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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 460 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
auch kein Grieg, so hatte der nun Heimge gangene Meister mit Beiden gcir manches gemeinsam, mit Grieg die weise Selbstbe schränkung, mit Joachim das Festhalten an älteren Idealen der Musik. Brüll war ein stiller Mann, der den Tam-Tam der Reklame nicht liebte, wie unsere Modernen von heute, denen die Reklame die Hauptsache. - — Meister Brüll hat sich im Wiener Musikleben nie laut gemacht, still ist er seine Bahnen gewandelt, der schüchterne, fast allzubescheidene Mann, der Ehre und Auszeichnung

aller weiteren Qpern. Das haben gar viele Komponisten erfahren — auch Mascagni — und auch Meister Brüll ist diese schlimme Erfahrung nicht erspart geblieben. Seine erste, über aus melodieenreiche Oper „Das goldene Kreuz', die eine erstaunlich große Anzahl von Ausführungen erlebte, machte Meister Jgnaz Brüll berühmt. Die leichte, sprudelnde, gefällige Musik des „Goldenen Kreuz' wurde in Wien populär wie keine, und der Bom bardon des Emil Scaria mit seiner Rataplan- und Jnvalidenarie machte damals in Wien

Sensation. Aber das Glück ist eine launen hafte Dame. Auch dem Meister Brüll ist es nicht gelungen, ihre Gunst sich zu sichern. Seine weiteren Opern ..Landfriede', „Grin- goire', „Bianca', „Husar', „Marietta', „Das steinerne Herz' nnd »Schach dem König,, -- sie fanden im Publikum keinen rechten Wieder hall und verschwanden gar bald wieder vom Repertoire. Und so war er auch nur als der Komponist einer einzigen Oper „Das goldene Kreuz' bekannt, sein Ruhm blieb tatsächlich zeitlebens an ein goldenes Kreuz

geschlagen. Nun ruht der Meister im kühlen Grabe, aber ein ehrendes Andenken bleibt ihm ge wiß, denn er war ein Mann, der der Kunst ehrlich diente, und solchen Künstlern ist von der Göttin stets das Los beschieden, daß ihre Namen niemals vergessen werden. L. Gheri. Lrclengang à Kunst. MIegone von ß. Lck. Die Kunst war ein schönes Jungfräuleiu und wohnte im Himmel. Sie war der Lieb ling Gottes und alle Engel verehrten sie. Die Harmonien der Sphären umspielten ihr Ohr; ihr Auge trank das reine Licht

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Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 472 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
von hinnen gegangen. Denn Joachim war unbestritten der allererste Virtuose im Reiche der Töne und stand auf dieser Nuhmeshöhe bis znm letzten Augenblick. Noch im März dieses Jahres spielte der Meister mit seiner Qnartcttvereinigung in Wien. Der 1t). März fand den Meister mit seiner Künstlerschar in Budapest. Aber die mit so großer Spannung erwarteten Konzerte mußten abgesagt werden, denn eine tückische Influenza warf den Meister noch am selben Tage aufs Krankenlager. Und jedermann fürchtete

, daß diese Jnsluenza des Künstlers letzte Krankheit sein wird, war sa der Schwerkranke ein Greis von 76 Jahren! Aber des Altmeisters eiserne Natur siegte nochmals über den tückischen Tod. Nach Wochen erholte sich der greise Künstler wieder und kehrte als Rekonvaleszent nach Berlin zurück, von wo ihn sein Leibarzt Dr. Asch in die Schweiz schickte. Vollkommen gekräftigt fand sich hierauf der Meister anfangs Mai in Bonn zur Teilnahme an der Beethoven feier ein. Nichts merkte man dort dem Künstler

von der ausgestandenen schweren Krankheit mehr an, ja der 76jährige machte alle Stra pazen des Festes wie ein Jnnger mit. Hier auf ging er mit feinem Quartett nach München, wo er am 13. Mai ein großes Konzert gab. Es sollte dies sein letztes Quartett konzert sein! Vom 26. bis 28. Mai wirkte der Alt meister anläßlich'des Bach-Festes in Eisenach in mehreren Konzerten mit. wo der greise Künstler Gegenstand großer Ovationen ward. Dann kehrte er nach Berli» zurück, um die Proben zur ,.Elias'-Anffnhrnng an der Hochschule

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 305 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
der sogenannten Nazarener und der späte ren Künstler, die in ihrem Geiste weiter schufen, wieder empor. Deshalb ist jedes Unternehmen, das, die Fortschritte der gra phischen Techniken benutzend, uns Blätter jener Meister in der Vervielfältigung bietet, aufs freudigste zu begrüßen. Die vorliegen den acht Zeichnungen und Aquarelle in Folioformat, werden voraussichtlich zu den beliebtesten Geschenken gehören, der unge mein billige Preis ermöglicht es auch den bescheidensten Kaufkräften, eine wertvolle Erwerbung

bringen, schon im Keime uns bescheert. Das dritte Blatt „Der Winter' stellt den Meister selbst als Greis, in seinem Atelier sitzend, dar; vor der Staffelei fitzt ein Englein, ein an gefangenes Bild des Gekreuzigten vollen dend, durch das Fenster schauen schneebe deckte Dächer herein. An die Wand ange schrieben ist das herrliche Sonett Michel Angelos, der dasselbe an Georgio Bacari richtete (19. September 1554). In diesen Versen spricht Michel Angelo seine Todes gedanken aus, der einundachtzigjährige

und Direktor Max I. Friedländer im Kunstverlag von Richard Bong herausgegebenen Werke „Gemälde alter Meister im Besitz Sr. Majestät des deutschen Kaisers' sind neuerdings die Lieferungen 9 bis 12 erschienen. Lucas Cranach der Aeltere findet in diesen Heften von berufener Seite eine eingehende Wür digung, die durch zahlreiche Abbildungen nach des Aelteren Cranach Meisterwerken, woran die Sammlung des deutschen Kaisers reicher ist als irgend ein öffentliches Museum, unterstützt wird. Max I. Fried länder

, Direktor der königl, Gemäldegalerie zu Berlin, entwickelt hier auf Grund seiner langjährigen Studien und Forschungen neue Gesichtspunkte über diesen sächsischen Meister des 16. Jahrhunderts und sucht diesem Cranach, dessen Knust allerdings' auch schon recht abfälliger Beurteilung un-

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Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 414 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
' wieder auf. Auch in der Galerie von Guildhall wurde von mir ein falscher „Turner' entdeckt.' Außer den belgischen „Ateliers' für ge- fälfchte alte englische Meister gibt es in Florenz, Venedig und Siena Fa briken für „frühitalienischc' Bilder. Sogar in der Londoner „National Galery' sollen sich einige Bilder aus diesen „Fabriken' be finden, die natürlich seinerzeit als echte ita lienische alte Meister von dieser weltberühm ten Gallerie erworben wurden. Daß man nicht noch öfter über gefälschte Bilder hört, kommt hauptsächlich

wohl daher, daß die gefälschten Objekte wunderbar und raffiniert dein Original nachgeahmt sind, daß es selbst gewiegten Fachmännern schwer fallen dürf te, die Fälschung bestimmt nachzuweisen. In jeder größeren Gallerie gibt es eine An zahl Kopisten, die durch fortwährendes Ko pieren denselben Meister so genau bis ins kleinste Detail nachzuahmen vermögen, daß Kopie und Original schwer von einander zu unterscheiden sind. In einigen Jahren wird dann durch Nachdunkeln des Firniß und audereu

raffinierten Mitteln die Kopie so „echt', daß kaum mehr der gewiegte Fachmann imstande ist, die Fälschung nach zuweisen, und nur ein mit der Technik der alten Meister durch und durch vertrauter Künstler Kopie vom Original mit einiger Sicherheit unterscheiden kann. Aber nicht nur Bilder, auch andere Kunstgegenstände (besonders Antiken) wer den massenhaft gefälscht. Jedem, der.ein mal den Orient besucht hat, sind dort wohl schon Händler mit antiken „soeben ausge grabenen' Gegenständen, besonders Mün zen

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 427 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
bis weit hinaus über die Schwelle des 18. Jahrhunderts bieten die Kämpfe im eigenen künstlerischen Lager gar manche betrübenden Schattenbilder, Die Kunst tritt da nicht auf als freie, sondern als Dienerin der Fürsten und' großen Herren. Zudem ist sie, was besonders Deutschland, Oesterreich, die Niederlande be traf, wie jedes gewöhnliche Gewerbe dem Machtspruch der Zunft unterworfen. Wie manche schöpferische Kraft ist da gehemmt, zerstört worden! Ohne abgelegtes „Meister stück' kein Recht zur Ausübung

der Kunst! Und war die „Meister'-Quali'sikation doch abgetrotzt worden, wie oft geschah es dann nicht, daß die ortseingesessenen „Meister', ähnlich der Bejahung oder Verneinung eiuer Schankkonzession von heutzutage, die „Be dürfnisfrage' aus Egoismus verneinten? Man werfe uur einen Blick in das Leben des Einzelneu und über die chinesische Mauer der Zünfte, um dafür auf Schritt und Tritt die bitterste Bestätigung zu fin den .... In Italien wieder, wo sich jahrhunderte lang die ganze Kunst fast

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 30 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Felsburg alles für seiuen Hauptberus, die Historienmalerei aus religiösem Gebiete. Dieser Beruf galt ihm als etwas Heiliges, als die ihm von Gott bestimmte Lebensaufgabe und er hätte es als eine Untreue gegen den Ruf Gottes betrachtet, würde er seine Zeit und seine Fähigkeiten auf etwas anderes verwendet haben. Sein Studium pai sxcöllencs blieb deshalb zeitlebens die Kunst. Nie hörte cr aus, sich auf diesem Gebiete weiterzubilden. Eifriges Naturstudium verband er mit der Vertiefung in die alten Meister

, besonders der Frührenaissance, immer und immer wieder kehrte er zu diesen zurück, doch ohne die anderen Entwicklungsperiodc» der Kunst in seinen Studien zu vernachlässigen. Wie sehr cr auf künstlerischem Gebiete überall zu Hause war und wie feinfühlig er jeden Stil und jeden Meister in seiner Eigentümlichkeit zu erfassen vermochte, beweisen verschiedene Arbeiten der zweiten Hälfte seines Lebens. Auch mit den modernen Strömungen der Kunst, so wenig sympathisch sie ihm waren, blieb cr in Fühlung

sprachen dann dem Fleiße dieser Vorbereitungen. Wer Felsburg so arbeiten sah, erinnerte sich unwillkürlich an die großen alten Meister, die es für eine Sünde gehalten hätten, dem ihnen von Gott anvertrauten Talente seine Fruchtbarkeit nicht durch unermüdliches Studium und an gestrengte Arbeit abzugewinnen; es erinnert au das Ungenügen, das gerade die Größten unter den Großen stets an ihren Leistungen hatten, und das sie dann zu einer Energie des Schaffens, anspornte, dem wir die volle Reife

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 57 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
stein, andere wieder als Gußmasse erklärten. Ein vielgereister Steinmetz versicherte, der gleichen Material nur in einem Steinbruche in der Nähe Wiens getroffen zu haben. Die alten Gurten und Rippen wurden im Jahre 1730 herabgeschlagen. Es wurde dafür sehr reiche Stukkaturarbeit angebracht, die sich stellenweise in freiem Schwünge vom Gewölbe lostrennte und schwebende Guirlanden bildete. Auf den Grund des Gewölbes malten die Meister Huber und Höttinger Freskobilder, die sich durch sichere

Technik aus zeichnen, im übrigen aber wenig besonderes bieten. Im Jahre 1858 wurden die Gemälde vom Meister Endfelder restauriert; zugleich wurden die überschwänglichen Stukkaturen herab geschlagen, weil sie sich bedenklich gelockert hatten. Da auch die belassenen Stnckornamente immer mehr abzubröckeln begannen, mußte zu Beginn des Jahres 1905 die ganze Kirche eingerüstet werden, um die Besucher gegen den gefährlichen Mörtelregen zu schützen. Bevor wir durch die rechte Haupthalle vorwärts schreiten

wir in die Verglasung aus „Butzenscheiben' ein kleines Glasgemälde eingefügt, das die Madonna auf der 'Mondkugel darstellt. Sowohl die Zeich nung, die an Dürer erinnert, als auch die Farbenstimmung ist ungemein zart. Das gegen überliegende Fenster enthält ebenfalls alte Glasmalerei, und zwar die Zunftzeichen der Müller und Bäcker, darüber die Bilder des heiligen Florian und des heiligen Blasius und da zwischen eine Madonna, deren gelungene Formen auf einen älteren Meister hinweisen. In der rechten untersten Ecke

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Category:
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Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 23 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
für diese Stelle einen meisterlichen Entwurf „Der Sieg der Religion über die Mächte der Finsternis', wobei er sorgfältig der Komposition Trogers ihren ursprünglichen Charakter zu er halten suchte und es dennoch verstand, das neue Bild der neuen Idee anzu passen. Es ist staunenswert, wie weit Felsburg dabei in seiner Pietät gegen den alten Meister gegangen und doch in Trogers Eigenart sich einzuleben vermocht hat. Noch überraschender er reichte er diese Wirkung in seiner Originalkoniposition „Maria Verkün

digung' unter der zwischen den zwei Westtünnen befindlichen Orgelempore, welche sich dem Ganzen organisch ein gliedert; sie zeigt des Künstlers ganze Innigkeit und trägt den Stempel seines tiefretigiösen Empfindens. 1897 erst war die Gesamtarbeit vollendet, deren Endergebnis Architekt Schmitt in den Worten würdiget: „Wenn unser Meister die Stukkaturen mit reichlicher Vergoldung versah, so hat er zu den in wirklichem polythem Marmor ausgeführten Mastern, Säulen und Gebälken der Umsassungsmaueru uud

von Aquin' in der Arkade der Theologieprofessoren auf dem Brixener Friedhofe: konnte der Meister für diese Stätte ein trefflicheres Thema wählen als den großen Aqninaten zu Füßen des Gekreuzigten? Und wer dächte angesichts dieses Bildes nicht an den heiligen Dominikus unter dem Kreuze im Kreuzgang von San Marko in Florenz? Außerdem schuf er je ein Herz Jesu-Bild für Neustift Ztabsi Maler,

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 15 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
eine Pilgerfahrt des Künstlers in die ewige Stadt, welche ihm vielerlei künstlerische Anregung bot durch das Selbstschauen der italienischen Meister; als eine Frucht derselben darf wohl Felsburgs Fresko in den Arkaden des Jnnsbrucker Friedhofes an der Tschoncrschen Grabstätte — eine Nachahmung Bellinis— be zeichnet werden. Noch mit den Arbeiten für Proveis vollauf beschäftigt, wurde Felsburg mit einer anderen großen Arbeit betraut, die sein volles künstlerisches Können in Anspruch nahm: mit der bildnerische

mit dem vom Meister selbst ausgeführten Bilde der „Zuflucht der Sünder' in der Marienkapelle, das wohl zu seinen besten Kompositionen zählt. Unter dem Himmelstore erscheint Maria, auf den Armen ihr Kind, „das Licht vom Licht', das sie den sündigen verirrten oder noch gegen die Sünde ringen den Menschen der Erde zeigt; Engelgcstaltcn begleiten die Himmelskönigin. Unter dieser himmlischen Erscheinung kämpft ein sinkendes Boot gegen die Wogen des Weltmeeres; der Kamps der Ele mente findet sein Gegenbild im Kampfe

der menschlichen Leidenschaften, dargestellt durch die sieben Hauptsünden. Wie feinfühlig zeigt sich zum Beispiel der Meister da in der Darstellung der Unkenschheit! Eine jugendliche Gestalt, geschmückt mit Kranz und Schleier, sieht entsetzt, wie die Hand eines Dämons aus den Finten tauchend nach ihrem Schleier greift, und hilfeheischcnd wendet sie sich *) Architekt F. I. Schmitt (München) in der „Augsburger Postzeitung'. — Ebenso eingehend als liebevoll behandelt diese Schöpfung Felsburgs Professor

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Category:
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Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 306 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
terworsen wordeu ist, neue Freunde zu werben, Friedländer weist dem älteren Cranach einen Platz unter den führenden Meistern des 16. Jahrhunderts au. Eine Anzahl deutscher und niederländischer Meister, wie Barthel, Bruyu usw. schließen sich mit zum Teil recht charakteristischen Bildern an Cranach an. Die zwanglos beigegebenen, technisch vollendeten Kupfer- grävüren wie Pesnes „Täuzerin Barba rina', Contis „?ra, isto àella Rovers', van Loos Bild seiner Familie, Lanerets „Vogel fänger', Rubens

nichts Gravierendes.' Die Porträt zeichnungen selbst haben vor allem das In teresse, daß sie die Künstler zeigen, wie sie auszusehen glauben oder aussehen möchten. Der Eine bringt sein antik-heroisches Profil zur Geltung (Seil?), der Andere seine Alt wiener Figur (Walter Hampel), der Dritte seinen seelendurchschauenden Blick (Laßlo), ein Vierter versteckt sich halb hinter einer Zeituug, natürlich eiu Humorist von Fach, Meister Inch, über den aber der Textdichter mit einem Anflug von Melancholie bemerkt

: „Ein Menfchenalter Humorist: der Mann hat nichts zu lacheu!' Es scheint ihm un gefähr auch so zu geheu. Auch einige Meister des Porträts besinden sich unter den Selbst darstellern: Angeli, Adams, L'Allemand, Ferraris, Goltz, Gras, Horowitz, Poch walski u. a. m. Ihre Blätter sind vou natürlichem Wert. In anderer Hinsicht in teressant sind aber die der Landschaftsmaler, die plötzlich in ein fremdes Fach hinein springen müssen, oder der Bildhauer, denen ein ganz anderes Werkzeug in die Hand ge drückt

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Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 121 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
! mater'. — Hnclachtzvoll lauscht ihm halb Rom, Venn Scarlatti spielt à Orgel, meistert sie lo wunäerschön, 5ührt mit sich cler Hörer liefen, bis hiiiaui ?u I)immelshök'n. Mächtig ist àie Kunst, Sie wahre, wo lie waltet, herrschet sie. „palestrina, Stöl^ äer Meister!' schallt es, „?ürst äer Harmonie' Sied', was drängt lich da 2iir Orgel — sieh' ein Knabe, bleich unci klein, „lltill', ruit er, „gleich palestrina, auch äereinst ein Künstler sein!' Doch äie Menge örängt äen Knaben in äem schlichten

, wo sie wallet, herrschet sie, „pergolese, Sto!?. <ler Meister!', schallt es, „?ürst àer Harmonie!' llnä cler junge Meister lächelt, ctenkt Zurück an terne 6eit, ^lls er bei äerselben Orgel ilehenci stanä im Knabenkleiä. hört auch noch clen Spott im Keilte: „Ci vielleicht', so klang's, „mein Sohn, Äirä mit einem „Stabai mater' clir auch einmal Kiinstlerlohn'. Seltsam! ver verspottet wmäe einst im schlichten Knabenkleiä, vem warä tür sein Künstlerwallen nun als preis: Unsterblichkeit! Gedankensplitter

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Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 365 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
wir wieder manche gediegene Schöpfung neuzeitlicher Meister kennen, so von den Düsseldorfern Eduard von Gebhardt, Plncke- baum uud Bertrand, von Ludwig Dasio,' G- v. Canal, Heinrich Hofmeier, eine Reihe von Ent würfen Pros. Richard Berndls.kür die 3. deutsche Kunstgewerbeansstellung in Dresden, dann zwei schöne Blätter von dem Italiener Morelli und dem Franzosen Tissot, endlich eine farbige Re produktion nach August Veiter. Auch die ausführ lichen Ausstellungsberichte und zählreichen Mit teilungen

sind nur der Gegenwartskunst ge widmet. Im übrigen lernt man eine ganze Reihe bisher unveröffentlichter Abbildungen kennen. Dr. Mader fetzt feine Studien über einen be deutsamen Meister vom Ausgang der Gotik nnd dein Beginn der deutschen Renaissance fort. Lud wig Zöttmann verfolgt die lehrreiche Entwick lung der Kunst des feurigen, kiefreligiösen, in den Ausdrucksmitteln seiner späteren Zeit dem Barock ergebenen Thevtocopuli M l^rsoo) weiter. E- vou Hoerschelmann erzählt uns von Sacro Speco. C. Gurlitt, Kirchen. Handbuch

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Category:
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Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 297 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
: die wahrhaft glänzende Fülle illustrativer Kräfte. Erfreulich und betrüblich zugleich. Erfreulich, daß so viele lienischer Kuustweise denken läßt, weist neben dem von Baldung verschiedenen Kolorit auf einen anderen Meister hin. Die Zweifel an der Autorschaft Baldungs spricht schon Franz v. Reber in seiner be schichte der Malerei offen aus. Nun hängt in der Galerie der Wiener Akademie der bildenden Künste eine Grab legung Christi, die in jeder Hinsicht die Hand des Meisters vom Kelterbild ausweist. Farbe

, Gewandbehandlung, Typen stimmen auss engste überein. Charakteristisch ist z. B., wie in beiden Bildern das fließende Blut Christi in gleicher Weife dargestellt ist. Die später als die „Kelter' anzusetzende Grablegung wurde von Roettinger in seiner Monographie über „Hans Weiditz, den Petrarka-Meister' als Werk dieses Künst lers angesprochen. Weiditz war Schüler Burgkmaiers und Leonhard Becks und so erklärt sich auch ein Augsburgischer Farbeneiuschlag auf der „Kelter'. Wie allerdings Dürer mit Weiditz

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 445 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
, eine Ehren pflicht fein sollte. » Münchner Llsspàft. opolà üheri. ist in diesem Rachlaß fast nichts Fertiges darunter, alles nur flüchtig Hingeworfenes, Unfertiges, Begonnenes. Aber aus jedem Strich, aus jeder Linie spricht der Meister der Zeichnung, uirgeuds vage Deutuugen, die heute so beliebt sind, weil sie als „genial' gelten, in Wirklichkeit aber nichts anderes sind als der billige Deckmantel für das Un vermögen einen Borwurf auch künstlerisch auszuführen. Wie anders bei Diez! Jeder Strich sitzt

, so daß man sich in das Leben uud Treiben der damaligen Zeit, die Diez uus schildert, hineinversetzt fühlt wie bei keinem zweiten. Die Poesie der Landstraße mit ihren Wegelagerern und Raubrittern, Zigeunern und Landsknechten uud den feilen Dirnen, die bei den fröhlichen Zechgelagen nach glücklichen Raubzügen uud Plünderungen nicht fehlen durften, sie ver stand Diez darzustellen wie kein anderer. Wie köstlich schildert der Meister die Hefe des ein stigen Rittertums, die Raubritter, in seinem Bilde „Entwischt

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 291 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
malerisch auszuschmücken. Und der Meister hat in der ländlichen Einsamkeit der weiten lombardischen Ebene, in der wohl damals so wie heute Getreidefelder mit Weiden ab wechselten, von den buschigen Häuptern der reihensörmig gepflanzten Maulbeerbäume seltsam unterbrochen, seine reiche Phantasie spielen lassen und dann wieder sein tiefes Gemüt in die Legendengeschichte der heil. Katharina versenkt und bald buntbewegtes mythologisches Leben und Treiben, bald wieder fromme Andacht und gläubiges

zu Göllersdorf und Krumbach, Geheimen Rat Kaiser Fer dinands III. bezeichnet, der am 17. Jänner 1651 starb, am 21. desselben Monats in der Familiengruft der Schönborn-Puchheim Maler Stefano Barezzi mit dem Mauerwerk sorgfältig heraussagen lassen. Und jetzt werden sie endlich dem großen Publikum zugänglich werden. Luini gehört ja zu den nicht wenigen italienischen Malern, die man nur in Italien selbst kennen lernen kann. Seine Werke wurden nicht wie jene Raffaels, Tizians und anderer Meister durch die ganze

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 33 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Erich und derselben Schwestern, der Herzogin in Preußen u. f. w. und der von Rosenberg mit Meister Sigmund Büchlinger von Jnsprnck über die Anfertigung des Grabsteins ihrer Mutter, Elisabeth von Brandenburg, Poppos von Henneberg Gemahlin, die in diesem Jahr verstorben war, welcher Stein im Kloster Veß(e)ra aufgestellt werden sollte. Büchlinger oder Bichlinger — auch zum Teil Bihlinger geschrieben, aber wohl Bi(ü)chlinger zu lesen, da damals fast aus nahmslos „h' an Stelle von „ch' geschrieben

die durch leuchtige hochgeborne surstin und Frau, Frau Elisabeths, geb. Herzogin zu Braun schweig und Lunenburgk, grevin und frauen zu Hennenbergk u, f. w. für sich selbst und auch von wegen ihrer fürstlichen gnaden bruders Herzog Erichen u. s. w. und derselben schwestern der Herzogin in Preußen u. s. w. und deren von Rosenberg! u. s. w. weylandt ihrer Frau mutter sel. Grabsteins halben mit meister Sigmundt Büch linger von Jßwuck handeln laßen und nachvolgender maßen übereinkohmmen. Nemblich soll gedachter

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 390 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
kon des Rathauses, ein Bild, von dem auch unsere Modernsten viel lernen können. Henri Martin war sein Schüler und er erzählt oft und gern, daß 'er es seinem strengen Meister verdankt, wenn er so ge wissenhaft wurde und zuerst zeichnen lernte. Nicolas-Auguste und Paul-Albert, ersterer mit seiner „Nymphsa', letzterer mit dem Porträt des Senators Bougues, sind an ständige Mitteltalente. Lucien Jonas würde hier eine lobende Erwähnung finden, wenn das mit seiner brutalen Streikszene möglich wäre

aus Carmens Land aus gestellt, die Liebe der Cigareros in den drei Hauptphasen, von der galanten Er klärung bis zum Messerkampfe; er erlangte zwar sehr hübsche farbige Wirkungen, aber die Ausarbeitung läßt zu wünschen übrig. Die Gobelin-Manufaktur hat eine große Tat vollbracht, um den verstorbenen Meister Toudouze nach Gebühr zu ehren; in einem Saal sieht man des Künstlers „Kartons', hohe, dekorative Gemälde, die historische Szenen darstellen, so die Zusammenkunft Annas von Bretagnen mit dem König Charles

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 371 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
aus dem! Leben geschieden, den ich betrauern werde,! solange ich atmen werde. Es ist mir, alsj wenn ein gutes Stück meines besten Selbst von mir abgebröckelt wäre, seit ich ihn nicht, mehr unter den Lebenden weiß . . .' — so schrieb mir der erschütterte Meister An fang September aus Klobenstein bei Bozen,! wo er in der Sommerfrische weilte. Wasj er neben der Oper uoch schuf, waren außer einigen kleineren Werken Gelegenheitsar beiten, wie die Musik zu dem Festspiel zurj Grundsteinlegung des deutschen Museums

. Aber' diese Tätigkeit iu den Grenzen einer behörd-, lich reglementierten Anstalt, wo natürlich dem einzelnen Schüler nur ein Mindestmaß von Beachtung geschenkt werden kann, ist nicht für die Bedeutung seiner Lehrtätigkeit ausschlaggebend. Diese beruhte vielmehr iuz einem ausgedehnten Privatunterricht, zu dem in den letzten Jahren Schüler aus allerg Herren Ländern herbeiströmten, während freilich von dem Meister, sollte er nicht dih Zeit zum eigenen Schassen stark ein-, schränken, stets eine engere Wahl der vön

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 448 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
opfer dargebracht worden war. Mit jenem innigen Frommsinn, der unseren Maler eigen war, hatte gerade er diese Arkade gewählt, um einst an der Stätte ruhen zu dürfen, wo vordem uusers Herrn Frohn'eichnam geruht hatte, und um in die Möglichkeit versetzt zu seiu, durch ein würdiges Denkmal diese Stätte schmücken zu lassen und die Erinnerung an ihre zeitweilige iunige Beziehung zum eucha- ristischen Geheimnisse der Nachwelt zu über liefern. Es war im Frühling 1905, daß der nun Heimgegangene Meister

an dem unschätzbaren Vitt- und Sühnopser aufzufordern scheint. Komposition und Ausführung machen dem strebsamen Meister Egg alle Ehre und Maler von Felsbnrg würde — wenn er die Aus führung des Denkmales erlebt hätte. — mit Befriedigung auf die Arbeit des Freundes blicken, den er gewissermaßen auch zu seinen Schülern, zahlen durfte. Alle Leser des Kunstfreunds aber laden wir ein, wenn ihr Weg sie in die Vorstadt St. Nikolaus führt, auch dem Friedhof dort selbst und dem neuen Denkmal einen Besuch abzustatten

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