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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 119 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
von Spanien schwer zu verstimmen. Doch gegenüber der festen Einigkeit Eugens und Marlboroughs mußte Heinsius sich bescheiden^. Und auch Ludwig XIV. sah sich angesichts der furcht baren Not seines Reiches, die durch den entsetzlich harten Winter ge steigert worden, und unter dem Druck der desolaten Zustände der Armee zu weitergehenden Zugeständnissen gezwungen: sie betrafen das Reich, die holländische Barriere und die Schleifung Dünkirchens, nur Neapel hoffte man auch jetzt noch für Philipp zu retten

. Nun begab sich in den ersten Tagen des Mai der französische Minister des Äußern Marquis Torcy selbst nach dem Haag^«. Gegenüber der festen Haltung der Alliierten sah er sich genötigt, die Abtretung des ganzen spanischen Erbes zuzugestehen. Dieses in den Augen Frank reichs ungeheure Zugeständnis konnte entscheidend sein. Aber die Alliierten verlangten noch mehr. Denn es war jetzt keineswegs mehr so sicher wie früher, daß Philipp einem Begehren seines Großvaters nach Verzicht auf sein Reich Folge leisten

werde. Der sonst so schwache Philipp hatte sich unter dem Einfluß der energischen Prinzessin Orsini und eines Waffenerfolges über ein portugiesisch -englisches Heer er mannt. So entstand die Forderung der Alliierten: Welche Sicherheit kann König Ludwig bieten, daß Philipp wirklich sein Königreich Spa nien aufgeben und es Karl von Österreich einräumen werde, noch dazu binnen einer Frist von zwei Monaten? Und dieser harten Frage wurde im Entwurf der Präliminarien, den die Verbündeten am 28. Mai Torcy übergaben

, in den Artikeln 4 und 57 noch die Bestimmung hin- - zugefügt: sollte Philipp nicht an die Räumung Spaniens schreiten, so wird König Ludwig die nötigen Maßregeln ergreifen, um die Durch-

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 401 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Siebenbürgen 128, iz?, 152, 157, 161—66, 169—72, 180—81, i8z —84, 188, 19z, 195, 200, 20z, 207, 209, 211, 215, 2)2, 276, 280, 282, 286, )04, )v5, )«6 — Sie benbürger Sachsen 157 Sieniawski, Adam, Pal a tin v. Belz 149 SikloS bei Fünfkirchen 156 St. Simon, Herzog v. 144, 226 Simontornya, Südungarn 156 Sinzendorf, Graf Philipp Ludwig, kaiserl» Gesandter, österr. Hof kanzler )8, 110, 11), 115, 118, i2(i, 1)2, 226, 2)6, 242—44, 251, 255, 261, )00. A. 226, 2)2, 2)7, 261, 28V, 287, 544, 571 Sixtus V., Papst

2, 5, 10, 26-)), 67, 81, 84, 98—102, 105—1?, 116, 120, 122, 127—28, i)o, i)2, IZ4, 19z, 196, 198, 202, 225—zo, 2)4—46, 249 — 54, 258-64, 268, 272, 274, 2YZ-94, 296, )v8, ?i4'i5/ )i? — 18. A. 165, 197, 295, 504, 540, 575 — König Philipp II. 84, 502 ; s. Tochter Katharina A. 502 — Karl II. l, 29, 82, izz, 249 — Karl III. 8, )2, )), )8, 59, 45, 6z, 64, 67, 71, 81, 85, 87, 90, 92, 9), 98—101, 107, in, uz, i)), 1)6, 18z, 186,196 —97, 29^—94. A. 1, 58, 106—7, 175, 180, 200, 241, 4)7; s. K. Karl VI. Österreich — Philipp V. v. Anjou

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 256 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
aus dem Iülich-Bergischen Erbe und so kam es zu dem Gehennv er trag von Wusterhausen mit dem Kaiser, abgeschlossen am 12. Oktober 1726. Die Bedingung, unter der Friedrich Mlhelm w à- näherung vollzog, war aber, daß der Kaiser binnen sechs Monaten dle Zustimmung des Kurfürsten Karl Philipp von der Pfalz zu emem Vergleich in der genannten Erbfolgefrage erwirke, wonach Berg an Brandenburg-Preußen fallen sollte. Aber alle Bemühungen in dleier Sache scheiterten und so trat der Vertrag zwar nicht in Rechtskraft

, aber das Einvernehmen mit Preußen war angebahnt und führte znm Jahre später zu einem festeren Bund. Es lag um diese Zeit eine schwüle Spannung über Europa. alten Allianzen waren verlassen, zwei neue Mächtegruppen ^nden einander gegenüber, die Hand am Schwerte. Peinliche Zwischenfalle, wie die Enthüllung englischer und französischer Machenschaften m der Türkei, die Entsendung englischer Schiffe nach Westindien, um dre spanische Silberflotte abzufangen, verschärften die Lage . Daß àmg Philipp Ende 1726 die Belagerung

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 94 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
. dem König Karl II. von Spanien riet, einen der jüngeren Söhne des französischen Dauphins zum Nachfolger zu be stimmen^. Als dann der große Kampf bevorstand, da wollte Cle mens als Papst eine unparteiische Haltung bewahren. Allein er wich sehr bald von der Linie der vollen Unparteilichkeit ab. Schon am 6. Februar 1701 beglückwünschte er Philipp von Anjou als König von Spanien und erkannte ihn damit an^. Diesen Schritt suchte er dadurch zu paralysieren, daß er die Investitur mit dem König reich Sizilien

, über das die Päpste das Oberlehensrecht übten, weder Philipp noch dem Kaiser oder dann Karl von Österreich gewährte und hierin fest und konsequent blieb. Aber als im Jahre 1701 Mit dem Feldzug Prinz Eugens Oberitalien zum Kriegsschauplatz wurde und im September in Neapel die Erhebung gegen die französisch- spanische Herrschaft stattfand, da ergaben sich seitdem die Verschie densten Zwischenfälle auf beiden Seiten, die eine immer gereiztere Atmosphäre schufen. Die Affäre des Marchese del Vasto

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