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Author:
Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Place:
Wien
Publisher:
Verl. des Verf.
Physical description:
VI, 250 S. : Ill.
Language:
Deutsch
Notations:
In Fraktur
Subject heading:
p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Location mark:
II 63.513
Intern ID:
91296
sutàZ-io unserer seligen Maria Katharina (seiner Großtante) gewesenen Vorsteherin dieser höchst gepriesenen und heiligen Genossenschaft herfließent erachte. Die Oberstin erwiederte, daß ihr die Competentin ihrer Tugenden und ihres Humors wegen herzlich lieb sei. „Wolle Gott,' schrieb sie, „daß ich es erlebet, daß sie in unserem Hanse Gott diene. Kann „wohl sagen, daß mir alle, so diesen Nameu führen, eine Freude „bringen, wegen unserer Frau Oberstin seligen Andenkens, die mich „in diese Versammlung
war, die in der Verwaltung ihres GuteS von den Bediensteten arg nbervortheilt wurde. Die mehr geuannte Tochter Elisabeth, welche sehr auf die Erbschaft nach der Mutter rechnete, drang denn auch schon immer darauf, daß ihr die Verwaltung abgenommen werde, und beschwor Maria Katharina, mit ihr gemeinsame Sache zu machen, um einen churfürstlicheu Befehl zu erwirken, der sie (Elisabeth) in die Posseß des Gutes setze, dann garantire sie ihr auch noch einen Erbtheil von 20.000 fl. Es kam endlich auch wirklich