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Title A - Z
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Books
Category:
Fiction
Year:
1912
¬Der¬ Tod der Götter : ein Buch der Mysterien
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Page 196 of 416
Author: Huldschiner, Richard / von Richard Huldschiner
Place: München
Publisher: Langen
Physical description: 411 S.
Language: Deutsch
Location mark: 1.661
Intern ID: 72657
ist stark. Kahan wird das Holz zerbrechen, als waren es trockne Äste. Der Nachbar: Und wir werden das Blut des Rumi trinken. Der Alte: Wir haben schon so viele Nächte ge lauert. Ich mag nicht mehr warten. Der Nachbar (plötzlich aufschreiend): Ai... ai... di * * * (Da und dorr springt einer der Tirli aus, weicht zurück und duckt sich dann wieder. Sie haben gesehen, daß Kahan sich mit einem einzigen Satz ins Dunkel der Wachholderbüsche zurückgeworfen hat, die hinter dem Opferstein stehen

. Es ist sehr still. Die Tirli haben sich, mit den Haaren ihre Gesichter verdeckend, so zusammengekauert, daß sie aus einiger Entfernung wie Baumstrünke, dunkle Büsche oder leblose Schatten erscheinen. Durch eine kleine Lücke der Hüttenwand fällt plötzlich ein Lichtschein, dann öffnet sich die Tür und in ihrem Rahmen erscheint Rufus, in der Hand eine Axt haltend.) Susas Stimme (In der Hütte): Was ift's? Rufus: Ich sehe nichts. Susa: Es krachte im Holz, als würfe der Sturm sich plötzlich auf die Bohlen. Rufus

: Das Holz ist vom letzten Regen noch feucht. Run dehnt es sich in der warmen Nacht. (Pause.) Der Himmel ist schwer und dunkel von Wolken. Kein Mensch ist um die Wege. Kein Tier lauert im Wald. Sei ruhig, Susa! Schlafe!

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