mit habgierig ausgebreiteten Armen Wer die sterbende. „Esther', schreit sie die Sterbende an, „alle Sünden deines Lebens . . Da geschah Dieses: laut wurde oben, wo Esther starb, ein Fenster aufgestoßen, bis es wie das viereckige Loch einer Sarggrube offen stand. „Tot!' Noch einmal sagte es Alexander sich vor: „Tot!' Und ohne Zu wissen, was er tat, verhüllte er sein Ge sicht. Als er, er wußte nicht, wieviel Zeit seitdem ver gangen war, in der Mirbachgasse erwachte, fuhr es wie Befehl
aus dem nebelgrauen Himmel auf ihn herab: Kehre um! Sogleich kehrte er um. Das Fenster stand noch immer offen. „Nun, mein lieber Freund', ermahnte er sich laut, „keine Torheiten mehr!' Festen Tritts stapfte er über die Straße hinüber an das Tor. Langsam sagte er sich die Worte vor, die er dem Torhüter sagen würde. „Johannes', würde er sagen, „Sie können mir gewiß mitteilen, ob die Frau Gräfin Roland bereits gestorben ist, oder nicht?' Aber als der Finger schon auf dem Taster der Glocke lag, riß ihm der Befehl