70'. flsI.AUflß.

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Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 148 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
), aber nicht an einem «Pfinztag», hieß es früher in Rodeneck. «Die feierliche Einführung der Wöchnerinnen in die Kirche war ein Vorrecht der Mütter, die in legitimer Ehe lebten. Sitte und ausdrückliche Vorschriften schlössen davon Mütter aus, die unehelich empfangen und geboren hatten. Ausnahmen konn ten nur unter Billigung der kirchlichen Obern zugestanden wer den.» 104 ) Die unehelichen Mütter müssen sich vielfach vor der Aufsegnung dem Seelsorger stellen, der ihnen eine Mahnung und einen kurzen Unterricht

über Kindererziehung erteilt. Dann segnet er sie selbst auf und zwar mit violetter Stola (im heu tigen Manuale nicht vorgesehen!), die ihnen beim Eintritt in die Kirche nicht gereicht wird, oder er delegiert zur Aufsegnung den Kooperator (FB). An manchen Orten vollzieht sich die Auf segnung der unehelichen Mütter nur in der Sakristei oder vor der Kirchtür und ohne Licht (FB), oder sie kommen gar nicht und lassen den Asperges am Sonntag dafür gelten. Es heißt auch, daß Uneheliche diese Auszeichnung nicht verdienen

ähnlich geflochtene Kerze (ca. 20 an lang) in der Hand hielten, wie wir sie bei der kirchlichen Aufsegnung der Wöchnerin im Lambacher Ri tuale sehen. 105 ) Die Aufsegnung geschah vor der hl. Messe. Während derselben brannte die Kerze auf einem eigens dafür bestimmten Kerzenständer, vor dem die Frau kniete, ähnlich wie beim Hochzeitsamte (FB Taisten). Die Einführung in die Kirche geschieht heute nicht mehr bei der Hand, wie die erwähn ten Ritualien bestimmen, 106 ) sondern der Priester reicht der Frau

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¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 63 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
. se ) Nun erfolgt in 1494, 1550 und 1609 erst die Einführung des Täuflings in die Kirche : Tunc introducat infantem in ecclesiam, dicendo : Dominus cu- stodit (custodiat 1550) te ab omni malo, custodiat animam tua(!) (tuatn 1550) Dominus. Dominus custodiat introitum tuum et exitum tuum, ex hoc nunc et usque in seculum. 1494, 1550; — Post haec (Eröffnung des Gehörs) sa cerdos extremam partem stoiae tradat in manum patrino portanti infantem, vel ipsimei baptizando, si adultus est, et introducat eum in ecclesiam

sich zu Beginn der ganzen Taufhandlung in der Salzburger Agende von 1575, S. 6—10, die wohl die «Admonitio ad cir- cumstantes de sacro baptismo der Mainzer Agende, f. S*—9 r , zum Vorbild hatte. «Diese Anrede des Priesters an die Taufgesellschaft über den Sinn des ganzen Taufritus war geeignet, die Achtung vor diesem Sakrament zu erhöhen.» Veit, Volksfrommes Brauchtum und Kirche im deutschen Mittel alter, 160; vgl. da«u : Veit, Taufspendung (Separatabdruck), 3.

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 61 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
Hie introducantur pueri in ecclesiam Ba ) et ponat presbyter ^ö^Odie Kirche. super capita infantum 1 ' 3 ) et dicat symbolum et dominicam c) Apostoli sches Symbol UDd Ini Sacerdotale Castellani's steht statt der Oration : Preces nostras etc. die Oration: Omnipotens sempiterne Deus etc., während erstere Oration auf dein Wege zum Taufbrunnen gebetet wurde. Der achtfachen Signation mit dem Kreuzzeichen folgte dann erst die Darreichung des Salzes. — Im *Ordo Baptismi adultorum * des Rituale Romanum

, wie im Himmel, also auch auff Erden. Gib uns heut unser täglich Brot. Und vergib uns unser Schulden, als auch wir vergeben unsern Schuldigern. Uttnd führe uns nit in versue- chung. Sonder erlöse uns von dem übel. Amen, 6 ) Die Einführung der Täuflinge in die Kirche erfolgt in 1494, 1550 und 1609 erst nach der «apertio aurium», weshalb sie auch erst dort zur Dar stellung kommt. ') In 1494 und 1550 wird an die Exorzismen das Evangelium von der Segnung der Kinder angeschlossen, wie es sich in vielen Ritualien

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 181 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
— zur — bringen 108. — der Erwachsenen 27, 57, 11 ; Vorbereitung 57,12; Ritus der Spendung 57,17; Zeit der Spendung 57, 23. — durch Besprengung 52'. — durch Eintauchung in Kreuzes - form 52'. — durch Uebergießen 52'. — durch Untertauchen 52', 117. — aus der — heben 108. — im Geburtshaus 97. — in deutscher Sprache siene Deutsch. — üi domi 97. — in den Hauskapellen der Adeli gen 97. — in der Kirche 95. — in latine, lateinisch 107. — kranker Kinder 54,2; 55'. Tauferertal 108, 114. Tauferer

92. — Handlung 75, 118. — häubchen, linnern 117. — hymnus: Rex sanctorum 45', 48'. — kerze 54', 55', 118, 119. — kirche 95. — kleid. Benennung des — (Tauf häubchen, Westerheindlein. We- sterhurt, Chrisatnhemdchen; mitra, mitra chrismalis, cappa, mappa, indusiolum, sudariolum album, velamen mysticum 53', 117, 118. Täufling 30, 95. Tauf löf fei 106. Taufnamen, Taufnamen des ver storbenen Geschwisterchens 114, 116. — ordo 27, 28, 29. —, römisch — ort 74, 74'. ^ paten, — patinen

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 15 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
L e h r 1 J., Der Katholizismus als Bildungsmacht in Oesterreich, in Schneider Frd., Bildungskräfte im Katholizismus der Welt seit dem Ende des Krieges. Freiburg 1936. 89'. Lexikon für Theologie und Kirche I—IX. Herder, Freiburg 1930—1937, 5'. Liturgie und Seelsorge. Referate der VI. Wiener Seelsorgertagung 1936. Hrsg. von K. Rudolf. Wien 1937. 93'. Lüers F., Sitten und Gebräuche im Menschenleben. München 1926. 135'. Maier K., Dorfseelsorge. Freiburg i. Br. 1937. 90'. Mang H., Heilige Längen

und Heimatschutz. Hrsg. von F. Innerhofer. 5 Bde. 1907—1911. Untermais. 121', 132. Santifaller L., Urkundenforschung. Weimar 1937. 32'. Scharf J., Bischof Bruno von Brixen (1250—1288). Programm der Real schule in Kufstein 1911—1912. 13'. Schiern, Der, Zeitschrift für Heimat- und Volkskunde. Bolzano 1920—1938. Siehe Mang, Mutschlechner, Sparber. Schmitz H., Die Bußbücher und die Bußdisziplin der Kirche. 2 Bde. Mainz 1883 und Düsseldorf 1898. 125. Schöpf J. B. — Hofer, Tirolisches Idiotikon. Innsbruck 1866

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 174 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
Kirche 125, 126. Laterne 113. Latine 107', Latzfons 99, 101, 101', 102', 113 116, 133. Laurentius, St. in Lucina, Guido Kardinalpriester 63. laycus 67', 68'. Layen 85', 96, 101', 131. Lebensbaum 118. Lebensregeln 87. Lebenszeichen 121. legatus sedis apostolicae, Guido 12'. — Martmian, Legat 92. leibliche Werke der Barmherzig keit, sechs 76. Leintuch 134. Leitenwald,, im 127. Lektionar 3, 10. Leo III., Papst, 4'. — Leo X. Papst. 26'. Leonhard St. in Passeier 91, 96, 112, 114, 121, 122, 124, 130

. Leonhard St. Kirche, Expositur 7, 8, 10, 11. — Officium de sanc- to L, 3'. Leonhard Wiesmeyer, Kanzler 18. Letania norica 45', 48'. levitiseli unrein, levitische Unrein heit der Wöchnerin 69, 123. Libelli missae 3. Libellus agendorum (Taschenritu ale) 106. liber agendorum 2, 2', 106. liber meditationum s. Augustini 17. liber vitae (Verbrüderungsbuch) libri clericorum 85'. libri missales 70', 73'. Liebfrauenkirche 95. Limbus Puerorum 120, Linder, Kammermeister 77. lingua materna (vulgaris

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 102 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
Als einziger Aufbewahrungsort für das Chrisam und die hl. Oele wird die Kirche bezeichnet und zwar im Tabernakel, wenn sonst kein würdiger Platz zu finden Ast, zugleich mit dem Allerheiligsten, aber an einer etwas tiefer liegenden Stelle, etwa wo heute an vielen Tabernakeln die Pyxis mit den kleinen hl. Hostien aufbewahrt wird. 73 A Erneuerung der hl. Oele. Die hl. Oele müssen jährlich erneuert und dürfen nur von der Mutterkirche bezogen werden. 74 ) So gehörten im Mittelalter

der Zeremonien in die Kirche gebracht werden. 77 ) Bedingungsweise Spendung der Taufe. Nur wenn der Zweifel über den Empfang der Taufe wahr scheinlich ist, darf die Taufe bedingungsweise nochmals gespen det werden, sonst auf keinen Fall. 78 ) 7S ) «Caueant vero oranes, ne alibi quam in ecclesia, et (si alius locus honestus non fuerit) in tabe maculo vna cum venerabili sacramento, in mun- dis ac distinetis tarnen vasculis et loco edam, inferiore, quo decet honore, (chrisma sanctum, oleaque sacra) reseriientur

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Category:
Religion, Theology
Year:
1938
¬Die¬ Spendung der Taufe in der Brixner Diözese in der Zeit vor dem Tridentinum : eine liturgie-kirchengeschichtliche und volkskundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 42)
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Page 169 of 190
Author: Baur, Johannes / von Johannes Baur
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXI, 169 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [IX] - XVI
Subject heading: g.Brixen <Diözese> ; s.Taufliturgie ; z.Geschichte 1200-1609
Location mark: II Z 92/42
Intern ID: 104665
26. — Statuten 68. Diözesansynode 13, 15, 16, 16', 17', 19, 21, 24, 25, 62, 63, 64, 71, 72, 73, 77, 126. — wappen 21. Diözese Brixen siehe Brixen. —■ Chur 112. Domherren 23. — Domherr von Magdeburg 13. Domkapitel 14,18. — — wappen 20, 21, 22, 25. — kirche, siehe Brixen. kustos 68. — dominus custos 68'. — propst 16. — Scholaren Brixen 45'. — schule 25. — zeremoniär, j. Plaikner 12. Dominica I. Adventus, siehe Ad- ventsonntag. Dominus Jacobus 131'. domo canonicali, in 96. doppelte Taxe 94. Dorf 87. Dreißigsten

5, 6. Eintritt in die Kirche 41, IN; 43'. Eisacktal 73. Eisn Kheill Johann, Notar 23. Elias 121. Engelamt 113. Enneberg, Marebio 23, 85', 96, 102, 102', 110, 110', 114, 115, 118, 124, 127. Englischer Gruß 106, siehe Ave Maria. Entstehungszeit des Sakramentars 6. Entwestern 117. Ephpheta, Ritus 30. Epistel 10. — Epistel- und Evan gelien-Perikopen 10. Eppan 92, 94, 108, 114, 130. Erbhofforschung 116'. Erbschuld 120. Ermahnung an den Paten 54', 70, 106. Erneuerung der hl, Oele 82. — Erneuerung und Aufbewahrung

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