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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 84 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
Herzog Alfons III. von Este und Bischof Lamb erg. 77 nommen. In dieser altehrwürdigen Bischofsstadt bezeugte der Herzog dem hl. Märtyrer Simon seine Verehrung und besuchte die Kapuziner in ihrem Kloster zum hl. Kreuz. Am 16. August abends erreichte Alfons das erste Kloster der tiro lischen Ordensprovinz, nämlich das von Neumarkt und nahm dort sein Nachtquartier. Am folgenden Tage wurde die Reise nach Bozen fort gesetzt. Hier angekommen, meldete Johannes v. Sestola dem ?. Pro- vinzial

in Innsbruck sogleich die Ankunft des fürstlichen Ordenseandidaten. >) Am folgenden Tage begab sich der Herzog nach Brixen und sandte von da aus einen Eilboten mit einein von ihm eigenhändig geschriebenen Brieses nach Innsbruck, worin er sich die Anweisung eines Klosters vom Provinzial erbat. Kaum hatte ?. Silverius die Nachricht von der An kunft des Herzogs erhalten, da eilte er sogleich nach Brixen, um den Fürsten zu begrüßen und ihm ein seinen Wünschen entsprechendes Kloster zu bezeichnen

der Guardian Michael v. Fieger den ankommenden Herzog. Nach gegenseitiger Begrüßung betraten alle diese Wallfahrts kirche und setzten nach kurzem Gebete die Reise nach Meran fort. Es war am 29. August, 10 Uhr morgens, als der ehemalige Gebieter Mo- dena's das Kloster zum hl. Maximilian betrat und von den herbeigeeilten Mitbrüdern ehrfurchtsvollst begrüßt wurde. Er gieng mit dem Convente zu Tische und nach einem kleinen Spaziergange im Klostergarten zog er sich in die Zelle zurück, um auszuruhend

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Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 126 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
Das Kloster in der Zeit der staatskirchlichen Reformen (1767-^1802). 119 7. März d. I. mit. ') Zu diesem BeHufe wurden vom Gnardian/wieder holte Eingaben über die Personalien der für die Exponierung geeigneten Patres gefordert. Der erste Priester des Meraner Conventes, den das traurige Los des Uebertrittes iu den Weltpriesterstand traf, war der be liebte Pfarrprediger ?, Matthias Griefenbäck. Er kam nach Innsbruck als Cooperator an der nenerrichteten Hilfspfarre zur hlst. Dreifaltigkeit.^) Bald

ereilte dasselbe Schicksal den ?. Serenns Siller, der als Cooperator nach Mais versetzt wurde. Im Frühjahre 1787 wurden ?. Apollinar und ?. Theodor dem Kloster entzogen; ersterer kam als Cooperator nach St. Peter, letzterer als solcher nach Pfelders. Zur Anschaffung von Weltpriesterkleidern erhielt jeder 30 fl. Die drei letztgenannten Patres, musterhafte Religiösen, wollten um jeden Preis wieder Kapuziner werden, obgleich sie in ihren Pfarreien wegen ihres echt priesterlichen Wandels in allgemeiner

dem Hochaltar ge lesen werden; das Allerheiligste durfte nur an den Sonntagen während der Conventmesse im Ciborinin exponiert werden; die Vesper durfte an den Feiertagen nur bei verschlossenen Kirchthüren gebetet und niemals eine Predigt gehalten werden. Oelberg- und Fastenandachten und dgl. waren strenge unterfagt. Das Verbot der Friedhöfe in den Kloster gärten, deren Errichtung 1784 gestattet worden war, erschien ebenfalls 1786. In Wer an erhielten die Kapuziner ihre Grabstätte auf dem Gottesacker

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Category:
Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 160 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
und auf dem Renn wege vor dem Kloster anhielten, um die in der Nacht zurückbehaltenen zwei Patres aufzunehmen. Mit Blitzesschnelle hatte sich in.der ganzen Stadt die Nachricht von der Ankunft der Kapuziner aus Vinschgau ver breitet. Wer herbeieilen konnte, kam herbei; auf dein Rennwege, in der Lauben- und Postgasse bis hinaus zur Spitalbrücke hatten sich Neugierige angesammelt. Viele drängten sich zu den Wägen heran, dankten den Patres für alle geistlichen Wohlthaten und baten nm den hl. Segen. Viele, darunter

, jetzt, nur mehr der einzige rechtmäßige Priester in Meran, das Allerheiligste ans .der > Kloster- in die Pfarrkirche. Eine große Volksmenge begleitete in wehmüthiger Stimmung den Zug. Auch wurde an diesem Tage das große Kreuz vor dem Kloster am Rennwege von den Soldaten umge hauen.^) Von der vollzogeneu Aufhebung der drei Klöster Vinschgaus machte das General-Landes-Commissariat dem Provinzial ?. Jakob GePP in Innsbruck die Anzeige und erlaubte ihm, die Gebäude sammt den Gärten auf ein Jahr zu verpachten

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Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 27 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
war: „Das die hoch Fürstlich Durchlaucht gnedigist gerne sehen, das in der Statt Meran ein Capuciner Kloster paut und die Lsli^iosi sel bigen Ordens alldahiniàoàeisrt werden mechten, und das deshalben, weil anjezt der Provincial bey dem erhaltenen Kapitl zu Mssprngg sich befinde und die gewünschte Gelegenheit khommen, dieß Gottselig Werkh ainßmal auf die Füeß zu bringen, der Burgermeister und Rath mit entlicher und cate- gorischer Resolution (erklärte), ob die gedachten bei Inen aufge nommen

anzuhalten.'^) Dieser unerwartete Rathsbeschlnss vermochte aber den edlen Deutsch meister in seinem Vorhaben nicht Zu erschüttern; er. wollte trotzdem noch in diesem Jahre die Kapuziner in Meran einführen. Das nach Mariä Himmelfahrt im Kloster zu Innsbruck versammelte Provinzcapitel, in dem ?. Johann B. v. Ferrari zum Provinzial gewählt wurde, fasste den einmüthigen Beschluss, das vom Landesfürsten Maximilian beantragte Kloster zu Meran annehmen und sofort einige Patres dorthin senden zu wollen. „Eben

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Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 156 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
v. Hofstetten. Das ungestörte Gelingen derselben galt ihm als eine Sache von größter Wichtigkeit; er traf hiezu die weitgehendsten Vorsichtsmaßregeln. Bereits einige Tage vor Maria Himmelfahrt hatte er dem Guardian den Befehl zugehen lassen, seine Patres, welche an diesem Feste in die benachbarten Psarreien zur Aushilfe gesandt würden, zu beauftragen, dass sie noch am nämlichen Tage ins Kloster zurückkehrten. Die städtischen Nachtwächter wurden gegen Abend zum Specialcommissär gerufen, und dieser ließ

sie sogleich in Gewahrsam nehmen. Bei einbrechender Dunkelheit wurden in verschie denen Straßen der Stadt Soldaten postiert, um alle Zugäuge zum Kloster zu überwachen. Die Patres, welche den ganzen Tag streng gearbeitet hatten, begaben sich um die übliche Stunde zur Ruhe, nicht im geringsten ahnend das traurige Schicksal, das noch in dieser Nacht über sie herein brechen sollte. 2) Orig. im Kl.-U. — ^ Thaler l. 677.

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Religion, Theology
Year:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Page 132 of 212
Author: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: VIII, 201 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Location mark: II 102.070 ; D II 102.070
Intern ID: 95768
Das Kloster in Beziehung zu den Kriegsjcchren 1797^-1801. 125 In seiner vom 20. Juli datierten Antwort erklärte sich der Guardian Philipp bereit, die Seelsorge des erwähnten Spitals, das 85 Kranke zählte, wie bisher mit Eifer fortführen zu wollen, jedoch stellte er sich zur Bedingung, dass es erlaubt sei, „bei allen vorfallenden, sowohl physischen als moralischen Unordnungen beim wohllöbl, Kreisamt Unter stützung zu suchen. Auch wolle man, da ein großer Theil der kranken Soldaten aus Uugarn

, Kroatien, Böhmen und Polen stamme, und im Kloster kein Pater vorhanden sei, der dieser Sprachen kundig wäre, für einen Dolmetsch Sorge tragen, durch welchen der Priester mit den Trost und Hilfe höchst bedürftigen und darnach hitzig sich sehnenden presthasten Soldaten vertraulich sprechen könnte.'') Die hohe Landesstelle ließ dem ?. Guardian auf diese seine Erklärung hin Folgendes zu wissen machen: „Die vom ?. Guardian iu der hieher eingestellten Aeußeruug an den Tag gelegte Bereitwilligkeit

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