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MITARBEITER Bieler Fritz, Radio Tirol, Innsbruck Birchter Linus -j-, Dr. phil., emerit. Univ.-Prof. in Zürich Bliem Max, Dr. phil., Direktor der Mittelschule in Mals Brugger Peter, Dr. jur., Landesassessor für Landwirtschaft, Bozen Dörrer Fridolin, Dr. phil., Landesoberarchivar, Univ.-Doz. für österreichi sche Geschichte an der Universität Innsbruck Egg Erich, Dr. phil., Oberregierungsrat, Direktor des Tiroler Landes museums Ferdinandeum in Innsbruck Feist Leo, Dipl.-Ing., Hofrat

, Landesbaudirektion Innsbruck Finsterwalder Karl, Dr. phil., Prof. h. c., Lehrbeauftragter für Namenkunde an der Universität Innsbruck Fischer Klaus, Dr. phil., Assistent am Geographischen Institut der Universität Köln Frei Mathias, Dr. phil., Professor am Gymnasium-Lyzeum und Leiter der Studienbücherei Dr. F. Teßmann in Bozen tìoeniger Karl Theodor, Dr. phil., Professor, Privatgelehrter in Meran -Hofer Frieder, Dr. agr., Beamter bei der Südtiroler Landesregierung in Bozen -Huter Franz, Dr. phil., emerit

. Professor für österreichische Geschichte an der Universität Innsbruck Innerebner Georg, Dr.-Ing., Bauunternehmer und Vorgeschichtsforscher in Bozen Kofier Heinrich, Dr. theol. et Dr. phil., Direktor der Mittelschule in Schlanders Kramer Hans, Dr. phil., Univ.-Prof., Vorstand des Historischen Instituts der Universität Innsbruck -Kühebacher Egon, Dr. phil., Leiter des Instituts für Sprach- und Volks kunde in Bozen Lutterotti Otto R. von, Dr. phil., Univ.-Prof., Vorstand des Kunsthistori schen Instituts

an der Universität Innsbruck Metz Friedrich, Dr. phil., emerit. Univ.-Prof. in Freiburg i. Breisgau Mick Ernst Wolfgang, Dr. phil., Diözesankonservator in Münster i. Westfalen Müller Erich, Dr. pharm., Bürgermeister von Schlanders und Präsident der Talgemeinschaft Vinschgau Rampold Josef, Dr. phil., Professor an der Mittelschule in Bozen Riedl Franz Hieronymus, Dr. phil., Professor, Journalist in Innsbruck

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1967

¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)

Page 599 of 601

Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut

Kunstverlag O. Schmidt, Wien, 314 Landesregierungsarchiv Innsbruck, 427 Masera R., Bozen, 24, 65 Mick Ernst W., Münster i. W., 373, 376 Pedrotti, Bozen, 90 Peter, Meran, 327, 341 Renzler, Innsbruck, 12 Scheffler Gisela, München, 303, 311 Schueller H., München, 555 Simhart, Kempten, 309 Susanich, Meran, 333, 339 Tappeiner J., Meran, 79, 80, 99, 129, 132, 136, 139, 163, 168, 177, 185, 248, 279, 285, 289, 291, 293, 295, 347, 349, 355, 363, 391, 395, 401, 403, 411, 417, 429, ' 433, 449, 460, 462

, 467, 469, 518, 539, 557, 561, 573, 577, 579, 585 TruÖl Hans, Sonthofen i. Allgäu, 567 Zenzinger, Meran, 479 Farbaufnahmen Verlag A. Egger, Köln, Titelbild, 404—405, 504—505 Masera R„ Bozen, 72—73 Mick Ernst W„ Münster i. W382—383 STB-Verlag, Bozen, 496—497 .Tappeiner J., Meran, 140—141, 160—161, 280—281, 352—353 Abbildung auf .dem Schutzumschlag Ostteil der ehem. Pfarrkirche von Laas (ca. 1170—1180)

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1967

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Page 328 of 601

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museum und aridere Probleme der Geschichte der spätgotischen Skulptur in Tirol. In: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums. Nürnberg 1963, S. 45 ff. — Der Wortlaut der Vertragsurkunde für Pachers Grieser Altar ist abgedruckt bei E. Hempel: Michael Pacher. Wien 1931, S. 91. 8 Nach K. Atz-A. Schatz: Der deutsche Anteil des Bistums Trient, Bd. III. Bozen 1905, S. 234, aus der Michaelskirche von Villanders; nach K. Atz: Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 1909, S. 550

und im Bozner Museum — Müller, a. a. O. Abb. 276, 277 — für die auch Multscher Voraussetzung ist, aber vielleicht nicht der Sterzinger Altar, sondern ein älteres von Multscher für Südtirol geschaffenes Altarwerk — vgl. Th. Mül ler, Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums 1963, S. 51. 11 Ober-Montani: N. Rasmo: Mittelalterliche Kunst Südtirols. Ausstel lungskatalog. Bozen 1949, S. 45, Nr. 135, Ab. 130- 133; — ders,: Das Bozner Stadtmuseum. Kurzer Führer. Bozen 1957, S. 14, Abb. 19. — Laatsch: H. Semper

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1967

¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)

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in seiner jetzigen Form gleichfalls erst 1964 errichtete Bistum Bozen-Brixen, das Südtirol umfaßt, sollte jedoch, wie sein Name sagt, nicht als ein völlig neues verstanden werden. Es ist, wie wir gesehen haben, das jüngste Glied einer Traditionskette, die aller Wahrscheinlichkeit nach mit der antiken ecclesia Augustana begann und über die ecclesia Sabionensis und Brixinensis zur dioecesis Bauzanensis-Brixinensis mit ihren zwei Kathedralen reicht M , Anmerkungen: 1 Vgl. etwa Josef Weingartrier

, Die Kunstdenkmäler Südtirols, 4. Aufl. bearb. v. Josef Ringler, Bd. 2, Innsbruck-Wien - München 1961; Walter u. Eva Frodi, Kunst in Südtirol, München 1960; die zahlreiche Spezialliteratur über St. Benedikt in Mals, Kloster Müstair im Münstertal und St. Prokulus zu Naturns; Franz Huter, Tiroler Urkundenbuch, I. Abt., 3 Bde. Innsbruck 1936 - 1957. 2 Vgl. Egon Kühebacher, Klöster und sprachliches Werden. Ein Beitrag zur Dialektgeographie von Tirol, In; Jahrb. d. Südtiroler Kulturinstituts 2, Bozen 1962, 392-425

, 1-17. — Solche Stationen waren: Pons Drusi (Bozen), Statio Maiensis (Mais-Meran) u. Humiste (Imst). 6 Vgl. Annemarie Dilger, Das Toleranzedikt vom Jahre 311 und seine Bedeutung für Rätien. In: Bündner Monatsblatt 1964, 41 -49. 7 Über Vigilius zuletzt Analecta Bollandiana 77, 1959, 389; Literatur zusammengest. von Agostino Amore im Lex. f. Theol. u. Kirche, 10, 1965, 789.

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3. Zentrale Ortlergruppe, vom Cevedale -Paß bis zum Stilfser- joch. Der Verlauf von 1 (ab Hinterer Eggenspitze bis zum Ceve- dale) entspricht der Provinzgrenze Bozen - Trient; der Verlauf von 3 markiert die Provinzgrenze zwischen Bozen und der lom bardischen Provinz Sondrio. C) Münstertaler Alpen 1. Der Kamm Rötlspitz - Piz Chavalatsch - Glurnser Köpfl, als Teil der südl. Münstertaler Alpen. 2. Piz Sesvenna, mit Starler 2 -Gruppe gegen Süd und mit dem Kamm Piz Christannes - Piz Lad gegen Norden

, als östl. Teil der nördl. Münstertaler Alpen. Der Verlauf von 1 und 2 entspricht der Grenze zwischen der Provinz Bozen und der Schweiz, die durch das Münstertal zwi schen 1 und 2 eine tiefe Einsattelung hat. Auch für B) und C) gilt, daß die dem Vintschgau zugewandten Abdachungen in erster Linie berücksichtigt sind; wo erste Erstei gungen jedoch von Süden und Westen her erfolgten, sind sie einbezogen worden. A) ötztaler Alpen Allgemeines: Die Ötztaler Alpen haben zwar nicht die höchsten Gipfel

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¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)

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Huter, Franz: Siidtirol. Bozen 1957. v. Klebeisberg, Raimund: Zur Obergrenze der Dauersiedlung in Siidtirol. Schiernschriften Bd. 1. Innsbruck 1923. v. Klebeisberg, Raimund: Südtiroler Landschaften: Vintschgau. Zt. d. Deut schen und österr. Alpenvereins, Bd. 68 (1937), S. 197-207. v. Klebelsberg, Raimund: Südtiroler Landeskunde. Brixen 1965 (3. Aufl.). v. Klebeisberg, Raimund: Südtirols Berge und Täler. Brixen 1948. Kulturströmungen und Kulturprovinzen in den Rheinlanden. Von H. Aubin

, Th. Frings und J. Müller. Bonn 1926. Krebs, Norbert: Die Ostalpen und das heutige Österreich, 2 Bde. Stuttgart 1928. Leidlmair, Adolf: Bevölkerung und Wirtschaft in Südtirol. Innsbruck 1958. Metz, Friedrich: Wesenszüge der Südtiroler Kulturlandschaft. Südtirol in Not und Bewährung (= Festschrift Michael Gamper). Bozen 1955. Metz, Friedrich: Der Deutsche Orden in Südtirol. Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstituts, II. Band: Stifte und Klöster. Bozen 1962. Partsch, Joseph: Mitteleuropa. Gotha 1904. Ratzel

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ins Gewicht fiel die Wandlung der seel sorglichen Lage in Südtirol, die nicht nur hinsichtlich der deutschsprachigen Südtiroler, sondern auch der vielen italie nischen Zuwanderer, welche der bodenständigen italienischen Bevölkerung des Trentino nicht vergleichbar ist, immer drin gender eine besondere Behandlung erheischte. Nach einigen Vorstufen, als welche u. a. wohl die Ernennung seines eigenen Weihbischofs mit Sitz in Bozen ( 1954) 60 und die vorübergehen de Administration der Erzdiözese Trient

durch den Brixner Oberhirten (1961 - 1963) 61 zu werten sind, erfolgte 1964 die defi nitive Regelung gleichzeitig für Nord- und Südtirol 62 : anstelle der Apostolischen Administratur Innsbruck-Feldkirch wurde das Bistum Innsbruck, dem auch das Generalvikariat Vorarl berg zugehört, gegründet. Für das gesamte Gebiet der Provinz Bozen wurde aus dem vormaligen Bistum Brixen, das seine in der Provinz Belluno gelegenen Dekanate Ampezzo und Buchen stein abtreten mußte, und dem vormaligen Deutschen Anteil

des Erzbistums Trient ein Bistum Bozen-Brixen mit dem vor maligen Brixner Bischof Joseph Gargitter als ersten Oberhirten geschaffen. Trient, das außer seinem Deutschen Anteil auch einige Pfarren, welche politisch den Provinzen Vicenza und Brescia zugehören, verlor, wurde gleichzeitig zur Metropole der neugeschaffenen, die beiden Diözesen umfassende Kirchen provinz erhoben 63 . Die Bistumsgrenze bei Eyrs, welche 146 Jahre lang den Vintschgau durchschnitten hatte, fiel damit weg. Seit her stoßen in nächster

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Page 482 of 601

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, Bozen 1961. Holzmann, Hermann: Die Vintschgauer Berghöfe, in: Reimmichls Volkskalender 1965. Athesia, Bozen 1965. Bossi Fedrigotti, Graf Anton: Vinschgau. Athesia, Bozen 1966. Die ungedruckte „Chronik von Schlanders' des Peter Gam per, o. J.

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¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)

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Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut

vom Jahre 1524 bis 1838, 2 Bde., Wien 1838. Ernst Mischler - Josef Ulbrich, österr. Staatswörterbuch, Bd. 2, Wien 1906, S. 248 - 311. Alfred Francis Pribram, Materialien zur Geschichte der Preise und Löhne in Österreich, Bd. 1, Wien 1938 (= Veröffentlichun gen des Internat. Wissenschaftlichen Komitees für die Geschichte der Preise und Löhne, Bd. I). Otto Stolz, Rechtsgeschichte des Bauernstandes und der Landwirtschaft in Tirol und Vorarlberg, Bozen 1949, S. 273-276. NB. 1 Star = 30,943 Liter (Tiroler

. Johann Jakob Staffier, Tirol und Vorarlberg, statistisch und topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen, Bd. 1, Teil II, Innsbruck 1841, Seite 224 - 229. Statistische Berichte der Handels- und Gewerbe-Kammern in Bozen und Innsbruck, Innsbruck 1851 - 1890. Beda Weber, Handbuch für Reisende in Tirol, Innsbruck 2 1853, S. 192- 193. S. 192 -193.

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ten aber noch nicht das die reife Romanik anzeigende Kreuz rippensystem, wie es in Trient, Innichen und Bozen der Fall ist. Ebenso ist über der rechteckigen (nicht quadratischen ! ) Vierung nie ein Kuppelbau aufgeführt worden, während der Turm am Beginn des 13. Jahrhunderts über dem Östlichen Gewölbejoch des südlichen Nebenschiffes zu stehen kam ; nach süddeutschem Muster waren wolil zwei Osttürme geplant, doch wurde nur ei ner aufgeführt (wie z. B. in Bozen). Das eine monumentale

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Stein analog zu CCCL zu ergänzen, da von Hostilia über das Reschenscheideck zur oberen Donau immerhin 385 römische Meilen zurückzulegen waren 50 . Etwa die Hälfte dieses weiten Weges verlief die via Claudia Augusta Padana im alpinen Etschtal. Aber auch in einem Gebirgstal ist man beim Fehlen von antiken Straßenresten und anderen archäologischen Funden bei der Feststellung der Rou tenführung oft auf allgemeine Erwägungen angewiesen. Dies gilt selbstverständlich auch für die Strecke von Bozen

bis Landeck. Von Pons Drusi, das, nach neueren Funden zu schließen, im Bereich des heutigen Bozen am Eisack lag 51 und seinen Namen von der Brücke erhalten hat, auf der Drusus einst bei seinem Vormarsch diesen Fluß überschritt, führte die via Claudia Augu sta Padana Östlich der Etsch über Terlan und Vilpian, deren Namen als Taurilianum und Philippianum gedeutet wurden 52 , nach Mais bei Meran, wo die statio Maiensis angesetzt werden muß. Dieser Verlauf der Straße ist nicht durch antike Straßen spuren

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Aller- engelsberg in Schnals (Programm des Obergymnasiums der Franziska ner in Bozen für die Schuljahre 1902/03 bis 1914/15), Personenregister von A, Noggler in denselben Programmen für die Schuljahre 1916/17 und 1918/19). Karl Atz- Adelgott Schatz, Der deutsche Anteil des Bistums Trient. Topo graphisch-historisch-statistisch und archäologisch beschrieben. Bd. 5 (Bozen 1910). Das Dekanat Passeier und Schlanders, S. 143- 148 (Kar taus). Josef Weingartner, Die Kunstdenkmäler des Etschlandes, Bd. IV (Burg

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, Säckler, Salpeter sammler, Zimmermann, Schneider, Bäcker, Müller, Hafner, Seiler und Fasser ansässig. Der sichtbare wirtschaftliche Aufschwung des Ortes im 17. und 18. Jahrhundert wurzelt in der Stellung Landecks als Verkehrs knotenpunkt. Neben der Brennerstraße, die seit der Ausdehnung der Römerherrschaft bis an die Ufer der Donau (14/15 n. Chr.) die Hauptverkehrsader zwischen Deutschland und Italien bil dete, gewann zu Beginn des 12. Jahrhunderts der Straßenzug von Bozen durch das Vintschgau

Heinrich von Böhmen bestimmte in zwei Mandaten 1318 die Straße über Finstermünz und Glums zum Abtransport des Haller Salzes. Für diese Verkehrslinie kommt 1349 die Bezeich nung „strata superior', das heißt „obere Straße' in Gebrauch, an der außer in Prutz, dem König Heinrich 1329 das Niederlags recht bewilligte, in Latsch, Meran, Bozen, Neumarkt und Trient der Niederlags- und Warenumladezwang galt. Die Entfernung der einzelnen Rodstätten von einander betrug ca. 30 bis 40 km. Die Verfrachtung

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Sanier Lilly von, Dr. phil., Leiterin der Sammlungen auf Schloß Ambras, Innsbruck Scheffler Gisela, Dr. phil., Volontärin am Bayerischen Nationalmuseum in München Stacul Paul, Dr. rer. nat., Professor an der Gewerbeoberschule in Bozen Steinegger Fritz, Dr. phil,, Landesoberarchivar, Lehrbeauftragter an der Universität Innsbruck -Thttrnher Eugen, Dr. phil., Univ.-Prof., Vorstand des Instituts für Deutsche Philologie an der Universität Innsbruck -Turnier Franz, Schriftsteller in Berlin Völkl Karl

Germanistischés Institut der Universität Innsbruck, 50 Innerebner Georg, Bozen, 81, 86 Kofier Oswald, Meran, 534 588

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Alle Rechte vorbehalten Copyright by Siidtiroler Kulturinstitut, Bozen Koordinierung: Mathias Frei Einband, Schutzumschlag und graphische Gestaltung: Hans Priinster Druck: Ferrari-Auer AG, Bozen Klischees: Theil-Bozen

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1910 Atz, Karl und Schatz, Adelgott: Der deutsche Anteil des Bistums Trient. Bd. V. Auer, Bozen. 1930 Weingartner, Josef: Die Kunstdenkmäler des Etschlandes. Bd. IV/II. Vintschgau. Dr.-Benno-Filser-Verlag, Wien. 1933 Laviosa, Pia: Edizione Archeologica della Carta d'Italia al 100.000, Foglio IV (Passo di Resia), V (Merano), 9 (M. Cevedale). R. Istituto Geografico Militare, Firenze. 1957 Vinschgau, Festschrift zum 50jährigen Bestand des Vereines der Vinschgauer in Innsbruck. Felizian Rauch

, Innsbruck. 1966 Bossi Fed rigol ti, Anton Graf: „Vinschgau'. Athesia, Bozen.

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in seiner geschichtlichen Entwicklung. Brixen 1942; Rudolf Egger, Die ecclesìa secundae Raetiae. In: Reinecke - Festschr., München 1950, 51 ff.; Franz Huter, Sähen, Mittelpunkt christlicher Frühzeit in den Alpen. In: Jahrb. d. Südtiroler Kulturinstitutes 1, Bozen 1961, 244-259 (mit bester knapper Übersicht über die gegensätzlichen Thesen); Menghin, Ergänz. Bemerkungen, bes. 215-221. 22 Während Osttirol, das zur römischen Provinz Binnennorikum zählte, schon seit längerer Zeit sehr ergiebige

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am Ursprung der Etsch, Bozen 1966, S. 14 ff. Bühler, M,-Luck, G.: Festspiel zur Calvenfeier 1899, Chur 1900. Caviezel, Hartmann: Zur Schlacht an der Calven, Anzeiger für Schweizer. Geschichte 21/1890, S. 397 ff. Egg, Erich: Der Tiroler Geschützguß 1400 - 16HQ, Tiroler Wirtschaftsstudien 9, Innsbruck 1961, S. 49, 73. Egger, Josef: Geschichte Tirols, 2. Bd. Innsbruck 1876, S. 11 ff. Flugi, Alfons v.: Die Benennung der Schlacht auf der Malserheide, Archiv für Schweizer. Geschichte 16/1868, S. 145

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ff. 35 Clavadetscher a. a. 0. S. 124; dort wird auch auf die aus Schwitzer be kannte Flur Tschintney in Goldrain und auf Tschintnayr in Morter ver wiesen (Schwitzer S. 287 f., 320 f.) — Freie auch im Oberinntal und übrigen Westtirol, siehe bei Stolz, Ausbreitung IV, S. 76—85 das Kapitel „Die bäuer lichen Freien im Vintsehgau, Burggrafenamt, Eisacktal und Oberinntal'. Ferner Stolz, Rechtsgeschichte des Bauernstandes in Tirol, Bozen, 1949. 36 Eine Schwierigkeit, die Battisti zwar festgestellt

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S. » nd J Bildtafeln. Hellberger. Richard: Der Vinschgau im Altertum und im Frühmitteialter. In: IX: Schiern, Jg. 13 (1932), S. 132-137. Ht-wbcrgef, Richard: Der Eintritt des Vinschgaus in die Geschichte, I ii: I> r Schiern. .»st. tS (1937). S, 14fi - 149. H ij S ct . Franz: Südtirol . Tausend jährige Heimat. 3. Aullage. - Bozen: Atlu-sta l%i. 94 S, Inner ebner. G».-i>rg; Die QuellheiligtUrncr Siidtirols. III, St. Medardus bei Tarvch In: tVr Schiern, ,1g, 20 (1946), S. 141 -143, 29S

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