hören und sehen kann. Nicht wahr. Klara, so wollen wir'ö hatten.' „Ja, ja, ja — so und nicht anders!' beteuerte das Mädchen. „Brav, brav — ländlich-sittlich!' rief die Wir tin; „dm Fremden soll es in die Augen spring«, daß hier in den Bergen nicht geschmachtet und scharmutzt, sondern geheiratet wird . . . Aber eigent lich, Johann, hast du mich falsch verstanden. Ich habe nur gemeint, daß man jetzt gleich die Hände rühren und alles tun muß, damit die Hochzeit nicht über den nächsten Sommer
hinauskommt. Den Tag Hab ich schon festgesetzt, nämlich Dienstag, den 4. August. Da wird nicht mehr gemäkelt und gewackelt, der Tag bleibt fest wie ein Buchsbaum. Zu Anfang August sind am meisten Fremde da, und ihr könnt bis dorthin mit den Vorbereitungen leicht fertig werden. Wofür die Klara zu sorgen hat, das red ich extra mit ihr aus, und das andere machen ich und du, Johann, mitsammen. Punktum, Mehlsand darauf! — Jetzt sprecht und sagt, daß ihr einver standen seid.' „Wenn die Frau Wirtin uns hilft
, kann es uns wohl recht sein — nicht wahr, Klara?' „Johann, mir ist alles recht, was dir recht ist.'