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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Page 148 of 350
Author: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Place: Linz
Publisher: Doppelbauer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rudigier, Franz Joseph
Location mark: III 63.502
Intern ID: 231193
un gen aus dem Munde sonst guter Unterthanen gehört wurden, dies auch in Zukunft und in dem Grade mehr und mehr stattfinden werde, als die Tragweite dieser Gesetze sich offenbaren wird. Die dem Reichs- rathe ungehörigen Bischöfe haben bereits in ihrer Areffe an Seme Majestät vom 6. Mai 1861 gesagt: „Längst gibt es eine Partei, welche verkündet: damit Europa nach den Gesetzen der Vernunft und Freiheit könne gestaltet werden, müsse Oesterreich und der Kirchenstaat unter gehen." Diese Partei freut

sich der confessionellen Gesetze auch aus dem Grunde, weil sie hofft, dass dadurch Millionen katholischer Herzen dem Kaiser ent fremdet, und so Oesterreichs Untergang befördert werde. — Die Partei soll sich, so viel an uns ist, verrechnen! Wir werden Gott immer geben, was Gottes ist, zumal des Kaisers Macht eben auch nur von Gott stammet; aber dann werden wir auch dem Kaiser immer und unter allen Umständen geben, was des Kaisers ist, werden ihm selbst mit Gut und Blut ergeben sein, und aus die Gläubigen wirken

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Category:
Religion, Theology
Year:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Page 236 of 350
Author: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Place: Linz
Publisher: Doppelbauer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rudigier, Franz Joseph
Location mark: III 63.502
Intern ID: 231193
Uebungen ausgegeben wird, ist dieses eine Lüge, wahr ist das Gegentheil, dass bei größerer Bildung des Geistes die Sittlichkeit erhöht werde. Da aber die Neuschule größere Bildung des Geistes, fordert, kann sie die sittliche Haltung der Schuljugend nur verbessern. Es wurde bereirs auf eine gewisse Quelle der Verläumdungen, welche über die Schule ausgesprochen werden hingedeutet. Hier mag direct gesagt werden, dass alle An griffe auf die Neuschule von der clericalen Partei und speciell von den bekannten

Leitern derselben ausgehen. Wes halb die Angriffe mit solcher Vehemenz und in solcher Häufigkeit austreten, hat die angreifende Partei selbst er klärt, indem sie in ihrer Presse einen ursprünglich von liberaler Seite ausgesprochenen Satz sich vollständig an geeignet und ihren Anhängern empfohlen hat, den Satz: „Wer die Schule hat, hat die Zukunft!" Die Ver- läumdung der Schule ist eine Waffe im Wettkampfe zweier Richtungen, um die Gewinnung der Schule, der Jugend, des Volkes. Der Liberalismus

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Category:
Religion, Theology
Year:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Page 295 of 350
Author: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Place: Linz
Publisher: Doppelbauer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rudigier, Franz Joseph
Location mark: III 63.502
Intern ID: 231193
-Wahlcomitö der eonser- vativen Partei gebildet, dessen Obmann Graf Hohenwart, und dessen Mitglieder ausgezeichnete Männer sind, unter denselben Oberösterreichs gewesener Landeshauptmann Graf Julius Fal« kenhayn. In dem Aufruf, den dieses Comitö am L6. v. M. ver öffentlicht hat, heißt es unter anderm: „Von der Aufstellung eines eigenen detaillierten Programmes glauben wir um so mehr Umgang nehmen zu sollen, als sich das, was wir wollen, in wenigen Worten zusammensassen lässt. Wir wollen der Korruption

, die bereits so erschreckende Dimen sionen angenommen hat, überall entschieden entgegentrelen und dem Rechte auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens wieder zum Durchbruch verhelfen, wir wollen den vollen Einklang zwischen Kirche und Staat wieder Herstellen, wir wollen die historisch begründete und gesetzlich garantierte Gleichberechtigung aller Nationalitäten in Oesterreich zur Wahrheit machen und dafür sorgen, dass die verfassungsmäßigen Freiheiten in Hin kunst nicht blos Einer Partei

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Category:
Religion, Theology
Year:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Page 318 of 350
Author: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Place: Linz
Publisher: Doppelbauer
Physical description: 343 S.
Language: Deutsch
Subject heading: p.Rudigier, Franz Joseph
Location mark: III 63.502
Intern ID: 231193
; und deswegen eine von allen Nationen der Welt verehrte, wie es keine zweite gibt. Rudolph von Habsburg hat bei feiner Kaiserkrönung, da kein Scepter vorhanden war, das Crncifix statt des Scepters in die Hand genommen; es ist einer kirchenfeindlichen Partei in der habsburgischen Monarchie gelungen zu bewirken, dass das Crucifix an vielen Orten aus den Schulen entfernt wurde. Aber dasselbe Crncifix wird bis auf unsere Tage von den Enkeln Rudolphs, den österreichischen Kaisern und den Mitgliedern ihres Hauses

, an jedem Charfreitage in der Burgkapelle zu Wien öffentlich mit einer Andacht verehrt, dass auch Rudolph es nicht andächtiger verehren könnte. Und in dem habsburgischen Reiche ist immerhin der Glaube an das Kreuz noch so stark, dass die Feinde des Kreuzes keines der noch bestehenden Reiche mehr hassen, als das habsbnrgische: „Längst gibt es eine Partei" — so schrieben die dem österreichischen Reichsrathe angehörenden Bischöfe in ihrer Adresse vom 6. Mai 1861 an Seine Majestät den Kaiser — „welche verkündet

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