31 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KBS/KBS_144_object_3832397.png
Page 144 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
Unter den Grabsteinen der Fürstbischöfe in der Vorhalle des Domes und unter den 51 der Domherrn und Kanoniker im Kreuzgang treffen wir eine Reihe tüchtiger Kunstwerke, besonders aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts, die bisher noch fast gar nicht beachtet wurden 1 ). Weniger belangreich sind die Grabsteine des 14. Jahrhunderts, ich erwähne nur den Bischof Johannes IV. (| 1374) mit dem flachen, sehr befangenen, noch dazu stark abgetretenen Reliefbikinis desselben 2 3 4 * ). Von 1390 stammt

der Grabstein des Hans Pallauser mit einfachem Wappen und Überschrift an der Kirche zu Vahrn, der natürlich gleich anderen Grabsteinen in der Umgegend auch in diesen Zusammenhang gehört. Im Zugang des Kreuzganges ist der Grabstein des Canonicus Heinrich von Wagenberk von 1391 eine bessere Arbeit. Gegenüber jenem noch so sehr befangenen Grabstein des Bischof Johannes IV. von 1374 zeigt erhebliche Fortschritte der des 1396 ge storbenen Bischofs Friedrich von Erdingen3). Das Porträt des Ver storbenen

des 1378 gestorbenen Canonicus Johannes von Freundsberg abge bildet bei Atz S. 323. 3) Weisser Marmor 2,33 zu i,og m. 4) Weisser Marmor 2,60 zu 0,95 m. 3) Weisser Marmor 2,60 zu 0,95 in. 6) Roter Marmor ca, 2,50 zu 1,08 m.

2
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1898
¬Die¬ Kunst an der Brennerstrasse
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/KBS/KBS_46_object_3832198.png
Page 46 of 254
Author: Riehl, Berthold / von Berthold Riehl
Place: Leipzig
Publisher: Breitkopf & Härtel
Physical description: XIV, 244 S : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Nordtirol ; f.Kunstführer ; <br />g.Südtirol ; f.Kunstführer
Location mark: 2858
Intern ID: 189458
das um 1600 gefertigte, nur ornamental geschmückte Chorgestühl und das ein fache, aber hübsche eiserne Gitter von 1623, das den Abschluss der Kirche gegen den westlichen Vorraum bildet. Eine schöne, bemalte Holzgruppe der klagenden Maria, der Johannes und drei Frauen beistehen, etwa dreiviertel lebensgross, aus dem An fang des 16. Jahrhunderts steht auf dem Ostaltar des nördlichen Seiten schiffes, leider wurde ihr durch moderne Bemalung und anderes übel mitgespielt. Im südlichen Seitenschiff sehen

wir eine stattliche Marmorgruppe Christus am Kreuz mit Magdalena, Maria und Johannes. Der Christus dieser Gnippe lebensgrosser Figuren wurde, nach Tinkhauser, 1521 über Bassau von Eichstätt hierhergebracht, wo ja damals tüchtige Steinbild hauer, vor allem der jetzt mehrfach genannte Loy Hering 1 ), in dieser Zeit thätig waren. Die übrigen Figuren wurden wohl um 1736 ge fertigt, als das Kruzifix vom Kreuzaltar an diesen Platz gestellt wurde. Unter den Malern der Altarbilder treffen wir den auch vielfach in Brixen

thätigen, 1706 in Cavalese geborenen Franz Unterberger. Im Jabr der Vollendung der Franziskanerkirche begann der Bau der Kirche zum hl. Johannes dem Täufer und des dazu gehörigen Spitals auf dem linken Innufer, gleich neben der Brücke. Die 1515 begonnene Kirche, die, wie das Spital für arme Kranke und Pilger, durch die Ge meinde und bergmännische Genossenschaft ausgeführt wurde, zu denen aber auch Kaiser Maximilian beisteuerte, wurde erst 1542 vollendet und bietet wegen der späteren Veränderungen

4