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1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 116 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
zur heiligen Dreifaltigkeit führte. Ter Bau des Spitals begann im Jahre 1515, im Jahre 1542 wurde die Kirche eingeweiht. Den Bau unternahmen die Gemeinde und die bergmännische Genossen schaft zu Schwaz für arme Kranke und Pilger. Kaiser Max I. lieh seine Unter stützung. Im Jahre 1749 wurde die Kirche erneuert, Stiftmesien waren schon ftüher gegründet. Im Jahre 1609 fl 5. Mai) wurden Spital und Kirche bei der feindlichen Plünderung zerstört, das Geld geraubt und alle Schriften verbrannt. Die Kirche stand

verödet, die Kranken fanden kein Obdach mehr. Selbst das Stamm vermögen erlitt große Verluste, da der größte Theil der Capitalien bei den ruinirten öffentlichen Fanden oder auf den ausgebrannten Häusern des Marktes angelegt war. Es vergiengen Jahre, bis wohlthätige Hände die Neuherstellung bewirkten. Die Kirche konnte erst 1822 wieder geöffnet werden. Das Knappenfpital, im 1b. Jahrhundert durch Beiträge der Gewerke und Knappen für ihre eigenen Zwecke gegründet und zu ansehnlichem Vermögen gelangt

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 253 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
das Oberanfstchtsrecht Vorbehalten wird. Jedoch erkennt eine spätere Note des Ordinariates vom 11. März 1862 Z. 49 der tirol. Landesvertretung das Recht der bezüglichen Kirchenverwaltuug zu. Es muss bei diesem Anlasse überhaupt der Anschauung entgegengetreten werden, als habe das Land als Eigenthümer der Kirche zu Mariahilf die Ver pflichtung, alle Auslagen zu tragen. Es ist durch die Stiftung und durch die Ausstattung derselben wohl Patron der Kirche Mariahilf, aber nicht Eigenthümer derselben geworden. Eigenthümer

der Kirche ist die Kirche zu Mariahilf selbst in ihrer Eigenschaft als juristische Person. Im Jahre 1873 wurde ein neues harmonisches Geläute vom Glockengießer Graßmair in Wilten um den Kostenpreis von 5839 fl. 59 kr. ausgestellt, wovon dir Landschaft nach Abzug eines Beitrages der Pfarrgemeinde von ' 1000 fl. und des Oberlindober'schen Vermächtnisses von 1700 fl. den Rest von 3139 fl. 59 kr. übernahm. Vom 30. Juli 1869 an wurde an Stelle des erblindeten I. Eppichen Benestciaten, dem das Beneficium

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 256 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
und Reparaturen nach 5jährigem Durchschnitte .... 433 fl. 71 kr. 7. Für verschiedene Auslagen „ Zjährigem „ ... 87 sl. 13 fr. Summe der Ailsgaben . 5881 sl. 16 kr. Nach Abzug der eigenen Einnahmen der Kirche von . 1739 sl. — kr. ergibt sich ein unbedeckter Rest oder Abgang zur Last des Landeshaushaltfondes von 4142 fl. 16 kr. (Alle 2 Jahre erhöht sich dieser Abgang noch um 407 sl. 19 kr., gleich den durchschnitt lichen Kosten der landschaftlichen Frohnleichnams-Procession.) Die Realitäten dieser Pfarre

, den die Landes vertretung gegenüber der Kirche zu Mariahilf als juristischer Person und Eigen- thümerin der Kirche sammt Friedhof betreten hat, vielfach hervorgerufen durch das selbständige Wirken des um die Entwickelung der Pfarre und Seelsorge Mariahilf hochverdienten, am 16. Mai 1893 verstorbenen Pfarrers Monsignore Caspar Weyrer, der seit 1829 als Epp'scher Beneficiai und seit 1836 als Seel sorger und späterer Pfarrer, sohin durch 64 Jahre unermüdlich dieser Kirche diente, seit 1870 eine Privatschule

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 99 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
-*•8 93 8-c- Am 18, August 1845 wurde das Spital als baufällig und unbrauchbar verlassen, und die ganze Anstalt übersiedelte in das geräumige Danleustistsgebäude, welches die Gemeinde schon früher an sich gebracht hatte. Auch die Caplanei wurde von der heil. Geistkirche in die Stistshauskapelle übertragen und letztere hergestellt. Das alte Spital sammt Kirche wurden veräußert und sind im Besitze der Schwestern des III. Franciskanerordens. Im Laufe der Zeiten wurden Leute gegen Abtretung

des 13. Jahrhunderts entstand zu Jnnichen auch ein Nonnen kloster nach der Regel des hl. Augustin. Kloster und Kirche brannten öfters ab und geriethen überhaupt in Verfall, und die Nonnen manderà.endlich 1495 nach Lienz. Das Haus und die Kapelle, welches die Klosterfrauen von Lienz im Namen der ausgewanderten Nonnen als Eigenthum besaßen, wurde 1832 vom Spitalsonde zu Jnnichen angekauft und zum Bürgerspitale umgeschaffen. Den Grund zu einem Spitale (für Durchreisende) legte Hans Messerschmied von Padola

von den Dominicanerinnen in Lienz sammt der Kirche Um 536 fl. 12 kr. R.-W, und erklärte es später als öffentl. Krankenanstalt. Das Spitalfondsvermügen ist Stistungsvermögen für die armen Kranken des Marktes Jnnichen. Die Verpflegung im Spitale und im Armenhause wird von zwei barmherzigen

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 248 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
ausbewahrt, und waren um jene Zeit folgende: Dotation der Kapelle 300 fl. Capital des I. Epp'schen Beneficiums 7.000 fl. in Tir. W. zu 5% verzinslich. Dieses Vermögen, zu dem noch die Grundstücke und Stiftungsgebäude als unbewegliches Vermögen zu rechnen sind, vergrößerte sich nun von Jahr zu Jahr durch immer neu hinzutretende Stiftungen für Messen u. s. w. von Pri vaten, theilweise auch durch Erbschaften, welch neuer Zuwachs jedoch mit Aus nahme einiger Vermächtnisse für die Kirche nur zu Gunsten

der Geistlichen als Nebeneinkommen erwähnt werden kann. Zum Stamm-Kirchenvermögen können dieselben nicht gezählt werden. Im Jahre 1729 erhielt die große Kuppel der Kirche eine neue Bedachung. Im Jahre 1742 beschloss der Congress, dass die Präsentation im Falle einer 'Vacatur während des Congresses demselben, sonst aber dem Landeshauptmanne nomine der Landschaft zustehe. Auch die Landschaft stiftete Messen, wie z. B. 1749 zur glücklichen Förderung des engeren Ausschusses und 1757 wegen guten Ausganges

Zusicherung, dass, wenn bei der Kirche in Mariahils eine Caplanei (im Sinne einer Seelsorge) errichtet werden würde, das Patronaisrecht jederzeit, auch im Falle sich ergebender Veränderungen der Tiroler Landschaft unbeschränkt verbleibe und erhalten werde. Da inzwischen am 18. September 1785 der bisherige Caplan Joses Gras Montrechiör gestorben war, hielt man den Zeitpunkt zur Vornahme der Ver änderung günstig. Die Landschaft machte nun selbst den Vorschlag, bei der 8.000 fl. 150 fl. Zusammen . 15.450 fl.

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 254 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
* alten Widums um den Preis von 10.000 fl. nicht einzugehen, und den Umbau des Messnerhauses durch das Landesbauamt ausführen zu lassen. Dieser Bau kostete 6000 fl. und war im November 1876 beendet. Gleichzeitig wurden für Ausbesserungen am Widum und an der Kirche 692 fl. angewiesen. Um Pfingsten des Jahres 1886 wurde der hundertjährige Bestand der landschaftlichen Seelsorge in Mariahilf und zugleich damit das fünfzigjährige Jubiläum des Pfarrer Caspar Weyrer in festlicher Weise gefeiert

, aus welchem Anlasse der Landesansschuss unterm 14. Mai 1886 Z. 6571 zur Reinigung der Kirche 400 fl. bewilligte. Es muss nun noch dreier Dienstesstellen, die mit dieser Kirche eng ver bunden sind, erwähnt werden, u. zw. des Kirchprobstes, des Organisten und des Messners. Zu Kirchpröbsten ernannte die Landschaft seit langen Zeiten landschaftliche Cafsebeamte. Noch zur Zeit, als die einfache Caplanei ohne die Zustiftungen bestand, bezog der Kirchprobst für seine Mühe eine jährliche Remuneration

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 113 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Tagen. Jährlicher Aufwand rund 9500 fl. Jährliche Zahlung des Landesfondes an Verpflegskosten 1034 fl. Meinhard II. und feine Gemahlin Elisabeth (bie Stifterin des Klosters Stams) beschenkten Meran 1271 mit dem Spitale, bauten das Krankenhaus und die Kirche zum heiligen Geist. Das Spital und die Spitalkirche wurden 1419 fammi einem Theile der Stadt durch den Ausbruch des Passeiersees gänzlich zerstört. Durch die Großmuth des Erzherzogs Sigmund erstand 1483 das Spital mit einer schönen Kirche

und seiner gegenwärtigen Gestalt. Die Kirche ist eine Sehenswürdigkeit von Meran. Das Spitalsondsvelmögen gehört ausschließlich für die Verpflegung von ein heimischen armen Kranken oder Pfründnern und zur Einhaltung der sonstigen Stiftungen. Dasselbe hat sich im Jahre 1873 durch sehr günstige Grundverkäufe bedeutend vergrößert, indem das ganze sogenannte Gasteiger'sche Anwesen an die Wiener Ballgesellschaft um 160 000 fl. verkauft wurde und weiters zum übrigen Vermögen durch die Capitalisierung der jährlichen

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 117 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
fl 51 kr. Zus. 6676 fl. 74 1 '2 kr. Belastung durch Stiftungen jährlich 1158 fl. 63 '/2 kr. Jährlicher Aufwand rund 7700 fl. Jährliche Zahlung des Landeöfondes an Verpflegskosten 1326 fl. Krankenverpflegstage für Fremde niib Einheimische 8582, für Spitalspfründner 4735. Kxital OiepMg. Hugo von Täufers und seine Gattin Adelheid Gräfin von Hirschberg stifteten bei der Pfarrkirche 1241 für arme Pilgrime und bresthafte Leute ein Spital, wozu Bischof Egno von Brixen die Einkünfte dieser Kirche widmete

gebaute Kirchlein zur hl. Elisabeth entheiliget und verfallen. 1399 wurde dann von der Bürgerschaft auf dem Platze in der Altstadt ein Spital sammt der Kirche zum hl. Geist im Bürgerspitale erbaut und letztere mit einer täglichen Messe dotiert. 1478 stiftete die Sebastians-Bruderschaft darin einen eigenen Caplan, derzeit noch bestehend als Spitalbenefizinm. Mit Kaufvertrag vom 11. Nov. 1884 erwarb der Spitalfond vom Ferdinand Grafen Taxis das ehemalige Deutschordens-Cvmmendehaus, vulgo Deutschhaus

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 111 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
36 kr., eines Pfründners 33 kr. Bewegl. Vermögen 79.120 fl. 52 1 /% kr. Interessen 3668 fl. 39 ^ kr. Belastung durch Stiftungen 50 fl 61 Va ft Jährlicher Aufwand rund 6200 fl. Zahlung des Landesfoudes an Berpflegs- kosten 54 fl. Ungeachtet der eigenen erheblichen Renten muss die Marktgemeinde für die zahlreichen einheimischen Kranken und Pfründner noch bedeutende Ersätze leistet:, jährlich rund 2500 fl. Ein Spital wird schon vor dem Jahre 1400 erwähnt, dann wurde 1412 ein neues Haus errichtet und eine Kirche erbaut

. Die Bürgerschaft wollte nun auch einen eigenen Eaplan für dieselbe haben, aber da gab es Streit zwischen dem Pfarrer von St. Johann und den Bürgern, bis endlich 1415 entschieden wurde, dass sie einen Spitalscaplan haben, aber dafür jährlich drei Pfund Pfennig dem Pfarrer zahlen sollten. Auch zum Spitale wurden viele Stiftungen gemacht. Im Jahre 1837 musste die alte Kirche dem neuen Straßenzuge weichen, und es wurde dann das jetzige einfache hl. Geist-Kirchlein erbaut. Die meisten der bei Privateli anliegenden

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 249 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
hohen Landesstelle auf Umwandlung des ganzen bonoLàm simplex in eine Seelsorge, um hiedurch nicht nur die eigene Caplanei, sondern auch die zwei Epp'schen Zustiftungen zu retten. Da sich diesem Vorhaben der Wunsch der Einwohner, deren Anzahl für die neue Seelsorge mit 1265 angegeben wird, zugesellte, überdies die Kirche geräumig und gehörig eingerichtet, auch zwei Gebäude für Priester und Messner vorhanden waren, und die Landschaft auch die Absicht zu erkennen gab, einen geeigneten Gottesacker

auch solche Kosten zu bestreiten gewillt war, die über das Erträgnis der Stiftungen hinaus- giengen. . Die eigene Seelsorgsgemeinde hat aber weder zur Zeit der Entstehung der Seelsorge, noch bis heute einen wie immer gearteten Beitrag für diese Kirche geleistet. Gleich nach, der Errichtung der eigenen Seelsorge stellte der damalige Caplan im Jahre 1786 an den ständischen Congress die Bitte um eine eigene Schule, was ihm aber mit dem Bedeuten abgeschlagen wurde, er könne schon doch zu gewissen Zeiten, und au Sonn

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 261 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
mitgefertigte Erklären des Flunger und Genossen ein, dass sie die vom Landtage gestellten Bedingungen nicht annehmen, aber die Bitte stellen, die Landschaft wolle als Patron der Kirche auch den Friedhof in Verwaltung nehmen, verneinenden Falles aber gestatten, dass die Pfarre selbst den Friedhof übernimmt und den selben nach Art eines consessionellen Friedhofes verwaltet. Der Landesansschuss gab am 3. Nov. 189Z Z. 13214 den Pfarrangehörigen noch eine letzte Frist zur Abgabe einer endgiltigen Erklärung

bis Ende November 1893, welche jedoch nicht erfolgte; wohl aber berichtete der Pfarrer, dass sie die vom Landtage ge stellten Bedingungen als zu drückend nicht annehmen. Es wäre nach Ansicht des Pfarrers das beste, wenn der Friedhof als Eigenthum der Kirche und als confessione!! erklärt würde, und wäre der Pfarrer bereit, eine Sammlung frei williger Beiträge zur Schuldentilgung gerne vorzunehmen; jedenfalls möge vor erst die Sache in Schwebe belassen werden, bis der Landtag von der Sachlage genauer

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Year:
1894
¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft
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Page 260 of 617
Author: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / geschichtlich und sachgemäß dargestellt von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Place: Innsbruck
Publisher: Verl. der Tiroler Landschaft
Physical description: IV, 610 S.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. [609] - 610. - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Fonds;z.Geschichte ; <br>g.Tirol;s.Anstalt;z.Geschichte
Location mark: III 64.754
Intern ID: 555596
Eigenthum der Kirche Mariahilf ver bleiben und dieses Eigenthum, insoweit nöthig, urkundlich sichergestcllt werde. Die früheren auf Grund des Beschlusses vom 19. Juli 1882 bis dahin für den Friedhofbau vom Lande bestrittenen Kosten belaufen sich in Summa auf 10.710 fl. 3 1 /« kr. Ehevor Monsignor Weyrer die neu bewilligten 2000 fl. beheben konnte, starb er, nicht ohne noch einen Tag vor seinem Tode bestimmt zu haben, dass in keinem Falle aus seinem Nachlasse etwas hergenommen werden dürfe, um Schulden

Gesuchsteller a) sich zur Freistellung des Landes und der Kirche von allen Ansprüchen verpflichten, welche bezüglich Übernahme und Zahlung von aus dem Friedhossbaue herrührcuden und derzeit noch unberichtigten Forderungen, sei es von der Berlassenschaft des Monsignor Caspar Weyrer oder dessen Erben im Sinne der letztwilligen Anordnung vom 15. Mai 1893 oder direct von den betreffenden Gläubigern gestellt werden sollten. b) Zur Schaffung eines Friedhoffondes einen Beitrag von 6000 fl. leisten. 3. Im Falle

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