7 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1902/1905)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 18 - 21. 1902 - 1905
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483812/483812_161_object_4648526.png
Page 161 of 594
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1902,1-12 ; 1903,1-12 ; 1904,1-12 ; 1905,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,18-21(1902-05)
Intern ID: 483812
innen mit gelben Re naissance-Arabesken auf blauem Grund bemalt sind. Im allgemeinen macht das Gewölbe einen gefälligen Eindruck, weil ruhig gehalten- näher betrachtet ist jedoch der Stuck zu schwer, und zu steif, überfüllt im Schiffe und zu leer im Chore, der wohl reicher ausgestattet ssin sollte. - (Schluß folgt.) Die Bedeutung der Lhristophorusbilder auf alten Kirchen. Von Professor t)r. Alois Tan« cr.. , . (schlutzi u jener Zeit gab es aber noch nicht ,den uns vollkommen geläufigen Begriff

, ohne daß man noch einen heiligen Christophorus kannte. Der Gedanke, die Einführung des Christentums durch einen derartigen figuralen Schmuck der Kirchcnfafsade öffentlich erkenntlich zu machen, erwies sich offenbar sehr brauchbar, und zwar auch dann noch, wenn schon das ,ganze Land christlich geworden Ivan-Zu einer Zeit,'wo die Reisenden auf Grund sehr mangelhafter geographischer Kenntnisse in die Welt hinauszogen, und sich erst von Ort zu Ort um dm Weg erkundigen mußten, war es für ihre religiösen Bedürfnisse eine große

Erleichterung, wenn sie aus weiter Entfernung schon zu erkennen vermochten, ob in diesem Orte ein Priester wohne und das heilige Meßopfer dargebracht werde. Auch dies ließ sich durch die Christophorus- gestatl-sehr 'passend andeuten. >. ' . . ' Das dürfte also der. Grund sein, warum die Christophorusbilder erstens sehr groß hergestellt wurden, und wcshalb ihre Verwendung eine sehr starke Verbreitung fand. Da für spricht^ offenbar- das, hohe - Alter', dieses Brauches, dafür spricht die Betonung

1