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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 155 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Unruhen in Ungarn. Ruf nach der alten Freiheit in den Komitaten von Ugocz, Szatmàr, Marmaros, Szolnok und Kövär aus. Es waren ganz undisziplinierte Hausen (cwllnvies nnm) ohne eigentlichen Führer, ohne Kriegskundige, ohne Geld. Im merhin konnte dieser Ausstand unangenehm werden, da der Feldzug gegen die Türken bevorstand. So wurden energische Maßregeln er griffen, der Ausruhr wurde im Juli niedergeschlagen. Er war ein düsteres Vorzeichen künftiger Dinge. Auch in den nächst en Jahren kam eS bald

gebracht und würde sich nicht scheuen, seine Obrigkeiten und seine Herren zu tötend So lag übergenug Zündstoff im Lande. Die Tatsache, daß Ungarn durch den glorreichen Türkenkrieg fast ganz in seiner alten Größe wiederhergestellt worden, und zwar wesentlich durch kaiserlich-deutsche Waffen, wurde über der Gedrücktheit der gegenwärtigen Verhältnisse vergessen. Die Wiederherstellung erschien nicht wie eine Befreiung, sondern wie ein Wechsel der Knechtschaft. Dankbarkeit spielt im Leben der Völker

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 113 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
und gegenüber Karl selber, daß er seine Stimme dem Hause Habsburg geben wolle. Daran konnten auch die Bemühungen verschiedener französischer Emissäre nichts ändern. Ludwig XIV. selber wollte nicht eigentlich und öffentlich für die doch aussichtslose Wahl eines pro testantischen Fürsten eintreten, er wünschte nur, womöglich die Wahl zu einem Zankapfel unter den deutschen Fürsten zu machen, denn, wie es in einer Instruktion ganz unumwunden heißt, „nichts ist vor teilhafter für die Ruhe Europas

, Karl sollte Kaiser werden, sein Dank wird die Rückgabe von Comacchio sein; Spanien wird dem Bourbon bleiben, der Friede zwischen dem Kaiser und Frankreich muß hergestellt wer den ; an der Wahl sollen Köln und Bayern teilnehmen, die restituiert werden müssen ; der Plan Augusts von Sachsen, seinen Sohn, der katholisch werden soll, zum römischen König wählen zu lassen, findet eben wegen dieser möglichen Konversion die päpstliche Sympathie^. Es ist wohl klar, daß mit solchen ganz unzeitgemäßen

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 108 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Schlacht bei MaLplaquet 1709 maßen gegenüber, stärker als je, die Verbündeten mit 120.000 Mann gegen 95.000 Franzosen. So kam es am 11.September 1709 zur Schlacht beiMalplaquet, der größten und blutigsten des Krieges. Prinz Eugen kommandierte den rechten Flügel, Marlborough daß Jentrum und den linken Flügel. Der Man war, mit dem sehr starken rechten Flügel den linken Flügel der Franzosen zu schlagen und die feindliche Schlachtordnung aufzu rollen. Dies gelang nicht ganz, da die Verschanzungen

den Rückzug an. Die Verbündeten hatten das Feld behauptet, aber ihr Verlust mit fast 2Z.000 Toten und Verwundeten war furchtbar und weit größer als der der Franzosen. Die Stimmung war trotz des Erfolges sehr gedrückt^ Das französische Heer war besiegt, aber nicht vernichtet, Malplaquet bedeutete nicht das erhoffte Ende des Krieges, vielmehr beginnt eine unerwartete Peripethie. Ein anderes weitaussehendes Unternehmen des Jahres 1709 miß glückte ganz. General Mercy sollte vom Elsaß aus in die Franche

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Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 228 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
persönlich in den Kampf ein und die stürmische Tapferkeit der bayrischen Truppen half ganz wesentlich, daß dieser wichtigste Stützpunkt der Türken endlich genommen wurde. Dies war ent scheidend. Jetzt wurde der Widerstand noch kämpfender feindlicher Truppenteile rasch überwunden, die Türken begannen allenthalben zu weichen und zu fliehen. Vergeblich bemühte sich der Großvezier, der bisher untätig dem Kampfe zugesehen, den Fliehenden Einhalt zu tun. Um io Uhr vormittags des 16. August 1717 war der Sieg

in der Besatzung eingerissen, schon am 17. August stieg auf die Aufforderung Prinz Eugens zur Übergabe die weiße Fahne auf dem Kastell, am 18. August wurde die Kapitulation vollzogen. Die Besatzung erhielt freien Abzug mit Weibern, Kindern und aller Habe und die Zusicherung deS Schutzes bei ihrem Abmarsch bis Nisch oder auf der Donau bis Kladova. Belgrad, seit 200 Iahren mit einer nur ganz kurzen Unterbrechung in der Gewalt der Türken, war nun wieder in kaiserlichem, christlichen Besitz. Dies war die Krönung

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