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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Page 426 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
. Die ersten Spritzen dürften in Bozen erst im 17, Jh. angeschafft worden sein. Direkte Nachrichten haben wir darüber nicht. Aber ein Ratsbeschluß von 1701 besagt, daß vier taugliche Männer abgeordnet werden, die die Aufgabe hatten, beim Erschallen der Sturmglocke auf das Rathaus zu eilen und die Was serspritzen in Empfang zu nehmen, um sie auf den Brandplatz zu führen. Da für wird ihnen vierteljährlich eine Belohnung von je 1 fl. zugesichert 5 Man sieht schon aus der Zahl der Leute

s \ Die fünf bestellten Spritzen kamen dann anfangs Feber 1708 in Bozen an, der Spritzenmacher Schmelzer einen Monat später, um die Spritzen auszuprobieren und Anleitung zu ihrer Handhabung zu geben. Zur Bedienung wurden Schlos ser und Büchsenmacher abgeordnet. Die Proben fielen zufriedenstellend aus, besonders die große Spritze hat Aufsehen erregt. Nun blieb nur noch der schwie rigste Teil der Frage offen: die Bezahlung. Die große Spritze war auf 600 fl., die zwei mittleren auf je 300 fl., die zwei

52 Ratsprotokoll von 1701 Mai 19. 51 Beda Weber, Stadt Bozen, S. 144, Ratsprotokoll Juni 25. Ratsprotokoll 1707 Dezember 12. Ratsprotokolle von 1708 Feber 9, März 10, März 22 und 26. 58 Die Spritzen waren zunächst im Rathaus aufbewahrt, litten aber dort an Raummangel und Feuchtigkeit, so daß sieh Stadtbaumeister Menz 1780 zu Vorschlägen zwecks besserer Kon servierung genötigt sah. Erst 1792 übersiedelte der größere Teil der Spritzen — es waren in zwischen 1746 und anfangs der Neunzigerjahre

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/378243/378243_363_object_4420869.png
Page 363 of 447
Author: Huter, Franz / von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Language: Deutsch
Notations: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Subject heading: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 191/N.F., 2
Intern ID: 378243
streutes, idyllisches Sommerfrisch-Bozen 1:ì . Der Ritten ist wohl die älteste deut sche Sommerfrische überhaupt und die Deutschordensherren sind ihre geistigen Begründer. Da liegt die Übertragung von Boztier Spielbräuchen auf dem Ritten nahe. Die Spiele Unterrinns von 1795 an (Passion, Genoveva), wie sie nach dem Tode Josefs II. hier wie mehrerenorts hervortraten, wurden durch solche in Klausen, Kastelruth und Völs am Schiern, Sarnthein usw. veranlaßt und kennen keine Beziehungen

zu den früheren auf dem Ritten (s. Nachtrag auf S. né). An dessen Westseite stürmt vom Norden die Talfer in die Stadt Bozen, sie entspringt dem S a r n t a 1, das hinter der Bergscliludit des Schlosses Runkelstein sich auftut 14 . Es ist ein fast ganz bergumfriedetes Engtal. Man läßt seine Be völkerung von versprengten Goten abstammen und darf sie als Vorbilder Egger- Lienz'scher Gestalten bezeichnen. Mit großer Zähigkeit verteidigten die Sarner ihren Passion in der Verbotszeit, spielten selbst 1782, 1790

er in einem seiner Inn taler Schnalzer „Wos der Herrgott vun Kreuz verschreit'. Es wird wenige dörfliche Passionsspiele geben, von denen so viele und ver schiedene Texthandschriften sich erhielten, wie von dem Sarntheiner. Drei 13 G. Bar. Eyrl, Somrnerfrisch -Ansiedlungen auf dem Ritten, in: Der Schiern V $3 u. VI 86 (Bozen 1924 u. 1925). u A. Sparbcr, Das Sarntal, Brisen 1918. — P. Tschurtschenthaler, Das Bauernjahr im Sarntal, in: Zeitschrift d. D. u. ö. Alpenvereins, Bd, 57 (1926), 30—60. — Derselbe, Die Trächt

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